Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

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  • lexgross
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
    seh ich genau anders herum, sowas ist ideal für oktober-märz.

    wenn dir zu kalt darin ist ziehst was wärmeres drunter oder ist das aus irgend nem grund nicht möglich bei dir?

    daher die frage an dich:
    du ziehst dir ne Kunstfaser sportunterwäsche an einen ~200g/m² fleecepulli oder ein 400g/m² Merino drüber, zum schluss kommt die jacke und du frierst bei 10° am rad damit oder was verwendest du?

    das ist ne Kombination mit der ich bei -5° meist mit dem rad unterwegs bin und es mollig warm hab.

    du sagst ja leider nicht was du drunterziehst sondern nur das ab 10° ist es zu kalt.
    Werde die Arcteryx doch mal probieren jetzt im Winter. Gute Idee.

    Ich trage ein langes Merino Teil von Ortovox (Competitin mit 190-240g/qm) und darüber ab 5 Grad und tiefer noch einen sehr dünnen 100er Fleece von Patagonia. Die Kombination wie von dir oben vermutet mit 200er Fleece wäre mir viel zu warm. Mir ist beim Losfahren kühl aber nicht unangenehm kalt. Nach 20min ist mir aber fast immer zu warm. Ich fahre ebenerdig in Berlin mit einem 22km/h Fahrtschnitt (d.h. ohne Ampelstandzeiten), also auf ebener Strecke 24-28km/h mit einem Cyclocross Rad. Richtig Spaß macht das eigentlich nur, wenn ich mich dazu durchringe, meine Rennradsachen anzuziehen. Aber die sind in der Stadt nur zum Fahren gut, damit will ich nicht in ein Café reinlaufen.

    Alex

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  • lorenz7433
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von lexgross Beitrag anzeigen
    Das ist ein ganz tolles Teil für die Monate April-September, um sich am Ende eines warmen Tages am kühlen Abend übers T-Shirt drüber zu ziehen zum nach hause fahren.
    seh ich genau anders herum, sowas ist ideal für oktober-märz.

    wenn dir zu kalt darin ist ziehst was wärmeres drunter oder ist das aus irgend nem grund nicht möglich bei dir?

    arpril- septemper"sommer" find ich am ideallsten ne winddichte weste, jacken meide ich im sommer gerne soweit möglich.

    für den fall das es mal abends kühler sein sollte als erwartet hab ich immer ein paar gefütterte armlinge von craft mit dabei, die brauchen null platz und wiegen nur 70gramm somit ein ausrüstungsteil das man immer mit dabei haben kann weils nicht stört und am rad nen guten nutzen hat.
    damit wird dann die weste zur vollständigen jacke wenn es mal nötig ist.

    Zitat von lexgross Beitrag anzeigen
    Die hab ich schon! Allerdings ist mir die dann doch zu kalt unter 10 Grad.
    kann ich mir nicht vorstellen,
    ich hab zwar nicht das Arc'teryx Modell aber ähnlich artige modelle"teilweise noch dünner" in Verwendung überwiegend im winter und da verbrenne ich oftmals am rad da ich mich leider immer wieder zu warm einpacke." ich vergesse gern das ich am rad noch mehr heißlaufe als zu fuß"

    daher die frage an dich:
    du ziehst dir ne Kunstfaser sportunterwäsche an einen ~200g/m² fleecepulli oder ein 400g/m² Merino drüber, zum schluss kommt die jacke und du frierst bei 10° am rad damit oder was verwendest du?

    das ist ne Kombination mit der ich bei -5° meist mit dem rad unterwegs bin und es mollig warm hab.

    du sagst ja leider nicht was du drunterziehst sondern nur das ab 10° ist es zu kalt.
    Zuletzt geändert von lorenz7433; 04.02.2015, 19:23.

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  • lexgross
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von Raphsen Beitrag anzeigen
    wie wärs mit der Arc'teryx Squamish in der Farbe Masago (Orange)? Ist sehr atmungsaktiv da nicht ganz winddicht. Hab kürzlich dazu einen Test geschrieben (die Hoody Version):

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...Squamish-Hoody
    Sehr gut wär's damit! Die hab ich schon! Allerdings ist mir die dann doch zu kalt unter 10 Grad. Das ist ein ganz tolles Teil für die Monate April-September, um sich am Ende eines warmen Tages am kühlen Abend übers T-Shirt drüber zu ziehen zum nach hause fahren. Sie hält auch 10-20 Minuten Regen aus, was meistens reicht, um nach hause oder ins trockene zu kommen.

