Nunatak Back Country Blanket

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    [UL] Nunatak Back Country Blanket

    http://www.nunatakusa.com/site07/other_bags/bcb.htm

    Was haltet Ihr davon? Ich suche etwas, das ich im Sommer/Herbst als UL Schlafsack mitnehmen und im Winter als Ergänzung für meinen WM Puma (falls es kälter als - 30 Grad wird) verwenden kann.

  • Carsten010

    Fuchs
    • 24.06.2003
    • 2074
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Nunatak Back Country Blanket

    Sowas ähnliches bringt Mammut diesen Sommer auch raus.
    Wird ungefähr ein Kilo wiegen und vermutlich günstiger sein
    als die Nunatakgeschichte.

    Und ganz ehrlich, wenn Du beim Outdoor-Service anrufst und
    die fragst, ob Sie Dir ne einfache Daunendecke mit Stegen
    aus leichtem Material nähen, machen die das sicher auch.

    CU

    Carsten10
    Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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    • Gast-Avatar

      #3
      AW: Nunatak Back Country Blanket

      Bäh! Die haben meine Farben geklaut!

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: Nunatak Back Country Blanket

        Wenn das Mammut Teil ungefähr ein Kilo wiegt, scheint es kein UL Teil zu sein. Finde ich damit nicht so interessant.

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        • Murph
          Fuchs
          • 30.06.2007
          • 1374
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Nunatak Back Country Blanket

          Dies erscheint mir die geeignete Stelle, eine Diskussion über den Sinn von UL zu beginnen; die Tatsache nämlich dass...
          Davon abgesehen ist das Teil sauteuer. Ich glaub auch, dass ODS sowas billiger kann. Und ohne Einfuhrzoll/Mwst..
          "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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          • Gast-Avatar

            #6
            AW: Nunatak Back Country Blanket

            Habt Ihr Euch vom Outdoor Service schon einmal einen custom Schlafsack fertigen lassen? Welche Daunen (Loft) verarbeiten die? Ich möchte da ungern Experimente eingehen, zumal sich der EUR-USD Kurs langsam wieder in die richtige Richtung entwickelt.

            Meine Frage zielte auch eher auf das Konzept ab (und weniger auf den Preis). Hat jemand von Euch schon einmal so eine Decke oder zumindest einen Quilt bei Minusgraden ausprobiert? Ist so ein Konzept einem geschlossenem Schlafsack mit Kapuze und ggf. Wärmekragen ebenbürtig, wenn man bei Verwendung eines Quilts bzw. der Outdoor Decke eine warme Mütze aufsetzt?

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            • KuchenKabel
              Fuchs
              • 30.01.2006
              • 2032
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Nunatak Back Country Blanket

              Ich habe meinen selbstgenähten Quilt bereits bei knappen Minusgraden getestet. -2° bis -5°, 500g 750-800cuin Füllung, die berühmte Artiachkombo (wobei in der Skin Micro-Lite ein Loch war -> komplett platt) und ich habe geschwitzt. Da war die Strafe ohne Socken ins Bett gehen zu müssen sehr willkommen .
              ,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski

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              • Sarekmaniac
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.11.2008
                • 11004
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Nunatak Back Country Blanket

                Zitat von Nat Bergtroll Beitrag anzeigen
                Ist so ein Konzept einem geschlossenem Schlafsack mit Kapuze und ggf. Wärmekragen ebenbürtig, wenn man bei Verwendung eines Quilts bzw. der Outdoor Decke eine warme Mütze aufsetzt?
                Wenn Du einen Balkon oder Garten hast, mach doch einfach mal einen Selbstversuch, es ist ja momentan recht frisch. Lege dich mit deinem geschlossenen Puma auf die Isomatte, und dann lege dich auf die Isomatte und decke dich mit dem komplett geöffneten Puma zu. Danach sollte der Unterschied zwischen Quilt und Schlafsack klar sein.

                Wenn Du zusätzlich zu dem Puma eine Wärmereserve haben willst, solltest Du erstmal deine bestehende Ausrüstungsliste im Ganzen durchschauen. Ausrüstung sollte IMHO ein System bilden, und für einen speziellen Fall (in diesem Fall ungewöhnliche Kälte) einen zusätzlichen Gegenstand zu kaufen und mit sich rumzuschleppen, macht keinen Sinn.

                Überlege einfach, was davon Du im Falle eines Falles zusätzlich anziehen könntest/würdest: Ich denke da an dicke Merino-oder KuFa-Unterwäsche, Fleecehose und Fleecepulli, Daunen-/Kufa-Füßlinge. Und natürlich die Daunenjacke (bzw. Primaloft etc.) Wozu ein zusätzlicher Quilt, wenn Du eine Daunenjacke hast?. Die geöffnete Jacke im Schlafsack über dem Rumpf ausbreiten, oder einfach anziehen, und gut ist. Nach meiner Erfahrung ist anziehen wärmer als darüberlegen.

