Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

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  • robman
    Anfänger im Forum
    • 03.04.2011
    • 16
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    • Meine Reisen

    Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

    Moin Moin,

    Ich werde ab August fünf Monate in Norwegen genauer gesagt Oslo verbringen (Auslandssemester).
    Da bei mir sowieso die Neuanschaffung von Regenjacke und Winterjacke ansteht dachte ich mir, diesmal machst du es richtig.

    Ich möchte und kann nach Norwegen nicht unendlich viel mitschleppen und ebenso nicht Geld für 15 Jacken ausgeben.
    Also war meine Überlegung mir ein Jackensystem zuzulegen, dass die ganze Jahreszeitenspanne abdeckt.
    Ich habe schon sehr viel hier im Forum gelesen, aber auf die ein oder andere Frage konnte ich keine Antwort finden.

    Hardshell + Softshell/Fleece + Alltagskleidung: Reicht so eine Kombi für den nordischen Winter mit schönen -20c?
    Oder wie könnte ein System aussehen das von +20 bis -20 ° funktioniert?
    Einzig einen superleichten Windbreaker (Sugoi Helium) für den Sommer/Übergangszeit will ich aus dem alten Jacken-Sammelsorium übernehmen.


    Bis jetzt habe ich nie so eine Kombi getragen, steige in diesem Bereich erst in das Thema "Funktionskleidung" ein und bin deshalb unsicher.

    Wann immer es geht bin ich mit dem (Renn)Rad unterwegs und trage dabei eine große Kuriertasche, die Lagen sollten dementsprechend robust genug sein und auch etwas Feuchtigkeit ableiten.

    Ich bin recht groß (1,91) und dabei sehr schmal gebaut. Gibt es bestimmte Firmen, deren Schnitte eher für große schlanke Personen geeignet sind. gewisse Hinweise in die Richtung würden mir die Auswahl sehr viel leichter machen wenn ich losziehe. Sonst macht das Einkaufen keinen Spaß wenn man 20 Jacken anprobiert damit sie am Ende alle nicht wirklich passen.


    Hoffe meine Aussagen sind nicht zu wage, ansonsten meckert gern.

    Vielen Dank,
    Robin

  • Florian87
    Erfahren
    • 23.12.2010
    • 184
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

    soweit ich weiß ist haglöfs eine marke für große schlanke menschen !!!

    bis zu dieser temperatur kommst du glaub ich nur wenn du dir entweder ein sehr dickes fleece, eine flauschige softshell oder (mein tipp) eine dünne daunenjacke oder jacke mit kunstfaserfüllung kaufst.
    daune ist aber nur für tätigkeiten gedacht bei denen du nicht schwitzt! wenn die kombi also auch zum sportln gedacht ist nimm eine kunstfaserjacke (KuFajacke)

    grüße,
    flo

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    • mgausp
      Erfahren
      • 07.03.2011
      • 102
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

      Eigentlich reichen Hardshell und Fleece für fast alles aus, solange man in Bewegung ist, und wenn es doch einmal -20° oder -30° hat und du draussen stehen musst kannst du immer noch eine Primaloft Jacke drunter ziehen (ich habe die Montane Prism) oder eine Daunenjacke drunter anziehen.
      Eine Softshell halte ist eher für Mode- als Funktionsbekleidung, auch wenn sie an trockenen Tagen angenehm sind.
      Solange du dich bewegst brauchst du eigentlich keine dicke Jacke, ich habe diesen Winter bei -12° nur ein T-shirt unter der Hardshell getragen, mit Fleece wird es mir auf dem Fahrrad schon zu warm.
      Viel wichtiger sind da Mütze, Handschuhe und evtl. ein Schal.

