AW: Falttopf für Gaskocher?
Genau das war mein 1. Gedanke als ich den Eingangsthread und die ersten Antworten gelesen habe.
Trangia Duossal würde meine Empfehlung lauten, zusammengestellt mit dem grossen Topf aus dem 25er Set sowie dem grossen Topf aus dem kleinen 27er Set wenn es 2 Töpfe werden sollen.
Wenn es statt kleinem Topf ein 1L Wasserkessel sein soll, dann passt der hochwertige GSI Kessel (wahlweise aus Edelstahl bzw. HA-Alu) perfekt in die 25er Trangia-Töpfe. Im Set mit den Schüsseln von GSI transportiert man dann inside noch sinnvolle zusätzliche Küchenartikel. Die beiden Schalen kann man unterwegs als Esschale nutzen (Teller eingespart), mit den Deckeln als Aufbewahrungslösung etc.
Die Töpfe funktionieren auch auf einem Aufschraubkocher. Jahrelang sind wir ausschliesslich mit Aufschraubkochern unterwegs gewesen, einen Standfuss haben wir dabei so gut wie nie verwenden müssen. Erst seit wenigen Jahren kochen wir nunmehr komplett mit dem Trangia-Systemkocher (umgerüstet auf Gas). Das Mehrgewicht ist bei uns nicht relevant und das Handling finde ich insgesamt sehr angenehm, insbesondere weil man keinen Windschutz aufstecken bzw. drumherum bauen muss.
Wegen der Einlassungen zur problematischen Trangia-Griffzange wollte ich keine Trangia Töpfe empfehlen, die mit der hauseigenen Zange in der Bedienung umständlich sind, was mir in über 20 Jahren Nutzung ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen ist.
Ich finde die leichte Trangia-Griffzange so einfach wie genial und nutze die für alle Töpfe und Pfannen unterwegs und auch ein weiteres Exemplar zu Hause für eine Grillpfanne deren überdimensionierten Griff ich aus Platzgründen demontiert habe damit sie nicht im Schubladenauszug des Küchenschranks verklemmt). Ich habe auch schon Zangen von Primus, Relax und Töpfe mit angenieteten Klapphenkeln ausprobiert und lande immer wieder beim puristischen Trangia.
Den Falttopf aus Silikon würde ich aus folgendem Grund nicht nehmen.
Ich habe ein Faltschüssel- und Becherset von Sea to Summit und die sind beide nach Nichtbenutzung (über mehrere Wochen im Schrank liegend) immer etwas glibberig-schmierig beim Anfassen, obwohl ich das Set (mittlerweile auf Tour nicht mehr nutze, nur noch zu Hause) vor dem Wegpacken jedes Mal ordentlich mit heissem Wasser spülen kann. Ähnliches passiert bei mir mit einem Silikon-Falt-Nudelsieb (von Outwell) das ich im Haushalt verwende und Silkonuniversaldeckeln: fühlen sich unangnehm rutschig an wenn unbenutzt im Schrank gelegen.
Aus diesem Grund würden Falttöpfe auf Silikon für mich unterwegs grundsätzlich ausscheiden, da man auf Tour den Falttopf nicht richtig sauber bekommt wenn man darin fetthaltige Speisen zubereitet und nur kaltes Wasser zum Reinigen zur Verfügung hat und der Topf im Verlauf gefühlt immer "glibberiger" wird.
Auch tue ich mich in der Bedienung der Faltteile schwer. Beim Nudelsieb habe ich es schon öfters fertig gebracht die Nudeln nach dem Abgiessen im Sieb so hinzustellen, dass das Sieb im Stehen kollabiert und die Nudeln rausgerollt sind. Beim Topf wäre das eine Katastrophe wenn man sich dann am heissen Wasser verbrennt. Auch die Faltbecher, sind mir schon unfreiwillig etwas zusammengeklappt. Von daher finde ich die Bedienung von Falttopf & Co. schwieriger als die Bedienung von Töpfen und Pfannen mit der Trangia Zange und wurden einen "festen" Topf immer den Falttöpfen vorziehen, wenn es um Ausrüstung für normale Trekkingtouren geht.
Kennt das Phänomen mit gefühltem "Belag" auf Silkonküchenartikeln noch jemand ?