    Ich habe sie immer dabei. Das einzige, was an ihr nervt - sie rutscht hinten immer hoch, weil sie keinen Silikonbund hat und keinen Rennradschnitt. Das ist allerdings kein wirklicher Kritkpunkt an dem Produkt, da die Jacke gar keine Rennradjacke sein möchte.

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  • lexgross
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Eine Windstopper Jacke käme für mich nur in Frage, wenn ich die Unterarmreißverschlüsse die meiste Zeit offen hätte.

    Aus meiner Sicht bietet mir Softshell mit Windstopper Membran keinen echten Vorteil gegenüber einer Hardshell.

    Ich fahre im Winter meist mit einer Event Hardshell nur mit dünner Merino Unterwäsche drunter und einem dünnen 100er Fleece drüber. Die Jacke mache ich dann eben nach 20 min zügigen Fahrens vorne halb aufmache, um sie durchzulüften. Dann wird's kühl, wenn's dann anfängt kalt zu werden mache ich sie wieder zu. So geht das dann eben bis ich am Ziel bin.

    Langsam glaube ich, dass ich im Rennrad Bereich suchen sollte. Dort gibt es viel dicht gewebte Softshells, die aber darauf ausgelegt sind, bei hoher Belastung noch genug zu atmen. Dafür sind diese Jacken dann meist nicht völlig winddicht und wasserdicht.

    Alex

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  • resistance01
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von velobar Beitrag anzeigen
    Ich nutz seit 4 Jahren eine Gore Bike Wear TOOL softshelljacke, ich hab noch nicht besseres auf dem rad genutzt! Und die gibt es auch in " Signalfarbe"
    Das Neongelb von Gore ist allerdings unübersehbar.
    Die Tool hatte ich auch mal da, fand sie aber nur für extreme Kälte oder seeehr gemütliches Radfahren geeignet.
    Mit der gefleeceten Innenseite war die mir meistens zu warm, aber das empfindet ja bekanntlich jeder anders.

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  • velobar
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Ich nutz seit 4 Jahren eine Gore Bike Wear TOOL softshelljacke, ich hab noch nicht besseres auf dem rad genutzt! Und die gibt es auch in " Signalfarbe"

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  • resistance01
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von Raphsen Beitrag anzeigen
    Ich finde Gore Windstopper auf dem Rad ideal
    Ich nicht, weil viel zu dicht.

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  • Raphsen
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
    In deinem Test sagst du doch selbst, dass du sie für`s Radeln nicht hernimmst da der Wind durchgeht? Warum empfiehlst du die Jacke dann hier?
    Weil ich anscheinend andere Bedürfnisse habe. Ich finde Gore Windstopper auf dem Rad ideal, aber hier wird ja was gesucht das um einiges atmungsaktiver ist und nicht 100% winddicht.

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  • lorenz7433
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
    In deinem Test sagst du doch selbst, dass du sie für`s Radeln nicht hernimmst da der Wind durchgeht? Warum empfiehlst du die Jacke dann hier?
    wenn du den ersten beitrag lesen tust erledigt sich doch die frage.

    - Weitgehend Winddicht - nicht zu 100%, aber doch zu mindestens 90% (durch eine alte Vaude "Windproof 80" pfeift der Fahrtwind nur so durch, als untauglich)
    Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
    Ich will was eher solides, wirklich winddichtes, das aber noch atmet, mehr atmet als eine Hardshell. Ich denke die Ulta wäre da genau das richtige. Aber sie ist mir einfach zu teuer, nicht unter 150 zu haben.
    diese ulta ist ganz normaler windstopper was ne normale goretex Membran ist"=hardshell" und womit ich auf dem rad sofort im eigenen saft stehe wie der beitragsersteller.
    das ist was du suchst?

    dann noch zu windstopper, wirklich winddicht ist ne windstopper Membran auch nicht!!!
    sie lässt bis zu 2CFM durch was ~2L luft/m²/s ist, das empfinden manche sogar als zu luftdurchlässig die meisten aber als ausreichen winddicht.

    mein tipp würde sein mal die montane featherlite smock auszuprobieren, die wird oft als deutlich winddichter als windstopper empfunden und da keine Membran auch deutlich dampfdurchlässiger.
    Zuletzt geändert von lorenz7433; 07.01.2015, 07:20.

