AW: Was ist Eurer ultra-light Bekleidungskonzept?
Hallo alle zusammen, ich glaub ich muss hier mal einschreiten
Erstmal danke für Eure Tipps. Ich hab schon einiges gelernt und neue Sachen kennengelernt.
Ich würde gerne den Thread nochmal stärker auf meine konkreten Bedürfnisse lenken.
Ich erzähl mal kurz was ich bisher so mache und habe:
Ich wohne in Andalusien und bin, seit dem ich auf den UL-Trichter gekommen, bisher nur hier im Sommer und Winter unterwegs gewesen bei NULL Niederschlag. Ich habe also bisher noch keine Regenerfahrung.
Mein Material war dabei folgendes:
Laufbursche Huckepack 480g
Tarptent Moment 1002g
Groundsheet Plastik 184g
Thermarest Neoair 394g
Pepsican-Kocher+Topf+Feuerzeug+Lappen 184g
Marmot Schlafsack Plasma 30 700
MSR Hyperflow Wasserfilter 280
Northface Powerstrech Jacke nicht winddicht 430
Billig Windbreaker 271
Noname Trekkinghose 407
Gamaschen 124
Skiunterwäsche Tschibo Hose 260
Skiunterwäsche Tschibo Longsleeve 220
Merino Shirt Decathlon 145
Merino Shirt Decathlon 145
Billig T-Shirt 136
Decathlon 6 € Regenjacke für den Notfall 160
Sonstiges 400
Das sind zusammen ca. 6kg.
Zu Essen habe ich nur Feezerbag dabei und Nüsse. Das sind 550g pro Tag.
Also bei 10 Tagen 5,5kg.
Da sind wir schon bei 11,5kg und ich hab noch nichts warmes dabei und der Schlafsack wird noch gegen einen wärmeren Marmot Helium Membrain ausgetauscht (1100kg)
Mein Ziel sind aber 10kg. Ich muss also weiter sparen um jetzt noch warme Sachen da rein zu quetschen. Ich dachte an eine Patagonia Ultra-Light Daunenjacke (200g), allerdings habe ich euren Posts und links entnommen, das die fürs Camp ideal ist, aber für unterwegs nicht, weil sie nass wird. Von daher müsste ich mich wohl nach Primasoft umgucken? (300g).
Mir ging es vor allem um die günstigste Kombination von Fleece oder Powerstretch ect, Windshirt, Wärmejacke, Regenschutz.
1. Macht eine Daunenjacke überhaupt sinn, wenn es um maximale Gewichtsersparnis geht?
2. Mein Powerstrech Fleece teil hab ich fast immer an, ist aber nicht winddicht. Mit der Billig-Windjacke bin ich bisher ganz gut gefahren, aber jetzt geht´s aus 4000-5000m. Sollte ich diese beiden Teile in eine Softshelljacke oder sowas vereinen?
3. Daune oder Primaloft. Westen interessieren mich glaube ich nicht
4. Regenschutz. Früher war ne alte Northface XCR angesagt, aber da hatte ich auch noch 25kg auf dem Rücken. Wie oft braue ich sowas am Ende? Ich denke das sollte so leicht sein wie es nur irgendwie geht. Nur dicht muss es sein. Hose genauso. Daher hab ich mich für die Montane Minimus Sachen interessiert.
5. Ich habe mir einen Euroschirm gekauft und noch nicht eingesetzt. Soll ich den wirklich in die Anden mitnehmen? Ist auch als Sonnenschutz geplant. Ich werde den aber auf jeden Fall vorher mal bei schlechtem Wetter testen.
Also, ich bin bereit einiges auf den Tisch zu legen. Kosten spielen also in dieser Phase noch keine Rolle. (Ich komme gerade an Sachen in den USA dran, da spar ich am Schlafsack alleine 200€)
Geplante Anschaffung:
Marmot Helium Membrain 1100g
MSR Microrocket.
Thermarest NeoAir Xtherm (Da weiss ich nicht ob sich das lohnt. Ist wieder sau-teuer. Aber mehr Wärmeleistung+etwas höher Haltbarkeit. Ich habe ehrlich gesagt Angst mit der Neoair 5 Tage vom nächsten Dorf auf 5000m unterwegs zu sein. Aber das Ding ist einfach genial...)
Bei der Trekkinghose und dem Fleece kommt es nicht so aufs Gewicht an. Das hab ich nur einmal dabei und eigentlich immer an. Aber alles andere sollte nah am Möglichen liegen.
