Schlafsackkauf, eure Meinung ist gefragt

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • pvt.randleman
    Anfänger im Forum
    • 15.12.2005
    • 29

    • Meine Reisen

    Schlafsackkauf, eure Meinung ist gefragt

    hallo forum,

    so jetzt will ich mich auch mal in die abgründe eines schlafsackkaufs stürzen und bräuchte dafür eure hilfe;
    die fragen aus dem wiki habe ich erstmal so für mich beantwortet:


    Vorabfrage 1:

    Bin eher Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: niedriges Gewicht Priorität.


    Vorabfrage 2:

    Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?

    Bisher den Ajungilak Kompakt 3-Seasons bis 0 grad. für kältere nächte, bis -11 grad, hatte ich mir einen highlight-Schlafsack (modell: unbekannt) von einem Freund
    geliehen. beides sehr komfortabel für mich.


    1. Wie groß bist Du? 1,85 m

    2. Was wiegst Du? c) "normal" 83 kg

    3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.

    4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer a/b/c

    5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf? a

    6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack? b

    7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts? am liebsten in der mitte, sonst ganz egal

    8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.? TAR (in Kinderlänge mit Kram unter den Füssen; demnächst wahrscheinlich eine Synmat)

    9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
    Wandern in Polen (Tatra/Karparten), Schweden, England, Irland, Korsika, Schweiz und Deutschland; alles im Sommer als auch im Winter und nix höher als 3.500 m.
    Ausserdem versuche ich natürlich auch mal weiter wegzukommen, wenn ich nicht gerade mein ganzes Vermögen in einen schlafsack investiere.

    10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen? von okt.- feb.

    11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du? max. -15

    12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden? c)

    13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich. mmh, ohne dach 7-14d/y

    14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? 2 meistens

    15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein? durchschnittlich 3 wochen / max. 3 Monate

    16. Hast Du einen Biwaksack? ja, bivaonrak (hilleberg)

    17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen? meistens 70l

    18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen? 1.200g (gesamtgewicht)

    19. Packvolumen? 7-8l !?

    20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben? viel

    21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage? durchaus

    22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt? ja, den wiki und das forum hab ich so ziemlich ausgequetscht.
    ausserdem tauche ich regelmäßig im Outdoorladen meines Vertrauens auf und tyranisiere die VerkäuferInnen.

    23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
    der schlafsack sollte mich möglichst die nächsten jahre (besser jahrzehnte) begleiten.

    wie gesagt bin ich bereit viel in meinen zukünftigen schlafsack zu investieren. ich spar lieber ein bisschen länger und hab dann ein vernünftiges teil.
    wichtig wäre mir ein robustes, wasserabweisendes aussenmaterial und wenn´s geht in einer diskreten farbe.

    ein schlafsack der mir bisher ganz gut gefällt ist der Western Mountaineering Antelope Super MF


    hoffe ihr könnt mit dem geschriebenen was anfangen...
    gruß,
    randleman
    Es gibt alte Biker und es gibt freche Biker, aber es gibt keine alten und frechen Biker

  • T aus G
    Erfahren
    • 20.08.2004
    • 132
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,

    also wenn der WM Antelope SMF dich preislich nicht umbringt, ist das schon eine wirklich hervorragende Wahl, denke ich. Wenn er nicht so teuer wäre, dann hätt ich auch schon lang einen. 8)

    Etwas günstiger aber auch net schlecht ist der Yeti GT 900 Gold.

    Zu den polnischen Yetis ist gerade viel hier im Forum zu lesen.

    Gruss Timo

    Kommentar


    • Wulf
      Fuchs
      • 29.03.2006
      • 1198

      • Meine Reisen

      #3
      Oha, auch wenn ich Dir mit Schlafsäcken nicht viel weiterhelfen kann ausser zu bestätigen, dass WM eine hervorragende Wahl ist und Dir trotzdem zu empfehlen mal einen Blick in den Yeti/Warmth Unlimited Thread zu werfen, bin ich doch bei Biwaksäcken sofort auf den Plan gerufen

      Mit dem sich in Deinem Besitz befidlichen Bivanorak von Hilleberg habe ich auch schon geliebäugelt. Habe mich allerdings dagegen entschieden weil mir die Informationen nicht ausgereicht haben (und ich ganz nebenbei eigentlich auch schon zwei Biwaksäcke habe). Ich und bestimmt auch ein paar andere User würden sich über einen Praxisbericht freuen. Bis auf ein paar Worte von Lightfoot, der das Tell wohl auch hat haben wir da glaube ich hier noch nicht soviel drüber erfahren. Was hast Du für Erfahrungen mit dem Teil gemacht. Besonders in Hinblick auf Dampfdurchlässigkeit (Hilleberg macht da keine genauen Angaben wenn ich das richtig gesehen habe), der Möglichkeit das Teil tatsächlich ganz dicht zu machen, Tauglichkeit bei Land unter (also wenn Du alles zuziehen musst), Ponchotauglichkeit, Detaillösungen etc.

