IBIS / IBIS WB von Exped - Werde ich damit glücklich?

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  • stoenggi
    Erfahren
    • 13.11.2004
    • 303
    • Privat

    • Meine Reisen

    IBIS / IBIS WB von Exped - Werde ich damit glücklich?

    Mein jetztiger Schlafsack gibt aus Altersgründen leider langsam den Geist auf. Einerseits hat er durch einen Riss ein wenig an Daune verloren, der Stoff wird an einigen Stellen langsam dünn und der Reissverschluss platzt immer wieder auf

    Da ein Ersetzen des Reissverschlusses teuer kommt (ca 2CHF/cm) und damit nur einer der Mängel behoben wird, suche ich einen neuen Schlafsack.

    Zuerst will ich aber einmal den Fragenkatalog beantworten:

    Vorabfrage 1:
    Ich bin eher der Typ B, plane idR nach den zu erwartenden Temperaturen und schlafe dann halt auch mal in den Kleidern mit Kappe etc. Grundsätzlich ist aber ein wenig Komfort gerne willkommen - auch wenn das ein wenig Abzug beim Gewicht nach sich führt.

    Vorabfrage 2:
    Ich hatte schon einige Schlafsäcke. Richtig gut bin ich aber nur mit meinem derzeitigen Modell gefahren. Ein Fürs 700/70. Leider konnte ich keine Angaben mehr zu den Temperaturen udgl. finden. Laut Etikett weist er 70 Daunen und 30% Federchen auf, thats it.
    Temperturmässig konnte ich damit ohne Probleme auch im April auf ca. 1300m.ü.M. unter freiem Himmel mit Isomatte schlafen ohne kalt zu haben - Dann aber z.B. mit Kappe udgl.

    1. 190cm
    2. normale bis kräftige Statur, aber wenig Körperfett (schneller Kalt als auch schon...)
    3. normales Kälteempfinden bis eher zu warm als zu kalt!
    4. a - Bauchschläfer
    5. a - einen ruhigen Schlaf
    6. Allzu eng sollte er nicht sein. Mit dem jetztigen Munien-Modell bin ich gut zurecht gekommen
    7. RV - Egal, wenn möglich rechts
    8. Unterlage: Thermarest Trail 3
    9. /10. Beim rekognoszieren für die Pfadfinder von Frühjahr bis Herbst in Höhen bis max 2000 m.ü.M., in Sommerlagern der Pfadfinder, beim Touren in den Schweizer Alpen Frühjahr bis Herbst (oft Singletouren), dieses Jahr 1 - 1½Wochen Trekking Tour). Für den Winter möchte ich dann gerne einen KuFa Überziehschlafsack zulegen. Einsatz im Militär bei allen Bedingungen nicht ausgeschlossen (je nach Farbe...)
    11. Mit Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt und darüber. IdR jedoch nicht im Zelt sondern "open air" und entsprechen Wind / Wetterung
    12. Vor allem ohne gar nichts, bzw. Biwacksack. Zelt wird auch vorkommen.
    13. ca. 50%
    14. Solo bis max. 2 Personen/Zelt
    15. IdR 1-3 Übernachtungen - Diesen Sommer aber z.B. 1 - 1½ Wochen Solo Tour
    16. Nein (noch nicht?)
    17. Mammut Karmakoran, 70+30L
    18. Nicht direkt, aber einigermassen leicht wäre von Vorteil - Gibt noch genug anderes zu schleppen ;)
    19. Sollte möglichst schlank zu packen sein, muss aber nicht die Grösse einer Tempo Taschentuchbox einnehmen können.
    20. Schwer zu sagen... Vor allem das Preis/Leitungsverhältnis muss stimmen - der alte SchlaSa wurde auf jeden Fall "aufgebraucht", was auch bei diesem wieder geplant ist
    21. Wenn Garantie/Service kein Problem ist - warum nicht?
    22. Ja, da schon einige Nächte darin verbracht und je nach Modell mit den Vor- und Nachteilen gekämpft...
    23. Wird auf alle Fälle wieder sehr regelmässig benutzt.