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  • peelslowly
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
    Steht Atmungsaktivität (z. B. "Laufen" (Joggen), sportliches Radfahren im Frühjahr, Sommer, Herbst) im Vordergrund greife ich zur Boa Hood, will ich zuverlässigen Windschutz haben, ist es kälter usw. ist die Ulta - also echter Windstopper - meine Wahl
    Hey!
    Danke für die Infos, das war wirklich informativ. Also die Boa wäre mir wohl zu dünn, die Ulta wäre wohl perfekt für mich. Ich will was eher solides, wirklich winddichtes, das aber noch atmet, mehr atmet als eine Hardshell. Ich denke die Ulta wäre da genau das richtige. Aber sie ist mir einfach zu teuer, nicht unter 150 zu haben.
    Ich hab mir jetzt mal probeweise die Patagonia Adze Hoody für 100 bestellt, ich könnte mir vorstellen, dass sie der Ulta ähnlich kommt.

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  • HaegarHH
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
    Ich suche auch eine Softshell mit Schwerpunkt Winddichtigkeit und Atmungsaktivität. Wasserabweisend müsste sie für mich gar nicht sein... gibt`s noch weitere Vorschläge hier?
    Ich habe mittlerweile einen halben Stall voll Softshells

    * Ich hatte vorletztes Jahr (2013) die mir zu große gewordene Haglöfs Ulta aus "echtem" GoreWindstopper, die fand ich damals eher schwitzig und dann verkauft, weil halt zu groß.


    * Ich habe eine selbstgenähte aus wasserdichtem Toray-Softshell, die vermutlich recht dicht / "gleich" zu den dickeren Softshells von Bergans (z. B. Stranda) sein müsste, die ebenfalls aus Toray-Softshell ist. Die finde ich im Winter im Alltagsbetrieb sehr angenehm zu tragen, allerdings ist das Material innen eher mit dickerem Fleece versehen und das neigt dann dazu sich voll zu saugen, dann kann es u. U. kühl werden.


    * Im Frühjahr habe ich mir die Haglöfs Boa Hood gekauft, die ist membranlos aus Flexable, ist unterm Strich meine Lieblingssoftshell. DIE würde ich als wirklich atmungaktiv bezeichnen, wobei da auch irgendwann Grenzen zu spüren sind, so ab 16°-18° aufwärts. Was hier fehlt, sind die Pit-Zips, auch wenn das Material dünn, stretchig und atmungaktiv ist, manchmal würde das doch das Quentchen mehr Luft bringen.

    Im Oktober auf dem Monte Altissimo und bei extrem stürmischen Wetter, war sie knapp unterhalb Ihrer Grenze. Dicke(re) Woll-Fleece-Jacke, Kufa-Flanellhemd UND 200er Icebreaker-Shirt drunter war gerade noch ok, aber schon an der Grenze zum zu kalt. Temperaturen kann ich schlecht was sagen, denke es werden da oben so irgendwas zwischen 5° und 10° gewesen sein. Aktuell auf dem Rad und ohne Kontext "Sport" und zeitlicher Begrenzung, ist sie aber mir definitiv viel zu dünn.

    Andererseits habe ich vor ein paar Wochen eine Boa Hood mit kleinem Fehler für unglaubliche 30,- Euro ergattern können und nutze diese jetzt als Jacke zum Laufen und derzeit empfinde ich sie als ideal und für die 1-2h als ausreichend winddicht, gleiche dann ggf. mit der Stärke des Langarmshirts darunter aus. Je nach Temperaturen (so alles zwischen 3° und 13°), Niederschlag, ... ist die Jacke dann zwar recht deutlich feucht (Schweiss oder halt mal von außen) isoliert aber ausreichend.