      Grüße Wulf

      Kommentar


      • winter
        Erfahren
        • 03.03.2006
        • 181

        • Meine Reisen

        #4
        Ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe...
        Du brauchst ca. 600-800gr guter Daune und eine Pertex-Endurance Hülle (oder Dryloft u.s.w.) , dann kannst Du den Biwaksack weg lassen, vorallem okt.-feb. in Höhen bis 3500m.
        Eins musst Du Dir aber bewusst sein; wenn Du in den Alpen von Dez. bis März unterwegs bist, brauchst Du dringend eine gute Daunenjacke und -Hose (oder KuFa), sonst bleibst Du etwas länger liegen.
        In den hochwinterlichen Alpen kann es auf >3000m schon mal -30°C und kälter werden und das mehrere Nächte hinter einander.
        Auch bei 600gr Daune im Schlafsack und weiteren 300-400gr in den Kleidern braucht man Erfahrung um bei -25°C sich erhohlen zu können.
        Ein Besuch ende November im Engadin kann auch -20°C bedeuten.
        Falls Du viel Erfahrung mit kalten Temperaturen hast und ohne Reserve auskommst, können 600-800gr Daune für Deinen Zweck genügen.

        Falls Du bei der Temperaturangabe von -15° Fahrenheit sprichst, liegst Du richtig, aber bis -15°Celsius ist viel zu wenig für in den winterlichen Alpen.

        Ich hoffe geholfen zu haben.

        Kommentar


        • Wulf
          Fuchs
          • 29.03.2006
          • 1198

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von winter
          und eine Pertex-Endurance Hülle (oder Dryloft u.s.w.) , dann kannst Du den Biwaksack weg lassen,
          Das kann ich nicht ganz unterstützen. Ich glaub nicht, dass man bei widrigen Bedingungen ohne Biwaksack vernümftig biwakieren kann. Bedenke bitte das eine Schlafsack Kaputze in der Regel nur bedingt Schutz gegen Witterung bietet. Ich möchte keinen Schneesturm erleben ohne, dass ich die Schotten dicht machen kann. Des Weiteren sind die bei Schlafsäcken normalerweise benutzten wasserdichten Aussenmaterial (besonders auch Pertex Endurance) nur bedingt resistent gegen Feuchtigkeit. Wenn man sich zum Beispiel auf die Nässe rollt, also Druck ausübt, ist es schnell vorbei mit der Wasserdichtigkeit. Ausserdem sind bei Schlafsäcken normalerweise (mir fallen nur Exped Modelle als Ausnahme ein) die Nähte nicht abgeklebt. Man wundert sich wie schnell die Feuchtigkeit darüber eindringt wenn es dann doch mal regnet. Also auf einen Biwaksack solltest Du nicht verzichten wenn Du kein Zelt mitnimmst. Oft ist auch ein kleines leichtes Tarp eine tolle Ergänzung.

          Kommentar


          • winter
            Erfahren
            • 03.03.2006
            • 181

            • Meine Reisen

            #6
            Ich möchte keinen Schneesturm erleben ohne, dass ich die Schotten dicht machen kann.
            Ich habe schon manchen Schneesturm erlebt, z.T. auch in Gelände wo ein Schneeloch zu graben unmöglich war. Bin also ganz gut ohne Biwaksack ausgekommen. Wenn man dann am nächsten Tag wieder darin übernachtet ist's nicht mehr so angenehm, aber ein bisschen Schnee im Schlafsack ist bei übelstem Wetter auch mit Biwaksack kaum zu verhindern (vom Ein und Aussteigen). Schnee ist bei den "offenen" Nähten kein Thema. Bei Regen ist's klar. Entwerder bei Regen mit Tarp, Zelt oder Biwaksack. Das angesprochene Problem, dass man auf Schnee herumliegt, dieser schmilzt und dann alles nass macht trifft in der Praxis nicht zu. Meine Schlafsäcke sind nach üblen Biwaks im Bereich der Brust nass/vereist. War früher die ganze Zeit mit Biwaksack und Penntüte im Winter unterwegs, aber habe dann auf Grund der gesammelten Erfahrung den Biwaksack zuhause gelassen und bisher nie bereut.

