Einsteigerfrage: Furten mit "Surfschuhen" (aus Neopren)

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • wanderfelix
    Neu im Forum
    • 14.07.2023
    • 6
    • Privat

    • Meine Reisen

    Einsteigerfrage: Furten mit "Surfschuhen" (aus Neopren)

    Moin zusammen,

    ich überlege bei meinem nächsten Trekkingabenteuer (im Sarek Nationalpark in Schweden) für das Furten meine Surfschuhe zu verwenden. Da das Wasser im Sarek sehr kalt ist, dachte ich mir, die Schuhe könnten von Vorteil sein, da sie aus Neopren sind. Das Bild unten zeigt die Schuhe.

    Worüber ich mir Gedanken mache und deshalb hier meine Frage stellen möchte, ist dass die Schuhsohle relativ weich ist, sprich man merkt Steine oder sonstige Unebenheiten definitiv dadurch (und insbesondere in der Mitte, wo das Profil fehlt, ist sie nochmal dünner). Gerade mit schwerem Rucksack könnte das vielleicht ein Problem darstellen.

    ​Die Schuhe sind diese hier: https://www.amazon.de/Mares-Dive-Equ.../dp/B01N3SJ9Q7
    Link direkt zum Bild: https://m.media-amazon.com/images/I/...AC_SL1500_.jpg

    Was haltet ihr von dieser Idee? Hat jemand schon Erfahrungen mit solchen Schuhen zum Furten gesammelt und kann das empfehlen oder mir davon abraten? Die diversen Empfehlungen hier im Forum und andernorts bezüglich Crocs etc. kenne ich natürlich - das wäre wohl auch meine Alternative, falls sich die Surfschuhe als nicht so gute Idee herausstellen.

    Herzlichen Dank und liebe Grüße!
    Felix
    Zuletzt geändert von wanderfelix; 14.07.2023, 12:27. Grund: Link eingefügt

  • mariusgnoedel
    Dauerbesucher
    • 11.05.2017
    • 794
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich bin mal mit Neoprensocken (alleine) gefurtet, das ging gerade noch.
    Surfschuhe sind​ vermutlich etwas dicker/robuster.

    Ansonsten meist Neoprensocken und (Teva)-Sandalen. Falls warm/kurz genug auch ohne Neoprensocken.

    Kommentar


    • Zz
      Fuchs
      • 14.01.2010
      • 1533
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Felix,
      meine persönliche Empfehlung geht eindeutig in Richtung "Crocs"! Ich nutze seit Jahren diese hier:
      https://www.bergfreunde.de/crocs-on-...cs%20at%20work
      Sie haben für mich mehrere Vorteile. Sie sind komplett geschlossen und schützen meine Füße ringsum. Die Sohle ist recht griffig und gibt guten Halt auf nassen Untergrund. Der Schuh trocknet sehr schnell bzw. einfach auskippen und trocken wischen. Das ist meiner Meinung ein großer Vorteil, neben dem kompletten Schutz für den Fuß. Ich habe immer und schnell trockene Schuhe zur verfügbar, was warme Füße bedeutet. Bei den Surfschuhen gehe ich davon aus das sie schlecht trocknen und bei weitem nicht so universell einsetzbar sind.
      Ich nutze diese Crocs als Camp-, Furt-, Sauna-, Dusch-, Paddel-, Schwimmschuhe usw. usf. Eigentlich für alles, auch für die Anreise im Winter oder hier gelegentlich im Alltag. Eigentlich sind sie fast immer und überall tragbar.
      Auf Wandertouren trage ich sie aus Gewichtsgründen ohne Einlegesohle. Das ist ein Kompromiß. Da ich die Schuhe überwiegend ohne die Einlagen trage, habe ich mich für eine kleiner Größe entschieden, d.h. sie passen mir ohne Einlagen sehr gut (fester Sitz an den Füßen, wichtig beim Furten), sitzen aber etwas stramm am Fuß mit Einlagen. Also unbedingt beim Kauf anprobieren! Ich habe mir da echt lange Zeit für genommen.
      Nachteile will ich nicht verschweigen. Schwitzen, sollte klar sein. Die Schuhe sind nicht sehr leicht und recht sperrig. Meine wiegen, daß ist natürlich von der Schuhgröße abhängig, mit Einlagen 560 g und ohne 390 g. Etwas leichter sind Crocs mit Fersenriemen, am besten verstellbar damit sie beim Furten fest sitzen. Allerdings bieten sie bei weitem nicht den mechanischen Rundumschutz für die Füße wie ein komplett geschlossener Schuh.
      Ich gebe zu, ich habe drei mal den geschlossenen Schuh und den Schutz für die Füße erwähnt. Aber gerade beim Wandern sind gesunde Füße wichtig. Wie oft habe ich mir früher bei den offenen Crocs, mit den seitlichen Löchern oder noch schlimmer mit Sandalen kleine Stöckchen in die Füße gerammt. Zum Glück nichts tragisches bei mir, aber vermeidbar.
      Ich wünsche Dir eine schöne Tour,
      Z
      "The Best Laks, Is Relax."
      Atli K. (Lakselv)

