AW: Welche Thermomatte?
Egal was irgendwer erzählt: die selbstaufblasenden Trekkingmatten die es oft zu Saisonstart bei Aldi, Lidl und Co gibt sind selbst wenn sie unter 20 Euro kosten und 5 bis 7 Zentimeter dick sind rausgeschmissenes Geld. Ich kenne mehrere Leute die solche Teile hatten und war zum einen entsetzt vom Packmaß und Gewicht, Riesenrollen und fast 2kg schwer, zum anderen hab ich bisher noch keine von diesen Billig-Matten gesehen, die länger als eine Saison mit insgesamt vielleicht 14 Tage drauf schlafen überlebt hätte. Macht man das zwei bis drei Jahre hintereinander kann man schon über eine "anständige" Matte aus einem Sonderangebot nachdenken. wenn man dann noch bedenkt daß fehlender Schlafkomfort wirklich eine Tour absolut zerschießen kann dürfte endgültig klar sein daß das am falschen Ende gespart ist.
Ich habe TAR und bin auch überzeugt davon, konnte mich allerdings bisher auch noch nie mit kurzen matten anfreunden - auch aus der befürchtung heraus zu frieren und dann unausstehlich zu sein... Da ich beim Schlafen schon mal quer durchs Zelt rutsche und obendrein auch viel auf der Seite liege, ist es bei mir diese recht dicke Matte, die inzwischen nicht mehr hergestellt wird. Der Nachfolger dürfte wohl diese hier sein, durch die an einem Ende schlankere Form wurden sensationelle 50g eingespart - wenn denn die Gewichtsangaben stimmen. Mir reicht meine TAR Matte durchaus in den leichten Minusbereich, gelegentliche Nachtfröste in Herbst oder Frühjahr sind dem Ding bedenkenlos zuzutrauen.
Ob es da wirklich eine DownMat sein muß die für bis jenseits von minus 20 grad angegeben ist, wage ich zu bezweifeln. Ich schätze die SynMat7 vom gleichen Hersteller die für gut minus 15 Grad angegeben ist, tuts da auch, selbst für eine Frostbeule. Der große Pluspunkt dieser Matten ist nach dem was ich bisher gesehen habe der Liegekomfort und das recht geringe Packmaß - aber wenn man nicht gerade eine davon im Angebot kriegt würde ich die temperaturmäßig für Overkill halten.
Was für mich wirklich wichtig war, war immer der Liegekomfort, gerade durch die Tatsache daß ich viel auf der Seite schlafe war eigentlich alles was deutlich unter 4cm dick war für mich sehr schnell unangenehm.
Nach dem was hier immer wieder gesagt wird, kann man auch Artiach durchaus bedenkenlos kaufen, also würde ich die preiswerteste und leichteste Matte von Artiach oder Therm-A-Rest die ich auftreiben kann mit 4 bis 5cm Dicke nehmen, vielleicht noch einen Preisvergleich zu einer Synmat 7 oder Downmat 7 falls ich den erhöhten Komfort möchte anstellen.
Egal was irgendwer erzählt: die selbstaufblasenden Trekkingmatten die es oft zu Saisonstart bei Aldi, Lidl und Co gibt sind selbst wenn sie unter 20 Euro kosten und 5 bis 7 Zentimeter dick sind rausgeschmissenes Geld. Ich kenne mehrere Leute die solche Teile hatten und war zum einen entsetzt vom Packmaß und Gewicht, Riesenrollen und fast 2kg schwer, zum anderen hab ich bisher noch keine von diesen Billig-Matten gesehen, die länger als eine Saison mit insgesamt vielleicht 14 Tage drauf schlafen überlebt hätte. Macht man das zwei bis drei Jahre hintereinander kann man schon über eine "anständige" Matte aus einem Sonderangebot nachdenken. wenn man dann noch bedenkt daß fehlender Schlafkomfort wirklich eine Tour absolut zerschießen kann dürfte endgültig klar sein daß das am falschen Ende gespart ist.
Ich habe TAR und bin auch überzeugt davon, konnte mich allerdings bisher auch noch nie mit kurzen matten anfreunden - auch aus der befürchtung heraus zu frieren und dann unausstehlich zu sein... Da ich beim Schlafen schon mal quer durchs Zelt rutsche und obendrein auch viel auf der Seite liege, ist es bei mir diese recht dicke Matte, die inzwischen nicht mehr hergestellt wird. Der Nachfolger dürfte wohl diese hier sein, durch die an einem Ende schlankere Form wurden sensationelle 50g eingespart - wenn denn die Gewichtsangaben stimmen. Mir reicht meine TAR Matte durchaus in den leichten Minusbereich, gelegentliche Nachtfröste in Herbst oder Frühjahr sind dem Ding bedenkenlos zuzutrauen.
Ob es da wirklich eine DownMat sein muß die für bis jenseits von minus 20 grad angegeben ist, wage ich zu bezweifeln. Ich schätze die SynMat7 vom gleichen Hersteller die für gut minus 15 Grad angegeben ist, tuts da auch, selbst für eine Frostbeule. Der große Pluspunkt dieser Matten ist nach dem was ich bisher gesehen habe der Liegekomfort und das recht geringe Packmaß - aber wenn man nicht gerade eine davon im Angebot kriegt würde ich die temperaturmäßig für Overkill halten.
Was für mich wirklich wichtig war, war immer der Liegekomfort, gerade durch die Tatsache daß ich viel auf der Seite schlafe war eigentlich alles was deutlich unter 4cm dick war für mich sehr schnell unangenehm.
Nach dem was hier immer wieder gesagt wird, kann man auch Artiach durchaus bedenkenlos kaufen, also würde ich die preiswerteste und leichteste Matte von Artiach oder Therm-A-Rest die ich auftreiben kann mit 4 bis 5cm Dicke nehmen, vielleicht noch einen Preisvergleich zu einer Synmat 7 oder Downmat 7 falls ich den erhöhten Komfort möchte anstellen.
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