            Solche Erfahrungen muss man selber sammeln und da muss auch jeder für sich selbst herausfinden, was am besten ist.

            Eine gute Idee hat Peter Hutchinson: http://www.phdesigns.co.uk/product_i...products_id=86

            Kommentar


            • Wulf
              Fuchs
              • 29.03.2006
              • 1198

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von winter
              Solche Erfahrungen muss man selber sammeln und da muss auch jeder für sich selbst herausfinden, was am besten ist.
              Absolut. Ich scheue mich allerdings vor der Erfahrung und werde auch im Winter weiterhin meinen Biwaksack mitnehmen. Dein Link ist ganz interessant. Man könnte mal überlegen ob man nicht seine Jacke auch geschickt über dem Kopfende des Schlafsacks anbringen könnte ohne das sie wegfliegt...

              P.S.: Also ich bin schonmal auf Schnee gerollt, der auf die Isomatte gekommen ist, geschmolzen ist und dann in den Schlafsack eingedrungen ist... war aber auch bei so -5°C vielleicht.

              Kommentar


              • chinook
                Fuchs
                • 27.04.2005
                • 2232

                • Meine Reisen

                #8
                Was ist mit einem Tarp/Poncho, in den man sich einfach locker einwickelt mit dem Schlafsack? Möglichst so, dass die "Rolle" an der Kopfseite übersteht?


                -chinoook
                Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

                Kommentar


                • Wulf
                  Fuchs
                  • 29.03.2006
                  • 1198

                  • Meine Reisen

                  #9
                  OT:
                  Zitat von chinook
                  Was ist mit einem Tarp/Poncho, in den man sich einfach locker einwickelt mit dem Schlafsack? Möglichst so, dass die "Rolle" an der Kopfseite übersteht?
                  Bin mir nicht 100% sicher was Du meinst aber ich halte nicht soviel von der Methode? Wo liegen Deiner Meinung nach die Vorteile? Im nassen Klima kommt/fliesst wenns etwas rauher wird das Wasser von allen Seiten und da hält sowas einfach nicht dicht. Ausserdem ist so ein Tarp in der Regel nicht atmungsaktiv. Ausserdem ist das ganze doch zu unflexibel und irgendwie auch nicht ganz ungefährlich. Möchte nicht mit in einer Rolle eingerollt irgendwo liegen mit der Hälfte vor meinem Kopf. Ausserdem, wie soll ich das denn hinbekommen mich da einzurollen. Im alpinen Bereich wär das ganze zu Sturmanfällig abgesehn von den oben beschriebenen Nachteilen. War der Vorschlag ernst gemeint? Klingt irgendwie nur unsinnig oder hab ich Dich falsch verstanden? Naja, wir sollten sowieso malwieder 'on topic' schreiben. Eigentlich gehts hier ja um Schlafsäcke...

                  Kommentar


                  • chinook
                    Fuchs
                    • 27.04.2005
                    • 2232

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Wulf
                    Naja, wir sollten sowieso malwieder 'on topic' schreiben. Eigentlich gehts hier ja um Schlafsäcke...[/ot]

                    Ok, ich mache einen neuen Thread auf.


                    -chinoook
                    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

                    Kommentar


                    • Wulf
                      Fuchs
                      • 29.03.2006
                      • 1198

                      • Meine Reisen

                      #11
                      OT: Vielleicht ist ja einer der Mods so lieb und schiebt den Kram in den neuen Thread rüber...

                      Kommentar


                      • Wulf
                        Fuchs
                        • 29.03.2006
                        • 1198

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von pvt.randlemann
                        Wandern in Polen (Tatra/Karparten), Schweden, England, Irland, Korsika, Schweiz und Deutschland; alles im Sommer als auch im Winter und nix höher als 3.500 m.
                        Also diesen Einsatzbereich wirst Du schwer mit einem Schlafsack abdecken können.

