Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

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  • Ucklebuck
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    • 04.10.2012
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    • Meine Reisen

    Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

    Ahoi miteinander,

    nach intensiver Internetsuche, viel lesen, Besuchen in Läden meiner Umgebung und ähnlichem, bin ich jetzt an einem Punkt angelangt wo ich eure Hilfe/Rat benötige.

    Ich versuche es daher mal alle wichigen Informationen zusammen zu tragen.

    Ich:
    Männlich, 36 Jahre, 194ch hoch, zw. 95 -100 kg schwer, sportlich unterwegs (radeln, Fitness, Geocachen u.ä.).
    Im Bereich wandern bzw. trekking bisher beschränkt auf Städtereisen, Ausflüge im Flachland (jährlich an der Ostsee) bzw. leichte Wanderungen im Urlaub (Gardasee, aber nicht im Bergbereich).

    Als Klamotten dienten i.d.R. irgend eine dicke Jacke oder nen Pulli, Sportschue und Jeans.

    Was möchte ich tun?
    Ab dem Frühjahr möchte ich gerne mit der besseren Hälfte mehr im Outdoorbereich unerwegs sein. Für mich als Magdeburger also vorerst max. bis in die Mittelgebirgsregion (Harz, Rennsteig u.s.w.) im Rahmen von Halbtages- bis Tagestouren, unter Umständen auch mal über ein WE, dann aber momentan eher mit Hüten/Pensionsaufenthalt in der Nacht.
    Evtl. dann später auch Mehrtagestouren mit Zelt, Iso und Schlafsack - aber erst mal den Anfang meistern

    Für dieses Jahr liegt noch eine Brockenbesteigung (sofern es das Wetter und die Termine der Mitwanderer zulassen) und eine Woche Wandern+Cachen auf Usedom eingeplant.

    Planung für Bekleidungszukäufe:
    Die für mich vorerst sinnvollsten Anschaffungen sollten ein paar Wanderschuhe, eine einsatzfähigere Hose als eine Jeans und eine Jacke sein. Des Weiteren natürlich noch T-Shirts bzw. Longshirts.

    Bisher war ich hier in 3 verschiedenen Sportläden, die Beratungen waren recht unterschiedlich. Ich poste einfach mal meine Eindrücke und Ideen die ich mir dadurch gesammelt habe.

    Jacke/n
    Hatte diverse Doppeljacken, Hard-/Softshells an und würde momentan folgende Schichtung anstreben:
    - T-Shirt/Long-Shirt
    +
    winddichtes, atmungsaktives, wasserabwesiendes Softshell (für Ausflüge in die Berge, wenn der Wind auffrischt)
    robust genug für einen kleinen bis mittleren Rucksack sollte es sein
    +
    wind- und wasserdichtes Hardshell (wenn es dann richtig losgeht)

    Ist die Planung des Zwiebelsystems so erst mal stimmig, entsprechend meines Nutzungsprofils?

    Das Softshell könnte ich dann ebenfalls das ganze Jahr über nutzen, wenn ich z.B. mit dem Rad zur Arbeit fahre oder Radausflüge mache und es etwas frischer wird.

    Beim Softs. wurde mir in zwei Geschäften folgendes Teil angeboten:
    http://www.mammut.ch/en/productDetai...Hoody-Men.html
    Es sollte mir damit angeblich möglich sein, fast mein gesamtes Jahresspektrum an Aktivitäten abzudecken. Wenn Regen und Wind dann zu stark werden, soll ein einfaches Hardshell reichen. Des Weiteren soll es aussen recht stabil sein, was mir wegen der Rucksackmitnahme sehr entgegenkommt.
    Allerdings stört mich dort der Hinweis auf die Membranen, Nach dem was ich hier dazu gelesen habe, sollen diese ja gerade nicht ideal für Dampfablass nach aussen sein und beim Softs. somit eher überflüssig oder?
    Als gut bewertet fand ich dann noch:
    http://www.terrific.de/Outdoor-Bekle...rack=157794520

    Hardshell hatte ich verschiedene von Northface an:
    http://www.bergfreunde.de/the-north-...limate-jacket/
    Hat mir persönlich recht gut gefallen, Sitz war toll, herausnehmbares Futter super. Ob die vom Verkäufer so gelobte Hyvent-Technologie wirklich so toll ist, kann ich nicht beurteilen.
    Von Mammut, passend zum Softshell also, gab es nicht wirklich was sinnvolles bzw. in meiner Größe vor Ort.

