Regenponcho, aber welchen?

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  • mad4
    Gerne im Forum
    • 29.03.2013
    • 52
    • Privat

    • Meine Reisen

    Regenponcho, aber welchen?

    Hallo zusammen!

    Ich möchte mir für den Sommer einen Poncho kaufen. Es geht für sieben Wochen nach Irland und Schottland. Unter anderem werden wir auch ausgedehnte Wanderungen unternehmen.

    Leider kenn ich mich mit Ponchos gar nicht aus. Ich hab gerade mal den Exped Bivy-Poncho UL und den Exped Bivy-Poncho gefunden.

    Der UL ist halt leichter. Drum tendiere ich eher zu ihm...kann mir da jemand Tipp´s geben. Oder vielleicht auch nen Tipp zu einem besseren Poncho?

    Vielen Dank für eure Hilfe
    LG Christoph

  • Stromfahrer
    Dauerbesucher
    • 16.02.2013
    • 600
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    • Meine Reisen

    #2
    Regenponcho, aber welchen?

    Ich hab den UL zwei Wochen in Schweden genutzt.

    Als Poncho über den Rucksack ist er eher zu kurz. Ich trug einen Osprey Exos 58 ohne irgendwelchen Krempel oben oder unten. Damit ging es von der Länge her so gerade. Allerdings hatte ich Watstiefel an, so dass ich bei harten Wetter auch von unten her schließen konnte.

    Als reiner Regenschutz war ich mit dem Kraxen-Klassiker von Wäfö 25 Jahre lang zufriedener. Hinsichtlich der Flexibilität ist ein Exped Bivy aber nicht schlecht. Noch besser sind zwei davon, weil zusammenknöpfbar als großes Tarp.
    Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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    • mad4
      Gerne im Forum
      • 29.03.2013
      • 52
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Regenponcho, aber welchen?

      Hab einen Deuter Air comfort, Vario 50+10, der sollte natürlich drunter passen.

      Von der länge her ist es eventuell nicht so wild, hab zur Not die Paclite von Berghaus zum abdichten.

      Natürlich währs ideal wenn es einen guten längeren gäbe...

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      • Waldhexe
        Alter Hase
        • 16.11.2009
        • 3309
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Regenponcho, aber welchen?

        Abgesehen davon, dass ich nicht mit einem Poncho in so windige Gegenden gehen würde, ist der Exped Poncho dafür eher ungeeignet, da er offen ist und befestigt werden muss. Er hat auch keine Aussparung für den Rucksack und auch bei nicht riesigen Rucksäcken hinten zu kurz, das Ding ist meiner Meinung nach eher für den Notfall.
        Ich bin mit dem Wäfö Kraxenponcho in atmungsaktiv recht zufrieden.

        Gruß,

        Claudia

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        • Stromfahrer
          Dauerbesucher
          • 16.02.2013
          • 600
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Regenponcho, aber welchen?

          Also als primäre Regenschutzmaßnahme empfehle ich wie Claudia weiterhin den Wäfö. Unter dem kann ich bei Starkregen den Rucksack ausziehen, mich hinsetzen, Vesper rausholen und aussitzen. Einfach so. Riesenrucksack? Kein Problem.

          Ich habe Bivy UL und Wäfö Kraxenponcho (dicht, nicht dampfdurchlässig) und bin beim Packen stets hin und her gerissen.

          Die Tarp-Ponchos sind halt vielseitiger. Wenn man sich mal eben einen Windschutz aufbauen kann oder ein Dach für zwei zaubern, dann ist das auch gut. Wenn es mehr Länge (wg. Rucksack) als beim Exped Bivy sein soll, dann käme der von Golite in Frage: http://www.golite.ch/pi/Poncho-Tarp.html

          Das Flattern habe ich beim Bivy nie als Problem empfunden. Ich habe die Ecken einfach in den Hosenbund gesteckt. Weil da s Ganze dann überhängt, lief da auch nichts rein. Das mitgelieferte Schur habe ich nicht als Gürtel benötigt.

          Insgesamt ist ein dichter Kraxenponcho dampfiger, weil es halt von unten bis oben ne dichte Glocken ist. Beim Bivy u. ä. lüften die Seiten stärker, da Klima ist daher etwas angenehmer.

          @Claudia: Wie gut funktioniert die Dampfdurchlässigkeit bei deinem Modell denn?
          Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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          • Waldhexe
            Alter Hase
            • 16.11.2009
            • 3309
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Regenponcho, aber welchen?

            Ich habe keinen Vergleich zum nicht-atmungsaktiven, aber ich schwitze darin wenig, wesentlich weniger als in einer GoreTex-Jacke. Als dichte Glocke habe ich ihn nie empfunden, ich finde Poncho eh luftiger als Jacke.