      Kommentar


      • Fips2
        Anfänger im Forum
        • 18.07.2021
        • 13
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo Felix,
        ich nutze seit zwei Jahren diese Surfschuhe, Link zum Bild (https://m.media-amazon.com/images/I/..._AC_UY500_.jpg) als Watschuhe und komme gut damit zurecht, auch in schwereren Furten, z.B. Tjelmafurt im Sarek. Bei sehr steinigem, unebenen Untergrund macht sich allerdings die dünne Sohle bemerkbar und auch die Umknickgefahr steigt. Im Zweifelsfall - selten - furte ich halt mit den Wanderschuhen.
        Schöne Grüße,
        Fips

        Kommentar


        • Waldhexe
          Alter Hase
          • 16.11.2009
          • 2893
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich nutze Crocs mit Sealskinzsocken, mit Einmachgummis gesichert (von hinten über den Fersenbügel schieben, dann zwischen Fersenbügel und Gummi in den Croc).
          Das finde ich am flexibelsten. Ich kann die Crocs als Lagerschuhe, Hüttenschuhe und Notfallschuhe nehmen und die Sealskinzsocken auch in den Wanderschuhen, wenn diese nass sind.

          Kommentar


          • kossiswelt
            Dauerbesucher
            • 18.05.2018
            • 884
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich verwende sowas hier, für Alaska reichte die Sohle vollkommen aus, Preis war auch noch so gerade tragbar

            https://www.decathlon.de/p/aquaschuh...iABEgJ9IvD_BwE

            Nachteil war, dass die nix gegen die Kälte gebracht haben.

            Ich denke, alles ist besser, als barfuß zu gehen, andererseits kann auf dem Grund jeder Furt irgendetwas sein, was auch die dickste Sohle überwindet. Wenn du aus Nachhaltigkeitsgründen die Surfschuhe weiter nutzen willst, spricht da sicher nichts dagegen (dann halt noch langsamer und vorsichtiger gehen).

            Kommentar


            • wanderfelix
              Neu im Forum
              • 14.07.2023
              • 6
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Moin Leute, ganz lieben Dank für eure ganzen Informationen und Empfehlungen! Das hilft mir schon mal sehr weiter :-) Ich habe die Surfschuhe auf einem Schotterweg in der Nähe getestet und glaube ich werde mir doch Crocs mit Neoprensocken holen - ich hab die Steine einfach zu sehr gemerkt und das war ja sogar noch ohne den schweren Rucksack und ohne kaltes Wasser. Schade, das wäre eigentlich sonst sehr cool gewesen, vor allem weil sich die Surfschuhe auch recht platzsparend packen lassen würden.

              Kommentar


              • Isildur
                Dauerbesucher
                • 04.01.2006
                • 883
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich hab meine Surfschuhe bislang nur zum Segeln/Surfen verwendet, aber da brauche ich zuhause immer mehrere Tage um sie zu trocknen. Allgemein sind sie nicht leicht und nass noch schwerer. Crocs sind im Vergleich dazu sehr schnell trocken und nehmen kein Wasser auf.
                Ich will damit nicht sagen, dass Surfschuhe schlecht sind, ich würde das nur vorher testen.