      Viel Spaß in Norwegen!
      www.gerlach-photography.com

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      • twinshai
        Gerne im Forum
        • 06.03.2011
        • 62
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

        Hi,

        prinzipiell wärmen Hardshells nicht wirklich, sondern sind wirklich nur dafür da, dich zuförderst vor starkem Regen zu schützen. Wenn eine Hardshell, dann eine 3-lagige, da diese innen als dritte Lage noch ein Futter auf der Membran auflamiert haben. Die sind dann schon deutlich mehr isolierend wie 2-Lagenjacken und du hast weniger Probleme beim Tragen eines Rucksacks hinsichtlich Durchdrücken von Wasser am Tragegurt.
        Aber wie die Vorredner schon richtig geschrieben haben; bist du in Bewegung, dann brauchts nicht wirklich viel. Wenns nicht gerade eisig stürmt und schifft, dann reicht ein langarmiges Funktionsshirt und darüber ein WS-Softshell. Wirds knackiger, dann besser als 2te Schicht ein Polartec Power-Stretch (einfach der Hammer der Tragekomfort und die Atmungsaktivität), ggf. auch nur als Weste.

        Um das komplette Spektrum an Wetterbedingungen abzudecken reichen aber 2 Schichten sicherlich nicht aus. Wenns >-10°C hat und der Wind pfeift, dann solltest du als 2te Schicht in jedem Falle mindestens zu einer PolarTec Power-Stretch oder einer Primaloft-Jacke-/Weste greifen. Der Windchill-Effekt ist nicht zu unterschätzen). Die haben Jacken haben aber zum Glück sehr geringes Packmass, so dass im Rucksack nicht viel Platz eingenommen wird. Lieber ein Teil mehr und sich nicht den Tod holen wenns plötzlich einen Wetterienbruch gibt und man noch Stunden bis zur Hütte hat.

        Also ich habe immer folgende Dinge an, wenn ich in die Berge gehe (ich gehe mal vom Herbst-/Winter, da du nach Norwegen in den Winter willst):
        1. Sehr atmungsaktives Langarmshirt als 1te Schicht
        2. Als 2te Schicht eine PolarTec Power-Stretch Jacke (z.B. Haglöfs Wigo)
        3. Als 3te Schicht ein WS-Softshell (z.B. Mammut Ultimate Jacket)
        4. und wenns richtig kübelt muss meine Mammut Baltoro-Extreme-Jacke ran


        Und wie schon von mgausp geschrieben: ganz wichtig gute wind-u.wasserdichte Handschuhe und Mütze und ein Schal. Ggf. solltest du dir noch wenns superkalt wird eine WS-Sturmhaube zulegen. Die Dinger sind ein Segen. Darüber die Kapuze der Hardshell, dann kann nichts anbrennen.

        Und: niemals unter einer Hardshell noch eine Windstopper tragen. Die Hardshells sind schon winddicht. In so einem System wirst du wegen des kaum vorhandenen Luftaustausches eher frieren.
        Wenn eine Windstopper, dann als 3te Schicht.

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        • Rhodan76

          Alter Hase
          • 18.04.2009
          • 3045
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

          Eigentlich reichen Hardshell und Fleece...und wenn es doch einmal -20° oder -30° hat und du draussen stehen musst kannst du immer noch eine Primaloft Jacke...oder eine Daunenjacke drunter anziehen.
          Daunenjacken und PL trägt man, vor allem bei -30 Grad, eigentlich immer als äußerste Schicht. Die wenigsten Hardshells dürften drüber passen, ohne den Loft zu beeinflussen.

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          • mgausp
            Erfahren
            • 07.03.2011
            • 102
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

            Die wenigsten Hardshells dürften drüber passen, ohne den Loft zu beeinflussen.
            Also eine Primaloft passt doch eigentlich immer, oder? Bei mir geht selbst sowas noch locker drunter, da sollte man vielleicht darauf achten, wenn man sich eine neue Jacke anschafft.

            Wenn man sich aktiv bewegt, dann sollte man natürlich nicht noch ne Hardshell darüber tragen, wegen Kondens usw., aber um mal kurz Einkaufen zu gehen oder auf dem Weihnachtsmarkt rumzustehen ist das sicher die Waffe der Wahl.
            www.gerlach-photography.com

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            • robman
              Anfänger im Forum
              • 03.04.2011
              • 16
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

              Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.