    Aufgrund der Kriterien bin ich auf den IBIS (Grösse L)von Exped gestossen.
    Das Gewicht scheint ok zu sein, die Temperaturen auch. Da ich z.Zt. (noch?) keinen Biwacksack besitze bin ich mir auch am überlegen, ob der IBIS WB eine Option wäre. Allerdings erscheinen mir 1500mm Wassersäule nicht gerade unbedingt sehr wasserdicht?
    Im Schlafsack soll neu auch ein Seideninlet benutzt werden, da dieses einfacher zu reinigen ist als den gesammten SchlaSa zu reinigen.
    Da der SchlaSa nach Möglichkeit auch im Militär eingesetzt werden soll ist die Farbe nicht unerheblich und eine stabile äussere Hülle. Das wäre ein Vorteil für den "normalen" IBIS und einen Biwacksack mit PU Boden und eVent Hülle, zumal so auch nur das Seideninlet und der Biwacksack in sehr heissen Nächten benutzt werden könnte.

    Denkt ihr, dass ich mit dem IBIS eine gute Wahl treffe?
    Würded ihr eher den "normalen" IBIS und einen separaten Biwacksack oder den IBIS WB kaufen?
    Hättet ihr noch einen heissen Tipp für einen anderen SchlaSa?
    Sonstige Anregungen?

    Vielen Dank!

  • pfrinz
    Fuchs
    • 11.12.2006
    • 1440
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo stoenggi !

    Schau doch mal hier ob da was führ dich dabei ist (WARMTH UNLIMITED Grand Travel 400 S ?). Hab schon mal was dort gekauft (allerdings kein Schlafsack), super Abwicklung. Die Schlafsäcke haben ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis und es gibt einige von ihnen in Olivgrün.

    Grüsse Max

    EDIT: Weiß aber nicht ob die für deine 190 cm passen...

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    • stoenggi
      Erfahren
      • 13.11.2004
      • 303
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Danke für den Hinweis.

      Was mich bei diesen Modellen etwas verwirrt sind die Photos der Schlafsäcke. Da scheint es, dass die Kapuzen eher klein geschnitten sind?

      Grün für den Schlafsack ist nicht unbedingt eine Bedingung, wenn ich eh einen Biwacksack einsetze (der dann logischerweise grün sein wird).
      Da habe ich mich aber fast schon in ein Modell "verguckt"...

      Die Frage ist halt, ob beim WB Material ein zusätzlicher Biwacksack trotzdem noch empfehlenswert/gut/wichtig wäre.

      Es muss natürlich kein Exped SchlaSa sein, zumal die Dinger schon nicht gerade geschenkt sind... Ich hoffe, dass da das Preisleitungsverhältnis stimmt?

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      • pfrinz
        Fuchs
        • 11.12.2006
        • 1440
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hab selber noch keinen WB Schlafsack benutzt, kenne aber jemanden der einen hat und ihn auch ordentlich benutzt
        Hat schon im Schneesturm damit gemütlich geschlafen !
        Bei Regen (aber richtig) hat er die Erfahrung gemacht das beim Zip die Feuchtigkeit in den Sack kriecht, trotz doppelter Abdeckleiste. Wenns aber nicht durchschüttet sollte das schon passen.

        Mit Biwaksack (da hast du wohl auch einen von Exped im Auge, oder ?) bist du flexibler, noch mehr mit einem Tarp (meine Wahl).
        Wenn das Wetter gut ist wirds halt im WB schneller stickig als in einem Normalen.

        Ich glaube die Kapuzen von den Warmth Unlimited sind schon in Ordnung, für diese Säcke spricht vor allen die bessere Daunenqualität. Kann man sich ja kommen lassen und zurückschicken, lässt sich denke ich alles mit dem Chef klären.