                Kommentar


                • wanderfelix
                  Neu im Forum
                  • 14.07.2023
                  • 6
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich war nun im August Sarek unterwegs und möchte noch kurz meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich hatte mich nun für die Option Crocs (bzw. Billig-Crocs) plus Neoprensocken entschieden.
                  Prinzipiell hat das wunderbar geklappt und gerade die Neoprensocken haben einen prima Komfort geschaffen, meistens habe ich sie aber gar nicht benutzt, was vor allem daran lag, dass zwar das Wasser teils sehr kalt war aber die Furten meistens nicht sehr lang. Wären sie länger gewesen, wäre es ohne die Neoprensocken aber sicherlich sehr unangenehm geworden, sodass ich vermutlich beim nächsten Mal weiterhin die Neoprensocken einpacken werde.

                  Aber ich habe einige der Furten auch mit den Wanderschuhen gemacht, da es einen Sturm inkl. einiger Regentage gab und danach für einige Tage sogar kleine Bäche, die im Wanderbuch entweder gar nicht oder als unproblematisch beschrieben waren, extreme Wasserstände und Fließgeschwindigkeiten hatten. Mir wurde dann von einigen Schweden, die ich zufällig traf und die mir bei einer Furt auch halfen, empfohlen lieber in den Wanderschuhen zu furten, was ich fortan bei einigen der mir gefährlicher wirkenden Furten auch noch selbst so gemacht habe. Das wäre vermutlich auch in den Crocs gegangen, aber mit den Wanderschuhen bilde ich mir ein, war es nochmal ein wenig sicherer. Die Schuhe waren dann natürlich tagelang komplett nass. Was ich mir für das nächste Mal daher noch mitnehmen möchte, sind wasserdichte Socken, oder alternativ Schuhe ohne Fütterung, die man mit 1-2 Paaren dicken Wollsocken anzieht - das habe ich häufiger im Sarek gesehen, bspw. diese hier https://www.lundhags.com/de/schuhe/m...-ii-high-wide/
                  Zuletzt geändert von wanderfelix; 13.10.2023, 16:05.

                  Kommentar


                  • fhvdrais
                    Erfahren
                    • 16.08.2015
                    • 434
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich bin mit Billigcrocs zum Waten bisher auch sehr zufrieden, zumal sie sehr leicht sind, schnell trocknen und auch in der Hütte gute Dienste tun.

                    Kommentar


                    • Akelei
                      Erfahren
                      • 09.04.2013
                      • 341
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Wir hatten in Island Neoprensocken und Crogs - die Crogs dann auch abends zum Rumschlappen. Würde ich jederzeit wieder so machen.
                      ¤´¨)
                      (¸.·´¨) RETTET DIE ERDE! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
                      ¨ ¸* ¸·*¨)
                      (¸.·` ¤

                      Kommentar


                      • kynik
                        Gerne im Forum
                        • 11.10.2023
                        • 55
                        • Unternehmen

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von wanderfelix Beitrag anzeigen
                        Mir wurde dann von einigen Schweden, die ich zufällig traf und die mir bei einer Furt auch halfen, empfohlen lieber in den Wanderschuhen zu furten, was ich fortan bei einigen der mir gefährlicher wirkenden Furten auch noch selbst so gemacht habe. Das wäre vermutlich auch in den Crocs gegangen, aber mit den Wanderschuhen bilde ich mir ein, war es nochmal ein wenig sicherer. Die Schuhe waren dann natürlich tagelang komplett nass.
                        Oh, niemals mit Wanderschuhen furten wenn das Wasser so hoch ist, dass sie nass werden! Das allerwichtigste auf Tour ist es, dass die Schuhe so trocken wie möglich sind.

