Hallo,
Ich würde gerne im September den West Highland Way mit Zelt erwandern. Leider habe ich letztes Jahr u.A. in den Alpen (ca 1400m) festgestellt, dass mein jetziger Schlafsack (ein Mckinley x-treme light 1000, Komfortbereich 9°C) sogar mit einem Inlett zu kalt ist. Daher muss jetzt wahrscheinlich ein neuer her.
Erst mal der Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Ich habe gelesen, dass die Temperatur bis knapp über den Gefrierpunkt fallen kann.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
Größe: ca 1,80m, Gewicht liegt meist knapp über dem Untergewicht. Ich bin eher schmal gebaut.
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Mir ist eher zu kalt, als zu warm.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Vor dem Einschlafen bewege ich mich gerne noch etwas, der Schlaf selber ist aber ruhig. Wenn der Platz es zulässt bin ich Seitenschläfer.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Bis 250€ müsste sich doch eigentlich was brauchbares finden lassen, oder? Zur Not geht auch ein Bisschen mehr.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Der erste Einsatz wird, wie gesagt, der WHW im September. Der ist wohl auch relativ nass. Ich würde den Schlafsack danach aber gerne auch für längere Touren einsetzen können, ca 2 Wochen. Generell möchte ich gerne länger etwas von ihm haben.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
1. Wärme, 2. Gewicht
Unter Umständen käme für mich auch ein Quilt in Frage. Die Vorteile wären ein geringeres Gewicht und mehr Bewegungsfreiheit, allerdings könnte es auch ziehen. Ist das nach euren Erfahrungen ein Problem?
Außerdem könnte ich es auch für eventuelle Experimente mit Hängematten verwenden.
Als Matte würde ich meine Thermarest Prolite Plus verwenden. Laut der R-Wert-Tabelle ist die bis -10°C einsetzbar, mit Quilt vielleicht nicht ganz so weit.
Außerdem stellt sich noch die Frage Daune oder nicht Daune. Ich würde zu Daune tendieren, wenn da nicht die Sache mit der Feuchtigkeit wäre. In Westschottland gibt es ja relativ viel Regen, Nebel, etc. Außerdem habe ich bisher keine Erfahrung im Umgang mit Daunen.
Wie einfach ist es, die Daunen nass zu bekommen?
Mögliche Daunenquilts wären das Quilt 450 oder das Taiga 480 von Cumulus. Das ist zwar eigentlich ein Hängemattenquilt, ist dafür aber Wasserdicht. Meint ihr, das funktioniert auch auf dem Boden?
Synthetik-Quilts habe ich ehrlich gesagt noch keine gefunden, wahrscheinlich bin ich aber nur zu blöd zum Suchen. Wo bekommt man denn sowas?
Bei Schlafsäcken scheint mir die Auswahl deutlich größer zu sein, so dass es auf das genaue Modell nicht ankommt.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Bitte keinen lmgtfy-Link
Viele Grüße,
Paul
PS: Ich weiß, dass es schon diverse Themen sowohl zu Schlafsäcken, als auch zum WHW gibt, die hatten aber alle andere Schwerpunkte. Falls ihr das anders seht, bitte den Beitrag verschieben.
Ich würde gerne im September den West Highland Way mit Zelt erwandern. Leider habe ich letztes Jahr u.A. in den Alpen (ca 1400m) festgestellt, dass mein jetziger Schlafsack (ein Mckinley x-treme light 1000, Komfortbereich 9°C) sogar mit einem Inlett zu kalt ist. Daher muss jetzt wahrscheinlich ein neuer her.
Erst mal der Fragebogen:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Ich habe gelesen, dass die Temperatur bis knapp über den Gefrierpunkt fallen kann.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
Größe: ca 1,80m, Gewicht liegt meist knapp über dem Untergewicht. Ich bin eher schmal gebaut.
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Mir ist eher zu kalt, als zu warm.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Vor dem Einschlafen bewege ich mich gerne noch etwas, der Schlaf selber ist aber ruhig. Wenn der Platz es zulässt bin ich Seitenschläfer.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Bis 250€ müsste sich doch eigentlich was brauchbares finden lassen, oder? Zur Not geht auch ein Bisschen mehr.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Der erste Einsatz wird, wie gesagt, der WHW im September. Der ist wohl auch relativ nass. Ich würde den Schlafsack danach aber gerne auch für längere Touren einsetzen können, ca 2 Wochen. Generell möchte ich gerne länger etwas von ihm haben.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
1. Wärme, 2. Gewicht
Unter Umständen käme für mich auch ein Quilt in Frage. Die Vorteile wären ein geringeres Gewicht und mehr Bewegungsfreiheit, allerdings könnte es auch ziehen. Ist das nach euren Erfahrungen ein Problem?
Außerdem könnte ich es auch für eventuelle Experimente mit Hängematten verwenden.
Als Matte würde ich meine Thermarest Prolite Plus verwenden. Laut der R-Wert-Tabelle ist die bis -10°C einsetzbar, mit Quilt vielleicht nicht ganz so weit.
Außerdem stellt sich noch die Frage Daune oder nicht Daune. Ich würde zu Daune tendieren, wenn da nicht die Sache mit der Feuchtigkeit wäre. In Westschottland gibt es ja relativ viel Regen, Nebel, etc. Außerdem habe ich bisher keine Erfahrung im Umgang mit Daunen.
Wie einfach ist es, die Daunen nass zu bekommen?
Mögliche Daunenquilts wären das Quilt 450 oder das Taiga 480 von Cumulus. Das ist zwar eigentlich ein Hängemattenquilt, ist dafür aber Wasserdicht. Meint ihr, das funktioniert auch auf dem Boden?
Synthetik-Quilts habe ich ehrlich gesagt noch keine gefunden, wahrscheinlich bin ich aber nur zu blöd zum Suchen. Wo bekommt man denn sowas?
Bei Schlafsäcken scheint mir die Auswahl deutlich größer zu sein, so dass es auf das genaue Modell nicht ankommt.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Bitte keinen lmgtfy-Link

Viele Grüße,
Paul
PS: Ich weiß, dass es schon diverse Themen sowohl zu Schlafsäcken, als auch zum WHW gibt, die hatten aber alle andere Schwerpunkte. Falls ihr das anders seht, bitte den Beitrag verschieben.
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