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        • Ebisch
          Erfahren
          • 03.01.2007
          • 365
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hi, leider kenne ich den Ibis nicht live . Wollte ihn mir als WB kaufen, da er in etwa meinen Nutzungsvorstellungen entspricht. Stattdessen habe ich einen lightline ultra von ME gekauft, den ich dir als Pfadi empfehlen kann(mehr über Suche).
          Einige im Forum waren von der Daune bei Exped nicht so angetan, vielleicht schreibst du mal an Schoolman, der hatte einen ExpedSchlafsack.

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          • stoenggi
            Erfahren
            • 13.11.2004
            • 303
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Sieht ebenfalls sehr interessant aus.

            So wie ich die Texte verstehe, ist dieser Schlafsack ja auch mit einer Wasserdichten Membran beschichtet. Wie sieht denn die Atmungsfähigkeit dieser Membran aus, gerade wenn die Temperaturen eher hoch sind, man in der Tendenz also zum schwitzen neigt im Schlafsack?

            Die Angaben zum Temperaturbereich verwirren mich auch.
            Gearzone.co.uk schreibt von KomfT 10 GradC, ExtrT -9GradC,
            ME selbst schreibt von KomfT 1 GradC, LimitT -5GradC und Extr -22(!)GradC.
            Was sind so deine Erfahrungen dazu?

            Wie robust ist die Aussenhülle (Reiss/Durchreibfestigkeit?)

            Wie gross bist du und wieviel Platz hast du noch im Schlafsack? Laut Gearzone ist der Schlafsack 195cm lang und 81cm breit in der Regular Version. Wäre wohl eher knapp für meine 190cm?

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            • stoenggi
              Erfahren
              • 13.11.2004
              • 303
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Habe jetzt ein wenig im Netz gesucht:

              Es macht den Anschein, dass ich den SchlaSa nirgends testen kann (also anfassen, probeliegen), was ich bei diesen Preisen eingentlich als wichtig erachte.

              Hat also sonst wer noch gute Tipps oder Empfehlungen für mich?

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              • Ebisch
                Erfahren
                • 03.01.2007
                • 365
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                1. Du kannst ihn EU-weit bestellen und auch ohne Angaben von Gründen innerhalb von 14 Tagen zurücksenden.

                2. Stoff: Ja, robust, dicker als z.B. Pertex

                3. Temp: Gearzone trifft es, (und nutzt die hauseigene Empfehlung von ME): Zwischen 10° und -8° habe ich ihn genutzt. Wobei das eine meine pers. Komfortobergrenze mit offener Kapuze und das andere meine Komfortuntergrenze mit zugezogener Kapuze ist (Auf einer Downmat 9 in dünner Unterwäsche).

                4.Die Länge "regular" reicht für max. 1,80m (Ich bin 1,76 cm), also käme wohl "large" in Frage.
                Die Weite empfinde ich als komfortabel (Ich bin vollschlank, sagt also nicht viel), im Kniebereich sind die Innennähte elastisch und schmiegen sich schön an.


                Ich hoffe, das hilft dir weiter. Noch ein Wort zum wasserdichten Stoff:
                Da sämtliche Nähte nicht getaped sind, findet Feuchtigkeit immer einen Weg. An der Ostsee hatte ich bei einem Glacier 750 soviel Nässe über die Nähte, dass ich nur noch gebibbert habe. "Preis dem Herrn!" für Kufajacken! Ich hatte halt ohne Dach übernachtet.

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                • stoenggi
                  Erfahren
                  • 13.11.2004
                  • 303
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Da die Nähte nicht abgetapt sind und auch i.A. die Wasserdampfdurchlässigkeit bei WB SchlaSä schlechter ist als die von nicht WB bin ich mir am überlegen, ob ich mit einem "normale" SchlaSa mit Biwacksack nicht besser fahre?
                  Bei heissen Temperaturen wird der SchlaSa durch den Schweiss weniger feucht, bei nassen Nächten wäre offensichtlich trotz allem ein Biwacksack notwendig. Zudem würde der Biwacksack wohl den Schlafsack besser vor mechanischen Belastungen wie auch vor Verschmutzungen schonen.

