ISO-Matte für drei Jahreszeiten gesucht

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  • carnap
    Anfänger im Forum
    • 11.03.2021
    • 45
    • Privat

    • Meine Reisen

    ISO-Matte für drei Jahreszeiten gesucht

    Hallo Auskenner,

    ich möchte in Zukunft mehr auf den Bergen übernachten, um beim Fotografieren die Stunden mit dem guten Licht optimal auszunutzen.
    Dazu benötige ich neben einem Schlafsack (habe ich bereits) eine ISO-Matte. Die Verwendung eines Zeltes habe ich vorerst ausgschlossen, ich werde also mit ISO-Matte, Schlafsack und Biwaksack übernachten.

    Das Angebot an Marken und Modellen ist unüberschaubar, ich habe keine Ahnung, worauf außer das Gewicht ich achten sollte. bAlleine schon Therm a Rest bietet ja schon unterschiedliche Modelle an. Ich habe auch schon hier einige Threads mitgelesen, komme aber auf keinen grünen Zweig.

    Meine Anforderungen:
    • Möglichst leicht
    • Möglichst klein (verpackt)
    • Möglichst gut wärmeisolierend
    • Möglichst bequem
    Ich weiss, dass sich diese Anforderungen beißen, es geht mir um einen guten Kompromiss der Eigenschaften.

    Was ich auch nicht weiß ist die geeignete Größe. Ich bin 1,71m und übergewichtig (90kg).
    Ich würde die Matte eher in den Sommermonaten verwenden (Juni bis Oktober?) -- abhängig davon, wie sehr mir die Übernachtungen im Freien gefallen.

    Welche Matten würdet ihr empfehlen?

  • GrafschaftOutdoor
    Erfahren
    • 07.07.2022
    • 137
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Thermarest Neoair Xlite. Entspricht eigentlich allen Deinen Anforderungen.

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    • walnut
      Fuchs
      • 01.04.2014
      • 1121
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Eine Anforderung die vom Fragesteller nicht genannt wurde, aber grade beim Biwakieren ohne Zeltboden zwischen Isomatte und Steinen etc, in meinen Augen relevant ist, schlicht Robustheit. Kannst sicherlich auch was unter die Isomatte legen als Durchstichschutz, dann geht die Neo Air bestimmt. Ansonsten kann mensch auch überlegen obs doch ne robustere Pro lite, oder ob es vielleicht gar nicht so stört ne Z-lite außen an den Rucksack zu hängen.

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      • carnap
        Anfänger im Forum
        • 11.03.2021
        • 45
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Danke für euren interessanten Input. Ich probiere es mit der Thermarest Neoair Xlite und einer starken Folie oder zussätzlich mit der Z-Lite.
        Eine Frage noch. Welche Größe soll ich nehmen?

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        • Moltebaer
          Freak

          Liebt das Forum
          • 21.06.2006
          • 12329
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          R
          Wandern auf Ísland?
          ICE-SAR: Ekki týnast!

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          • Peter52
            Gerne im Forum
            • 25.03.2022
            • 88
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Im Juni war ich erst fuer zwei Wochen in den Alpen mit GoreTex Bivi und Thermarest Z-Lite. Problemlos. Mir war nie kalt bei Temperaturen zwischen ca. 2 und 12 Grad nachts auch kurz unter 3000m. Kaelte spuerte ich erst, wenn der Boden in Naesse schwimmt bei Temperaturen um die 5 und 0 Grad, ist aber nicht in den Alpen vorgekommen, sondern als ich damit in Lappland war. Wahrscheinlich fuellt das Wasser die Wabenform durch Druck von unten aus. Ansonsten geht die Z-Lite bei mir auch im Herbst mal bei einem Temperatursturz bis -2 oder -4C. Da merkte ich dann das es etwas kaelter ist, aber einschlafen und durchschlafen war trotzdem kein Problem. Fuer eine kurze Tour (2-6 Uebernachtungen) eigentlich ein klare Entscheidung fuer mich, da wuerde ich nie eine Aufblasbare mitnehmen, erst recht nicht im Biwaksack, den da verlierst du durch die Aufblasbare sehr viel an Innenraum und Volumen. Alternative fuer den Biwaksack waere eine duenne Selbstaufblasende (2.5 bis 3.8cm). Auf langen Touren verging mir manchmal die Lust auf der Z-Lite zu schlafen, dass lag aber mehr an meiner Auswahl des Zeltplatzes, denn auf normalen (Berg-)Wiesen liegt man auch mit der Z-Lite wie im Federbett nach einem anstrengenden Tag, und meiner Meinung nach - auf einer Wiese - auch sehr viel besser als auf einer Aufblasbaren. Auf denen wackelt man hin und her und die schweren Koerperpartien sinken unnoetig ein, waehrend die Leichten hochgedrueckt werden (Hohlkreuz, Scoliose). Eine Kopfkissenloesung ist auf Isomatten auch wichtiger als auf Aufblasbaren.

            In der kalten Jahreshaelfte wuerde ich auch nicht fuer mehr als 2 Naechte im Biwaksack schlafen wollen, wegen Kondens und nassem Schlafsack. Also in den Alpen max. Ende Mai bis Anfang November. Da eruebrigt sich also die Frage nach einer dicken Isomatte fuers Biwakieren. Wenn es zu kalt oder zu nass werden sollte einfach noch eine rollbare Alu-Matte (150g) unter die Z-Lite.
            Zuletzt geändert von Peter52; 03.08.2022, 14:54.

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