Obere Schichten zum Alpinklettern (warm / kalt)

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  • Venyo
    Gerne im Forum
    • 06.02.2019
    • 66
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    • Meine Reisen

    Obere Schichten zum Alpinklettern (warm / kalt)

    Was habt ihr beim Alpinklettern obenrum an, v.a. wenn es etwas kälter wird?
    Ich hatte bisher:
    Layer 1) Merino Baselayer
    Layer 2) Softshell (hab eine sehr dünne und eine etwas dickere)
    Layer 3) ggf. Daunenjacke bei Kälte (das verlinkte Modell ist sehr leicht; evtl. für sehr niedrige Temperaturen zu leicht)

    Layer 4) war bisher immer im Rucksack , weil ich nie bei strömendem Regen unterwegs war, hab da eine sehr leichte 2,5 Lagen - Regenjacke

    Ich weiß noch, dass mir vor drei Jahren mit meiner dünnen Softshell + Daunenjacke bei 5 Grad etwas kalt war (evtl. hatte ich sogar noch nen Merino-Pulli über dem Baselayer, weiß ich nicht mehr genau leider), da waren wir bei der Tour aber auch nicht richtig in die Gänge gekommen, wundert mich für meine Obenrum-Schicht im Nachhinein trotzdem, ich vermute dass mein "zu kalt" - Gefühl v.a. an der Sommerhose lag, da habe ich inzwischen ein Ganzjahresmodell mit Fokus auf die kalte Jahreszeit, mit dem ich sehr zufrieden bin

    Macht ihr das ähnlich oder ganz anders? Zieht jemand Westen an?

    Was haltet ihr von Fleece als Material?

    In der Bergfreunde-Kaufberatung steht
    "Bei der Anprobe sollte stets beachtet werden, dass unter eine Soft- oder Hardshelljacke immer noch eine Zwischenlage (Fleece-, Kunstfaser- oder leichte Daunenjacke) passen muss​"
    Das wunderte mich etwas, weil ich die Softshell eher unter der Daunenjacke gesehen hatte, auch weil ich zuerst die Daunenjacke ausziehen und die Softshell anbehalten würde, wenn mir zu warm wird?
    Ich renne nicht ohne einen entsprechenden Kurs los und mache Trad-Klettern, baue Standplätze o.ä. // Ich bin mir Risiko und Verantwortung vollkommen bewusst // Wann ich mir Ausrüstung kaufe, ist meine Sache, ich benötige zum Kaufzeitpunkt keine Tipps // Wenn es in einem Thread um ad-hominem - Argumente geht, hilft das anderen nicht bei der Ausrüstungswahl

  • Moltebaer
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.06.2006
    • 12329
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich würde Daune nur während der Pause und dann als äußerste Schicht anziehen.

    Bin selber nicht so der Westentyp, daher kann ich meine Daunenweste abgeben, siehe Suche&Biete.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
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      • 14.03.2003
      • 29038
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      • Meine Reisen

      #3
      Daune <> Daune...
      ...während Molte unter Daunenjacke sowas wie einen um die Beine verkürzten Winterschlafsack versteht, worin pfundweise Daunen gefüllt sind... hat der Sportkletterer landläufig so Hundertgrammjäckchen mit einem ganz mageren Gerippen von Füllkämmerchen im Sinn.

      Unter eine echte "Moltebaer-Daunenjacke" zieht man ein Langarmshirt und natürlich nix drüber, warum auch... warm genug ist es so schon und regnen kann's ja nicht

      Falsche Daunenjacken würde ich nicht in Betracht ziehen, solange ich mich bewege. Das ist was für den Sicherer beim Projektieren...
      Und als Zwischenschicht sind die sozusagen eine Dampfsperre.
      Meine Reisen (Karte)

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      • Moltebaer
        Freak

        Liebt das Forum
        • 21.06.2006
        • 12329
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        OT: Ich hab auch ne UL-Daunenjacke mit 100 g Füllung und 340 g Gesamtgewicht
        Wandern auf Ísland?
        ICE-SAR: Ekki týnast!

