Hallo zusammen,
ich hoffe ich trete nicht gleich in ein Fettnäpfchen, aber ich habe zumindest bei meiner Suche keinen Thread gefunden, der exakt die Kriterien behandelt, die ich brauche.
Im Prinzip habe ich momentan viele Outdoorjacken. Eine, die bis tiefste Minustemperaturen kuschelig warm ist, die ich aber nie wieder anziehen werde und die nicht ansatzweise Wasser abhält. Eine Regenjacke, die zu klein ist, eine Hardshelljacke, die nicht mehr meinen Anforderungen entspricht, usw. (Zusammengefasst: Alle werden verkauft oder verschenkt oder was auch immer)
Deswegen wollte ich fragen, ob ihr mir helfen könnt, die sinnvollste Lösung zu finden, um mich neu einzudecken und mich schon im Voraus entschuldigen für die Menge an Text, die folgen wird.
Meine Gedanken bisher:
Wenn ich mit den Pfadfindern 2 Wochen im Nirgendwo unterwegs bin, will ich natürlich möglichst wenig mit mir herumschleppen, flexibel sein, nicht immer etwas Neues kaufen wollen und trocken und warm ans Ziel kommen.
Ich habe mir überlegt, dass eine Kombination aus mehreren Lagen wohl das beste sein sollte (eine gefütterte Jacke wäre wohl bei sonnigem Wetter zu schwer und warm). Bei Schnee und Kälte will ich allerdings auch nicht frieren. Zum Schutz des Rucksacks kann ich einen Poncho oder den mitgelieferten Regenschutz benutzen.
Pfadfinder
Wir treffen uns mit den Pfadfindern jede Woche und machen Geländespiele mitten im Wald. Die Jacke sollte also robust sein und Bewegungsfreiheit bieten, wenn ich mit Kapuze im Wald renne. Auch ein wenig Atmungsaktivität ist hier hilfreich.
Freizeit
Die Kombination sollte am besten auch auf dem Weg zur Uni oder zur Arbeit tragbar sein. Also keine unförmige Zeltjacke mit 200 aufgesetzten Taschen, die vielleicht super praktisch ist aber optisch nicht sehr ansprechend.
Preis
Im Prinzip darf es auch im etwas gehobeneren Preissegment sein, ich habe allerdings auch schon Jacken für 600€ mit dazugehöriger Regenhose für 400€ gesehen, das muss es dann doch nicht sein. (Da fällt mir ein: brauche ich eine Regenhose?)
Übernachtung
Für die Übernachtungen wird ein Zelt wohl zu groß und schwer werden. Also schwanke ich zwischen Poncho und Tarp, tendiere aber zu Poncho, weil er auch den Rucksack schützt, wenn es mal richtig stark regnet. Das Biwak sollte (genau wie die Jacken) möglichst sehr leicht sein. Ich habe starke Rückenprobleme und achte sehr auf die Gewichtsreduzierung beim Wandern.
Überfall
Tjaa, jetzt kommt so ein heikles Thema. Bei den Pfadfindern haben wir die Tradition, uns regelmäßig nachts gegenseitig zu überfallen, wenn wir Camps oder Fahrten haben. Dabei versuchen wir uns an der Nachtwache vorbei zur Fahne zu schleichen und diese zu klauen. Die Jacke sollte deshalb eher nicht orange sein. Etwas wie RAL7013 wäre eine ideale Farbe! Außerdem muss die Jacke aushalten, dass man mit ihr über den Boden robbt. Zudem sollte sie nicht so sehr rascheln, was wohl etwas utopisch ist.
Fazit
Ich vermute, eine atmungsaktive, robuste, aber leichte Regenjacke in Kombination mit einem Poncho und einer wärmenden, schnelltrocknenden Schicht (Fleece? Softshell? Wolle?) sollte meine Bedürfnisse am ehesten treffen, habe aber keine Ahnung was für Modelle es so gibt und wonach man gucken muss.
Vielen vielen Dank an alle, die bis hierher durchgehalten haben!
Ich freue mich über viel Feedback und lasse mich auch gerne bei Trugschlüssen korrigieren. Ich habe mich informiert, so gut es geht, bin jetzt aber an einem Punkt, an dem ich mit meinem Latein am Ende bin
P.S.: Ich bin 1,87m groß und stattlich gebaut. Auch sind mir meistens die Ärmel bei Jacken zu kurz.
ich hoffe ich trete nicht gleich in ein Fettnäpfchen, aber ich habe zumindest bei meiner Suche keinen Thread gefunden, der exakt die Kriterien behandelt, die ich brauche.