            Gruß,

            Claudia

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            • Stromfahrer
              Dauerbesucher
              • 16.02.2013
              • 600
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Regenponcho, aber welchen?

              Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
              ich schwitze darin wenig, wesentlich weniger als in einer GoreTex-Jacke. […], ich finde Poncho eh luftiger als Jacke.
              Dann muss die Membran beim Poncho was bringen, denn mir geht es umgekehrt: Die Ceplex-Regenjacke ist trotz Rucksack erheblich angenehmer klimatisiert als der nicht atmungsaktive Poncho. Der Poncho ist innen immer etwas feucht, obwohl ich sehr wenig schwitze.

              Dann muss die Empfehlung an mad4 wohl lauten: Kauf dir nen atmungsaktiven Wäfö-Kraxenponcho und näh dir auf den Seiten vom Saum bis zu den Achseln wasserdichte RVs rein. Dann hast du ein Kraxenponcho-Tarp.
              Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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              • mad4
                Gerne im Forum
                • 29.03.2013
                • 52
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Regenponcho, aber welchen?

                Zitat von Stromfahrer Beitrag anzeigen
                Dann muss die Empfehlung an mad4 wohl lauten: Kauf dir nen atmungsaktiven Wäfö-Kraxenponcho und näh dir auf den Seiten vom Saum bis zu den Achseln wasserdichte RVs rein. Dann hast du ein Kraxenponcho-Tarp.
                Ha ha, da klingt alles sehr schlüssig :-) vielleicht werde ich das auch so machen. Hab mir mal die Preise rausgesucht: die Wäfö sind um einiges billiger als Exped...

                Vielen Dank für eure Hilfe

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                • Randonneur
                  Alter Hase
                  • 27.02.2007
                  • 3373

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Regenponcho, aber welchen?

                  Entschuldige wenn ich es wieder schwieriger mache. Ich habe einen atmungsaktiven Waefo und zwei nicht atmungsaktive Ponchos. Der eine von den letzteren ist an den Seiten offen (d.h. mit Druckknoepfen), der andere ist geschlossen aber kuerzer. Ich finde die beiden nicht atmungsaktiven besser belueftet und weniger schwitzig als den Waefo.
                  Je suis Charlie

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                  • Stromfahrer
                    Dauerbesucher
                    • 16.02.2013
                    • 600
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Regenponcho, aber welchen?

                    Genau das ist ja auch meine Frage: Bringt ein gut belüfteter Tarp-Poncho ein besseres Klima als ein geschlossener („Glocke“) mit atmungsaktiver Beschichtung?

                    Beim Kraxenponcho (nicht atmungsaktiv) habe ich zufriedenstellende Belüftung erreicht, indem ich eine Schirmmütze trug und den Brustreißverschluss immer auf. Das gibt im vorderen Teil ausreichend Kamineffekt.
                    Nicht vernachlässigen darf man allerdings, dass sich unter der Rucksackhutze ordentlich Kondensat sammelt.

                    Im Unterschied zur Kombination aus Regenjacke und -hose sammelt man mit dem Poncho ja auch noch den Dampf vom Boden mit auf.

                    @Claudia: Wie ist das beim atmungsaktiven unter der Hutze: Sammelt sich da Kondensat, weil da zwar warmer Dampf reingeht, aber keine Körperwärme zum weiteren Feuchtigkeitstransport (zu wenig Dampfdruck) durch die Beschichtung mehr verbleibt?
                    Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                    • Randonneur
                      Alter Hase
                      • 27.02.2007
                      • 3373

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Regenponcho, aber welchen?

                      Bei Regen finde ich Belueftung wichtiger als Atmungsaktivitaet. Ich vermute unter anderem da eine Nasse aussenflaeche eh die Atmungsaktivitaet unterbindet.

                      Ich wuerde auf jeden fall zu einem Regenhut zum Poncho raten. Am Kopf funktioniert die Belueftung nicht so gut.
                      Je suis Charlie

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                      • Stromfahrer
                        Dauerbesucher
                        • 16.02.2013
                        • 600
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Regenponcho, aber welchen?

                        Alternativ zum Wäfo Cristallo gibt es noch den mit 630g allerdings recht schweren Vaudo Hiking (Ceplex-Membran) (bei Amazon ca. 62€).
                        Zum Vergleich:
                        • GoLite Poncho Tarp: 210 g (Herstellerangabe)
                        • Exped Bivy UL: 380 g (nachgewogen)
                        • Wäfo Kraxenponcho: 500g (nachgewogen)
                        • Vaude Hiking Backpack Poncho: 630 g (Herstellerangabe)
                        Bis zu 420 g Unterschied sind eine Überlegung wert.
                        Zuletzt geändert von Stromfahrer; 27.03.2014, 15:49. Grund: GoLite in Liste ergänzt
                        Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                        • mad4
                          Gerne im Forum
                          • 29.03.2013
                          • 52
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Regenponcho, aber welchen?