              An anderer Stelle habe ich gelesen, dass neben Haglöfs allgemein die skandinavischen Hersteller (e.g. Norrøna, Bergans) eher athletisch lang und schmal schneidern, ist das korrekt? Natürlich alles Firmen die so wirken als wenn sie zu den hochpreisigen gehören, aber so ist das eben.
              Welche Hersteller kann man noch nennen?

              Zur Zeit verliere ich mich noch ein wenig in den ganzen Membran-Namen etc. aber hoffe das wird noch.

              Vielleicht sollte ich eine Weste zur Isolation mit einplanen, da fällt schonmal das Problem der Ärmellänge weg.

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              • mgausp
                Erfahren
                • 07.03.2011
                • 102
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                Meine Montane Prism ist auch relativ eng geschnitten, die Hardshells von der Firma könnten also auch was für lange Leute sein.
                Westen sind imho eher dazu geeignet um sie in Pausen mal schnell drüber zu ziehen, für den Alltagsgebrauch würde mir die Wärme an den Armen (besonders Pulsbereich) fehlen.
                www.gerlach-photography.com

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                • robman
                  Anfänger im Forum
                  • 03.04.2011
                  • 16
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                  Der Hinweise auf Montane bringt mich etwas weiter.
                  Die Montane Evolution scheint mir interessant.
                  Der etwas längere Schnitt kommt meiner Statur zu Gute. Über die Atmungsfähigkeit des event ließt man im Rahmen von Hardshells nur gutes und ich denke, dass das für eine Ganzjahres-Jacke für sportliche Aktivitäten ein KO Kriterium sein kann.

                  Wenn ich es richtig lese, beziehen sich die Diskussionen zur Robustheit hier immer auf Touren mit +20kg Gepäck auf dem Rücken. Das ist bei mir außer für An und Abreise nie der Fall. Die Kuriertasche wird zwar im Alltag mit einigen kg beladen, aber eben nicht mit 20 oder mehr.

                  Wenn es in die Richtung geht, macht darunter ein Softshell(ohne Kapuze) noch Sinn?
                  Schließlich wird die zweite Schicht am Ende wahrscheinlich am meisten getragen.

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                  • mgausp
                    Erfahren
                    • 07.03.2011
                    • 102
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                    macht darunter ein Softshell(ohne Kapuze) noch Sinn?
                    Von der Atmungsaktivität her gesehen eher nein, da wie von twinshai schon gesagt die Atmungsaktivität unter den zwei Membranen leidet.
                    Ist natürlich kein Problem, wenn du dich nicht sportlich betätigst, aber die Wärmeleistung ist im Vergleich zu einem Fleece natürlich deutlich geringer.
                    www.gerlach-photography.com

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                    • Dekkert
                      Fuchs
                      • 11.07.2005
                      • 2029
                      • Privat

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                      #11
                      AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                      Zitat von Florian87 Beitrag anzeigen
                      soweit ich weiß ist haglöfs eine marke für große schlanke menschen !!!
                      grüße,
                      flo
                      war... Die haben einen neuen Designer (deswegen sind die neuen Sachen optisch und technisch hum, wie sag ich's diplomatisch?, gewöhnungsbedürftig) und jetzt passen auch Bäucher drunter

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                      • ThomasA

                        Dauerbesucher
                        • 07.03.2010
                        • 993
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                        #12
                        AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                        Es gibt auch Softshells ohne Membran
                        Aber ich persönlich halte mich ans Zwiebelprinzip und hab ein Fleece und drüber entweder Windbreaker (180Gr) oder Hardshell. Damit bin ich sicher leichter und flexibler als mit ner Softshell.