                        Furten einfach: Hose aus, Socken aus, Schuhe aus, alles auf den Rucksack und durchlaufen. Kneipen for free.
                        Furten advanced: Wasserdichte Beinlinge anziehen und mit Strapsen an den wasserdichten Wanderschuhen dicht abschließen und durch.
                        Furten richtig cool 😎: Die wasserdichte Hose (nordische Modelle) mit den integrierten PU Strapsen an den Wanderschuhe dicht abschließen und durch.

                        Wozu all die Surfschuhe, Crocs und Neoprensocken?

                        Beim Mehrtageswandern zählt jedes Gramm. Warum mit unnötige Sachen die Reise beschwerlicher machen?

                        Beim Wandern gilt eins: weniger ist mehr!

                        Ach ja, Wasser ist nie kalt, es hat immer mindestens 0°C 😁.
                        https://kynik.fi

                        Kommentar


                        • Torres
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 30727
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Als Paddler kann ich sagen: Kommt drauf an. Auf Strömung, Bodenbelag, Vegetation. Selbst Paddelschuhe sind manchmal kritisch, selbst wenn diese eine Sohle haben.
                          Crocs sind schon eine feine Sache - wenn sie denn passen. Daher sind bei Paddlern auch leichte Turnschuhe beliebt.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

                          Kommentar


                          • Waldhexe
                            Alter Hase
                            • 16.11.2009
                            • 2893
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich würde niemals empfehlen, barfuß zu furten. Steine sind glitschig und scharfkantig. Und Gletscherwasser kann schmerzhaft kalt sein an bloßen Füßen, das erhöht alles die Unfallgefahr (schnell durch!).

                            Wasserdichte Beinlinge an wasserdichten Wanderschuhen?? Ich kann mir da nichts drunter vorstellen. Und weder die Regenhose noch die Stiefel werden so dicht sein, dass sie beim Furten nichts durchlassen.
                            Kannst Du da mal Bilder schicken?

                            Kommentar


                            • Folivorus
                              Gerne im Forum
                              • 02.09.2013
                              • 97
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Ich habe als absolut nässefeste Wat- und Kanadierschuhe Keen Clearwater gekauft. Ggf. müsste man, wenn die Watstrecke in sehr kaltem Wasser zu groß wird, darin Neopren- oder Sealskins tragen. Die Gummikappe gibt einen guten Zehenschutz.
                              Die Überlegungen dahinter sind, dass ich Crocs als Gartenschuhe habe, darin aber sicher nicht in schwierigerem Gelände wie einer Watstelle und schon gar nicht mit Rucksack laufen möchte. Die Keens Newport in Leder habe ich viel und gerne im (Urlaubs- und Camping) Alltag an und man kann damit auch mal ohne weiteres gut ein Stück wandern. Sie sind aber schwerer als die Clearwater und zwar an sich wasserfest, aber trocknen langsamer - das spricht beim Wandern mit Rucksack gegen sie. Die Keens sind dann auch als abendliche Zeltplatzschuhe geeignet und - nachdem ich auch schon mal auf einer Tagestour Bergschuh-Sohlen verloren habe - die gefühlt unverzichtbaren Ersatzschuhe für den Notfall - die Crocs kann ICH mir dafür überhaupt nicht vorstellen.

                              Kommentar


                              • Torres
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 30727
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Die Keen habe ich auch. Sie trocknen sehr viel schneller als Paddelschuhe, die ich zum Paddeln (Kajak) allerdings lieber nehme. Ich trage sie aber immer mit Socken.

                                Crocs passen mir nicht, damit kann ich nur wenige Meter laufen. Ich weiß allerdings, dass andere Leute damit kein Problem haben, bei denen sitzen die anscheinend fest genug.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

                                Kommentar


                                • Echnathon
                                  Fuchs
                                  • 20.02.2012
                                  • 1306
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Ich gehöre eindeutig auch der Fraktion Crocs + Sealskins an.

                                  Wenn die Furt nur kurz ist: Wanderhose (wasserdichtes Modell GoreTex oder ähnliches) unten mit den Schnürsenkeln der Stiefel sehr fest zubinden und dann schnell durch, das geht so 5-8 Schritt lang trocken.