Mit Dank für weitere Tipps und weniger Streit.
nearly
Hallo alle zusammen, ich glaub ich muss hier mal einschreiten

Erstmal danke für Eure Tipps. Ich hab schon einiges gelernt und neue Sachen kennengelernt.
Ich würde gerne den Thread nochmal stärker auf meine konkreten Bedürfnisse lenken.
Ich erzähl mal kurz was ich bisher so mache und habe:
Ich wohne in Andalusien und bin, seit dem ich auf den UL-Trichter gekommen, bisher nur hier im Sommer und Winter unterwegs gewesen bei NULL Niederschlag. Ich habe also bisher noch keine Regenerfahrung.
Mein Material war dabei folgendes:
Laufbursche Huckepack 480g
Tarptent Moment 1002g
Groundsheet Plastik 184g
Thermarest Neoair 394g
Pepsican-Kocher+Topf+Feuerzeug+Lappen 184g
Marmot Schlafsack Plasma 30 700
MSR Hyperflow Wasserfilter 280
Northface Powerstrech Jacke nicht winddicht 430
Billig Windbreaker 271
Noname Trekkinghose 407
Gamaschen 124
Skiunterwäsche Tschibo Hose 260
Skiunterwäsche Tschibo Longsleeve 220
Merino Shirt Decathlon 145
Merino Shirt Decathlon 145
Billig T-Shirt 136
Decathlon 6 € Regenjacke für den Notfall 160
Sonstiges 400
Das sind zusammen ca. 6kg.
Zu Essen habe ich nur Feezerbag dabei und Nüsse. Das sind 550g pro Tag.
Also bei 10 Tagen 5,5kg.
Da sind wir schon bei 11,5kg und ich hab noch nichts warmes dabei und der Schlafsack wird noch gegen einen wärmeren Marmot Helium Membrain ausgetauscht (1100kg)
Mein Ziel sind aber 10kg. Ich muss also weiter sparen um jetzt noch warme Sachen da rein zu quetschen. Ich dachte an eine Patagonia Ultra-Light Daunenjacke (200g), allerdings habe ich euren Posts und links entnommen, das die fürs Camp ideal ist, aber für unterwegs nicht, weil sie nass wird. Von daher müsste ich mich wohl nach Primasoft umgucken? (300g).
Mir ging es vor allem um die günstigste Kombination von Fleece oder Powerstretch ect, Windshirt, Wärmejacke, Regenschutz.
1. Macht eine Daunenjacke überhaupt sinn, wenn es um maximale Gewichtsersparnis geht?
2. Mein Powerstrech Fleece teil hab ich fast immer an, ist aber nicht winddicht. Mit der Billig-Windjacke bin ich bisher ganz gut gefahren, aber jetzt geht´s aus 4000-5000m. Sollte ich diese beiden Teile in eine Softshelljacke oder sowas vereinen?
3. Daune oder Primaloft. Westen interessieren mich glaube ich nicht
4. Regenschutz. Früher war ne alte Northface XCR angesagt, aber da hatte ich auch noch 25kg auf dem Rücken. Wie oft braue ich sowas am Ende? Ich denke das sollte so leicht sein wie es nur irgendwie geht. Nur dicht muss es sein. Hose genauso. Daher hab ich mich für die Montane Minimus Sachen interessiert.
5. Ich habe mir einen Euroschirm gekauft und noch nicht eingesetzt. Soll ich den wirklich in die Anden mitnehmen? Ist auch als Sonnenschutz geplant. Ich werde den aber auf jeden Fall vorher mal bei schlechtem Wetter testen.
Also, ich bin bereit einiges auf den Tisch zu legen. Kosten spielen also in dieser Phase noch keine Rolle. (Ich komme gerade an Sachen in den USA dran, da spar ich am Schlafsack alleine 200€)
Geplante Anschaffung:
Marmot Helium Membrain 1100g
MSR Microrocket.
Thermarest NeoAir Xtherm (Da weiss ich nicht ob sich das lohnt. Ist wieder sau-teuer. Aber mehr Wärmeleistung+etwas höher Haltbarkeit. Ich habe ehrlich gesagt Angst mit der Neoair 5 Tage vom nächsten Dorf auf 5000m unterwegs zu sein. Aber das Ding ist einfach genial...)
Bei der Trekkinghose und dem Fleece kommt es nicht so aufs Gewicht an. Das hab ich nur einmal dabei und eigentlich immer an. Aber alles andere sollte nah am Möglichen liegen.
Mit Dank für weitere Tipps und weniger Streit.
nearly
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