                Wenn Du unbedingt was zusätzliches mitnehmen willst, dann kaufe lieber einen KuFa-Overbag (z.B. Carinthia, PHD). Ist zwar etwas schwerer als eine ultraleichte Daunendecke, aber IMO funktionaler (Schutz der Daunen). Auch praktisch als Hüttenschlafsack.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                  #9
                  AW: Nunatak Back Country Blanket

                  Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
                  Und ganz ehrlich, wenn Du beim Outdoor-Service anrufst und
                  die fragst, ob Sie Dir ne einfache Daunendecke mit Stegen
                  aus leichtem Material nähen, machen die das sicher auch.
                  Genau diese Anfrage habe ich da gerade laufen, warte noch auf Antwort . Allerdings ist bei mir der Sommereinsatz bis min 5°C und insgesamt 500g angepeilt...was ich für durchaus realistisch halte.

                  Die verbauen da 720er Daune, zumindest haben sie solche da. Wenn du ihnen bessere schickst, dann geht das auch.
                  LG

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    AW: Nunatak Back Country Blanket

                    @Barbara

                    Merinounterwäsche, Daunenhose und Daunenweste sind vorhanden. Ich hatte deshalb auch zuerst überlegt, dass ich - falls es denn wirklich mal unter -30 Grad werden sollte - einfach "etwas mehr" im Puma anziehe. Dann fiel mir aber ein, dass es vielleicht keine so gute Idee ist, eine Daunenweste im VBL zu tragen . Also bestünde wohl nur die Möglichkeit, die Daunenveste in den Puma (aber über den VBL) oder über den Puma zu legen. Bei der Weste ginge da ja vielleicht noch, aber bei der Hose?

                    Da ich ohnehin noch keinen UL Schlafsack für Sommer/Herbst habe, bin ich eben auf die Outdoor Blanket gestossen. Die will ich in erster Linie natürlich im Sommer/Herbst verwenden. Aber 650g Mehrgewicht in der Pulka wären wohl auch zu verschmerzen.

                    @Reusenmann Danke. Bin gespannt.

                    @KK Klingt gut ; )

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                    • heron
                      Fuchs
                      • 07.08.2006
                      • 1745

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Nunatak Back Country Blanket

                      Das Schlafen unter dem Quilt muss man auch ein bisschen üben - nicht zu häufig und wenn dann nur vorsichtig und kontrolliert umdrehen, weil bei jeder Lücke zieht es a) rein und b) entweicht warme Luft .
                      Ein Quilt ist knapper als eine normale Decke und wenn man sich von einer Seite auf die andere dreht muss man schön in der Mitte drunter bleiben .
                      Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                      Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                      • Sarekmaniac
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                        Liebt das Forum
                        • 19.11.2008
                        • 11004
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Nunatak Back Country Blanket

                        Zitat von Nat Bergtroll Beitrag anzeigen
                        @Barbara
                        Merinounterwäsche, Daunenhose und Daunenweste sind vorhanden. Ich hatte deshalb auch zuerst überlegt, dass ich - falls es denn wirklich mal unter -30 Grad werden sollte - einfach "etwas mehr" im Puma anziehe. Dann fiel mir aber ein, dass es vielleicht keine so gute Idee ist, eine Daunenweste im VBL zu tragen . Also bestünde wohl nur die Möglichkeit, die Daunenveste in den Puma (aber über den VBL) oder über den Puma zu legen. Bei der Weste ginge da ja vielleicht noch, aber bei der Hose?
                        Da ich ohnehin noch keinen UL Schlafsack für Sommer/Herbst habe, bin ich eben auf die Outdoor Blanket gestossen. Die will ich in erster Linie natürlich im Sommer/Herbst verwenden. Aber 650g Mehrgewicht in der Pulka wären wohl auch zu verschmerzen.
                        650 g Mehrgewicht sind in der Pulka sind natürlich zu verschmerzen. Und Ausrüstungsgegenstände mit mehrfacher Verwendungsmöglickeit sind eine feine Sache. Trotzdem geht das in diesem Fall IMO in die falsche Richtung.

                        Ich habe mir gerade noch einmal den Puma angeguckt. Das ist ein absoluter Spitzenschlafsack mit über 1 kg Spitzendaune. (neid, auf so was spare ich) Vorausgesetzt, der Sack ist trocken, sind -30 Grad damit IMO überhaupt kein Problem, ganz ohne "Aufrüstung".

