Hallo Schwedenwanderer,
wir werden im Sommer in den Sarek ziehen http://www.sarektrekking.de . Da meine alten Meindl Island nun schon 15 Jahre alt sind und meine noch älteren Lundhags Alaska (zu klein, da eingelaufen) schon 25 Jahe alt sind, musste ich neue Schuhe kaufen. In diversen Berichten habe ich gelesen, dass sich die Sohle lösen kann. Das wollte ich auf keinen Fall beim Meindl riskieren und so entschied ich mich für neues Schuhwerk, nur welches??
Es kamen im Prinziep nur zwei Schuhe in Frage a) Meindl Dovre Extrem und b) Lundhags Syncro. (Lundhags Ranger (Scout) schied ziemlich schnell aus.)
Beide Schuhe habe ich bestellt und ausgiebig im Wohnzimmer und Flur getestet, dieses Form durchgewühlt und diverse schwedischsprachige Foren durchgeblättert (mit Googleübersetzer
).
Ich schwankte ständig zwischen dem teuren Lundhags und dem Meindl Gore-Tex Schuh hin und her. Schließlich entschied ich mich für den Meindl Dovre.
Warum: Natürlich weiß ich, dass der Lundhags der klassiche Stiefel für die schwedische Näße und die anmoorigen Gebiete ist, mit dem Neoprenpuffer an der Ferse ziemlich gut durchdacht. Das gummiummantelte Schuhunterteil. Auch hatte ich ein grundsätzliches gutes (bequemes) Tragegefühl, relativ guten "Bodenkontakt", doch fand ich den Meindl Dovre nicht schlechter. Die Goretexmembran hin oder her werte ich jedenfalls nicht als Nachteil. Ich glaube nicht, dass er langsamer trocknet (mein Island Pro war auch nach geraumer Zeit schnell wieder durchgetrocknet). Der Schaft ist steifer und fester, was evtl. etwas nachteilig ausgelegt werden kann, jedoch nicht muss, da man ihn auch lockerer schnüren kann und somit die Beweglichkeit kontrollieren kann. Das anfängliche Skistiefelgefühl war also durchweg relativierbar. EIn bequemes Tragegefühl fast perfektes "eingepacktsein".
Der Lundhags Ranger und andere (besonders Lundhags Scout) sind wegen des einfachen Schnitts und wegen des dünneren Leders preislich einfach überhaupt nicht akzeptabel. AUch der Lundhags Syncro ist mit seinem regulären Preis von über 400 € der Hammer. Ob er tatsächlich länger hält als ein Meindl Schuh wage ich zu bezweifel, da mein Meindl-Island immer noch durchweg OK ist, auch nach 15 Jahren.
Lundhags haben eine große Tradition in Schweden und sind vielleicht der perfekt Stiefel. Ich bewundere die Gortexabstinenz in der heutigen Zeit. Der Preis ist nur in Schweden durchsetzbart, selbst der Meindl Dovre scheint dort teurer zu sein.
So nun bin ich gespannt, wie Ihr die Situation seht und ob Ihr meine Entscheidung nachvollziehen könnt. Ich hoffe nicht, dass es ein Fehler war, dass ich mich für den Dovre entschieden habe. Übrigens könnt Ihr auf unserer Seite http://www.sarektrekking.de Bildergalerie 2006 einen Meindl Dovre im Einsatz sehen. In drei Monaten berichte ich über das Ergebnis, ob der Schuh OK war.
Gerne höre ich
hej, hej
Ulrich
wir werden im Sommer in den Sarek ziehen http://www.sarektrekking.de . Da meine alten Meindl Island nun schon 15 Jahre alt sind und meine noch älteren Lundhags Alaska (zu klein, da eingelaufen) schon 25 Jahe alt sind, musste ich neue Schuhe kaufen. In diversen Berichten habe ich gelesen, dass sich die Sohle lösen kann. Das wollte ich auf keinen Fall beim Meindl riskieren und so entschied ich mich für neues Schuhwerk, nur welches??
Es kamen im Prinziep nur zwei Schuhe in Frage a) Meindl Dovre Extrem und b) Lundhags Syncro. (Lundhags Ranger (Scout) schied ziemlich schnell aus.)
Beide Schuhe habe ich bestellt und ausgiebig im Wohnzimmer und Flur getestet, dieses Form durchgewühlt und diverse schwedischsprachige Foren durchgeblättert (mit Googleübersetzer

Ich schwankte ständig zwischen dem teuren Lundhags und dem Meindl Gore-Tex Schuh hin und her. Schließlich entschied ich mich für den Meindl Dovre.
Warum: Natürlich weiß ich, dass der Lundhags der klassiche Stiefel für die schwedische Näße und die anmoorigen Gebiete ist, mit dem Neoprenpuffer an der Ferse ziemlich gut durchdacht. Das gummiummantelte Schuhunterteil. Auch hatte ich ein grundsätzliches gutes (bequemes) Tragegefühl, relativ guten "Bodenkontakt", doch fand ich den Meindl Dovre nicht schlechter. Die Goretexmembran hin oder her werte ich jedenfalls nicht als Nachteil. Ich glaube nicht, dass er langsamer trocknet (mein Island Pro war auch nach geraumer Zeit schnell wieder durchgetrocknet). Der Schaft ist steifer und fester, was evtl. etwas nachteilig ausgelegt werden kann, jedoch nicht muss, da man ihn auch lockerer schnüren kann und somit die Beweglichkeit kontrollieren kann. Das anfängliche Skistiefelgefühl war also durchweg relativierbar. EIn bequemes Tragegefühl fast perfektes "eingepacktsein".
Der Lundhags Ranger und andere (besonders Lundhags Scout) sind wegen des einfachen Schnitts und wegen des dünneren Leders preislich einfach überhaupt nicht akzeptabel. AUch der Lundhags Syncro ist mit seinem regulären Preis von über 400 € der Hammer. Ob er tatsächlich länger hält als ein Meindl Schuh wage ich zu bezweifel, da mein Meindl-Island immer noch durchweg OK ist, auch nach 15 Jahren.
Lundhags haben eine große Tradition in Schweden und sind vielleicht der perfekt Stiefel. Ich bewundere die Gortexabstinenz in der heutigen Zeit. Der Preis ist nur in Schweden durchsetzbart, selbst der Meindl Dovre scheint dort teurer zu sein.
So nun bin ich gespannt, wie Ihr die Situation seht und ob Ihr meine Entscheidung nachvollziehen könnt. Ich hoffe nicht, dass es ein Fehler war, dass ich mich für den Dovre entschieden habe. Übrigens könnt Ihr auf unserer Seite http://www.sarektrekking.de Bildergalerie 2006 einen Meindl Dovre im Einsatz sehen. In drei Monaten berichte ich über das Ergebnis, ob der Schuh OK war.
Gerne höre ich
hej, hej
Ulrich

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