    Würde mich generell bei den Schichte, egal welcher, natürlich über Tipps und alternative Sachen freuen. Bin da weder markenfixiert, noch preislich zu sehr fixiert. Es kann gerne auch etwas mehr kosten als die Jacken oben, wenn es dadurch einen meßbaren Mehrwert gibt.

    Hose:
    Habe ich bisher nur einiges zu gelesen. Da ich bisher nur Jeans trage bei den Ausflügen, dürfte wohl alles andere schon ein besseres Ergebnis erzielen
    Angeschaut hatte ich mir hier auf der Seite folgenden Test:
    http://www.outdoor-magazin.com/test/...9.3.htm?skip=1
    Würde halt nun versuchen eine der Testsiegerhosen mal hier vor Ort im Laden anzuprobieren. Insbesondere die Schöffel Hike Pants/ Celeste mit ihrem Gewicht, würde ich näher ins Auge fassen.

    Gibt es sonst noch was wichtiges bei der Hosenauswahl zu beachten? Evtl. sinnvoll mit Zip, für die warmen Tage?

    Schuhe:
    Habe bisher noch keine anprobiert, werde ich aber morgen bzw. am WE nachholen. Bin mir derzeit halt nur nicht sicher, ob für mein o.g. Nutzungsprofil (Strasse, Wanderwege, bis Mittelgebirge) normale Wander- bzw. Leichtwanderschuhe reichen, oder man doch lieber gleich zum Bergschuh greifen sollte.
    Mit Wanderschuh meine ich z.B. so etwas wie den Testsieger von dieser Seite:
    http://www.outdoor-magazin.com/schuh...x.629190.3.htm


    Würde mich über zahlreiche Kommentare und Tipps freuen, sry dafür das es nun doch etwas lang geworden ist
    Sollten noch Fragen offen sein, immer raus damit.

    Viele Grüße aus der Börde
    Sebastian

  • Echnathon
    Fuchs
    • 20.02.2012
    • 1317
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

    hmmmm

    schwere Antwort.

    zu mir: ich bin meistens in den Alpen unterwegs, mit einem Rucksack, der mehr als 12kg wiegt.

    Zu aller erst: Schuhe: scheiß auf online, gehe in eine große Stadt mit einer Liste von 5 Läden die eine gute Auswahl an Schuhen haben. Beginne um 14:00 und lass dich in mindestens 3 Läden beraten. Kaufe keinen Schuh wo du auch nur ansatzweise überlegst: "vielleicht läuft sich das ein / da drückt es VIELLEICHT ein klein wenig". Ich glaube: für jeden Fuß gibt es einen Schuh der von Anfang an rund um sympatisch ist. Ob du einen GoreTex Schuh oder einen Volllederschuh mehr magst wirst du spätestens nach dem 2.-3. abgetragener Schuhe merken. Welcher Hersteller dir generell besser passt ebenso.
    Ob flacher Schuh oder Stiefel ist auch eine Frage des Trainings und der Erfahrung. Nur: mit Stiefeln macht man auch wenig Erfahrung wie sich flache Schuhe tragen... Ich trage für alles Stiefel außer zum Klettern und bin zufrieden, ein Freund trägt für fast alles Trailrunner...

    Schuhe sind IMHO der wichtigste Ausrüstungsgegenstand.