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        • walnut
          Fuchs
          • 01.04.2014
          • 1121
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich zieh die Daune auch nur am Stand bei längeren Pausen an, ansonsten komm ich ins Schwitzen und ne vollgeschwitzte Daune ist wenn doch mal Mist passieren sollte nicht mehr so viel wert.
          Außerdem hätte ich Schiß bei ner unbedachten Bewegung auf einmal als gefedertes Hühnchen weiterklettern zu dürfen, super robust sind meine Daunenjacken zum Klettern wirklich nicht.
          Wenn Eisklettern bei dir auch zum Alpinklettern zählt, da trag ich teils sowas wie ne Micro Puff, sprich Kufa-Jacke unter der Regenjacke, aber da hats schon unter Null.

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          • Icefeather
            Gerne im Forum
            • 03.10.2018
            • 75
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            OT:
            Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
            OT: Ich hab auch ne UL-Daunenjacke mit 100 g Füllung und 340 g Gesamtgewicht
            Bestätige ich hiermit

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            • Vegareve
              Freak

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              • 19.08.2009
              • 14389
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Für mich ist Softshell die dritte Lage. Du brauchst eine Wärmschicht, das ist für mich ein dicker Fleece (Polartec 200, zB). Drüber die Softshell/Hardshell/Kufa-Jacke im Winter. Daune würde ich auch nur in Pausen anziehen, aber wann macht man richtige Pausen beim Alpinklettern? Meist steht man ja beim sichern rum, viel Zeit zum umziehen ist da nicht. Daune wäre mir jedenfalls zu sensibel für Felstouren (man kann sie aber im Rucksack tragen).
              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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              • opa
                Lebt im Forum
                • 21.07.2004
                • 6732
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Venyo Beitrag anzeigen
                Was habt ihr beim Alpinklettern obenrum an, v.a. wenn es etwas kälter wird?
                Ich hatte bisher:
                Layer 1) Merino Baselayer
                Layer 2) Softshell (hab eine sehr dünne und eine etwas dickere)
                mache ich prinzipiell ähnlich. statt merino nehme ich halt kufa (starkschwitzer), und, wenn möglich ein wechselshirt für nach dem zustieg. Layer zwei nehme ich je nach temperatur, bzw, was gerade im kleiderschrank auf dem stapel oben ist, enttweder einen dünnen softshellpullover oder so einen polartec- fleecepullover mit etwas windabweisung. wenn es noch kühler ist, nehme ich in der tat gerne noch eine softshellweste drüber, wenn es dann immer noch kalt ist, die regenjacke.
                mehr habe ich in der tat zum klettern noch nie dabeigehabt, wenn absehbar ist, dass das nicht reicht, gehe ich in die halle oder auf skitour. spätestesn dann sind die kalten finger IMHO eh die spassgrenze.
                daunenjacke habe ich gar keine, kufa- oder woll-isolationsjacken hätte ich aber beim klettern auch noch nie dabeigehabt, höchstens für die hütte oder zum skitourengehen.

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                • Schattenschläfer
                  Fuchs
                  • 13.07.2010
                  • 1580
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich hab ein Kunstfasershirt auf der Haut, darüber einen nicht zu dicken Kapuzen Fleecepulli mit Reißverschluss. Das lasse ich beim Klettern meistens auch an, ggf. mache ich den Reißverschluss auf, wenn´s in einer schweren Länge warm wird. Für den Standplatz habe ich noch eine sehr leichte Daunenweste im Rucksack und drüber eine Regenjacke (Hardshell).
                  Wenn es kalt ist, trage ich zusätzlich noch entweder ein Merinoshirt mit langen Armen oder ein dünner extra Fleecepulli und für den Standplatz evtl. noch Handschuhe.