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                        • Trisselwand
                          Erfahren
                          • 13.11.2008
                          • 126
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                          Ein Kumpel von mir wohnt in Schweden, er hat bei Wanderungen im Winter ein Merinoshirt, darüber eine W-300 Wolljacke und darüber eine G-1000 Jacke an. Wenn der Wind stark pfeift, noch eine Windbreakerweste. Als Handschuhe einen Windstopper und drüber gewalkte Wolle.
                          Ist natürlich alles auch einzeln tragbar...


                          Trisselwand
                          Zuletzt geändert von Trisselwand; 05.04.2011, 08:53.

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                          • robman
                            Anfänger im Forum
                            • 03.04.2011
                            • 16
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                            Nachdem die Richtung bei der Hardshell jetzt erstmal steht verschärft sich mein Fokus auf die 2. Schicht.

                            Was ich von der Haglöfs Wigo lese (auch wenn sich der Schnitt geändert hat) gefällt mir sehr gut. Leider finde ich sie bis jetzt nirgends zum Schnapperpreis (Budgetgründe; spare ich bei dieser Anschaffung sind andere möglich) und in UK finde ich sie praktisch garnicht.

                            In der Kategorie suche ich jetzt Alternativen. Wie immer gilt die lang und schmal Anforderung. Ansonsten eben was in Richtung Polartec Powerstrech etc.

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                            • oflow
                              Erfahren
                              • 21.03.2010
                              • 390
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                              Da könnte evtl. die Mammut Aconcagua Jacket was für Dich sein. Die ist schlank und fast identisch zur Wigo, ist glaube ich auch das gleiche Fleecematerial in gleicher Dicke.

                              Hatte die Wigo auch anprobiert, war mir am Bauch zu weit (1,85m und 77kg) - die Mammut passt perfekt.
                              i want to plant a tree

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                              • robman
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                                • 03.04.2011
                                • 16
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                                Es ist jetzt kein Polartec Power Stretch geworden, sondern Polartec Classic 200.
                                Und war ein Bergans Loppa.
                                Hab einiges anprobiert beim Händler vor Ort und bei dem Teil war mir und dem Verkäufer sofort klar, DIE Jacke ist wie für mich geschneidert.
                                Ist jetzt nicht windabweisend, es gibt sicher wärmere Fleeceteile, aber für die harte Zeit in Norwegen werde ich glaube ich um Primaloft oder ähnliches nicht herumkommen. Zumindest dann nicht wenn ich normalen Tätigkeiten nachgehe.

                                Nachdem ich in den letzten Tagen immer wieder etwas über das Hardshell event-Material und die Probleme die damit oft verbunden sind gelesen habe, bin ich mir grad nicht mehr sicher ob ich für die wenigen krassen Regentage (ich werde nicht wandern gehen etc.) gleich event brauche, oder nicht etwas günstigeres reicht.

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                                • twinshai
                                  Gerne im Forum
                                  • 06.03.2011
                                  • 62
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                                  Schön, dass du soweit fündig geworden bist.
                                  Ich kann aber die allgemeine Ablehnung von Softshells als 2te bzw. 3te Schicht (ich beziehe mich da auf nicht wenige Meinungen hier im Forum) nicht so ganz nachvollziehen.
                                  Wie ich schon geschrieben habe, ist die Kombi Polartec PowerStretch als 2te und eine Gore Windstopper als 3te Schicht für gut 90% der Fälle vollkommen ausreichend.

                                  Habe mir jetzt für die Übergangszeit als 2te Schicht noch 2 Westen gekauft:
                                  http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=176198

                                  http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=179217

                                  Mit der Kombi brennt auch gar nichts an. Ich bin überzeugter Anhänger von WS Softshells (natürlich bei schweißtreibenden Aktivitäten ab ca. 20°C nicht zu empfehlen). Renne mit den Teilen fast das ganze Jahr rum (Mammut Ultimate Pro oder wenns kälter wird die JW Blizzard).

