Hey,
ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Zeit findet, eure Erfahrungen mit dem Schlafsackkauf mit mir zu teilen. Ich gehe im Mai 2 Wochen in die franz. Voralpen Sportklettern (+Zelten) und bin mir sicher, dass mein Sommerschlafsack dazu nicht ausreichen wird.
Ein neuer muss also her, der einen bei keichtem Frost (nicht kälter als –5) noch gemütlich schlafen lässt. Da ich bisher nur Synthetik gewohnt bin, kann ich nichts über meine Präferenz zu Daune sagen. Ich liege, falls von Interesse, auf einer dünnen Therm-a-rest. Ansonsten habe ich den angehängten Fragebogen ausgefüllt.
Die Masse an Angeboten und Einzelheiten überfordert mich grade ziemlich – ich wäre euch für eure Tipps wirklich dankbar, die mir die Entscheidung erleichtern würden.
Viele Grüße,
redmariachi
Vorabfrage: Bist Du eher
Typ A, der "Auf Nummer Sicher - Geher" : Für ihn hat Wärme/Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es realistischerweise wohl maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann an der Temp.angabe des oberen(!) Komfortwerts --> Es ist bei seriösen Herstellerangaben (!) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird... *g*) in Kauf , dass er auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack liegt. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
-> wohl eher Typ „A“
1. Wie groß bist Du?
-> 173 cm
2. Was wiegst Du?
-> 65 Kg
Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
-> schlank, bisschen breitere Schultern und Brustumfang
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
-> normal
4. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf? Wechselt Du oft die Position im Schlafsack?
-> eher ruhiger
5. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
-> er muss nicht zu geräumig sein, dass es bei meiner Statur zu eng werden könnte, glaube ich eher nicht
6. Reißverschluss lieber links oder rechts?
-> gewohnheitsmäßig wohl links (wenn ich auf dem Rücken liege), aber wohl nicht so wichtig
7. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> hauptsächlich in Mittel- und Südeuropa, ggf Skandinavien, zumeist beim Trekken oder Bergwandern, Höhen bis zu 3000m
8. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> ca. März – Oktober/November (abhängig von der Region)
9. Soll der Schlafsack generell a) nur im Zelt eingesetzt werden oder wird b) auch mal biwakiert/ohne Zelt übernachtet?
-> ganz überwiegend im Zelt
10. Im Falle von 9b): Schätze den Anteil der Übernachtungen mit/ohne Zelt, sofern möglich.
-> 90:10
11. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
-> 1 – 3 Wochen
12. Hast Du einen (wasserdichten) Biwaksack?
-> nein
13. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
-> 65 + 10 Liter
14. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
-> nicht über 1,5 Kg wäre schön, aber natürlich so leicht wie möglich. Neben der Temperatur ist das sicher das zweitwichtigste
15. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
-> Ca. 300 Euro, natürlich gerne weniger
16. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
-> Jein, habe im Internet ein paar Tests durchstöbert und im Forum quergelesen – war aber nicht wirklich ergiebig
ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Zeit findet, eure Erfahrungen mit dem Schlafsackkauf mit mir zu teilen. Ich gehe im Mai 2 Wochen in die franz. Voralpen Sportklettern (+Zelten) und bin mir sicher, dass mein Sommerschlafsack dazu nicht ausreichen wird.
Ein neuer muss also her, der einen bei keichtem Frost (nicht kälter als –5) noch gemütlich schlafen lässt. Da ich bisher nur Synthetik gewohnt bin, kann ich nichts über meine Präferenz zu Daune sagen. Ich liege, falls von Interesse, auf einer dünnen Therm-a-rest. Ansonsten habe ich den angehängten Fragebogen ausgefüllt.
Die Masse an Angeboten und Einzelheiten überfordert mich grade ziemlich – ich wäre euch für eure Tipps wirklich dankbar, die mir die Entscheidung erleichtern würden.
Viele Grüße,
redmariachi
Vorabfrage: Bist Du eher
Typ A, der "Auf Nummer Sicher - Geher" : Für ihn hat Wärme/Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es realistischerweise wohl maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann an der Temp.angabe des oberen(!) Komfortwerts --> Es ist bei seriösen Herstellerangaben (!) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird... *g*) in Kauf , dass er auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack liegt. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
-> wohl eher Typ „A“
1. Wie groß bist Du?
-> 173 cm
2. Was wiegst Du?
-> 65 Kg
Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
-> schlank, bisschen breitere Schultern und Brustumfang
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
-> normal
4. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf? Wechselt Du oft die Position im Schlafsack?
-> eher ruhiger
5. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
-> er muss nicht zu geräumig sein, dass es bei meiner Statur zu eng werden könnte, glaube ich eher nicht
6. Reißverschluss lieber links oder rechts?
-> gewohnheitsmäßig wohl links (wenn ich auf dem Rücken liege), aber wohl nicht so wichtig
7. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> hauptsächlich in Mittel- und Südeuropa, ggf Skandinavien, zumeist beim Trekken oder Bergwandern, Höhen bis zu 3000m
8. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
-> ca. März – Oktober/November (abhängig von der Region)
9. Soll der Schlafsack generell a) nur im Zelt eingesetzt werden oder wird b) auch mal biwakiert/ohne Zelt übernachtet?
-> ganz überwiegend im Zelt
10. Im Falle von 9b): Schätze den Anteil der Übernachtungen mit/ohne Zelt, sofern möglich.
-> 90:10
11. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
-> 1 – 3 Wochen
12. Hast Du einen (wasserdichten) Biwaksack?
-> nein
13. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
-> 65 + 10 Liter
14. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
-> nicht über 1,5 Kg wäre schön, aber natürlich so leicht wie möglich. Neben der Temperatur ist das sicher das zweitwichtigste
15. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
-> Ca. 300 Euro, natürlich gerne weniger

16. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
-> Jein, habe im Internet ein paar Tests durchstöbert und im Forum quergelesen – war aber nicht wirklich ergiebig
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