    Dann kommt IMHO die Weitteschutzschicht für den Oberkörper, auf neudeutsch: Hardshell.
    Persönlich habe ich Erfahrung mit GoreTex und Event (jeweils 3lagen), und keine hab ich weggeschmissen weil ich nass geworden bin, sondern weil sie "durch" war, oder ich zu groß/breit geworden bin...
    Man wird auch mit einer Jacke für 600€ feucht. Zwar nicht von außen, aber man schwitzt mehr, als die Membran transportieren kann. Aber lieber warm und feucht als nass und/oder kalt.
    Bin ja der Meinung, dass sich bei den großen Herstellern Vaude, Mammut, ME, MH, Arcteryx, Norröna, ... wenig Unterschiede auftun. Die unterscheiden sich hauptsächlich in Details wie Kapuze, Schnitt, Tasche etc., da muss jeder selber finden was ihm wichtig ist und passt., auch das wird im laufe verschiedener Touren deutlicher. Ich persönlich stehe zB auf eine richtige, fixierbare Regenabdeckleiste über dem Front-RV, sodass ich den RV offen lassen kann, aber dafür die Leiste gut mit Druckknöpfen/Klett schließen kann. Das ist MIR wichtiger als Pit-Zips.

    Dann eine Regenhose: auch hier gilt: feucht wird man immer, ich selber bin mit einer Marmot PreCip Fullzip zufrieden. Leicht, Reissverschluss über die volle Länge, mehr oder weniger atmungsaktiv, günstig.

    Softshell habe ich selber 2, benutze ich nur für Tagestouren im Wald oder auf der schwäbischen Alb, wo ich kaum mehr als 1-2h im Regen rumrennen muss, andere schwören darauf. MIR ist Wetterschutz wichtiger als Atmungsaktivität. Am Rücken wo der Rucksack ist hilft auch eine Softshell nichts, da schwitzt man immer. Für den Rest gibt es Front-RV und Pit-Zips.
    Eine Softshell ist nur extra Gewicht. Softshell unter Hardshell verstärkt idr den Treibhauseffekt.

    Mein System ist von -5° bis 20° bei Niederschlag: Merino oder Fleece Longsleeve, darüber Hardshell. Bei Stillstand oder geringeren Temperaturen noch eine Fleecejacke dazu. Wenn es trocken ist: Longsleeve + evtl. Fleecejacke. Nur wenn es wirklich stark Pfeifft ziehe ich selten noch die Hardshell drüber, hier kann evtl ein Windshirt helfen? (keine eigene Erfahrung damit.)


    Hose: eine Jeans reicht mir recht weit. Mit Regenhose reicht sie mir in den wärmeren 3 Jahrezeiten für das meiste. Wenn man gute Schuhe, ne Hardshell und ne Regenhose hat, kann man an eine Trekkinghose gehen. Wichtig: Bequem zu tragen, Bewegunsfreiheit, schnell trocknend. Muss nicht sooo winddicht sein: ICH friere kaum an den Beinen, jedenfalls nicht in Bewegung. Wenn es kalt ist kommt eine lange Unterhose drunter, wenn es regnet eine Regenhose drüber, wenn es stürmt ist es entweder nicht so schlimm, oder aber es kommt die Regenhose mit halb offenen Seitenreißverschlüssen drüber...

    zum Longsleeve: wenn es zu warm wird, krämpel ich die Arme hoch und mach den RV am Hals auf, wenn es kalt wird, kommen die Ärmel runter und der Hals-RV wieder zu. So schnell hab ich keine zusätliche Lage angezogen...


    Ganz allgemein (bin aber auch schon immer in den Alpen gewesen und habe vielleicht andere Maßstäbe und Ansichten als andere...): Brocken und Mittelgebirge kannst du auch in Sandalen und Regenschirm machen. Im schlimmsten Fall bist du immer recht schnell abgestiegen und in weniger als 4h an einem geschützten Ort. Das gibt einem die Möglichkeit auch ohne High-End Ausrüstung viel auszuprobieren, zumal man ja auch gerade bei Tagestouren auch verschieden Kleidungsstücke für den gleichen Zweck mitnehmen kann um sie nacheinander unter ähnlichen Bedinungen auszuprobieren.
    Wichtig ist die Frage: Wenn die Ausrüstung wirklich ziemlich versagt: Tötet mich das, oder wird es eventuell unkomfortabel. Bei letzterem: Teste was du willst, bei ersterem solltest du recht genau wissen was du tust.