                  Die Temperaturzonen hingegen sind wohl +/- ok, von mir aus dürfte sich der Komfortbereich auch um 2-3 Grad nach oben verschieben, da ich mit Biwacksack und Inlet diese Tempertur wieder locker zurückholen kann. Bei ganz heissen Nächten im Sommer schlafe ich dann eh nur im Inlet und benutze den SchlaSa als Decke.

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                  • Balu
                    Erfahren
                    • 27.11.2001
                    • 373

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hi,

                    habe selbst den Swan WB und bin ganz zufrieden damit. Habe selbst damit im Schnee mit Isomatte gelegen bei -4°C und alles war fein. Aus hygienischen Gründen habe ich da jetzt noch ein Seideninlett drin. Damit ist in diesen Situationen auch das leicht kühle Gefühl von unten durch die plattgedrückten Federn weg. Das Problem hier ist immer, das bei allen WB-Schlafsäcken hier die Isolation wegfällt und durch Schmelzwasser zwischen Isomatte und Schlafsack ein zusätzlicher Kühleffekt entsteht. Ich denke jedoch das ist systembedingt.

                    Im Übrigen ist Verarbeitung und Detaillösung prima. Ich hatte mir seinerzeit die Schlafsäcke von Western Mountaineering angeschaut und fand die im Preisleistungsvergleich schlechter. Ich würde mir den Schlafsack wieder kaufen. Für die warme Jahreszeit ist jedoch viel zu warm.

                    Gruß

                    Balu

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                    • stoenggi
                      Erfahren
                      • 13.11.2004
                      • 303
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Balu
                      [...]Das Problem hier ist immer, das bei allen WB-Schlafsäcken hier die Isolation wegfällt und durch Schmelzwasser zwischen Isomatte und Schlafsack ein zusätzlicher Kühleffekt entsteht. Ich denke jedoch das ist systembedingt.[...]Für die warme Jahreszeit ist jedoch viel zu warm.

                      Gruß

                      Balu
                      Vielen Dank für deine Einschätzung Balu

                      Dazu aber noch zwei Fragen:
                      Warum fehlt bei den WB Säcken die Isolation an der Unterseite? Sind die Schlafsäcke da nicht gefüllt oder beziehst du das auf eine fehlende Schicht Zeltboden oder Biwacksack? Die Daunen werden ja bei jedem Modell beim schlafen zusammengedrückt. Allem Anschein nach hast du schon Schmelzwasser zwischen der Matte und dem SchlaSa gehabt. War der SchlaSa dann auch noch dicht (vor allem bei den Nähten)?
                      Die Fragen klingen ein wenig dumm, aber ich habe 0 Erfahrung mit WB Tüten.

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                      • Balu
                        Erfahren
                        • 27.11.2001
                        • 373

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Schlafsäcke sind nach unten nie Isoliert, wenn man so was wie die Isomatte meint. Alle Schlafsäcke sind durch das draufliegen an den betreffenden Stellen platt. Daunen mehr als Kunstfaser. Da Luft das isolierende Element ist, fehlt es also an dieser Stelle nach unten. Wenn Du dich jetzt mit WB-Schlafsäcken im Regen oder Schnee legst, dann hast Du zwischen Isomatte und Schlafsack Wasser. Nicht das es hineinkäme, es kühlt aber zusätzlich. Das sollte man bei den Temperaturangaben berücksichtigen. Der Schlafsack fühlt sich nach unten hin kälter an, als im trockenen Zustand. Das heißt nicht, dass ich gefroren hätte. Mit einem Inlett hat man dann die Sache besser im Griff. Wasser hatte ich noch nie drin, ich benutze den Schlafsack aber auch nicht regelmäßig bei Regen. Ich bevorzuge i. d. Regel das Zelt. Für mich war Ausschlaggebend, nicht extra ein Biwi zu brauchen, wenn mir mal das Zelt baden geht. Ist mir mal in Norwegen passiert. Wenn es dann Regnet kann es ganz schön naß werden und die Nacht ist im A.....
                        Wie gesagt, ich würde mir die Tüte wieder kaufen. Allein schon die Vorteile bei Kondenswasser etc. finde ich persönlich gut. Muß jeder selbst wissen. Die Qualität ist zumindest bei den Schlafsäcken von Exped sehr gut und entspricht in etwa dem Preis. Nähte hat die Tüte nicht, Die Stoffbahnen sind verschweißt.