                                  Die Westen sind eine ganz feine Sache wie ich finde, da es schon ganz finster kalt sein muss, dass man wirklich bei Bewegung 3 langarmige Schichten benötigt.

                                  Und meine Ultimate Pro trage ich bei moderaten Temperaturen wie sie im Moment in München herrschen (ca. 5°C) nur mit einem Langarmshirt drunter. Ich friere nicht und bin auch immer überrascht, wie winddicht die GWS-Teile sind

                                  PS: GWS = Gore Windstopper

                                  PS2: Wie kann ich denn einen eingefügten Link umbennen

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                                  • robman
                                    Anfänger im Forum
                                    • 03.04.2011
                                    • 16
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                                    Ich bin auch im Moment am überlegen in genau diese Richtung.
                                    Wozu viel Geld für eine möglichst atmungsaktive Jacke, wenn ich sie in 95% der Fälle nicht brauche. Ich bin zwar kein Schönwetter-Fahrer, aber wenn es richtig heftige Wolkenbrüche gibt bin ich auch max. 15 Minuten im Regen (urbanes Fahren).

                                    Die Mammut Ultimate Hoody hatte ich gestern im Laden an, während mir die sehr gut passt, ist die Ultimate Pro vorne leider zu kurz. Im Moment tendiere ich auch zur Softshell wie dem Ultimate Hoody. Versuche im Moment noch zu erschließen welche Jacken von Bergans und Norrøna da am ehesten der Mammut entsprechen. Mit einer kleinen Auswahl erhoffe ich mir eher ein Schnäppchen zu schlagen.

                                    Ist der Unterschied in der Isolation zwischen der Mammut und der JW Blizzard sehr hoch, bis wieviel Grad runter nutzt du die Mammut?

                                    Besten Dank!

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                                    • twinshai
                                      Gerne im Forum
                                      • 06.03.2011
                                      • 62
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                                      Hi,

                                      mit der Blizzard fahre ich ab <0°C bis in die tiefsten Minusgrade Rad. Kurzarmfunktionsshirt, meine HaglöfsWigo PowerStretch Langarmjacke und drüber die Blizzard. Gute WS-Handschuhe und WS-Mütze sowie ein Fließschal. Habe mit der Kombie noch nie gefroren. Die Blizzard wärmt schon mehr als die Ultimate (weil sie dicker und eine 3-Lagenjacke ist), obwohl ich die Ultimate im Moment bei um die 6°C ohne 2te Schicht draußen anhabe. Da friert man auch nicht.

                                      Wie gesagt sind die angesprochenen Westen eine tolle Sache. Wärmen den Rumpf und man hat eine tolle Bewegungsfreiheit und eine spitzenmäßiges Ableiten des Schweißes an die dritte Schicht. Die Mammut Aconcagua als Weste ist da sicherlich die perfekte Lösung (weil Polartec Powrestretch).

                                      http://www.mammut-shop.de/likecms.php?site=index.html&dir=&nav=&prod=8891&sea=58&st=ma

                                      Darüber hinaus hat man mit Westen an kühlen Abenden im Frühjahr bis Spätsommer eine tolle Alternative zu einer Jacke, wenn man am See hockt oder im Garten bei Grillen ist. Da braucht man nicht immer wirklich eine Jacke.

                                      Ich fahre Rad bei jedem Wetter (jeden Tag in Summe 25km zur Arbeit).

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                                      • robman
                                        Anfänger im Forum
                                        • 03.04.2011
                                        • 16
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Jacke(n)-System für 5 Monate Norwegen August-Dezember

                                        Hab jetzt die Mammut Ultimate Hoody bestellt. Für 150€ als Auslaufmodell war der Preisunterschied zu den entsprechenden Modellen von Norrøna einfach zu hoch.
                                        Im Nachhinein habe ich gelesen, das die älteren Modelle keinen Gummizug am Saum haben, ist das richtig? Das 2011 Modell, das ich an hatte, hatte soweit ich mich erinnern kann Gummizüge.

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