                        Suchst Du eher was in Richtung des von Dir angesprochenen Antelope oder doch vielleicht etwas das, mit Hinblick auf Deine Leichtgewichtswünsche, vielleicht nicht ganz bis -15°C reicht, dafür aber leichter ist und mehr Optionen in Richtung wärmerer Temperaturen zulässt? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit solchen Temperaturen konfrontiert wirst; wie hoch die Wahrscheinlichkeit, dass Du den Schlafsack hauptsächlich bei wärmeren Temperaturen einsetzt; wie sieht es mit Deinen Möglichkeiten aus den Schlafsack durch Kleidung, Dein Bivanorak, wärmere Unterlege oder sogar Innenschlafsack in seinem Temperaturbereich anzuheben?

                        Wenn es wirklich nur -15°C werden bist Du imo z.B. besser mit dem WM Apache bedient. Besonders wenn Du Dir vielleicht eine SynMat anschafft, warme Klamotten dabei hast und Deinen Bivanorak drüber nimmst. Dann würde mir das reichen...

                        Kommentar


                        • pvt.randleman
                          Anfänger im Forum
                          • 15.12.2005
                          • 29

                          • Meine Reisen

                          #13
                          wm apache + inlet!?

                          Suchst Du eher was in Richtung des von Dir angesprochenen Antelope oder doch vielleicht etwas das, mit Hinblick auf Deine Leichtgewichtswünsche, vielleicht nicht ganz bis -15°C reicht, dafür aber leichter ist und mehr Optionen in Richtung wärmerer Temperaturen zulässt?
                          am liebsten natürlich die berittene gebirgsmarine aber du hast schon recht; ich werde den schlafsack auch viel bei wärmeren temperaturen mitnehmen.
                          also eher leichter statt wärmer.


                          wie sieht es mit Deinen Möglichkeiten aus den Schlafsack durch Kleidung, Dein Bivanorak, wärmere Unterlege oder sogar Innenschlafsack in seinem Temperaturbereich anzuheben?
                          was für einen innenschlafsack würdet ihr empfehlen der nochmal ein paar grad rausholt (gibt´s den überhaupt)?. oder sollte man sich den selbst machen? einen zweiten schlafsack?



                          OT: hab in polen mal zwei typen getroffen die sich ihre gesamte ausrüstung (zum eisklettern ) selbstgebastelt haben. zum schlafen hatten die drei schlafsäcke ineinander gesteckt. dazu eine iso-matte zwischen schlafsack nr.2 und 3 plus eine iso-matte als unterlage. die hatten auch myog-klettergurte aus autosicherheitsgurten.


                          gruß,
                          pvt.randleman
                          Es gibt alte Biker und es gibt freche Biker, aber es gibt keine alten und frechen Biker

                          Kommentar


                          • pvt.randleman
                            Anfänger im Forum
                            • 15.12.2005
                            • 29

                            • Meine Reisen

                            #14
                            tesbericht bivanorak

                            OT:
                            Mit dem sich in Deinem Besitz befidlichen Bivanorak von Hilleberg habe ich auch schon geliebäugelt. Ich und bestimmt auch ein paar andere User würden sich über einen Praxisbericht freuen.
                            ausführlicher bericht kommt nach meinem urlaub.versprochen.

                            nochmal gruß,
                            randleman
                            Es gibt alte Biker und es gibt freche Biker, aber es gibt keine alten und frechen Biker

                            Kommentar


                            • Wulf
                              Fuchs
                              • 29.03.2006
                              • 1198

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von pvt.randleman
                              was für einen innenschlafsack würdet ihr empfehlen der nochmal ein paar grad rausholt (gibt´s den überhaupt)?. oder sollte man sich den selbst machen? einen zweiten schlafsack?
                              Also für meinen Macpac Schlafsack habe ich einen Innenschlafsack, der auch mit Daune gefüllt ist. Generell halte ich das für eine tolle Möglichkeit, die von viel zuwenigen Herstellern angeboten wird. Ich kenn Macpac und ich glaube WM hat da auch ein paar Optionen. Achja, bei Yeti Polen gibt es auch Innenschlafsäcke, die sich allerdings wohl nur mit den weiter geschnittenen Modellen kombinieren lassen. Beim Boulder ist das nicht drin Generell würde ich sagen, dass ein Innenschlafsack keinen Reissverschluss haben sollte, aus leichtem Material sein soll und relativ eng geschnitten sein muss. Sowas wird auch als normaler Schlafsack angeboten und lässt sich dann sicherlich gut als Innenschlafsack nutzen. Natürlich schleppt man mit Schlafsack + Innenschlafsack immer etwas mehr aber man hat auch sehr variable Ausrüstung. Immer mit dabei ist bei mir ein Seideninlet von Cocoon. Macht ein tolles Körperklima, schont den Schlafsack und bringt vielleicht auch noch ein Grad extra. Die sagen glaube ich 4°C extra aber das stimmt einfach nicht... aber viel lässt sich auch immer durch Kleidung rausholen sagt meine Erfahrung.