    Markendogmatismus hilft nicht weiter.
    Das Teuerste ist nicht automatisch das Beste.
    In den Mittelgebirgen muss man sich anstrengen um ernsthafte Schäden davon zu tragen.

    Also: Fang mit den Schuhen an, und schaue was du sonst noch brauchst. Ich will dich nicht davon abhalten die Wirtschaft durch teure Käufe an zu kurbeln, aber es ist nicht unbedingt nötig. Bereits vor 100 jahren sind die Leute "richtig" im Gebirge rumgestiefelt und haben es recht häufig überlebt, nur halt nicht so komfortabel wie Heute.

    Frederik

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    • beigl
      Fuchs
      • 28.01.2011
      • 1670
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

      Ich dagegen bin der Meinung, dass eine stretchige, schnelltrocknende Berghose durch nichts zu ersetzen ist. Habe auch meine ersten Neo-Touren mit was jeansähnlichem gemacht, das macht v.a. wenn es warm ist wirklich keinen Spaß. Ich würde bei der Hose daruf achten, dass sie nicht zu warm ist (imho ca. 50% der angebotenen Produkte), lieber Zwiebelprinzip mit langer Unterhose und Regenhose.

      Ansonsten: Softshell ist finde ich tatsächlich nur bei Tagestouren und evtl. im Winter interessant. Die Dinger sind mir zu schwer und in Kombi mit Hardshell zu dampfig. Bin mitterweile auf eine gute Kopromisslösung gestoßen: Fleece aus Powerstretch. Stretcht, wei der Name schon sagt, und ist winddchter als normales Fleece, aber trotzdem luftig. Hardshell dazu und gut ist's.
      Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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      • Homer
        Freak

        Moderator
        Liebt das Forum
        • 12.01.2009
        • 17357
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

        meine meinung:

        jacke: ich würde ne gute softshell und ne günstige regenjacke nehmen - softshell ist bequem und atmet gut, wenns regnet, kommt die billigjacke drüber und du bleibst recht trocken.
        das reicht für tagestouren und cachen allemal, dafür brauchts keine high-end-hardshell. statt der regenjacke kannst du auch nen schirm nehmen, klappt hervorragend.
        wenns kalt wird ne günstige fleecejacke drunter, gut is.

        hose: keine baumwolle, die saugt sich voll.
        ansonsten was dir gut passt - zum cachen sollte sie genug bewegungsfreiheit bieten.
        ich hab ne softshell für die kalte und ne zip-stoffhose für die warme jahreszeit.

        schuhe: leichte wanderschuhe reichen, die wege zum brocken sind rollstuhltauglich, da brauchts keine bergstiefel.
        macht keinen spaß, so schwere klumpen über wanderwege zu schleppen.

        besorg dir gute unterwäsche, die trägt viel zum wohlfühlen bei.
        merionowollsachen sind ihr geld wert - warm, aber luftig.

        generell der tip: hau zu anfang nicht zu viel geld raus, tagestouren in deutschland erfordern keine expeditionskleidung.
        420

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        • Idahoian
          Erfahren
          • 30.08.2006
          • 386

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

          Zitat von Echnathon Beitrag anzeigen
          Brocken und Mittelgebirge kannst du auch in Sandalen und Regenschirm machen. Im schlimmsten Fall bist du immer recht schnell abgestiegen und in weniger als 4h an einem geschützten Ort.
          Die Aussage halte ich für etwas gewagt. Mein schlimmstes White Out habe ich nicht in den Alpen oder den Rockies erlebt, sondern vor einigen Jahren im Winter am Brocken: Der Orkan wirbelte Schnee und kleine Eisbrocken Meter hoch auf, das Thermometer fiel auf unter minus 20 Grad. Kaum etwas mehr zu erkennen. Massive Schneeverfrachtungen. Wenn Du mal mit der Bergwacht in Wernigerode sprichst, wirst Du erfahren, dass solche Bedingungen dort im Winter nicht ungewöhnlich sind.

