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bis auf obst und fleisch das ich selbst trockne nehm ich oft auch mal suppen und fertiggerichte aus dem supermarkt mit auf tour. die trekkingmahlzeiten von reiter travellunch und co sind mir zu teuer und auch nicht so viel besser.
ein paaar suppen vom asiaten einige erbswürste und tüteneintöpfe sind eine einfache und günstige alternative.
doch meistens begnüge ich mich unterwegs mit haferflocken gries getrockneten hülsenfrüchten hartkäse und hartwurst trockenfleisch und getrocknetem obst.
mit ein paar gewürzen und wenn vorhanden zwiebeln und knoblauch hab ich daraus relativ schnell und günstig immer was gutes zubereitet.
mein brot wird auch immer frisch gebacken das reicht mir. tee und kaffee dazu und der kelte sitzt zufrieden am feuer vor seinem tarp und nimmt nen schlückchen aus dem flachmann!!!!!
und wenn man in den geschichtsbüchern stöbert - mit ähnlicher ernährung eroberten römische legionäre ein weltreich!
Nachdem ich in den Letzten Jahren eher mit dem Rad unterwegs bin, muss ich nicht mehr so arg auf das Gewicht achten.
Günstig ist m.E. Kartoffelbrei, der sollte aber mit Milch angemacht sein. Wo immer es geht kaufe ich mir nen Liter. Abends in den Brei gerröstete Zwiebeln dazu nen selbstgefangenen Fisch. den Rest morgens in den Kaffee. Manchmal auch Bratkartoffeln mit Zwiebeln und frischen Eiern (2 von drei bleiben heil). Gewürze: Muskatnuss-Nuss, Salz, Pfeffer, Brühwürfel finde ich wichtig... .
Der Hit: Bergen 2005. Im Hafen Krabben gekauft und im Supermarkt Unkel Bens Süßssauer (ein Glas reicht für 2 Mahlzeiten) Basmatireis gekocht, Krabben gepult und Butter dran, ganz wichtig. Geschmackexplosionen zwischen Krabben und süßsauer, zwischenzeitlich neutralisiert durch den Reis und wieder aufgewertet durch gute Butter.
Warum komme ich nach einem anstrengendem Radtag essensmäßig immer so ins Schwärmen?
Gruß Jiggalatei
Ich habs für dich mal ausprobiert, da Sarekmaniac im Eise weilt bin ich zur Zeit Herr der Küche. Ich habe die Orangen geschält, da nicht ungespritzt.
Das Weiße unter der Schale ist ohnehin recht bitter.
Ich habe die Früchte quer in 1 cm dicke Scheiben geschnitten und auf Stufe 4 gedörrt.
Nach zwei Tagen waren sie trocken und knusprig wie Chips und hatten einen Geschmack der leicht an Bitter-Orange erinnerte.
Warum bekommt man Dörrverbot????
"Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
Mit erkaltetem Knie;------------------------------
Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
Der über Felsen fuhr."________havamal--------
tja, das klingt schon mal lecker, werd ich bestimmt mal Testen!
Wie man Dörrverbot bekommt?
Wenn man 5Tage am Stück Mutters Küche mit dem "$&=!'# Dörrgerät vollstellt.
Naja, für die Tour musste halt noch einiges getrocknet werden ....
Aber demnächst trau ich mich wieder!
... und außerdem gab es da noch diese römische Geheimwaffe namens "Garum"
Hi lina !!
gibts auch heut noch!!
in vietnam hergestellt und beim chinamann um die ecke unter dem namen nuoc mam im regal bei dem soßen!
ausprobieren lohnt sich
wir nehmen oft auch diese quatratischen Nudeldinger vom Chinaladen (oder bei Aldi 1-2x/Jahr im Angebot). Da reicht es Wasser drüber zu kippen u. ziehen zu lassen. Man braucht aber ca. 2 Portionen zum sattwerden. Ansonsten billiger fertig Kartoffelbrei aus dem Supermarkt mit Milchpulver u. ner kleinen Portion Dosenfleisch geht auch noch gut.
Nehme ich auch. Die heißen Mi Nudeln. Brühe erhitzen die nudel reingeben und nach 2 Minuten kann man Essen.
Finde ich recht gut und geschmacklich sind die Sachen ja würzbar. Wichtig: Es sind keine Konservierungstoffe oder sonstige (teilw. krebserregende) Zusatzstoffe drin wie bei all den hier genannten Fertigprodukten aus dem Supermarkt oder vom Chinaman. Die Speisen kosten durch. 3 Euronen, also nicht die Welt.
Gruss
Patrik
"Der Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein"
Eingekauft bei Feinkost-Lidl. "Le Chef" - Tortellini in Käsecreme mit Schinken.
Das Gericht ist in so einem Alu-Schälchen und muß nur erhitzt werden. OK... für die UL-Fetischisten natürlich ungeeignet. Aber für Kurztrips oder wenige-Tage-Touren durchaus eine Alternative zum dehydrierten Zeugs. Es ist halt so ähnlich wie die EPA-Gerichte. Zubereitet habe ich es stilecht im Bw-Kochgeschirr, im Wasserbad. Beim Kochen des Wassers diente mir das geschlossene Schälchen auch gleich als Deckel, was bereits zu einer Grunderhitzung des Gerichts führte. Dann noch drei Minuten im köchelnden Wasser gebadet und es blähte sich auch schon etwas - also fertig. Geschmacklich war das Gericht echt lecker. Leider waren die Tortellini nicht sehr zahlreich vertreten, aber sehr viel Käsesoße. Nach dem Verzehr der Nudeln hat die Soße noch für drei dicke Scheiben Brot gereicht. Das Gericht hast zur Basis-Sättigung gut gereicht (wenn man das Brot mit dazu rechnet.