                          Hmm, wie schwer ist der VAUDE jetzt wirklich:


                          VAUDE Hiking Backpack von Christoph Maderthaner auf Flickr

                          Die schützende Kapuze ist regulierbar und das Rückenteil zum Schutz des Rucksacks per Reißverschluss erweiterbar. Ich hab aber leider von dem leider kein brauchbares Foto von hinten gefunden. Kostet 75€

                          Wäfö Backpacking: 420g, 65€ bei Globetrotter...


                          Wäfö Backpacking von Christoph Maderthaner auf Flickr

                          Der Cristallo hat zwischen 460 und 520g: Kostet bei Globetrotter ca 80€


                          Wäfo Cristallo von Christoph Maderthaner auf Flickr

                          Wäfo Cristallo_a von Christoph Maderthaner auf Flickr

                          Beim GoLite bin ich fast ein bisserl skeptisch. Tarp brauche ich keines...
                          Exped ist eher zu kurz...

                          Bleiben Der Backpacker, der Cristallo oder der Hiking von VAUDE

                          Ach, dann gibts noch den Tatonka mit seinen 500g, um 40€ bei Amazone. wohl der mit Abstand billigste...kennt den wer?


                          tatonka von Christoph Maderthaner auf Flickr
                          Zuletzt geändert von mad4; 27.03.2014, 21:53.

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                          • speckbaron1409
                            Erfahren
                            • 12.03.2012
                            • 192
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Regenponcho, aber welchen?

                            Hi ,
                            von mir ( und auch im Ponchovergleich ; siehe Test ) schon oft beschrieben : Begadi Be-X Poncho in "long" .
                            Ist vorallem der günstigste . Der geht deutlich über der Rucksack bis zum Po und vorne bis zu den Waden / Schienbein , da reichen dann Gamaschen .
                            Wer den Koch kennt , braucht vor dem Essen nicht zu beten .

                            Kommentar


                            • TrekkerT
                              Erfahren
                              • 30.04.2013
                              • 172
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Regenponcho, aber welchen?

                              Hallo Mad4,

                              ich möchte Dich gern noch einmal anregen, über die Wahl eines Ponchos nachzudenken.

                              Auch ich tendiere, wie Stromfahrer , seit einigen Jahren zu Regenjacke u. -hose. Das sind MEINE Erfahrungswerte, die mich dazu gebracht haben, vom Poncho zur Jacke zu wechseln.
                              Ich möchte auf keinen Fall hier eine neue Diskussion aufwerfen. (Okay Lorenz!!!) Das haben wir schon intensiv vor ein paar Monaten in einem anderen Thread gemacht.

                              Wie gesagt, möchte ich Dich nur noch einmal anregen, darüber nachzudenken, ob das für Dich die richtige Wahl aus heutiger Sicht ist.

                              Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deiner Tour und das Du vielleicht gar keine Regenklamotten brauchst.
                              TrekkerT
                              Back to the boots ---- the-trekker.de

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                              • Stromfahrer
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                                • 16.02.2013
                                • 600
                                • Privat

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                                #16
                                Regenponcho, aber welchen?

                                Auf meiner letzten großen Tour hatte ich zu den Wattiefeln eine 3/4-Event-Regenhose mit gedoppeltem Boden (eigentlich Radlerware) an. Oben rum ne dünne Ceplex-Jacke von Vaude plus Rucksacküberzug. Das fand ich so super, dass ich mir nach der Tour ne lange und robuste seitl. gezippte Eventhose geholt habe. Bei gemäßigten Temperaturen (< 15°) und ohne Dauerregenlaufen eine sehr gute Lösung. Kein Umziehen, keine feuchte Schwitzglocke.

                                Auf der Tour hatten wir auch den Bivy UL dabei, habe den aber nach dem direkten Vergleich im Regeneinsatz nur noch als Unterstand/Vorzelt benutzt.

                                Die Haltbarkeit einer dünnen Regenjacke im Schulterbereich war für mich kein Problem, die Jacke ist dort ohne jede Spur und dicht. Wenn man leicht geht und der Rucksack sauber eingestellt ist, sitzt der auf der Hüfte und unter die Schulterriemen kann ich locker die Hand schieben.