                  Es kam selten vor, dass ich gefroren habe. Wenn es kalt und windig ist und dann vielleicht noch ein wenig Regen dazukommt, ist es einfach nicht so gemütlich. Das akzeptiere ich beim Alpinklettern.

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                  • oasis
                    Erfahren
                    • 19.12.2017
                    • 119
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Venyo Beitrag anzeigen
                    Was haltet ihr von Fleece als Material?
                    Ich bin, wenn es um Kälteschutz geht, ein echter Daunenfan. Bei körperlichen Aktivitäten allerdings nicht. Zu schnell wird die Daune feucht und die Funktion geht flöten.

                    Merkwürdigerweise wird immer weniger Fleece angeboten und verwendet. Wenn von Softshell die Rede ist, so sind fast ausnahmslos Jacken gemeint, deren Stoff dem Neopren ähnelt. Dabei gab es vor einigen Jahren eine Vielzahl von Softshells aus Fleece.

                    Zunächst waren die Fleeceteile nur als Baselayer oder als Zwischenschicht zu gebrauchen, weil der Wind da nur so durchpfiff. Später wurde Fleece dann mit Windstoppermaterialien kombiniert. Am Ende erfand und verarbeitete man dann Stretchfleece, welches bei hoher Atmungsaktivität auch noch winddicht war, ohne Dampf einzusperren. Merkwürdigerweise sind diese äußerst praktischen Kleidungsstücke mehr und mehr den wenig isolierenden und als Dampfsperre fungierenden "Neopren"-Softshells gewichen.

                    Wenn ich auch nur ahne, dass ich in´s Schwitzen geraten könnte, packe ich mir Fleece mit ein.

                    Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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                    • Venyo
                      Gerne im Forum
                      • 06.02.2019
                      • 66
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Danke euch!

                      Ich würde dann mal eine Fleece(bzw. Polartec / Primaloft) -jacke / -pullover als Midlayer anpeilen.
                      Das Angebot einzuschränken, finde ich gar nicht so leicht. Ich müsste mal in einen Laden, allerdings gibt es in meiner Nähe keinen mit den DirectAlpine - Sweatshirts - die würde ich schon gerne mal anprobieren.

                      Eigentlich sollte sie nur eine passende Wärmeleistung für ~5° haben (keine Ahnung wie man das abschätzen soll, ist wohl auch individuell) und eine hohe Atmungsaktivität. Körpernaher Schnitt + Stretch ist wahrscheinlich wie immer nicht verkehrt. Wind- oder Wasser-abweisend muss sie wegen mir eigentlich nicht sein, dafür wäre die Softshell darüber da denke ich.

                      Was hieltet ihr von folgenden Pullovern / Jacken?
                      https://www.montura.it/de_de/thermal...mmzp77x-ps210/
                      https://www.directalpine.eu/sweatshi...ckanthracite-m
                      https://www.directalpine.eu/sweatshi...isanderblack-l
                      https://www.directalpine.eu/sweatshi...-ochrepetrol-m
                      https://eu.patagonia.com/de/de/produ...ns-r1-air-mens (kein Stretch)
                      https://www.mountain-equipment.de/products/lumiko-zip-t
                      https://www.mammut.com/de/de/product...-ml-jacket-men
                      Ich renne nicht ohne einen entsprechenden Kurs los und mache Trad-Klettern, baue Standplätze o.ä. // Ich bin mir Risiko und Verantwortung vollkommen bewusst // Wann ich mir Ausrüstung kaufe, ist meine Sache, ich benötige zum Kaufzeitpunkt keine Tipps // Wenn es in einem Thread um ad-hominem - Argumente geht, hilft das anderen nicht bei der Ausrüstungswahl

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                      • Venyo
                        Gerne im Forum
                        • 06.02.2019
                        • 66
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Wenn ein Fleece-Kleidungsstück "windabweisend" sein soll, kann man i.d.R. davon ausgehen, dass die Atmungsaktivität schlechter ist als bei einem Fleece ohne diese Angabe, oder? Reduziert eine DWR-Imprägnierung die Atmungsaktivität ebenfalls?