Diese Gerichte gibt es auch noch in einigen anderen Varianten.
sind für die nächste Wintertrekking Tour auch schon am überlegen, wie wir die Verpflegung optimieren.
Hatten letztes Jahr ua selbstgemachtes Pemmikan dabei.
Als Hauptmahlzeit gibts oft entweder Aldi Nudelmahlzeiten oder Tütensuppe mit Reis/Nudeln/KaPü.
Dieses Jahr in Tasmanien hatten viele Leute auf dem Trek (teure) Fertigtüten dabei (von Thaicurry bis exotischem Reispudding ((Lecker!!!)) als Nachtisch).
Abgesehen vom Preis find ich aber die Packungen oft klein und Kalorienarm. Da suchen wir noch das optimale.
Was gut ist zum pimpen sind gefriergetrockenete Gemüsemischungen.
Ich nehm oft Epa-Leicht mit,sind zwar nur 80 Gramm Beutel(für´s Zivil 125 gr. Beutel) aber die gibt´s halt "sehr günstig"bei " Y-Tour`s".!
Ich hab auch vor 2-3 jahren sehr günstig in der Bucht bei Expeditionsresten geplündert(große Menge 125 gr Beutel,Doppelpackungen,Nachspeisen,etc.).
Wenn man nicht beim Bund ist kommt ja eigentlich nur die Bucht in Frage...
Hat jemand Erfahrungen mit den Notrationen (BP-5 etc) welche da angeboten werden? Was haltet ihr davon?
Und- wie sucht man da nach "Expeditionsresten" ?
Und noch eine Frage an die Dörrer: dörrt ihr Gerichte nach oder vor dem Kochen/Braten? Gemüse?
Geh doch mal in einen Bioladen, da gibts von Davert leckere vegetarische Gericht, für 3-4-€ für zwei Personen.
Dann halt noch ein selbstgemachtes Stück Dörrfleisch rein...
freedom's just another word for nothing left to lose
Geh doch mal in einen Bioladen, da gibts von Davert leckere vegetarische Gericht, für 3-4-€ für zwei Personen.
Hast du da Infos zum Inhalt (Menge/Gewicht, Kalorien)?
Sollte halt auch alles Wintertrekking tauglich sein, und vor allem auch leicht. Wir hatten bei der letzten Schneetour (ok, war die erste) schon nen ziemlich schweren Rucksack... Ob ich da Pancaketeig in der Plastikflasche mitnehmen will?
Mich würden unabhängig davon doch mal echt diese Notrationen vom Bund oder Army interessieren. Oder sollte man lieber die Finger davon lassen?
Im oben verlinkten outdoortauglich-Srät gibt's mindestens 2 Erwähnungen der Gerichte meinerseits, incl. Brennwertnotiz. Eine vom Januar und eine später.
Weitere Sorten und Infos findest Du, wenn Du Herstellername + Produktname in das Suchfeld einer Suchmaschine eintippst.
Mich würden unabhängig davon doch mal echt diese Notrationen vom Bund oder Army interessieren. Oder sollte man lieber die Finger davon lassen?
Das kommt darauf an. Die EPa der BW sind geschmacklich IMHO nicht so toll, da sind die MRE der USA schon etwas besser. Die oben erwähnten BP-5-Kekse sind wie du schon sagst eine Notration und weder schmackhaft, noch dafür vorgesehen über einen längeren Zeitraum als Hauptnahrungsquelle zu dienen.
Eine EPa wiegt laut Wikipedia komplett ca. 1,6kg und enthält 13800kJ (3300kcal), was ein verdammt schlechtes Verhältnis von Masse zu Energie darstellt. Da ist dann aber auch kein Trockenfutter drin, sondern ne Dose Ravioli, die dir im Winter im dümmsten Fall dann noch gefriert. Wenn man den ganzen Kleinkram wie Kaugummi, Streichhölzer und Dosenwurst weglässt kann man ordentlich Gewicht sparen, verbessert die Gesamtbilanz aber trotzdem kaum weil man einfach Unmengen von Wasser in den Raviolidosen mitschleppt. Für eine Trekkingtour halte ich das Zeug für absolut ungeeignet.
Ich habe außerdem mal noch kurz verglichen und festgestellt: die BP-5 haben einen Nährwert von 1700kJ/100g, die Hähnchennudeln von Trek'n'Eat fast 1800kJ/100g Trockengewicht. Selbstgedörrtes dürfte je nach Art des Gerichts und der Zutaten auf ähnliche Werte kommen, dazu müssten sich aber mal unsere Profiköche hier äußern.
Wenn ich also auf Wintertour die Wahl habe zwischen Notfallkeksen und einem warmen(!) Essen, die pro Gewichtseinheit in etwa die gleiche Energie bereitstellen, würde mir die Überlegung nicht schwer fallen. (Ja, ich weiß, für die warme Mahlzeit muss ich auch noch einrechnen, dass ich Brennstoff zur Zubereitung brauche, trotzdem wird wohl niemand im Winter ohne Kocher loswollen?!)
Hm, da ist schon was dran. Bei jeder Army Verpackung wieder nen Löffel und so zu haben ist natürlich überflüssig.
An die Kekse dachte ich allerdings eher so als Snack, nicht als Hauptmahlzeit.
In Tasmanien auf dem Overland hat die Gruppe Army Jungs allerdings fröhlich ihre Army Trekking Food Rationen gemampft, die meinten es wäre ziemlich ok.
Aber ich hab wie gesagt noch keine Trekkingfood Tüte in vernünftiger Größe, mit richtig Kaloerien, lecker und bezahlbar gefunden.
Werden wohl bis zum Winter doch mit dörren anfangen müssen.
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