Hallo.
Jetzt in den Wintermonaten mache ich mir Gedanken wie ich meine Ausrüstung optimieren kann, damit es im Sommer wieder richtig los gehen kann. Ein wichtiger Punkt dabei sind bei mir die Schuhe.
Vielleicht erstmal zur Vorgeschichte: Ich habe bisher einfache Wanderstiefel von Jack Wolfskin. Die habe ich mir damals ohne viel Ahnung im Laden gekauft, weil ich dachte für den Grand Canyon braucht es stabile Schuhe. Die Tagestour dort und auch viele weitere kleinere Tagestouren habe ich mit den Schuhen auch gut gemeistert. Letzten Herbst bin ich dann damit zu einer mehrtägigen Wandertour aufgebrochen, die Stiefel waren zu dem Zeitpunkt ca. 1,5 Jahre alt. Die ersten Tage war auch alles noch ok, aber am 4. Tag gingen dann die Probleme los, erst an einem, dann auch am anderen Fuß. Es gibt bei mir eine Stelle am Hacken, hinten und ganz bisschen zur Außenseite verschoben, so eine knöcherne Beule. Ich glaube, im Prinzip hat es jeder, aber bei mir ist es vielleicht etwas mehr ausgeprägt, keine Ahnung. Auf jeden Fall fing es an dieser Stelle furchtbar an zu Schmerzen, so ein Druckschmerz. Dabei hat nichts gescheuert, es war oberflächlich nix wund und keine Blasen, sondern einfach nur ein Druckschmerz. Außerdem war die Membran der Schuhe auch dahin, weil sie bei Regen keine 2km dicht gehalten haben.
Ich will nächstes Jahr gerne wieder eine längere Wandertour machen aber nach dieser Erfahrung traue ich mich mit meinen jetzigen Wanderstiefeln kaum mehr aus dem Haus. Ich bin jetzt am Überlegen, was die richtigen Schuhe für mich sein könnten. Vielleicht waren meine alten zu klein oder passten einfach nicht? Aber bei den vielen Tagstouren vorher hatte ich seltsamerweise keine Probleme. Ich habe dadurch auch irgendwie eine kleine Stiefelphobie entwickelt, weil es vielleicht auch durch den hohen Schaft kommt, der die Bewegungsfreiheit ja ein wenig einschränkt.
Bin am Überlegen ob ich mir für die nächsten Touren nicht Halbschuhe bzw. leichte Trailrunnungschuhe zulegen sollte, da ich sowieso Gewicht sparen und leicht unterwegs sein will. Im Moment sind bei Bergfreunde gerade einige Innov-8 Schuhe im Angebot, z.B. der X-Talon 212 oder Roclite 318 GTX. Was haltet ihr von solchen Schuhen zum Wandern? Ich träume auch vom Fernwandern und würde mir daher gerne Schuhe zulegen, die auch für solche Vorhaben geeignet wären (um sie schon mal zu testen). Könnt ihr mir evtl. noch andere Schuhe empfehlen? Meine Problemstellen habe ich ja oben beschrieben. Es können auch gerne Schuhe ohne Membranen sein, da die ja anscheinend eh nicht viel bringen. Außerdem scheuern meine großen Zehen immer gerne den Oberstoff durch, die Schuhe sollten daher (bei Mesh-Oberstoff) dort eine Verstärkung haben.
Desweiteren überlege ich, aufgrund meines oben beschriebenen "Hacken"-Problems, ob ich nicht noch Sandalen mitführen sollte, auf die ich im Notfall ausweichen kann, falls ich wieder Probleme bekommen. Ich dachte da an sowas wie die Keen Turia. Die sind ja vorne auch etwas stabiler. Eignet sich sowas auch zum Wandern? Was wiegt sowas? Ist so eine Sandalen Trailrunningschuh-Kombi auf langen Wanderungen sinnvoll?
(Sorry, für den langen Text, aber ich mach mir grad viele Gedanken und hoffe ihr könnt mich etwas beraten.)