                                Pro Poncho: Wenn man einen Zeitplan einhalten will/muss und daher auch bei intensivem Dauerregen laufen will/muss, ist ein großvolumiger Poncho m. E. besser, weil man darunter trocken pausieren kann (siehe oben).
                                Zuletzt geändert von Stromfahrer; 28.03.2014, 15:41.
                                Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

                                Kommentar


                                • Stromfahrer
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                                  • 16.02.2013
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                                  #17
                                  AW: Regenponcho, aber welchen?

                                  Zum Begadi-Poncho muss man bedenken: Der ist sehr günstig und formal auch recht lang. Aber er ist nahezu symmetrisch. D.h. er ist vorne und hinten gleich lang. In Verbindung mit einem hohen Trekkingrucksack ist das hinten eher knapp und vorne je nach Geschmack evtl. zu lang.

                                  Der GoLite ist asymmetrisch und der längere hintere Teil kann separat gekürzt (hochgeklettet) werden. Für größere Rucksäcke ist der flexibler, allerdings mit 60 EUR auch 50% teurer.
                                  Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                                  • Randonneur
                                    Alter Hase
                                    • 27.02.2007
                                    • 3373

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Regenponcho, aber welchen?

                                    Ob Poncho oder Jacke besser ist? Eine müßige Diskussion. Beides ist nicht perfekt. Ich habe vom Poncho vor einigen Jahrzehnten zur Regenjacke gewechselt und später wieder zurück. Nur in steilerem Gelände bevorzuge ich eine Jacke.
                                    Je suis Charlie

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                                      #19
                                      Regenponcho, aber welchen?

                                      @Randonneur: Stimmt schon. Je heftiger der Regen, je besser der Poncho. Habe dem auch nie abgeschworen. :-)

                                      @mad4: Waldläufer verkauft unter Suche/Biete gerade seinen neuwertigen Cristallo in Größe 2 für 45€ sowie die Beinlinge.

                                      Größe 0: Körpergröße bis 140 cm
                                      Größe 1: Körpergröße 140–155 cm
                                      Größe 2: Körpergröße 155–170 cm
                                      Größe 3: Körpergröße 170–180 cm
                                      Größe 4: Körpergröße 180–195 cm
                                      Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                                      • mad4
                                        Gerne im Forum
                                        • 29.03.2013
                                        • 52
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Regenponcho, aber welchen?

                                        Also ich denke auch dass sowohl der Poncho als auch die Jacke ihre Vorteile hat.

                                        Wie schon erwähnt war ich letztes Jahr sieben Wochen in Schottland. Mein damaliges Equipment war.
                                        Eine RAb Latock Alpin, die Paclite von Berghaus, Gamaschen von Salewa und ein Island von Meindl.
                                        Im Gesamten war ich da sehr, sehr zufrieden. Kann natürlich immer über alles diskutieren…


                                        Schottland_13 von Christoph Maderthaner auf Flickr

                                        Das Problem ist allerdings die Jacke: Am Ende der sieben Wochen ist sie völlig undicht geworden. Letztendlich wurde sie mir aber vom Händler zurückgenommen und ich hab eine Gutschrift bekommen. Da sie mir eigentlich nicht so recht gepasst hat (als Jacke hat sie mir total getaugt und ich würde sie sofort für Schottland weiterempfehlen), hab ich mich dann für eine Grux flak entschieden. Suuuuper Jacke für den Berg. War vor kurzem ein paar mal über 3000m mit den Schieren und war völlig begeistert! Kann die nur empfehlen.

                                        Nur ist die für Irland sicherlich überdimensioniert. Werde sie aber mitnehmen, weil ich mir jetzt nicht noch eine kaufen kann und ich ohnehin mit dem Auto unterwegs bin. Deswegen hab ich mir gedacht ich lege mir als pack up einen Poncho ins Auto.

                                        Ich bin mit einer sehr ausgewachsenen Fotoausrüstung unterwegs. Mancher Wanderer zeigt mir sicher heimlich den Vogel nachdem er bei mir vorbei ist :-) Na ja, wie auch immer...Dadurch dass mir die RAB damals eigentlich am Bauch viel zu weit war, habe ich manchmal (bei starkem Regen, wenn ich fotografiert habe) den Fotoapparat unter die Jacke bekommen.
                                        Mit dem Poncho werde ich das sicherlich nicht schaffen, da eher noch mit dem (für das windige Schottland und Irland ungeeigneten) Exped Bivy als mit einem Graxenpocho von Wäfö.

                                        However, muss ich wohl auf diesen Vorteil der (mir zu großen) Jacke gegenüber dem Poncho verzichten. Unter die Crux geht auch nichts mehr, die umhüllt mich wie die Eierschale ihr Ei :-)

                                        Ich tendiere immer noch zum Cristall…

                                        @stromfahrer: danke für den Tipp…vielleicht sollte ich gleich zuschlagen

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