Im Prinzip habe ich momentan viele Outdoorjacken. Eine, die bis tiefste Minustemperaturen kuschelig warm ist, die ich aber nie wieder anziehen werde und die nicht ansatzweise Wasser abhält. Eine Regenjacke, die zu klein ist, eine Hardshelljacke, die nicht mehr meinen Anforderungen entspricht, usw. (Zusammengefasst: Alle werden verkauft oder verschenkt oder was auch immer)
Deswegen wollte ich fragen, ob ihr mir helfen könnt, die sinnvollste Lösung zu finden, um mich neu einzudecken und mich schon im Voraus entschuldigen für die Menge an Text, die folgen wird.
Meine Gedanken bisher:
- Ich brauche etwas, das den Regen abhält (gefütterte Hardshell / Poncho / Regenjacke)
- Ich brauche etwas, das Wärme spendet (gefütterte Hardshell / Fleece / Wolle / Softshell)
- Ich brauche eine Übernachtungsmöglichkeit (Zelt / Poncho / Tarp)
- Ich möchte natürlich Gewicht sparen und habe gewisse Anforderungen, auf die ich noch weiter eingehen werde
Wenn ich mit den Pfadfindern 2 Wochen im Nirgendwo unterwegs bin, will ich natürlich möglichst wenig mit mir herumschleppen, flexibel sein, nicht immer etwas Neues kaufen wollen und trocken und warm ans Ziel kommen.
Ich habe mir überlegt, dass eine Kombination aus mehreren Lagen wohl das beste sein sollte (eine gefütterte Jacke wäre wohl bei sonnigem Wetter zu schwer und warm). Bei Schnee und Kälte will ich allerdings auch nicht frieren. Zum Schutz des Rucksacks kann ich einen Poncho oder den mitgelieferten Regenschutz benutzen.
Pfadfinder
Wir treffen uns mit den Pfadfindern jede Woche und machen Geländespiele mitten im Wald. Die Jacke sollte also robust sein und Bewegungsfreiheit bieten, wenn ich mit Kapuze im Wald renne. Auch ein wenig Atmungsaktivität ist hier hilfreich.
Freizeit
Die Kombination sollte am besten auch auf dem Weg zur Uni oder zur Arbeit tragbar sein. Also keine unförmige Zeltjacke mit 200 aufgesetzten Taschen, die vielleicht super praktisch ist aber optisch nicht sehr ansprechend.
Preis
Im Prinzip darf es auch im etwas gehobeneren Preissegment sein, ich habe allerdings auch schon Jacken für 600€ mit dazugehöriger Regenhose für 400€ gesehen, das muss es dann doch nicht sein. (Da fällt mir ein: brauche ich eine Regenhose?)
Übernachtung
Für die Übernachtungen wird ein Zelt wohl zu groß und schwer werden. Also schwanke ich zwischen Poncho und Tarp, tendiere aber zu Poncho, weil er auch den Rucksack schützt, wenn es mal richtig stark regnet. Das Biwak sollte (genau wie die Jacken) möglichst sehr leicht sein. Ich habe starke Rückenprobleme und achte sehr auf die Gewichtsreduzierung beim Wandern.
Überfall
Tjaa, jetzt kommt so ein heikles Thema. Bei den Pfadfindern haben wir die Tradition, uns regelmäßig nachts gegenseitig zu überfallen, wenn wir Camps oder Fahrten haben. Dabei versuchen wir uns an der Nachtwache vorbei zur Fahne zu schleichen und diese zu klauen. Die Jacke sollte deshalb eher nicht orange sein. Etwas wie RAL7013 wäre eine ideale Farbe! Außerdem muss die Jacke aushalten, dass man mit ihr über den Boden robbt. Zudem sollte sie nicht so sehr rascheln, was wohl etwas utopisch ist.
Fazit
Ich vermute, eine atmungsaktive, robuste, aber leichte Regenjacke in Kombination mit einem Poncho und einer wärmenden, schnelltrocknenden Schicht (Fleece? Softshell? Wolle?) sollte meine Bedürfnisse am ehesten treffen, habe aber keine Ahnung was für Modelle es so gibt und wonach man gucken muss.
Vielen vielen Dank an alle, die bis hierher durchgehalten haben!
Ich freue mich über viel Feedback und lasse mich auch gerne bei Trugschlüssen korrigieren. Ich habe mich informiert, so gut es geht, bin jetzt aber an einem Punkt, an dem ich mit meinem Latein am Ende bin
P.S.: Ich bin 1,87m groß und stattlich gebaut. Auch sind mir meistens die Ärmel bei Jacken zu kurz.
Kommentar