          Kurz gesagt: Auch fürs Mittelgebirge brauchst vernünftige Kleidung. Ich persönlich würde mir lieber gleich hochwertige Sachen kaufen. Das kommt Dich langfristig viel billiger, weil Du dann nämlich nicht zweimal kaufst.

          Bei der Softshell finde ich Hardfleece-Jacken wie die Acto und Epsilon von Arc'teryx am besten ocder das Driclime-Windshirt von Marmot. Die sind nicht komplett winddicht, bieten aber ein wenig Schutz und eine gute Wärmeleistung. Wenn es heftig regnet oder stürmt, kommt die Hardshell drüber.

          Hose: Wie bereits gesagt, keine Baumwolle, sondern Nylon oder Polyester. Dazu eine regendichte Überhose mit Membran. Die passt dann auch im Winter auch für als äußere Hülle bei Sturm oder beim Skifahren.

          Unterwäsche: Im Gegensatz zu vielen anderen hier komme ich mit Merinowolle nicht gut klar. Zum einen empfinde ich sie als etwas kratzig. Zum anderen stört mich, dass sie Schweiß speichert und nur langsam trocknet. In Pausen kannst Du dann doch schneller auskühlen. Für mich ist deshalb Polyester-Unterwäsche besser.
          Mit freundlichem Gruß

          The Idahoian

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          • Ucklebuck
            Neu im Forum
            • 04.10.2012
            • 2
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Beratung für Jacke, Hose und Schuhe gewünscht - Neuling

            Guten Abend,

            vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge! Entsprechend war ich heute mal gleich wieder auf Achse und gestöbert.
            Da bei uns ein Sportladen wegen Umbau Räumungsverkauf macht, gibt es dort das eine oder andere Schnäppchen, allerdings war es auch brechend voll.

            Erstanden habe ich nach vielem anprobieren, hinhocken, dehnen u.s.w. eine stretchfähige Hose von McKinley:
            http://www.mckinley.de/produkte/herr...ose-morgan_134
            War reduziert auf 30,- Euro, saß am besten und gab mir persönlich (zumindest im Laden) das beste Gefühl.

            Dazu dann noch eine Regenjacke, welche um 60% reudziert war und mir das Gore-Tex Paclite empfohlen wurde:
            http://www.zalando.de/the-north-face...91102.&size=XS

            Somit fast alles zusammen, allerdings war es mit der Schuhauswahl ein Graus. Auf Grund des Räumungsverkaufes war kaum die Chance da, mal einen Verkäufer/BErater zu finden.
            Habe auf eigene Faust drei Paar rausgesucht von Meindl, Lowa und Adidas, alle drei halbhohe Leichtwanderschuhe. So wirklich glücklich war ich mit keinem der Schuhe. Das Abrollen und der Sitz waren zwar immer anders, aber nie wirklich so "JA das ist er". Werde ich also noch weiter schauen und anprobieren müssen.

            In Richtung Softshell sah es auch nicht berauschend aus. Die Jacken die ich anprobieren wollte, gab es gar nicht. Statt dessen viele andere von Schöffel, Marmot und halt Doppeljacken von TNF. Da ich mich dazu nun noch gar nicht belesen hatte und an eine Beratung auch nicht zu denken war, habe ich es dann sein lassen.

            Vom lesen her schwanke ich derzeit zwischen folgenden Modellen:

            - Arcteryx Jacke Acto MX (Material: Aerius Grid-Loft)
            - Montane Sabretooth (Material: POLARTEC Power Shield)
            - Mammut Plano Hoody (Material: SOFtech 3-layer)

            Alle drei sind angeblich sehr wind- und auch wasserabweisend und laut Hersteller auch extrem atmungsaktiv.
            Gibt es zwischen den Materialarten gravierende, zu berücksichtigende Unterschiede? Leider konnte ich hier bisher nur das Mammut Plano Hoody finden und anprobieren, von daher wären einige Hinweise/Erfahrungen nett.

            Viele Grüße aus dem regnerischen Osten
            Sebastian

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