Jetzt in den Wintermonaten mache ich mir Gedanken wie ich meine Ausrüstung optimieren kann, damit es im Sommer wieder richtig los gehen kann. Ein wichtiger Punkt dabei sind bei mir die Schuhe.
Vielleicht erstmal zur Vorgeschichte: Ich habe bisher einfache Wanderstiefel von Jack Wolfskin. Die habe ich mir damals ohne viel Ahnung im Laden gekauft, weil ich dachte für den Grand Canyon braucht es stabile Schuhe. Die Tagestour dort und auch viele weitere kleinere Tagestouren habe ich mit den Schuhen auch gut gemeistert. Letzten Herbst bin ich dann damit zu einer mehrtägigen Wandertour aufgebrochen, die Stiefel waren zu dem Zeitpunkt ca. 1,5 Jahre alt. Die ersten Tage war auch alles noch ok, aber am 4. Tag gingen dann die Probleme los, erst an einem, dann auch am anderen Fuß. Es gibt bei mir eine Stelle am Hacken, hinten und ganz bisschen zur Außenseite verschoben, so eine knöcherne Beule. Ich glaube, im Prinzip hat es jeder, aber bei mir ist es vielleicht etwas mehr ausgeprägt, keine Ahnung. Auf jeden Fall fing es an dieser Stelle furchtbar an zu Schmerzen, so ein Druckschmerz. Dabei hat nichts gescheuert, es war oberflächlich nix wund und keine Blasen, sondern einfach nur ein Druckschmerz. Außerdem war die Membran der Schuhe auch dahin, weil sie bei Regen keine 2km dicht gehalten haben.
Ich will nächstes Jahr gerne wieder eine längere Wandertour machen aber nach dieser Erfahrung traue ich mich mit meinen jetzigen Wanderstiefeln kaum mehr aus dem Haus. Ich bin jetzt am Überlegen, was die richtigen Schuhe für mich sein könnten. Vielleicht waren meine alten zu klein oder passten einfach nicht? Aber bei den vielen Tagstouren vorher hatte ich seltsamerweise keine Probleme. Ich habe dadurch auch irgendwie eine kleine Stiefelphobie entwickelt, weil es vielleicht auch durch den hohen Schaft kommt, der die Bewegungsfreiheit ja ein wenig einschränkt.
Bin am Überlegen ob ich mir für die nächsten Touren nicht Halbschuhe bzw. leichte Trailrunnungschuhe zulegen sollte, da ich sowieso Gewicht sparen und leicht unterwegs sein will. Im Moment sind bei Bergfreunde gerade einige Innov-8 Schuhe im Angebot, z.B. der X-Talon 212 oder Roclite 318 GTX. Was haltet ihr von solchen Schuhen zum Wandern? Ich träume auch vom Fernwandern und würde mir daher gerne Schuhe zulegen, die auch für solche Vorhaben geeignet wären (um sie schon mal zu testen). Könnt ihr mir evtl. noch andere Schuhe empfehlen? Meine Problemstellen habe ich ja oben beschrieben. Es können auch gerne Schuhe ohne Membranen sein, da die ja anscheinend eh nicht viel bringen. Außerdem scheuern meine großen Zehen immer gerne den Oberstoff durch, die Schuhe sollten daher (bei Mesh-Oberstoff) dort eine Verstärkung haben.
Desweiteren überlege ich, aufgrund meines oben beschriebenen "Hacken"-Problems, ob ich nicht noch Sandalen mitführen sollte, auf die ich im Notfall ausweichen kann, falls ich wieder Probleme bekommen. Ich dachte da an sowas wie die Keen Turia. Die sind ja vorne auch etwas stabiler. Eignet sich sowas auch zum Wandern? Was wiegt sowas? Ist so eine Sandalen Trailrunningschuh-Kombi auf langen Wanderungen sinnvoll?
(Sorry, für den langen Text, aber ich mach mir grad viele Gedanken und hoffe ihr könnt mich etwas beraten.)
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