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Smf reicht imho aus, es trocknet auch schneller, nach innen kommt nichts durch. Der Antelope war aber feuchter als der Apache. Vielleicht hat mein Kumpel mehr geschwitzt. Bei ihm war das Fußteil ziemlich feucht.
Matthias
Gegen Feuchte am Fussteil des Schlafsackes-
da hab ich mir einfach geholfen indem ich die Jacke darübergelegt hab.
Was im Winter auch eine Möglichkeit ist- eine Fleecedecke mitnehmen die über beide Schlafsäcke passt ,-)
Die wird dann zwar aussen feucht- aber trocknet auch an kalter Luft recht schell. Und wiegt natürlich 860 Gramm...
Kann mich Jackknive da nur anschliessen, Seitenschlaefer haben bei Dauenentueten schlechte Karten und wenn sogar die Mega-Hyper-Daune von WM nicht schnell genug wieder bauscht, ist das wohl fakt.
Nehmt halt zum eingewoehnen die ersten Naechte nur ne Evazote als Unterlage, dann gewoehnt man sich das Seitenliegen ganz schnell ab, geht mir zumindest so, da schlaeft immer mein Arm ein, voll aetzend...
Ich schlummer da lieber auf meiner TAR Prolite4
I don´t care who you are Fatso, get the reindeer off my roof !
Jackknifes Bericht zum Übernachten mit Apache und Antelope hat mich etwas aufgerüttelt.
Ich habe zwar keine Probleme mit Rückenschlafen. Wenn aber normale Leute sagen, sie würden am Grenzkomfortbereich (beim Apache bei -3 Grad, EN-gerated -10 für Männer)) sein, werde ich da schon lange frieren. Der Apache dürfte mir daher nur für leichte Plusgrade reichen.
Ich werde mir als 3-Jahreszeiten-Sack lieber den Antelope holen. Die Info kam gerade noch rechtzeitig.
Ich habe im Apache SMF geschlafen, mein Kumpel im Antelope SDL. Erste Nacht hatten wir -8°, die zweite -3°. Der
Apache hielt gut warm, viel Reseven sind aber nicht mehr drin. Antelope ist genau richtig für so eine Tour.
Na ja, Jackknife hat gesagt, daß ihm der Apache bei -8°C noch gereicht hat, der Schlafsack damit aber an seine Grenzen stößt. Wobei aus seinem Posting nicht hervorgeht, ob sie im Zelt oder im Tarp geschlafen haben, was auch noch mal einen deutlichen Unterschied macht. Selbst wenn du verfrorener bist und diese Angaben daher noch etwas nach oben korrigierst, bis du immer noch im leichten Minusbereich. Was eigentlich dem Bereich eines Drei-Jahreszeiten-Schlafsackes entsprechen würde.
Beim Antelope handelt es sich übrigens um die SDL-Version, die, wenn ich mich recht erinnere (bin jetzt zu faul zum nachsehen) von WM immer noch mit ein paar Grad mehr gegenüber der SMF-Version angegeben wird.
Letztendlich muß aber natürlich du entscheiden, wie und wo du den Schlafsack einsetzen möchtest und welche Reserven nach unten er bieten soll, ich wollte nur darauf hinweisen, daß der Apache nun nicht gerade ein Sommerschlafsack ist. :wink:
Ich habe einen Yeti Pound und einen ME Glacier 300. Beide waren früher (!) bis +2, bzw. 0 Grad angegeben (EN-Rating kenne ich nicht). Ich friere bei beiden schon bei ca. + 10 Grad mit langer Unterwäsche und Fleeceoberteil mit leichter TAR drunter. Also für mich (leider) reinste Sommerschlafsäcke. Beide ineinander geht auch so bis 0 Grad, bei dann konkurrenzlosen 1600 gr..
Der Apache schien mir eigentlich ideal für Frühjahr/Herbst hier und den Sommer in Schweden (Benutzung mit Tarp). Aber schon für den September in Schweden bin ich jetzt skeptisch geworden. Eigentlich werde ich beim Schlafen ganz gerne gegrillt , bin andererseits aber auch Grammjäger. Ich werde mir trotzdem wohl die 200 gr. mehr Antelope gönnen.
Ich habe einen Yeti Pound und einen ME Glacier 300. Beide waren früher (!) bis +2, bzw. 0 Grad angegeben (EN-Rating kenne ich nicht). Ich friere bei beiden schon bei ca. + 10 Grad mit langer Unterwäsche und Fleeceoberteil mit leichter TAR drunter. Also für mich (leider) reinste Sommerschlafsäcke. Beide ineinander geht auch so bis 0 Grad, bei dann konkurrenzlosen 1600 gr..
Der Apache schien mir eigentlich ideal für Frühjahr/Herbst hier und den Sommer in Schweden (Benutzung mit Tarp). Aber schon für den September in Schweden bin ich jetzt skeptisch geworden. Eigentlich werde ich beim Schlafen ganz gerne gegrillt , bin andererseits aber auch Grammjäger. Ich werde mir trotzdem wohl die 200 gr. mehr Antelope gönnen.
Da ist wohl jeder unterschiedlich veranlagt.
Mein Schlafsack mit 300g Füllung hat mich schon bei leichten Minusgeraden schön warm gehalten.
Und ich habe nicht auf dem Rücken geschlafen.
Kommt wohl auch sehr auf die Qualität an, und sichre nicht nur der Daune.
Diesen Dicke-Messungen/Fotos und der Aussage WM sind die Besten stehe ich etwas skeptisch gegenüber, denn die Daune kann noch so gut sein das bringt nix wenn es Kältebrücken gibt.
Was oft verkannt wird ist auch herrschende Luftfeuchtigkeit, dass kann im Temperaturempfinden erheblich beeinflussen.
Ich hab in Norwegen eigentlich erst ab -5 Grad eine (dünne) Jacke gebraucht, weil die Kälte extrem trocken war.
@ xaver: du scheinst genau das Gegenteil von lightfoot zu sein, was dein Kälteempfinden angeht. Mit wieviel Klamotten liegst du denn in der 300gr. Tüte?
Matthias
In einem anderen Thread empfehlst Du den Hightail bis -10° (lockere).
Ich bin nun nicht ganz so verfroren, habe den Hightail auch, aber minus 10 ist doch schon ganz schon deftig. Du schläfst nicht zufällig auch tagsüber in Särgen und hast von natur aus weniger Körperwärme?
Matthias
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