    * Nach den Erfahrungen vom Gardasee , aus einem gewissen Maß an Sentimentalität heraus und weil meine selbstgenähte Softshell vom Design her etc. sicher nicht Trekking geeignet ist, habe ich mir im Angebot wiederum eine Haglöfs Ulta Hood gekauft.

    Im direkten Vergleich fallen halt mehrere Punkte zu meiner Toray-Softshell auf

    ++ z. B. sind die Nähte super flach und stören mit Rucksack gar nicht
    -- hat sie gar keine Reflektoren, deswegen trage ich im Alltag auf dem Rad meine viel lieber, die hat reichlich abbekommen

    + fühlt sich das Material deutlich dünner und softer an, ist dafür aber gefühlt noch einen Tick winddichter
    + saugt sich die Fleeceinnenseite nicht so schnell voll
    + hat sie riesengroße PitZips die mir im Winter dann schon fast zu viel Frischluft schaffen zumindest auf dem Rad

    "Wir" hatten jetzt bei zwei Wanderungen in Graubünden beide eine Ulta an.

    Tag 1: Klares, sonniges Wetter, tlw. recht kräftiger, böiger Wind, Temperaturen so ca. -3° ... Freundin hatte div Zeug drunter und war noch ok, ich hatte 200er Merino Shirt und Wollfleece-Jacke drunter (wie oben am Gardasee unter der Boa Hood) wir sind gewandert, mittleres Tempo, ein paar Hömis. Tlw. war mir das dann schon an der Grenze zum zu warm, liess sich aber über PitZips regulieren, im scharfen und kalten Wind und am späteren Nachmittag in Bewegung Wohlfühlkombi (für *MICH*)

    Tag 2: Schnee, viel Schnee mit Wind, Temperaturen so irgendwas bei -10° ... Freundin hatte noch ein Shirt mehr drunter, aber das reichte gar nicht, sie hat dann meine Barrier III DRÜBER gezogen und das war für sie Wohlfühlkombi ... ich hatte noch ein recht warmes Haglöfs Stem II Top (Stretch-"Waffel"-Fleece) über dem Shirt und unter der Woll-Fleece-Jacke und damit war es für mich ok, stlw. schon fast etwas kühl, in den Anstiegen ein wenig (zu) warm, aber unterm Strich kein Grund zur Klage.



    Steht Atmungsaktivität (z. B. "Laufen" (Joggen), sportliches Radfahren im Frühjahr, Sommer, Herbst) im Vordergrund greife ich zur Boa Hood, will ich zuverlässigen Windschutz haben, ist es kälter usw. ist die Ulta - also echter Windstopper - meine Wahl

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  • peelslowly
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von Raphsen Beitrag anzeigen
    wie wärs mit der Arc'teryx Squamish in der Farbe Masago (Orange)? Ist sehr atmungsaktiv da nicht ganz winddicht. Hab kürzlich dazu einen Test geschrieben (die Hoody Version):

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...Squamish-Hoody
    In deinem Test sagst du doch selbst, dass du sie für`s Radeln nicht hernimmst da der Wind durchgeht? Warum empfiehlst du die Jacke dann hier?

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  • peelslowly
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von Orycteropus Beitrag anzeigen
    Ich fahre die Haglöfs Lizard in der Farbe "Firefly". Könnte vielleicht was für dich sein.
    Sehr elastisch und keine Membran. Die Farbe ist zwar auffällig, sieht aber nicht nach ADAC oder Stadtreinigung aus. Die Wärmeleistung ist quasi null, und deswegen schon ab Herbst bei mir im Einsatz.
    Die XL Größe ist mir bei meinen 186cm schon fast zu groß, wenn ich nur eine Schicht drunter an habe.

    Übrigens noch einen Tipp: Ich fahre sehr gerne mit Windweste (irgend so ein Vaude Teil) und Ärmlingen unter der Softshell statt einem dünnen Fleece. Wenn ich gerade mal überhitze kann man dann vorne gut den Reißverschluss der Jacke öffnen, ohne dass es unangenem am Hals oder der Brust wird.

