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Ich hatte bei meiner RAB Hardshell auch die Überlegungen angestellt, ob ich die Jacke lieber eine Nummer kleiner und dafür mit "normal" passenden Ärmeln nehmen soll oder die großzügigere Variante mit längeren Ärmeln und auch insgesamt längerem Schnitt. Schlußendlich habe ich die lange behalten, was sich im letzten Monat als richtige Wahl herausgestellt hat. Gerade mit Rucksack und Fleece drunter kann ich so die Ärmel dicht machen und alle Klamotten drunter vor Regen schützen. Da sich die Jacke beim Rucksacktragen auch leicht nach oben zieht, hat sie immer noch eine gute Länge und schützt gut vor Regen.
Man kann es mit Retro auch übertreiben. Abgesehen vom Outdoorretro sind Arbeitsklamotten, auch wenn sie bzw. die Vorlagen dafür aus früheren Zeiten entstammen, als Freizeitkleidung getragen, dann ggf. noch ohne Bezug zum Träger bzw. dessen Tätigkeit, ebenfalls diskutabel.
"Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."
Ich hab mich beim Hardshell-Kauf auch für ein langes, weites Modell entschieden - wobei das weniger an der Paßform liegt, sondern mehr daran, daß mir das Schnäppchen eigentlich eine Größe zu groß ist.
Nach einigem Probieren und Überlegen fand ich das pber raktisch. Es würde sogar eine warme Jacke drunterpassen. Oder der Patagonia-Daunenpulli, den ich als Sonderangebot gekauft hab. Eigentlich auch beides zusammen
Ansonsten Carhartt ist okay, auch Filson und bei Stiefeln Redwings, Thorogood oder ähnliches.
Was noch ziemlich gut kommt WaxCotton von Barbour International (nicht zu verwechseln mit den Jagd und Reitjacken)und wer es sich leisten kann die originalen Belstaffjacken und als Krönung die Lederjacken von Aeroleather.
Wetterfest, ansehnlich, hält ein Leben lang, kommt nie aus der Mode und ist auch zur Arbeit tragbar.
und im Endeffekt auch nicht teurer als Outdoorklamotten.
@ cast
OT: Du magst schon recht haben, dass Outdoorbekleidung im Alltag peinlich ist und Du lieber die von Dir genannten Klamotten anziehst. Ich kauf mir aber lieber 'ne gscheite Outdoorjacke und zieh die auch im Alltag an, als wenn ich mein Geld zusätzlich für eine modische Jacke ausgebe, die rein vom Nutzen her keine Bedeutung hat. Außer dass sie gut aussieht.
Ich verdien' hoffentlich auch mal so viel Geld, dass ich mir um solche Sachen keine Gedanken machen muss
Zu Studienzeiten bin ich auch in Fjällräven und Co rumgelaufen, da daß locker zwischen 20 und 30 Jahre her ist...... darf man sich auch mal was anderes gönnen.
Mir sieht man auch auf der Straße nicht an, daß ich auf die Jagd gehe, mancher Kollege läuft ja auch (peinlicherweise) den ganzen Tag in Lodengrün durch die Gegend.
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