                                  Wenn länger: Alles ausziehen und mit Crocs und Sealskins.

                                  Und wenn es lange, tief, und sehr blockig wird: Einfach durch. Mit Schuhen, Socken (und evtl Hose). Und dann am anderen Ufer die Socken auswringen und die Schuhe auskippen. Ganz panisch die Schuhe trocken zu halten hab ich früher auch versucht, geht imho auf Dauer nicht.
                                  Der Vorteil von nassen Schuhen ist: ab jetzt ist es egal.
                                  Von vorne herein Hirschtalg an die Füße, die richtigen Socken dazu, dann gibts bei mir auch mit nassen Schuhen keine Probleme. Bzw sie sind primär im Kopf, nicht unterhalb der Hüfte.

                                  Wie schon geschrieben haben Crocs den ultimativen Vorteil, dass sie keinerle Feuchtigkeit aufnehmen und so immer als trockene Camp/Hüttenschuhe dienen.

                                  Kommentar


                                  • kynik
                                    Gerne im Forum
                                    • 11.10.2023
                                    • 55
                                    • Unternehmen

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Ich möchte hier keinen angreifen und auch nicht die Zeit investieren im Detail zu erläutern warum etwas unpraktikabel/falsch ist. Wenn man sich neben einer Straße befindet ist es auch relativ egal was man macht, Hilfe ist im Zweifelsfalle schnell da. Wer auch nur kurze und einfache Etappen hat kann auch viel falsch machen da ja genug Zeit und Energie zum Kompensieren vorhanden ist. Alternativ kann man Dinge auch einfach falsch machen, da Leiden ja bekanntlich immer eine Option ist.

                                    Wer aber in der Wildnis ohne Hilfe furtet und eine schöne Tour haben möchte dem rate ich dringend von vielen der hier dargestellten Methoden ab!

                                    Und grundsätzlich: Alles vermeiden was Feuchtigkeit in die Schuhe bringt! Immer!
                                    https://kynik.fi

                                    Kommentar


                                    • qwertzui
                                      Alter Hase
                                      • 17.07.2013
                                      • 2903
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      kynik
                                      wie Waldhexe schon schrieb, kann auch ich mir unter Deiner Strapslösung nichts vorstellen. Fotos oder Links wären echt interessant.

                                      Das mit dem total falsch und total richtig, ist immer so eine Sache. Die konkrete Furt, der Untergrund kann durchaus mal andere Lösungen erfordern. In einem Fluss mit starker Strömung und grob verblockten Untergrund kann es durchaus mal angesagt sein, nasse Stiefel in Kauf zu nehmen, wenn die Alternative den Halt verlieren lebensgefährlich ist.

                                      Dann kommt noch hinzu, dass es hier im Forum Leute gibt, die überhaupt keine Probleme damit haben, die komplette Tour mit nassen Schuhen zu laufen, während es für die anderen eine Horrorvorstellung ist.

                                      Die von Dir beschriebene Komfortlösung mit einem Paar stabilen Wanderschuhen trocken und sicher furten zu können, ist das wovon hier alle träumen. Also bitte: Fotos, Links, Produktempfehlungen

                                      Kommentar


                                      • SvenW
                                        Erfahren
                                        • 02.11.2012
                                        • 418
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von kynik Beitrag anzeigen
                                        Und grundsätzlich: Alles vermeiden was Feuchtigkeit in die Schuhe bringt! Immer!
                                        Kann man so handhaben, ist aber sicher kein muss!

                                        Bin im Norden mit Schuhen ohne Membran unterwegs. In nassem Gelände mit Sealskinz Socken. Bis ~20cm Wassertiefe kann man damit easy furten, bei tieferem Wasser ziehe ich vorher schnell die Socken aus und gehe Barfuß in die Schuhe, ab durch den Bach und dann kurz die Füße trocknen, Socken wieder an und weiter.

                                        Man braucht kein zweites Paar Schuhe, hat immer trockene Füße und es ist trittsicherer als z.B. Crocs oder barfuß furten.

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X