                        Im Verlauf der Tour wird sich im Sack, trotz VBL, Eis ansammeln. Das ist einfach so und lässt sich nicht komplett verhindern. Also verliert der Schlafsack an Loft.

                        So sehr stark ist der Loftverlust übrigens nicht, wenn es dauerhaft richtig kalt ist, weil das Wasser sich im Sack in Form feinster Eiskristalle sammelt und der Wasserdampf so schnell gefriert, dass die Daunen gar nicht extrem klumpen können (wieviel Wasser im Schlafsack steckt, merkst Du dann erst, wenn Du in eine Hütte kommt. Dann fällt das Ding regelrecht zusammen).

                        Viel stärker ist der Loftverluft bei Temperaturen um Null und bei knappen Minusgraden, in Kombination mit Schlechtwetter. (Hohe Luftfeuchtigkeit, keine Sonne, die den Schlafsack wieder trocknet, Feuchigkeit im Schlafsack gefriert langsam, weshalb die Daunen stärker klumpen). So lange es um Null Grad bleibt, hast Du dann aber auch kein Problem, weil dein dicker Schlafsack für diese Temperatur immer noch warm genug sein wird.

                        Wenn Du eh alle zwei Tage an einer Hütte vorbei kommst, kannst Du das Feuchigkeitsproblem ganz einfach lösen: Mal eine Hüttenübernachtung einlegen, oder auch nur eine Mittagspause in einer Hütte, und der Schlafsack ist im Nu wieder trocken.

                        Wenn Du aber konsequent mehrere Tage hintereinander zelten willst oder musst (ihr wollt ja, glaube ich, in den Sarek), geht es nicht darum gehen, die Isolierung durch mehr vom Gleichen (noch mehr Daune) zu verbessern. Denn die Daunen in deinem filigranen, ultraleichten Quilt werden unter den gegebenen Umständen genauso feucht werden, klumpen und gefrieren wie im Schlafsack. Wie willst du den denn je wieder trocken kriegen? Mit Daunenbekleidung ist das anders. Eine Daunenjacke, unter der Windschutzjacke getragen, bleibt nach meiner Erfahrung trocken, bzw. wird durch die Körperwärme rasch wieder getrocknet (Daunenhose habe ich nicht). Dagegen, im Extremfall einen Satz Daunenkleidung im VBL zu tragen, spricht also nichts (auch wenn ein Satz Polarfleece diesen Zweck IMO besser erfüllt). Und auch den Freiraum zwischen VBL und Schlafsack mit Dauenhose und Jacke auszustopfen, dürfte einiges bringen. Und wenn Dir richtig kalt wird, wirst Du sowieso alle "Schichtprinzipien" und jegliche Bekleidungstheorie über Bord werfen und einfach alles anziehen, was du hast.

                        Viel wichtiger als noch mehr Daune ist es, die vhd. Daune möglichst trocken zu halten. D.H. wenn ihr einen sonnigen Tag habt, der das Zelt wärmt, einfach mal eine Stunde später losgehen und die Tüten trocknen lassen. Oder eine Tagestour vom Zelt aus machen. Ein Zelt ist, auch im Winter, ein richtiges Treibhaus.

                        Und wenn die Sonne nicht scheint, ist der beste Daunenschutz im Winter nun einmal ein VBL von innen und einen dünner KuFa-Overbag. Und an zusätzlicher Isolierung bringt das auch mehr. Ich habe in meinem ollen ME Glacier (quasi in einem Sack voller Hühnerknochen) dieses Jahr den Vergleich ziehen können. Temperatur um minus 30, Daunenweste im VBL angezogen: Furchtbar, aber es geht, und die Daunenweste blieb (wurde wieder) trocken. Letztes Jahr im Januar in der Femundmarka: Minus -35, Glacier im Carinthia-Overbag: Ich habe richtig gut, warm und erholsam geschlafen. Überhaupt kein Vergleich.

                        Und noch ein ganz anderer Gedanke: Zur guten Planung für den Notfall "extreme Kälte" gehört nicht nur die Ausrüstung, sondern auch Strategie und Taktik. Ich würde sogar sagen, die Ausrüstung, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um völligen Müll, ist zweitrangig (Beweis: Mein Schlafsack)

                        Wenn Du auf die Sarekkarte schaust, wirst Du feststellen, dass es, vorausgesetzt, ihr bleibt in den Haupttälern und macht keine extremen alpinistischen Unternehmungen, praktisch keinen Punkt gibt, von dem aus man nicht in einem, max. zwei Tagen eine Hütte erreichen kann. Solche hike outs für den Notfall würde ich mir im Vorfeld schon einmal genau anschauen.

