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die nächste Anschaffung steht ins Haus. Diesmal kein wirklich schmerzhaft teurer Posten, aber dennoch wollte ich euch vorher um Rat und Erfahrungen bitten.
Bisher benutze ich das Essbesteck von der Bundeswehr. War immer sehr praktisch da alles dran ist, plus Dosenöffner. Aber es ist halt schwer und den Dosenöffner brauche ich nicht mehr. Den habe ich am Taschenmesser.
Hat damit jemand Erfahrung?Gerade was die schnittstärke des Messers angeht? Oder kann jemand ein anderes empfehlen?
Vielen Dank
Grüße
Hallo Polte,
früher habe ich genauso gedacht wie Du. Ich hatte ein BW-Besteck, dann ein Metallbesteck von Primus und nun komme ich wirklich mit einer Spork aus.
Ich finde das Material von Edelrid richtig gut und durchdacht. Da kommt auch nicht so das Sporkfeeling auf und es ist auch nicht super teuer. Für deinen Jetboil finde ich das auch von der Länge die optimale Lösung und du kannst es auch noch mit Schöpfkelle und einem Pfannenwender kombinieren. Vor allem dann, wenn Du einfach auch mal aufwendiger kochen möchtest und Töpfe und Pfannen verwendest.
Als Messer empfehle ich wirklich Opinel und wenn Du es brauchst dann gibt es auch leichte kleine Dosenöffner. Alternative könnte auch ein Schweizer Messer sein.
Persönlich laufe ich zwar nicht Ultraleicht rum, denn ich renne auch nicht ohne nach zu denken jedem Hype hinterher. Sondern ich achte darauf, das ich mein Material für viele Dinge verwenden kann und nur das mitnehme, was ich wirklich brauche. Im Prinzip ist das ja auch was Ultraleichttrekker propagieren.
OT: Deine Freundin hat übrigens recht, man sollte nicht sein ganzes Geld in teuere Outdoorausrüstung rein stecken, sondern lieber in schöne Reisen oder Erlebnisse. Denn davon kann man sich in schweren Lebenslagen auch wieder hoch ziehen. Am Lebensende bleiben dir nur deine Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen die Du im Leben gemacht hast.
Ohne dass Thema jetzt noch ewig weiter ausdehnen zu wollen - irgendwie tendiere ich eher zu den leichten, nicht klappbaren als zu den fast doppelt so 'schweren' klappbaren - so flach, wie die sind, kriegt man die ja locker unter.
Oder hab ich irgendwelche anderen Vorteile der klappteile übersehen? Was hat euch davon überzeugt?
Diese Titanbestecke (klappbar) gab es schon vor Jahren und zwar mit unterschiedlichen Brandings. Meine haben z.B. das Logo von Nordisk mitsamt dem Relief eines Eisbären - finde ich optisch echt gelungen!
Hauptgrund für den Kauf war, dass mir mittlerweile schon der 3. Löffel des Primus Polycarbonatbestecks "kaputt" gegangen ist und ich es satt hatte, ständig neue Sets zu bestellen (Produktion war bereits eingestellt - Restbestände aber noch erwerbbar, jedoch mit Portokosten meist über Warenwert!).
Zur Auswahl standen seinerzeits bei Globetrotter noch das Polycarbonat-Set von Sea to Summit, was ich zuerst auch gekauft habe, aber nach nur einer Benutzung nicht mehr leiden konnte. Es kratzt nicht nur, sondern der Löffel ist zu "hohl" (tief) und die Oberfläche echt unangenehm (rauh). Das Titanbesteck hat jedoch ein angenehmes "Feeling" (glatt) auch wenn man sich erst einmal an die etwas umständliche Fixierung des Griffs gewöhnen muss. Ich habe das komplette Set (Gabel, Löffel, Messer, Göffel), würde aber vom Göffel abraten, da es schlicht "sinnfrei" ist. Ich würde das Set jederzeit "wieder" kaufen und kann es nur empfehlen.
Es gibt da auch noch von SnowPeak ein starres UL-Besteckset - finde ich aber optisch hässlich.
hmm - kann mich mit diesen Faltgeschichten irgendwie nicht anfreunden.
Super wäre ein etwas längerer Löffel, der poliert ist - gibts sowas? Damit kann man dann auch mal vernünftig höhere töpfe umrühren.
Der Alpkit Lhoon wird so weit ich sehe nicht mehr hergestellt, anstelle dessen so ein blöder Göffel -wie soll man denn damit vernünftig anbackendes vom Topfboden lösen? Ist aber, so weit ich sehe eh matt, oder?
die sehen sich ja verdächtig ähnlich
Ich dank Euch beiden! Das wird dann wohl mein Küchenwerkzeug, die Gabel habe ich auf dem letzten Trip null gebraucht...
die sehen sich ja verdächtig ähnlich
Ich dank Euch beiden! Das wird dann wohl mein Küchenwerkzeug, die Gabel habe ich auf dem letzten Trip null gebraucht...
I.d.R. kannste bei einem nahezu identischen Design davon ausgehen, dass die Teile aus der Selben Maschine stammen, denn ansonsten würde das "Markenrecht" den Vertrieb in DE / EU unterbinden. Ich habe mal in einem Versandlager gearbeitet, wo je nach Auftraggeber, unterschiedliche Brandings / Aufkleber / Drucke verwendet wurden.
Ein gutes Beispiel für den Outdoorbereich: Wenn du ein Produkt von Relags bei eBay (weltweit) suchst, dann ersetz mal Relags durch Brunton (=US-Markenname!), du wirst viele "Relags-Produkte" wiederfinden.
PS: Ich weiss net warum, aber Esbit (als Markenname und als Logo) finde ich einfach potthässlich ... ist irgendwie Einfallslos. Googlt mal nach titanbesteck und vergleicht das "Nordisk-Logo" mit dem "Esbit-Logo" und ihr werdet wissen, was ich meine!
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