                        Ich habe frecherweise mal einfach diverse Outdoorkleidung-Hersteller angeschrieben, was die bei ~5° Alpinklettern als Midlayer empfehlen würden.
                        Salewa: https://www.salewa.com/de-de/agner-h...7955&listing=1
                        La Sportiva La Sportiva® | Descender Storm Jkt M Herren - Grün - Skitouren Pullover & Hoodies

                        Komplette Layer-Empfehlung von La Sportiva:
                        ​Ich weiß nicht, ob die Descender Storm so gut für meinen angedachten Zweck geeignet ist - ich würde bei der Kälte schon anpeilen, das dritte Layer anzubehalten und dann muss das Midlayer nicht wind- oder wasserabweisend sein, sondern v.a. atmungsaktiv und halt etwas warm denke ich? Wenn man das Midlayer oft auch als oberste Schicht trägt, wird wind- und wasserabweisend natürlich interessanter. Von La Sportiva hätte ich da in der Theorie eher mal die Upendo probiert.

                        [ich weiß, ich theoretisiere zu viel, bitte keine Schnappatmung deswegen 🙊]
                        Ich renne nicht ohne einen entsprechenden Kurs los und mache Trad-Klettern, baue Standplätze o.ä. // Ich bin mir Risiko und Verantwortung vollkommen bewusst // Wann ich mir Ausrüstung kaufe, ist meine Sache, ich benötige zum Kaufzeitpunkt keine Tipps // Wenn es in einem Thread um ad-hominem - Argumente geht, hilft das anderen nicht bei der Ausrüstungswahl

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                        • opa
                          Lebt im Forum
                          • 21.07.2004
                          • 6732
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Venyo Beitrag anzeigen
                          Reduziert eine DWR-Imprägnierung die Atmungsaktivität ebenfalls?
                          [ich weiß, ich theoretisiere zu viel, bitte keine Schnappatmung deswegen 🙊]
                          also nach meiner kenntnis erhöht sie sich unterm strich eher, zumindest bei regenjacken. der stoff durchnässt weniger, und durchnässte stoffe wriken anscheinend als dampfsperre. ich würde vermuten, dass das bei nicht-membran-jacken ähnlich ist.
                          ja, einen gewisser hang zum theoretisieren kann man dir kaum absprechen. habe nicht jeden link angeklickt, aber ich denke mal, jedes der teile sollte für deinen verrwendungszeck passen, letztendlich geschmackssacke.
                          windabweisend finde ich durchaus auch bei der zweiten schicht sinnig, oft ist in den bergen IMHO nicht die temperatur das problem, sondern der wind.
                          also diese "la sportiva komplettlösung" würd ich wahrscheinlich eher zum skitourengehen hernehmen als zum klettern, wenn es jetzt nicht wirklich hochalpin sein soll. und ich bin ein eher verfrorenes kerlchen..... muss ja auch alles durch die tour geschleppt werden.

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                          • Schattenschläfer
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von opa Beitrag anzeigen
                            also diese "la sportiva komplettlösung"
                            dürfte insgesamt schon SEHR warm ausfallen für eine Klettertour. So atmungsaktiv kann die Klamotte eigentlich gar nicht sein, dass man nicht schwitzt, wenn man das alles anzieht und sich darin bewegt. Außer, wenn es eine Nordwand >3000m bei starkem Wind im November ist oder so..
                            Das Gewicht und Packvolumen im Rucksack, falls man etwas auszieht, dürfte nicht ganz minimal sein - aber immerhin können deren Empfehlungen die Geldbörse ein wenig in Richtung UL verschlanken.