Leg den Gaskocher erstmal in die Ecke, kauf dir nen 25er Duossal Trangia und geh mit dem mal los.
Trangia Duossal würde meine Empfehlung lauten, zusammengestellt mit dem grossen Topf aus dem 25er Set sowie dem grossen Topf aus dem kleinen 27er Set wenn es 2 Töpfe werden sollen.
Wenn es statt kleinem Topf ein 1L Wasserkessel sein soll, dann passt der hochwertige GSI Kessel (wahlweise aus Edelstahl bzw. HA-Alu) perfekt in die 25er Trangia-Töpfe. Im Set mit den Schüsseln von GSI transportiert man dann inside noch sinnvolle zusätzliche Küchenartikel. Die beiden Schalen kann man unterwegs als Esschale nutzen (Teller eingespart), mit den Deckeln als Aufbewahrungslösung etc.
Die Töpfe funktionieren auch auf einem Aufschraubkocher. Jahrelang sind wir ausschliesslich mit Aufschraubkochern unterwegs gewesen, einen Standfuss haben wir dabei so gut wie nie verwenden müssen. Erst seit wenigen Jahren kochen wir nunmehr komplett mit dem Trangia-Systemkocher (umgerüstet auf Gas). Das Mehrgewicht ist bei uns nicht relevant und das Handling finde ich insgesamt sehr angenehm, insbesondere weil man keinen Windschutz aufstecken bzw. drumherum bauen muss.
Wegen der Einlassungen zur problematischen Trangia-Griffzange wollte ich keine Trangia Töpfe empfehlen, die mit der hauseigenen Zange in der Bedienung umständlich sind, was mir in über 20 Jahren Nutzung ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen ist.

Ich finde die leichte Trangia-Griffzange so einfach wie genial und nutze die für alle Töpfe und Pfannen unterwegs und auch ein weiteres Exemplar zu Hause für eine Grillpfanne deren überdimensionierten Griff ich aus Platzgründen demontiert habe damit sie nicht im Schubladenauszug des Küchenschranks verklemmt). Ich habe auch schon Zangen von Primus, Relax und Töpfe mit angenieteten Klapphenkeln ausprobiert und lande immer wieder beim puristischen Trangia.

Den Falttopf aus Silikon würde ich aus folgendem Grund nicht nehmen.
Ich habe ein Faltschüssel- und Becherset von Sea to Summit und die sind beide nach Nichtbenutzung (über mehrere Wochen im Schrank liegend) immer etwas glibberig-schmierig beim Anfassen, obwohl ich das Set (mittlerweile auf Tour nicht mehr nutze, nur noch zu Hause) vor dem Wegpacken jedes Mal ordentlich mit heissem Wasser spülen kann. Ähnliches passiert bei mir mit einem Silikon-Falt-Nudelsieb (von Outwell) das ich im Haushalt verwende und Silkonuniversaldeckeln: fühlen sich unangnehm rutschig an wenn unbenutzt im Schrank gelegen.
Aus diesem Grund würden Falttöpfe auf Silikon für mich unterwegs grundsätzlich ausscheiden, da man auf Tour den Falttopf nicht richtig sauber bekommt wenn man darin fetthaltige Speisen zubereitet und nur kaltes Wasser zum Reinigen zur Verfügung hat und der Topf im Verlauf gefühlt immer "glibberiger" wird.
Auch tue ich mich in der Bedienung der Faltteile schwer. Beim Nudelsieb habe ich es schon öfters fertig gebracht die Nudeln nach dem Abgiessen im Sieb so hinzustellen, dass das Sieb im Stehen kollabiert und die Nudeln rausgerollt sind. Beim Topf wäre das eine Katastrophe wenn man sich dann am heissen Wasser verbrennt. Auch die Faltbecher, sind mir schon unfreiwillig etwas zusammengeklappt. Von daher finde ich die Bedienung von Falttopf & Co. schwieriger als die Bedienung von Töpfen und Pfannen mit der Trangia Zange und wurden einen "festen" Topf immer den Falttöpfen vorziehen, wenn es um Ausrüstung für normale Trekkingtouren geht.
Kennt das Phänomen mit gefühltem "Belag" auf Silkonküchenartikeln noch jemand ?
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