Hallo.
Ich bin komplett neu hier und würde gern als Alternative zum Rennrad- und Mountainbiken noch das Wandern anfangen. Mein (Kunstfaser)Schlafsack ist mindestens 20 Jahre alt und mit 1,7kg auch nicht sonderlich leicht. Ich würd neben Hüttentouren auch gern mal mit dem Zelt los (der Lockdown hat mich der Menschen überdrüssig werden lassen und ich will mal für mich sein - ok, ganz so dramatisch isses nicht
) Daher bin ich nun auf der Suche.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Ich denke, ich werde vorerst noch im einstelligen, positiven Bereich bleiben. Also 3-5° minimal.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
175cm, 66kg, männlich, schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Eher etwas frösteliger
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Schulterbreite ist jetzt nicht die üppigste und ich schlafe eher ruhig auf Rücken und Seite.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Über 300€ wollte ich nicht gehen.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
spätes Frühjahr/Sommer/früher Herbst. Eher Zelt und Hütte denn Tarp oder unter freiem Himmel. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann trocken, was aber bekanntlich nicht immer in der eigenen Hand bleibt. Vorerst würde ich in D bleiben und mich in Mittelgebirgen oder Alpenvorland tummeln.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Denk, Prio ist Gewicht, Usability (erklär ich), Komfort, Preis
Bis vor Kurzem dachte ich noch, dass es Daune sein muss. Will ma nicht viel schleppen, den Schlafsack gut verpacken können und das bei maximaler Wärme. Was mich aber nun abschreckt ist die "Empfindlichkeit" gegenüber Nässe. Ich kann leider nicht abschätzen, in wie weit die feuchte Luft in einem Zelt die Daune schon beeintächtigt. Daher bin ich nun bei den zwei Optionen, die hier liegen unsicher:
Mountain Equipment Helium 400 (220€): Ich find den Wärmekragen ziemlich gut und die Kapuze kannman schön klein ziehen. Der Reißverschluss läuft auch toll und die Haptik passt. Was mich wunderte: die Füllung wirkt - gerade am Rücken - sehr dünn und ungleich verteilt. Auch ist der Fuß im Vergleich zum anderen Sack dünner. Und über ME gibt es geteilte Meinungen: tolles P/L-Verhältnis und absolut wertig bis hin zu "verliert schon beim ansehen Daunen".
Nordisk Balance 400 (250€): Etwas bauschiger als der ME und etwas geräumiger. Der Fußbereich scheint etwas dicker zu sein und insgesamt wirkt die Daune besser verteilt. Den extra-Raum gegenüber des ME brauch ich eigentlich nicht. Über den Wärmekragen und die Kaputze bin ich eher enttäuscht: zu dünn und m.E. zu weit.
Meine Fragen: bin ich mit einem Sack mit 350-400g Füllung zu dünn unterwegs? Ist Daune wirklich derart empfindlich? Wie ist die Qualität des ME einzuschätzen? Wasist von der Kombi Daune/Wolle zu halten? Wäre für einen Wander- und Trekking-Anfänger ein KF-Schlafsack sinnhafter?
Fragen über Fragen ... wäre froh über ein paar Antworten
Ich bin komplett neu hier und würde gern als Alternative zum Rennrad- und Mountainbiken noch das Wandern anfangen. Mein (Kunstfaser)Schlafsack ist mindestens 20 Jahre alt und mit 1,7kg auch nicht sonderlich leicht. Ich würd neben Hüttentouren auch gern mal mit dem Zelt los (der Lockdown hat mich der Menschen überdrüssig werden lassen und ich will mal für mich sein - ok, ganz so dramatisch isses nicht

1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Ich denke, ich werde vorerst noch im einstelligen, positiven Bereich bleiben. Also 3-5° minimal.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
175cm, 66kg, männlich, schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Eher etwas frösteliger
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Schulterbreite ist jetzt nicht die üppigste und ich schlafe eher ruhig auf Rücken und Seite.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Über 300€ wollte ich nicht gehen.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
spätes Frühjahr/Sommer/früher Herbst. Eher Zelt und Hütte denn Tarp oder unter freiem Himmel. Wenn ich es mir aussuchen kann, dann trocken, was aber bekanntlich nicht immer in der eigenen Hand bleibt. Vorerst würde ich in D bleiben und mich in Mittelgebirgen oder Alpenvorland tummeln.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Denk, Prio ist Gewicht, Usability (erklär ich), Komfort, Preis
Bis vor Kurzem dachte ich noch, dass es Daune sein muss. Will ma nicht viel schleppen, den Schlafsack gut verpacken können und das bei maximaler Wärme. Was mich aber nun abschreckt ist die "Empfindlichkeit" gegenüber Nässe. Ich kann leider nicht abschätzen, in wie weit die feuchte Luft in einem Zelt die Daune schon beeintächtigt. Daher bin ich nun bei den zwei Optionen, die hier liegen unsicher:
Mountain Equipment Helium 400 (220€): Ich find den Wärmekragen ziemlich gut und die Kapuze kannman schön klein ziehen. Der Reißverschluss läuft auch toll und die Haptik passt. Was mich wunderte: die Füllung wirkt - gerade am Rücken - sehr dünn und ungleich verteilt. Auch ist der Fuß im Vergleich zum anderen Sack dünner. Und über ME gibt es geteilte Meinungen: tolles P/L-Verhältnis und absolut wertig bis hin zu "verliert schon beim ansehen Daunen".
Nordisk Balance 400 (250€): Etwas bauschiger als der ME und etwas geräumiger. Der Fußbereich scheint etwas dicker zu sein und insgesamt wirkt die Daune besser verteilt. Den extra-Raum gegenüber des ME brauch ich eigentlich nicht. Über den Wärmekragen und die Kaputze bin ich eher enttäuscht: zu dünn und m.E. zu weit.
Meine Fragen: bin ich mit einem Sack mit 350-400g Füllung zu dünn unterwegs? Ist Daune wirklich derart empfindlich? Wie ist die Qualität des ME einzuschätzen? Wasist von der Kombi Daune/Wolle zu halten? Wäre für einen Wander- und Trekking-Anfänger ein KF-Schlafsack sinnhafter?
Fragen über Fragen ... wäre froh über ein paar Antworten
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