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Ich habe die Relagsgriffzange. Das mit dem Schmelzen kann ich net bestätigen. Bei mir hat sie immer ihren Dienst getan. Habe sie aber auch net 20min oder so am Topf gelassen aber für den Einsatzzweck ist sie meiner Meinung nach optimal.
Zuletzt geändert von Alohatrekker; 29.05.2009, 14:17.
Ich verwende zwar keine Zange, sondern noch ein System, bei dem nur ein Hebel an dem Topf eingehängt wird - der aber, da aus Alu, auch schnell warm wird.
Beholfen habe ich mir aber auch immer mit einem (sauberen) Taschentuch, einer Socke oder einem vorgezogenem Ärmel. Was halt gerade so greifbar war und nicht-schmelzend ist. Deswegen extra eine (Topf-)Zange oder andere Gerätschaften bzw. Topflappen mitzuführen, war mir bisher zu blöd und nicht notwendig.
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)
Weiss gar nicht was ihr habt, ich finde die Frage durchaus berechtigt
Ich hab einen MSR LiteLifter Pot Lifter, das Teil wiegt nur 28 g und hat isolierte Griffe. Die Methode mit dem Lappen finde ich zumindest zum Ausgiessen von kochendem Wasser (in die Thermoskanne zum Beispiel) ein bisschen unpraktisch... Brandblasen sind so ziemlich das Letzte, was man auf einer Tour braucht
Na dann probiert ihr mal Globi's Brätlinge zuzubereiten und vorm anbrennen zu bewahren - das wenden dauert schonmal etwas länger, so daß die Zange heiß wird.
Snuffy
Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
dann weene keene Träne.
Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
und baum'le mit die Beene.
Globis Bratlinge sind vereinfacht gesehen Rösti-Ecken, die man sich selber aus Trockenpulver + Wasser formt und dann "knusprig" brät. So viel zur Theorie - in der Praxis zerfällt das ganze ziemlich schnell beim wenden - und dann hast du zu tun, das du es schaffst das die kläglichen Reste essfertig zu bekommen - d.h. sie sollen weder roh noch eine Acrylamit-Bombe sein. Am besten also stetig wenden/rühren....ohne daß der Topf runterfällt -> mit deiner Aluzange festhalten.
Oder ein bisschen Eipulver dazu und Wasser und Kartoffelpfannkuchen draus machen
(Kann auch sein, dass man die Original-Mischung einfach ein bisschen länger ziehen lassen muss)
Nachdem ich mir letzten fürchterlich die Pfoten an meiner heißen (Alu-) Griffzange verbrannt habe, frage ich mich ob es da nicht bessere Alternativen gibt, die evtl. aus einem anderen Material oder ummantelt sind. Habt ihr da gute Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt gemacht ? Oder nehmt ihr doch alle einfach Mutti's Topflappen mit auf Tour ?
also ich koche Pfannkuchen über Feuer im Topfdeckel (20cm) und hatte da nie Probs mit einem heißen Griff (ist aus Stahldraht).
Verstehe nicht ganz, wieso die Zange so abartig heiß werden soll. Hast du vielleicht eine Miniminipfanne, so daß die Hitze mehr an der Seite langstreift als daß sie sich auf den Boden konzentriert und sich so der Griff übermäßig erhitzt? Oder drehst du den Kocher zu arg auf?
Ansonsten: wenn du ein Problem mit Rotzfahnen hast, nimm` doch einfach Silikon. Es gibt z.B. Isolierschläuche für elektr. Leitungen die in einer Umgebungstemp. eingesetzt werden, wo PVC zu schnell brüchig wird. Das verwendete Silikon ist hitzefest bis ca. 300°C. Schlauch mit großem Durchmesser besorgen, längs aufschneiden und auf dem Griff befestigen. Ansonsten fällt mir gerade nix Sinniges ein was auch preislich noch im Rahmen wäre... .
Da unser bisheriges Mini-Kochset mit seinem 1L Minitopf (wo reel u. gefahrlos nicht mehr als 0,8 L sinnvoll reinpassten) eh für die kommende Tour für 2 Personen etwas klein war u. ausgetauscht werden mussten, haben wir hier zugeschlagen.
Das Hitzeproblem sollte sich also erstmal entschärft haben...und praktischer ist es allemal. Je nachdem ob man nur 1 oder beide Töpfe mitschleppt, kann man das Gewicht auch zw. 350 g oder 700g variieren.
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