    Viel Erfolg!
    Überzeugte in Tests wohl eher nicht: http://www.testberichte.de/p/hagloefs-tests/lizard-jacket-maenner-testbericht.html




    Ich suche auch eine Softshell mit Schwerpunkt Winddichtigkeit und Atmungsaktivität. Wasserabweisend müsste sie für mich gar nicht sein... gibt`s noch weitere Vorschläge hier?

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  • Raphsen
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    wie wärs mit der Arc'teryx Squamish in der Farbe Masago (Orange)? Ist sehr atmungsaktiv da nicht ganz winddicht. Hab kürzlich dazu einen Test geschrieben (die Hoody Version):

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...Squamish-Hoody

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  • Ahnender
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    Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von lexgross Beitrag anzeigen
    Ich fahre bis etwa 5 Grad nur mit einem langärmeligen Orthovox Competition Merino Top drunter oder der Lidl Skiunterwäsche. Unter 5 Grad ziehe ich noch einen dünnen 100er Fleece an. Ab ca. -2 Grad trage ich statt dem dünnen 100er Fleece einen enganliegende Polartec Powerstretch oder so Fleece (ca. 200er Stärke). Ich ziehe mich so an, dass wenn ich losfahre mir immer leicht kühl/ etwas zu kalt ist, nach 10 Minuten genau richtig und ab dann wird's langsam zu schwitzig.
    Ich hab 2 Softshells mit denen ich bei gleichen Anforderungen ganz zufrieden bin - Schwitzen tue ich bei 11 km trotzdem.

    Arcterix Gamma MX Hoody und VAUDE Platinum Hoody Jacket
    Die MX ist ne Spur wärmer, die Vaude sitzt besser am Hals.
    Beide nicht windproof 100 sondern eher durchlässig.

    Drunter bis 5°C Kurzes Merinoshirt und Langarm-KuFa
    Unter 5°C Kurzes Merinoshirt und Langarm-Merino.
    Fleece wär mir zu warm.

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  • Ultraheavy
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    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    90% Polyamide, 10% Elastane 4-way stretch double weave face, bluesign®

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  • lexgross
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von Orycteropus Beitrag anzeigen
    Ich fahre die Haglöfs Lizard in der Farbe "Firefly". Könnte vielleicht was für dich sein.
    Sehr elastisch und keine Membran. Die Farbe ist zwar auffällig, sieht aber nicht nach ADAC oder Stadtreinigung aus. Die Wärmeleistung ist quasi null, und deswegen schon ab Herbst bei mir im Einsatz.
    Die XL Größe ist mir bei meinen 186cm schon fast zu groß, wenn ich nur eine Schicht drunter an habe.

    Übrigens noch einen Tipp: Ich fahre sehr gerne mit Windweste (irgend so ein Vaude Teil) und Ärmlingen unter der Softshell statt einem dünnen Fleece. Wenn ich gerade mal überhitze kann man dann vorne gut den Reißverschluss der Jacke öffnen, ohne dass es unangenem am Hals oder der Brust wird.

    Viel Erfolg!
    Was für ein Material ist das? Ist das einigermaßen wasserabweisend, bzw. wie lange hält die Jacke einem Regenschauer stand?

    Alex

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  • Orycteropus
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Ich fahre die Haglöfs Lizard in der Farbe "Firefly". Könnte vielleicht was für dich sein.
    Sehr elastisch und keine Membran. Die Farbe ist zwar auffällig, sieht aber nicht nach ADAC oder Stadtreinigung aus. Die Wärmeleistung ist quasi null, und deswegen schon ab Herbst bei mir im Einsatz.
    Die XL Größe ist mir bei meinen 186cm schon fast zu groß, wenn ich nur eine Schicht drunter an habe.

    Übrigens noch einen Tipp: Ich fahre sehr gerne mit Windweste (irgend so ein Vaude Teil) und Ärmlingen unter der Softshell statt einem dünnen Fleece. Wenn ich gerade mal überhitze kann man dann vorne gut den Reißverschluss der Jacke öffnen, ohne dass es unangenem am Hals oder der Brust wird.

    Viel Erfolg!