                        Gruß

                        Balu

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                        • stoenggi
                          Erfahren
                          • 13.11.2004
                          • 303
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Vielen Dank für die Antwort. Das macht natürlich Sinn, dass das Luftpolster zusammengedrückt ist. Ich war mir dann aben nicht sicher, ob es da einen grösseren Unterschied zwischen den WB und den normalen SchlaSa gibt, was eigentlich nicht der Fall ist, ausser man nutzt die Vorteile des WB und Wasser gerät zwischen den SchlaSa und die Isomatte.
                          Insofern scheinen WB SchlaSa wirklich Sinn zu machen, zumal so auch Tau weniger problematisch sein sollte. Die Reissfestigkeit udgl. scheint ja auch ganz ok zu sein.

                          Jetzt muss ich einmal in mich kehren und überlegen, obs nun ein WB und Biwacksack oder ein "normaler" und Biwacksack werden soll...
                          Biwacksack wäre IMO halt vor allem daher praktisch, dass einerseits im Winter der Temperaturbereich weiter nach unten gezogen werden kann, kein Wasser zwischen Isomatte und SchlaSa geraten kann und auch die Belastung durch Schmutz und Reibung vom SchlaSa ferngehalten werden kann. Bei ganz heissen Sommernächten kann dann ja sogar der Biwacksack mit Inlet als "SchlaSa" verwendet werden.

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                          • pfrinz
                            Fuchs
                            • 11.12.2006
                            • 1440
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Also wenn du sowieso mit Biwaksack unterwegs sein willst ist ein WB Overkill, finde ich. Dann nimm doch lieber einen Schlafsack mit normaler "wasserdichter" Hülle (Drilite, Dryloft, etc.). Mit dem kannst du bei schönem Wetter im Freien schlafen oder im Iglu usw. und wenns regnet legst du dich in Biwaksack. WB + Biwaksack halte ich wie gesagt für übertrieben ! (Und du schleppst unnötiges Gewicht, vom Preis sowieso abgesehen)

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                            • Balu
                              Erfahren
                              • 27.11.2001
                              • 373

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hi stoenggi,

                              ich sehe das genauso wie pfrinz, zumal ein Biwi schon etwas an Gewicht hat. Da kann man schon ein Tarp für nehmen. Für das Temperatur-"Update" empfiehlt sich ein Inlet am besten aus Seide (allerdings recht kostspielig) da unter 200 Gramm und deutlicher Effekt vorhanden. Außerdem viel einfacher zu reinigen. Dann hätte ich auch vor Regen mit dem Schlafsack keine Angst. Man legt sich bei Regen ja in der Regel auch eher unter einen Unterschlupf, Baum oder was weiß ich auch immer.

                              Viele Grüße

                              Balu

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                              • stoenggi
                                Erfahren
                                • 13.11.2004
                                • 303
                                • Privat

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                                #16
                                Genau nach dieser Info suchte ich u.A.

                                Da die WB Säcke ein wenig schwerer aber vor allem einiges teurer sind, werde ich wohl auf einen "normalen" wasserdichten SchlaSa zurückgreifen und zusätzlich mit dem Biwacksack arbeiten.
                                Tarps sagen mir irgendwie gar nichts, nachdem ich einmal bei starkem Regen und viel drehendem Wind in der zweiten Nacht trotz "wasserdichter" Schlafsackhülle nach ca. 1h im Sack schwamm und von da an für den Rest der Woche einen nassen SchlaSa hatte (benutzte ihn dann gar nicht mehr...)

                                Stellt sich jetzt noch die Frage, welchen SchlaSa ihr mir aufgrund der oben genannten Daten empfehlen könnt, nachdem die Anforderung Wasserdicht wegfällt, Wasserabweisend jedoch nach wie vor sicher nicht verkehrt ist?

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