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                            • oasis
                              Erfahren
                              • 19.12.2017
                              • 119
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                              #15
                              Zitat von Venyo Beitrag anzeigen
                              Wenn ein Fleece-Kleidungsstück "windabweisend" sein soll, kann man i.d.R. davon ausgehen, dass die Atmungsaktivität schlechter ist als bei einem Fleece ohne diese Angabe, oder? Reduziert eine DWR-Imprägnierung die Atmungsaktivität ebenfalls?
                              Wenn das Fleece mit einer Windstopper-Membran (wie zum Beispiel damals die "Blizzard" von Jack Wolfskin mit dem Stormlock von Gore) kombiniert ist, leidet die Atmungsaktivität schon deutlich. Ist das Fleece im Außenbereich so eng "verwebt", dass dadurch der Wind abgehalten wird, atmet das Kleidungsstück wesentlich besser. Diese Art von Fleece wurde lange Zeit als Stretch-Fleece bezeichnet.

                              Zudem hat das Stretch-Fleece den Vorteil, dass die Außenhaut glatter ist und die nachfolgende Kleidungsschicht (soweit überhaupt erforderlich) leicht darüber hinweg gleitet.

                              Für mich ist insbesondere die mittlere Schicht für den Komfort entscheidend. Ich schwitze schnell und viel; deshalb kommen für mich die "absperrenden" Softshells absolut nicht in Frage. Über die erste Schicht kommt bei mir gut atmendes Fleece, welches praktischerweise auch (und nur!) den Wind abhält.

                              Nur wenn es sein muss (also bei Regen), kommt darüber eine gut und praktisch geschneiderte Hardshell-Jacke. Bei dieser würde ich nicht auf DWR-Imprägnierung setzen, sondern auf eine Membran, die zuverlässig den Regen abhält aber auch den Schweiß drinnen lässt.

                              Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität zugleich ist ein Märchen, dem man keinen Glauben schenken darf.
                              Zuletzt geändert von oasis; 20.12.2023, 12:57.
                              Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6732
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von oasis Beitrag anzeigen
                                Bei dieser würde ich nicht auf DWR-Imprägnierung setzen, sondern auf eine Membran, die zuverlässig den Regen abhält aber auch den Schweiß drinnen lässt.

                                Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität zugleich ist ein Märchen, dem man keinen Glauben schenken darf.
                                IMHO am besten membran und imprägnierung, wenn sich der außenstoff vollsaugt, wird der dampfdurchlass auch reduziert.
                                mit "stark schwitzen" kenne ich mich leider auch aus, IMHO sollte man von der "atmungsaktivität" bei membranjacken keine wunder erwarten. aber was besseres wurde nahc meiner kenntnis halt noch nicht erfunden. und im vergleich zu diesen k-way-schlupfjacken, mit denen ich früher unterwegs war, können die modernen jäckchen dann IMHO halt doch schon deutlich mehr....

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                                • oasis
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                                  • 19.12.2017
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                                  #17
                                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                  IMHO am besten membran und imprägnierung, wenn sich der außenstoff vollsaugt, wird der dampfdurchlass auch reduziert.
                                  mit "stark schwitzen" kenne ich mich leider auch aus, IMHO sollte man von der "atmungsaktivität" bei membranjacken keine wunder erwarten. aber was besseres wurde nahc meiner kenntnis halt noch nicht erfunden. und im vergleich zu diesen k-way-schlupfjacken, mit denen ich früher unterwegs war, können die modernen jäckchen dann IMHO halt doch schon deutlich mehr....
                                  Grundsätzlich:
                                  1. Alles außerhalb der Membran muss imprägniert werden. Sonst ist bei Durchnässung der Außenschicht mit der Atmungsaktivität Schluß.
                                  2. Nicht auf die Werbeversprechen der Membranherseller setzen. Besser als jede Membran ist die direkte Belüfung von unten, durch die Taschen, die Ärmel, die Achseln usw. ...
                                  3. Deshalb kann ein Poncho optimal sein, wenn es nicht stürmt und man nicht am Berg unterwegs ist.
                                  Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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