Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

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  • hirsi
    Neu im Forum
    • 20.10.2014
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    • Meine Reisen

    Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

    Hallo liebe Bergsteiger, Wanderer und Outdoorbegeisterte,


    Folgende Frage:
    Ich werde mir eine neue Hardshelljacke zulegen.
    Soll für Wanderungen im Winter bei kälteren Temperaturen sowie Schutz gegen Wind und Nässe gedacht sein.

    Jetzt war ich heute im Markt meines Vertrauens, der eine Salewa Alpinjacke im Angebot hat.
    Ähnlich der Salewa Glen 2.0 GTX Jacke. Jedoch ein etwas älteres Modell.

    Die Dame riet mir unbedingt von dieser Jacke ab. Diese Hardshelljacke sei nur für Hochalpinräume gedacht und sei für Wanderungen auf Höhen von zum Beispiel 2.500 Metern viel zu dicht.

    Nun meine Frage, ob da was wahres dran ist? Kann eine Außenhautjacke wirklich zu dicht sein für niedrigere Höhen?
    Die Jacke sollte doch trotzdem ein Goretex sein und dadurch in wirklich höheren Gebieten gleich dicht wie jede andere Goretex in niedrigeren Höhen?

    Was könnt ihr mir dazu sagen?

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 2898
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

    Hallo,
    das hört sich nach ziemlichen Schwachsinn an. Prinzipiell hast Du immer die Qual der Wahl. Je dichter die Jacke, desto weniger atmungsaktiv ist sie. Aber wenn der Wind am Gipfel pustet, freue ich mich auch auf 1500 m, wenn sie dicht ist ... und wenn bergauf die Sonne recht hinbrät, dann lass ich die Jacke auch auf 3000m im Rucksack.

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    • hirsi
      Neu im Forum
      • 20.10.2014
      • 2
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

      Vielen Dank für die rasche Antwort.
      Klingt für mich einleuchtend und hab ich mir auch so gedacht.

      Solch eine Jacke aber dann für Wanderungen bei Temperaturen von z.B. 10° als Regen- und Windjacke völlig ungeeignet?
      Würde sich hier wirklich die Dichte des Materials so negativ auswirken, dass sich die Hitze in der Jacke staut?

      Oder dann doch auch für solche Zwecke zu verwenden?

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      • AndiBar
        Erfahren
        • 14.03.2011
        • 195
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

        Äh, "dicht", so wie in "wasserdicht"?
        Überspitzt ist der einzige Job einer Hardshell, dicht zu sein, "zu dicht" ist irgendwie schräg.

        Eigentlich gilt das Gegenteil, je höher, desto weniger Chance auf Regen (weil Schnee), desto mehr kann man sich überlegen, ob ne winddichte Softshell nicht für 90% der Touren als Hauptjacke reicht - gleiches könnte man sich auch für den Winter überlegen. Dazu noch ne leichte Hardshell als Backup, so sieht das bei mir aus.

        Was die Damen gemeint haben könnte ist, dass die Jacke sehr technisch ist, eben speziell für Hochtouren, schadet aber auch nix. 500 Euro würd ich für eine Hardshell trotzdem nicht ausgeben, Du schriebst ja aber, dass es ein Angebot sei.

        10° und darunter sind übrigens ideale GoreTex-Bedingungen, je größer der Unterschied zwischen innen und außen, desto besser.

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        • Raphsen
          Dauerbesucher
          • 29.05.2005
          • 617

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

          Ich glaube die Aussage der Verkäuferin ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Es ist wohl aber so, dass du im Sommer (bei gutem Wetter) bis 2500m die Hardshell nicht ständig anhaben wirst, da zu wenig atmungsaktiv bzw zu warm. Evtl hat die Frau dies sagen wollen?
          Gipfelsammlung

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          • mitreisender
            Alter Hase
            • 10.05.2014
            • 4855
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Hardshell Alpinjacke für Wanderungen auf 2.500 Meter zu dicht? ? ?

            Meine Meinung zu Hardshells. Nur wenn es nicht anders geht. Früher war ich großer Fan. Heute sehe ich das auch dank Alternativen anders. Ich schwitze irgendwie immer drin, ich heize mich auf, die Jacken stinken dann schnell. Persönlich würde ich das billigste, robuste Modell kaufen und auf ausreichend Belüftungsmöglichkeiten achten. Wichtig wäre mir auch eine Jacke, die über den Arsch geht, leider sehr selten geworden.

            Ich glaube auch, dass die Verkäuferin sich nur unglücklich ausgedrückt hat. Über 2500m wurde ja schon angemerkt, reicht wohl eher eine Softshell. Auch im Sommer ist Hardshell sehr unangenehm. Da kann man gleich ne K-Way tragen. Ich würde auch kein Gore mehr kaufen. Es gibt ja inzwischen Alternativen.

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