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  • lexgross
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
    einerseits zum schwitzen:
    das du nach 30 Minuten ordentlich ins schwitzen kommst hat nix mit deiner Arcteryx zu tun das passiert dir mit jedem anderen teil gleichfalls das gleich warm ist.

    zu guter letzt das Thema dampf:

    für mich ist ob jetzt Kleidung x 1 Dampfmolekül in irgend ner Labormessung mehr als Kleidung y durchlässt schon lange belanglos geworden.
    da ich zumindest primär Nass also in flüssiger form schwitze und ich dieses Wasser weg haben will und nicht erst 1 stunde warten und hoffen ob sich da mal ein Dampfmolekül daraus bildet und dieses dann irgendwann es schaft durch die kleidungsschichten durchzuschweben.

    die Eigenschaften Feuchtigkeitsaufnahme und Feuchtigkeitstransport sind entscheidend bei Sportbekleidung nicht die paar dampfflocken über die oft gerne diskutiert wird.

    wenn du dir jetzt beispielsweise Netzwäsche wie sowas anziehst drüber ein dünnes Fleece und da drüber eine dünne winddichte jacke aus Polyester wird das Wasser durch die Bekleidungsschichten nach außen"in die jacke" transportiert und außen durch die bewegte luft flott weggetrocknet.
    hier wird's das ganze auch nochmal erklärt.

    daher die 3 tipps:
    1. vergiss das Thema dampfdurchlas, ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
    2. nicht zu warm anziehen dadurch vermeidest du unnötiges zusätzliches schwitzen.
    3. die gesammte Bekleidung ist entscheidend nicht nur ein teil davon, eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied sagt man.
    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
    einerseits zum schwitzen:
    das du nach 30 Minuten ordentlich ins schwitzen kommst hat nix mit deiner Arcteryx zu tun das passiert dir mit jedem anderen teil gleichfalls das gleich warm ist.

    du redest nur von Softshell aber was du drunter trägst haste nicht erwähnt.
    wennst drunter ein Baumwoll T-shirt anhast ist es mehr oder minder egal was du rüber ziehst die Baumwolle wird sich bei Sport immer mit Wasser vollsauen und nass sein.

    zu guter letzt das Thema dampf:

    für mich ist ob jetzt Kleidung x 1 Dampfmolekül in irgend ner Labormessung mehr als Kleidung y durchlässt schon lange belanglos geworden.
    da ich zumindest primär Nass also in flüssiger form schwitze und ich dieses Wasser weg haben will und nicht erst 1 stunde warten und hoffen ob sich da mal ein Dampfmolekül daraus bildet und dieses dann irgendwann es schaft durch die kleidungsschichten durchzuschweben.

    die Eigenschaften Feuchtigkeitsaufnahme und Feuchtigkeitstransport sind entscheidend bei Sportbekleidung nicht die paar dampfflocken über die oft gerne diskutiert wird.
    Vielen Dank für die Hinweise. Völlig richtig ist, dass es vielleicht sogar mehr darauf ankommt, was man unter der Jacke trägt. Ich fahre bis etwa 5 Grad nur mit einem langärmeligen Orthovox Competition Merino Top drunter oder der Lidl Skiunterwäsche. Unter 5 Grad ziehe ich noch einen dünnen 100er Fleece an. Ab ca. -2 Grad trage ich statt dem dünnen 100er Fleece einen enganliegende Polartec Powerstretch oder so Fleece (ca. 200er Stärke). Ich ziehe mich so an, dass wenn ich losfahre mir immer leicht kühl/ etwas zu kalt ist, nach 10 Minuten genau richtig und ab dann wird's langsam zu schwitzig.

    Dein Hinweis mit den Dampfmolekülen, die sich erst langsam per Osmose durchs Material arbeiten, kann ich auch voll unterschreiben. Ich habe eine Goretex Active Jacke, das Material ist m.E. genauso wenig brauchbar für bewegungsintensive Sportarten wie eine C&A Regenjacke. Die GORE Active Jacke ist überhaupt nur brauchbar, weil sie Unterarmreißverschlüsse hat. Da ich aber immer zuerst am Bauch schwitze hilft es mir nicht sehr viel, wenn mir der eiskalte Fahrtwind an die Nieren und den Rücken bläst. Im Winter mit weit offener Unterarmbelüftung zu fahren empfinde ich als unangenehm, ich habe sie meist nur einen 5cm Schlitz weit offen.