                              Zitat von pvt.randleman
                              OT: hab in polen mal zwei typen getroffen die sich ihre gesamte ausrüstung (zum eisklettern ) selbstgebastelt haben. zum schlafen hatten die drei schlafsäcke ineinander gesteckt. dazu eine iso-matte zwischen schlafsack nr.2 und 3 plus eine iso-matte als unterlage. die hatten auch myog-klettergurte aus autosicherheitsgurten.
                              Von den Jungs hätte ich gerne Bilder gesehen . Hast Du zufällig ein paar Fotos gemacht...

                              P.S.: Was hältst Du von der Idee einen Yeti GT600 Dry Gold (270 Euro bis -5°C) zu kaufen und ihn mit einem Yeti Feather Gold (170 Euro) zu kombinieren wenn es kalt wird. Zusammen landest Du zwar bei 1,4kg bist aber recht flexibel. Und es ginge auch wesentlich günstiger wenn man die 700er Daune nimmt (330 Euro zusammen).

                              Kommentar


                              • pvt.randleman
                                Anfänger im Forum
                                • 15.12.2005
                                • 29

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Generell würde ich sagen, dass ein Innenschlafsack keinen Reissverschluss haben sollte, aus leichtem Material sein soll und relativ eng geschnitten sein muss. Sowas wird auch als normaler Schlafsack angeboten und lässt sich dann sicherlich gut als Innenschlafsack nutzen
                                ja seh ich auch so. vielleicht noch ohne kapuze dann könnte ich den ja auch einzeln als sommerschlafsack benutzen.

                                Ich kenn Macpac und ich glaube WM hat da auch ein paar Optionen.
                                hab da jetzt auf die schnelle keine modelle gefunden die dem entsprechen würden.. hast du da nen link??

                                gruß,
                                randleman
                                Es gibt alte Biker und es gibt freche Biker, aber es gibt keine alten und frechen Biker

                                Kommentar


                                • Wulf
                                  Fuchs
                                  • 29.03.2006
                                  • 1198

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von pvt.randleman
                                  hab da jetzt auf die schnelle keine modelle gefunden die dem entsprechen würden.. hast du da nen link??
                                  Heisst Epic Liner. Ich vermute das ich den Vorgänger davon habe. Meiner nennt sich 'Snowflake' und ich bin ziemlich zufrieden. Erfüllt genau die Anforderungen die man hat. Allerdings musst Du aufpassen, weil die neuen Macpacs von Haus aus schon recht eng geschnitten sind. Bestellen kann man das Teil übrigens bei Globetrotter oder sonst wohl auch bei jedem Laden, der Macpac führt. Die sind ziemlich schnell seit die ein Zwischenlager haben...

                                  Die Yeti Alternative nennt sich Feather und von Western Mountaineering LineLite.

                                  Kommentar


                                  • Shorty66
                                    Alter Hase
                                    • 04.03.2006
                                    • 4883
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Gibt es eigentlich keine Schlafsack modelle mit einer wirklich regendichten aussenhülle? eine Biwak kapuze würde ich mir ja selbst bauen, aber der rest sollte halt schon eine wassersäule von mehr als 3000 haben.

                                    Gibts sowas oder müsste man das speziell bestellen?
                                    φ macht auch mist.
                                    Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

                                    Kommentar


                                    • Wulf
                                      Fuchs
                                      • 29.03.2006
                                      • 1198

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von Shorty66
                                      Gibt es eigentlich keine Schlafsack modelle mit einer wirklich regendichten aussenhülle? eine Biwak kapuze würde ich mir ja selbst bauen, aber der rest sollte halt schon eine wassersäule von mehr als 3000 haben.
                                      Naja, DryLoft ist schon so richtig wasserdicht und ganz zweifelsohne auch eVent (Feathered Friends benutzt das). Aber auch bei Sachen wie Pertex Endurance dürfte eigentlich nichts passieren. Ich denke das Problem ist nicht das Aussenmaterial sondern eher die Nähte, die ja bei Schlafsäcken normalerweise nicht getaped sind. Spontan fällt mir da nur Exped ein, die komplett dichte Schlafsäcke herstellen wie z.B. den Ibis WB.

                                      Kommentar

                                      Lädt...
                                      X