Leichter Schlafsack: WM Summerlite

[Christine M]

Ich bin für den Einsatzbereich (bis an die Frostgrenze, tendenziell eher wärmer) mit dem Ultralite sehr zufrieden. Wenn es warm ist, nutze ich ihn als Decke (finde ich sowieso viel angenehmer). Der Schnitt ist eher eng. Hinsichtlich Gewicht und Packmaß ist er sicherlich nicht so leicht zu toppen, ob es einem der hohe Preis wert ist, oder man für einen geringeren Preis lieber 200g mehr trägt, muss jeder für sich entscheiden.

Christine

[Jaerven]

aber oft hier bei uns in der Nacht, daztu noch etwas ausgepowert, da beschloss ich die Tüte zu tunen. Es lohnt sich!!!
Dann wird er Deinen Anforderungen genügen, und hat Reserven, ist aber auch noch nicht zu warm für den Sommer.

Alter Friese!
Soll er sich wie Du einen zu dünnen Schlafsack kaufen und den dann tunen?

Was soll das ganze Herumgerede um 80 Gramm mehr oder weniger, gleich den Apache kaufen und gut ist. Die paar Euro mehr- dann hat man was für jede Gelegenheit.
Der wärmt gut bis -4, ist bei +20 noch als Decke benutzbar. (Frag Pfadfinder, der hatte den in den Schären mit)

Hugh

P.

[chrysostomos]

Salve!

Kurz noch was zum Sinn von leichten Sommer-Schlafsäcken, die im Idealfall (nur) bis 4-5°C isolieren: vor wenigen Wochen hatte ich bei einer alpinen Wanderung gut 3° C in der Nacht. Ohne meinen WM Apache hätte ich mir bestimmt den A** abgefroren und den Folgetag durch den fehlenden Schlaf geschwächt begonnen. So aber konnte ich mich kuschelig verkriechen! IMHO lieber bei den Sommertouren in den Bergen einen etwas schwereren Schlafsack mitnehmen, als den leichten durch schwere Faserpelzpullis, Daunengilets etc. pimpen zu müssen...

Grüsse aus dem Süden


Marc

[jackknife]

nicht erst kaufen mit dem Vorsatz zu tunen. Wenn man ihn schon hat, er einem aber zu dünn ist, dann lohnt es sich den Schlafsack zu tunen.

[Schweizer]

Kurz noch was zum Sinn von leichten Sommer-Schlafsäcken, die im Idealfall (nur) bis 4-5°C isolieren: vor wenigen Wochen hatte ich bei einer alpinen Wanderung gut 3° C in der Nacht. Ohne meinen WM Apache hätte ich mir bestimmt den A** abgefroren und den Folgetag durch den fehlenden Schlaf geschwächt begonnen.

Es gibt aber auch andere Statements hier in Forum - von Asha'man z.B., der im Apache zu warm hatte, selbst wenn er ihn nur als Decke verwendet hat. Ähnliches habe ich auch schon erlebt in warmen Nächten. Wenn man in einer Sommernacht weiss, dass die Temperaturen so bis 10 runter gehen, in den Bergen vielleicht auch mal an die Frostgrenze, dann ist man mit einem leichteren Schlafsack als dem Apache wohl trotz allem besser bedient. Lieber 1 Nacht etwas frösteln als 4 von 5 Nächte schwitzen, finde ich.

Obwohl frieren natürlich nicht toll ist. Es scheint in der Tat schwierig, mit einem einzigen Schlafsack sämtliche Anforderungen abzudecken.

[chrysostomos]

Salve!

Es kommt halt immer drauf an, was Du mit dem Teil machen willst! Ich brauche etwas mehr Reserve, da ich gerne relativ hoch (2'000m) in den Bergen übernachte. Einerseits ist es dort einfacher, einen lauschigen und ruhigen Schlafplatz zu finden, andererseits habe ich morgens schon bald den ersten Pass hinter mir. Zudem benutze ich dort überwiegend nur das luftige Tarp oder TarpTent. Wenn Du allerdings Abends immer ins Tal runtersteigst, kannst Du am Schlafsack mächtig Gewicht sparen. Vielleicht ist die Kombination Summerlite & leichte Daunen/KuFa-Weste leichter und vielseitiger. Zu heiss war mir der Apache in Frankreich jedoch nie - im Zweifel habe ich ihn einfach als Decke genutzt.

Grüess, Marc

[Asha'man]

Genau. Auf den Anwendungszweck kommt es an. Ich habe außerdem immer einen Fleecepulli und lange Merino Unterwäsche (letztere erst seit diesem Jahr) dabei und das geht.
In den Alpen bei ca. 5°C letztes Jahr im August, hatte ich ein Kufamonster mit defektem Reissverschluss dabei. Selbst das ging mit Fleecepulli einigermassen gut, wehe ich hab mich rumgedreht und der Schlafsack öffnete sich.

Ich werde den Summerlite für alle Touren nehmen, wo ich normalerweise nicht mit unter 5°C Nachttemperatur rechne. Sollte es ausnahmsweise doch kälter werden, wird mehr angezogen ... friere ich dann immer noch...gehörts mit zum Abenteuer.
Wie nahe ich mit dem an der Frostgrenze schlafen würde, kann ich wie gesagt (noch) nicht sagen.