    Laut Reviews im Netz unterscheidet sich Polartec Powershield von Gore tex aber dadurch, dass es eben NICHT völlig winddicht ist, sondern durchaus etwas Wind durchgeht, so dass die Feuchtigkeit nicht nur durch das Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälle abtransportiert wird, sondern sofort wenn man die Jacke anzieht und losfährt. Das stelle ich mir vielversprechend vor, habe es aber noch nie ausprobiert.

    Zu den Farben: Neon kommt nicht in Frage, weil ich mit der Jacke auch mal in ein Cafe in Berlin Mitte reinlaufen können will. Wichtig ist aus meiner Sicht als (auch) Autofahrer, dass ein Radfahrer sich vom Hintergrund absetzt und als solcher erkennbar ist. Ein blinkendes Licht auf dem Helm bei ansonsten schwarzer Bekleidung bringt da m.E. weniger als ein heller Helm und eine helle oder farbige Jacke. Nachts zählt dann ohnehin nur noch die Beleuchtung und die Reflektoren. Reflektoren sehe ich im Auto am besten, wenn sie auf meiner Scheinwerferhöhe sind (Speichen, Rücklicht, Pedale, reflektierende Hosenbänder), alles was darüber ist sehe ich aus dem Auto erst sehr viel später. Während ich ein reflektierendes Pedal oder Hosenband manchmal schon 100m weit vor mir sehe, bin ich oft erstaunt, wie spät ich erst sehe, dass ein Radfahrer eine Warnweste trägt. Manchmal fällt mir die Warnweste erst auf, wenn ich hinter dem Radfahrer an der Ampel stehe.

    Viele Grüße.

    Alex

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  • lorenz7433
    antwortet
    AW: Suche atmungsaktive Softshell fürs Radfahren im Herbst/ Winter

    einerseits zum schwitzen:
    das du nach 30 Minuten ordentlich ins schwitzen kommst hat nix mit deiner Arcteryx zu tun das passiert dir mit jedem anderen teil gleichfalls das gleich warm ist.

    schwitzen ist ne normale Körperfunktion bei Anstrengung die man im grunde nur durch die Anstrengung an sich regeln kann "weniger anstrengen=weniger schwitzen" und andererseits sich nicht zu warm anziehen.
    viele leute ziehen sich für Aktivitäten zu warm an was zusätzliches schwitzen verursacht welches man zumindest vermeiden kann.

    andererseits ist das gesammte Kleidungskonzept wichtig:

    du redest nur von Softshell aber was du drunter trägst haste nicht erwähnt.
    wennst drunter ein Baumwoll T-shirt anhast ist es mehr oder minder egal was du rüber ziehst die Baumwolle wird sich bei Sport immer mit Wasser vollsauen und nass sein.


    zu guter letzt das Thema dampf:

    für mich ist ob jetzt Kleidung x 1 Dampfmolekül in irgend ner Labormessung mehr als Kleidung y durchlässt schon lange belanglos geworden.
    da ich zumindest primär Nass also in flüssiger form schwitze und ich dieses Wasser weg haben will und nicht erst 1 stunde warten und hoffen ob sich da mal ein Dampfmolekül daraus bildet und dieses dann irgendwann es schaft durch die kleidungsschichten durchzuschweben.

    die Eigenschaften Feuchtigkeitsaufnahme und Feuchtigkeitstransport sind entscheidend bei Sportbekleidung nicht die paar dampfflocken über die oft gerne diskutiert wird.

    wenn du dir jetzt beispielsweise Netzwäsche wie sowas anziehst drüber ein dünnes Fleece und da drüber eine dünne winddichte jacke aus Polyester wird das Wasser durch die Bekleidungsschichten nach außen"in die jacke" transportiert und außen durch die bewegte luft flott weggetrocknet.
    hier wird's das ganze auch nochmal erklärt.

    daher die 3 tipps:
    1. vergiss das Thema dampfdurchlas, ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
    2. nicht zu warm anziehen dadurch vermeidest du unnötiges zusätzliches schwitzen.
    3. die gesammte Bekleidung ist entscheidend nicht nur ein teil davon, eine kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied sagt man.

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