                        Und, da Du hier unter UL gepostet hast : Wie sagt man so schön: Wenn man ausreichend Notfallausrüstung dabei hat, wird man sie auch gebrauchen. Will sagen: wenn Du 50 kg in der Pulka hast, können 20, 30 km zur nächsten Hütte sehr viel (zu viel) sein. Und ein 1 kg schwerer Daunenquilt (650 g plus 350 g Eis) entspricht 10 Tafeln Schokolade. Und die wärmt zuverlässig von innen.

                        Schöne Grüße
                        Barbara
                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                        (@neural_meduza)

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                          #13
                          AW: Nunatak Back Country Blanket

                          @Barbara

                          Da wir frühestens Ende März in den Sarek wollen und es dann nicht mehr -40 Grad kalt wird, wollte ich dort ohnehin nur den Puma mitnehmen. Von daher würde es auch kein Problem darstellen, mindestens 2 Tafeln Schokolade für Dich mitzunehmen, falls Du brav bist und mitkommen magst ;) Im Puma GWS darfst dann auch 1mal testweise kuscheln.

                          Interessant aber Deine Erfahrung, dass bei sehr niedrigen Temperaturen die Kondensation im Schlafsack gar kein so grosses Problem darstellt. Das wusste ich nicht.

                          @all

                          Die Nunatak Decke hat (im Gegensatz zu einem Quilt) einen Velcroklettverschluss über die komplette Länge und lässt sich über eine Kordel auch unten zuknüpfen. So wird daraus fast ein richtiger Schlafsack.

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                            #14
                            AW: Nunatak Back Country Blanket

                            Dem Kommentar von @sarekmaniac ist nicht hinzuzufügen. Punkt.

                            Hinsichtlich der "Systemfrage", ich benutze für den "Notfall" eine "Faserpelzlatzhose" (was für ein Wort) von Helly Hansen. Wenn es richtig kalt wird, dann ist die Hose wirklich gut. Sie wärmt zuverlässig die Beine und den Oberkörper. Tagsüber kannst du sie solo bzw. unter einer Membran-Hose tragen. Faserpelz hält viele Jahre und wärmt besser, besonders wenn du dich nicht bewegst, was beim schlafen (alleine im Schlafsack) ja der Fall ist.

                            Ich kann die gemachte Erfahrung was die Daunenbekleidung betrifft, aber nur bedingt teilen. Wenn du längere Zeit nur im Zelt schläfst und nur wenig Möglichkeiten hast, die Sachen zu trocknen, dann verliert auch oder gerade die Jacke deutlich an Loft. Deshalb ist auch eine Daunenjacke aus dem UL Bereich die falsche Wahl. Ich würde, gerade bei Bekleidung, lieber etwas mehr Daune mit weniger Loft für eine Jacke/Hose wählen.

                            Ich würde mich auf den Schlafsack und VBL verlassen. Wenn es wirklich kälter wird, dann legst du eben die Jacke über den Schlafsack. Sollte es "extrem" kalt werden, dann vergiss für die Nacht den VBL und trage alles an Kleidung was du hast, auch die Daunenjacke. Wenn alles gut geht, dann kannts du am nächsten Tag alles trocknen.

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                            • Sarekmaniac
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                              #15
                              AW: Nunatak Back Country Blanket

                              Zitat von Nat Bergtroll Beitrag anzeigen
                              @Barbara

                              Da wir frühestens Ende März in den Sarek wollen und es dann nicht mehr -40 Grad kalt wird, wollte ich dort ohnehin nur den Puma mitnehmen. Von daher würde es auch kein Problem darstellen, mindestens 2 Tafeln Schokolade für Dich mitzunehmen, falls Du brav bist und mitkommen magst ;) Im Puma GWS darfst dann auch 1mal testweise kuscheln.
                              Klingt verlockend. Aber ich war dieses Jahr Ende März im Sarek. Und es war mir viel zu kalt, unter minus 30. (Aber keine Sorge, das war sehr ungewöhnliches Wetter für diese Jahreszeit).

                              Ich möchte nächstes Jahr nicht ganz soweit nach Norden, vielleicht ins Jämtland.

                              Interessant aber Deine Erfahrung, dass bei sehr niedrigen Temperaturen die Kondensation im Schlafsack gar kein so grosses Problem darstellt...
                              So habe ich das nicht gesagt. Zumindest nicht gemeint. Kondensation ist immer ein großes Problem. Und bei milden Minusgraden oder Regen ()und hoher Luftfeuchtigkeit ist sie ein besonders großes Problem. Und wenn es nach tagelangem, feuchtem Tauwetter plötzlich knackigen Frost gibt, dann ist das das allergrößte Problem. Aber dazu gibt es ja dann diese gemütlichen Hütten mit Kanonenöfen.
                              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                              (@neural_meduza)

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