Für meine Norwegentour im September muss definitiv der Apache her. Werde hoffentlich viel oberhalb der Baumgrenze schlafen und da kanns schon kalt werden.
Falls ich mir nur einen Schlafsack kaufen müsste und der sollte vorerst für alles her halten, würde ich den Apache nehmen. Es geht auch wenn es wärmer ist. Nur nicht so angenehm und ich decke mich dann im Schlaf immer komplett auf und dann wirds doch irgendwann kalt.

[Jaerven]

Es scheint in der Tat schwierig, mit einem einzigen Schlafsack sämtliche Anforderungen abzudecken.

Das geht nicht... ich hab 5 Abstufungen- beginnend mit Yeti Pound, endet beim Marmot CWM

Für meine Norwegentour im September muss definitiv der Apache her.

ich würde den Antelope nehmen.
d.h. ich hab ihn für nächste Woche im Fjäll schon eingepackt.

Peter

[Asha'man]

OT: Hallo Peter,

vielleicht sehen wir uns ja da. Der Apache "muss" reichen. Den fälschlicherweise geschickten Antelope (obwohl Apache bestellt) habe ich ehrlich zurückgegeben. Dafür musste ich dem Laden noch hinterherlaufen, hab den Schlafsa letzendlich dort vorbeigebracht und bedankt haben die sich auch nicht.

Bin mal gespannt, wie kalt es tatsächlich Nachts wird. Freue mich auf jeden Fall schon sehr.

Grüße,
Thomas

[chrysostomos]

ich würde den Antelope nehmen. d.h. ich hab ihn für nächste Woche im Fjäll schon eingepackt.

JÄRVEN! Man darf doch nicht so mit seiner Antelope umgehen! Sofort auspacken, sonst kommt der DSB (Daunenschutzbund)!!!

Den Antelope hätte ich auch für die Fjäll-Tour auch vorgeschlagen, trotz meinem Leichtfimmel

Grüsse aus dem Süden

Marc

[Jaerven]

OT: Bin ab Sonntag im Narvikfjäll- Sarek ist mir noch zu voll
Und mach 2 Touren dort.Katterjakk- Stuor Kärpel- Unna allakas- Abisko.
Und dann noch eine Spontane.
Und der Schlafsack hält das schon 3 Tage aus ohne dass die Daunenwacht den Pudel auf mich hetzt...
Im Gebirge soll es ab dem Wochenende auf alle Fälle frostig werden, mit Schnee

Peter

[jackknife]

meinem Leichtfimmel

Marc

trotz meines Leichtfimmels ist richtig.

[rumtreiberin]

trotz meines Leichtfimmels ist richtig.

OT: ja ja der Dativ ist dem Genitiv sein Tod du hast's erkannt

[Ewald]

OT:

OT:Bin ab Sonntag im Narvikfjäll- Sarek ist mir noch zu voll
Und mach 2 Touren dort.Katterjakk- Stuor Kärpel- Unna allakas- Abisko.
Und dann noch eine Spontane.

Arrgh.. fährt der schon wieder in den Urlaub.... Trotzdem gute Reise!

[Corton]

Bei den Ultraleicht-Modellen der Extremelite Serie ist es im Grenzbereich (!) wichtig, dass man sich die Füllung richtig zurecht schüttelt (da sie schwächer befüllt sind als die Standard-Modelle) und (im Rahmen des Möglichen) diszipliniert schläft. In einem "normalverteilten" Megalite wird´s u.U. schon um die 0°C eng, schüttelt man aber das meiste nach oben, kann man (soll heißen: Ich ) in dem Ding in Rückenlage (!) auch noch bei -9°C gut nächtigen - gute Unterlage, Mütze, dicke Socken, Handschuhe und eine zusätzliche Schicht Klamotten vorausgesetzt.

Nicht zu vergessen: Alkoholgenuss wirkt sich unvorteilhaft auf das Kälteempfinden aus, auch wenn man das unmittelbar nach Genuss anders empfindet. Wenn also jemand z.B. in einem Apache bei -3°C fröstelnd aufwacht, könnte das auch daran liegen, dass er sich abends zu viel Malt in die Birne gekippt hat.

[jackknife]

ist das mit dem Malt eine Anspielung auf mich?

[ich]

In einem "normalverteilten" Megalite wird´s u.U. schon um die 0°C eng, schüttelt man aber das meiste nach oben, kann man (soll heißen: Ich ) in dem Ding in Rückenlage (!) auch noch bei -9°C gut nächtigen - gute Unterlage, Mütze, dicke Socken, Handschuhe und eine zusätzliche Schicht Klamotten vorausgesetzt.

Was dann allerdings nix mehr mit Komfort- oder sonst irgendeiner Temperaturangabe zu tun hat!!!

ist das mit dem Malt eine Anspielung auf mich?

Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!!!!

[jackknife]

ich schleppe zum schweren Flachmann lieber einen etwas wärmeren Schlasa mit

[vince]

ich schleppe zum schweren Flachmann lieber einen etwas wärmeren Schlasa mit

Welchen ich am Montag mitnehme ist dann ja auch klar

[Corton]

ist das mit dem Malt eine Anspielung auf mich?

Nicht unbedingt, die Anmerkung ist auch das Ergebnis empirischer Untersuchungen.

Meine Meinung: Der fortgeschrittene Alkoholiker mit Leberzirrhose im präfinalen Stadium sollte im Zweifelsfalle eher zum (noch) wärmeren Schlafsack tendieren, sonst:

!!! [...] !!!!

Warum schreist Du denn immer so, Bene? Mein letzter Hörtest war ohne (auffälligen) Befund.