Auch nachdem ich mich Tage durch diverse Jackenthreads und Diskussionen gekämpft habe, bin ich im Endeffekt nicht zu einer abschließenden Antwort gekommen, weswegen ich leider noch einen zusätzlichen Thread hinzufügen muss, man möge es mir verzeihen.
Ich bin auf der Suche nach der häufig zitierten "Notfalljacke" zum immer dabei haben in den Alpen und anderen bergigen Regionen Europas. Was die Robustheit angeht suche ich also nicht nach irgendwelcher Expeditionsausrüstung, andererseits sollte eine gewisse Grundstabilität schon vorhanden sein. Ob Goretex, Event, Dermizax, irgendeine andere PU-Membran oder Beschichtung ist mir eigentlich grundsätzlich egal, dicht sollte es eben halten. Was die Atmungsaktivität angeht mache ich mir bei solchen Kleidungsstücken eigentlich sowieso keine Illusionen mehr.
Was die Belastung angeht zeichnen sich bei meiner Verwendung zwei Faktoren ab:
Zum einen mittelschwere Rucksäcke (10-15kg), dies allerdings nur mit relativ kurzen Zeitperioden. Denke wenn es hoch kommt ist bei mir mit zu einer Belastung maximal 10 Tage im Jahr mit wenigen Stunden Dauer zu rechnen.
Zum anderen würde ich sie auch gerne als Alltagsjacke mit leichtem Rucksack (max. 5kg) an die Uni anziehen. Das häufige Auf- und Absetzen soll ja laut diverser Berichte auch durchaus nicht zu vernachlässigende Beanspruchungen beinhalten.
Diese beiden Sachen sollte sie allerdings auch wirklich gut mitmachen und nicht nach einem halben Jahr schon erste Verschleißerscheinungen und Undichtigkeiten zeigen. Im Endeffekt gehen mir Gewicht und Packmaß vielleicht ein klein wenig über das letzte Quäntchen Stabilität und Robustheit (auch wenn sie den ein oder anderen Fels- und Dornkontakt sowie die oben genannten Dauerbelastungen schon wegstecken sollte). Unter 500g ist eigentlich Pflicht, unter 350g wäre super.
Als Grundsatzfrage aus dem ganzen stellt sich nun die Eine: Muss es denn wirklich etwas 3-lagiges sein oder reicht für diese Anwendung auch 2/2,5-L beziehungsweise eine Beschichtung?
Bei ersterer Klasse hatte ich mir momentan die Bergans Super Lett [3-L Dermizax] und diverse Montane & Rab [3-L Event] Modelle angesehen.
Nummer 2 wären etwa Marmot Precip/Mica/Oracle[Beschichtung/2,5-L Membran], Haglöfs LIM [2L Paclite], Mountain Hardwear Epic [2,5-L Membran], Marmot - Stretch Man Jacket [2,5-L Membran], Montane Atomic [Beschichtung] und Ähnliche.
Paclite Jacken mit Verstärkung an Schulter- und Hüftbereich scheinen mittlerweile ja fast ausgestorben, was bei durchgängig 3-lagigen Jacken in Gewichtsbereichen von 300g aber ja vielleicht auch nicht ganz verwunderlich ist.
Am sympathischsten wären mir von den beiden Klassen momentan jeweils die Vertreter Bergans Super Lett und Marmot Mica/Oracle. Müsste ich für mich persönlich dann wohl noch den Passformcheck machen, so eurer Meinung nach beide Typen für meine Anwendungen geeignet wären. Freue mich aber auch sehr über Alternativen und bedanke mich schon einmal ganz herzlich, auch wenn euch die unzähligen Jackenthreads mittlerweile sicher so langsam zum Hals raushängen.
Ich bin auf der Suche nach der häufig zitierten "Notfalljacke" zum immer dabei haben in den Alpen und anderen bergigen Regionen Europas. Was die Robustheit angeht suche ich also nicht nach irgendwelcher Expeditionsausrüstung, andererseits sollte eine gewisse Grundstabilität schon vorhanden sein. Ob Goretex, Event, Dermizax, irgendeine andere PU-Membran oder Beschichtung ist mir eigentlich grundsätzlich egal, dicht sollte es eben halten. Was die Atmungsaktivität angeht mache ich mir bei solchen Kleidungsstücken eigentlich sowieso keine Illusionen mehr.
Was die Belastung angeht zeichnen sich bei meiner Verwendung zwei Faktoren ab:
Zum einen mittelschwere Rucksäcke (10-15kg), dies allerdings nur mit relativ kurzen Zeitperioden. Denke wenn es hoch kommt ist bei mir mit zu einer Belastung maximal 10 Tage im Jahr mit wenigen Stunden Dauer zu rechnen.
Zum anderen würde ich sie auch gerne als Alltagsjacke mit leichtem Rucksack (max. 5kg) an die Uni anziehen. Das häufige Auf- und Absetzen soll ja laut diverser Berichte auch durchaus nicht zu vernachlässigende Beanspruchungen beinhalten.
Diese beiden Sachen sollte sie allerdings auch wirklich gut mitmachen und nicht nach einem halben Jahr schon erste Verschleißerscheinungen und Undichtigkeiten zeigen. Im Endeffekt gehen mir Gewicht und Packmaß vielleicht ein klein wenig über das letzte Quäntchen Stabilität und Robustheit (auch wenn sie den ein oder anderen Fels- und Dornkontakt sowie die oben genannten Dauerbelastungen schon wegstecken sollte). Unter 500g ist eigentlich Pflicht, unter 350g wäre super.
Als Grundsatzfrage aus dem ganzen stellt sich nun die Eine: Muss es denn wirklich etwas 3-lagiges sein oder reicht für diese Anwendung auch 2/2,5-L beziehungsweise eine Beschichtung?
Bei ersterer Klasse hatte ich mir momentan die Bergans Super Lett [3-L Dermizax] und diverse Montane & Rab [3-L Event] Modelle angesehen.
Nummer 2 wären etwa Marmot Precip/Mica/Oracle[Beschichtung/2,5-L Membran], Haglöfs LIM [2L Paclite], Mountain Hardwear Epic [2,5-L Membran], Marmot - Stretch Man Jacket [2,5-L Membran], Montane Atomic [Beschichtung] und Ähnliche.
Paclite Jacken mit Verstärkung an Schulter- und Hüftbereich scheinen mittlerweile ja fast ausgestorben, was bei durchgängig 3-lagigen Jacken in Gewichtsbereichen von 300g aber ja vielleicht auch nicht ganz verwunderlich ist.
Am sympathischsten wären mir von den beiden Klassen momentan jeweils die Vertreter Bergans Super Lett und Marmot Mica/Oracle. Müsste ich für mich persönlich dann wohl noch den Passformcheck machen, so eurer Meinung nach beide Typen für meine Anwendungen geeignet wären. Freue mich aber auch sehr über Alternativen und bedanke mich schon einmal ganz herzlich, auch wenn euch die unzähligen Jackenthreads mittlerweile sicher so langsam zum Hals raushängen.
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