Regenjacke

[crunchly]

Ich suche eine Regenjacke bis Max 300g mit wasserdichtem, nicht wasserabweisenden Reißverschluss und guter Kaputze. Taschen usw nicht Nötig außer die wären auch wasserdicht. Gerne Vorschläge. Montane Paclite ist wegen des Schnittes leider raus

[JoernPP]

Soll da noch ein - womöglich schwergewichtiger - Rucksack drüber oder zu welchem Zweck ?

[crunchly]

Nein, Rucksack Max. 10 bis 12kg

[mitreisender]

Nein, Rucksack Max. 10 bis 12kg

Das fällt bei leichten Jacken unter Übergewicht

[Martin206]

Hmmm. Hab die Bergans Letto V2 3L, macht guten Eindruck (noch kein starkes Wetter damit gehabt), aber die ist Dir wohl mit ca. 400g zu schwer.

[crunchly]

Ja leider, etwas in der Gewichtsklasse hab ich bereits

[mitreisender]

Wegen 100g würde ich mir Kohle und Aufwand sparen.

Diese außen liegenden RV haben auch Nachteile. Schwergängig, gerade bei Leichtjacken braucht es oft zwei Hände. Und sie sind ungeschützt. Im Fels kann man die schnell mal ruinieren.

[mitreisender]

Berghaus:
https://www.berghaus.com/men-s-pacli.../13648693.html

Das schöne an Berghaus. Die haben auch viele mittellange Regenjacken. Leider keine Klassiker mehr. Ständige Modellwechsel nerven.

Sprayway UK gibt es auch wieder. Müssten Paclitejacken haben, ebenso hat Mountain Equipement schöne Paclite Modelle.

[crunchly]

Denke aktuell noch über das Columbia Outdry Jacket nach

[Steintanz]

Denke aktuell noch über das Columbia Outdry Jacket nach

Ich hatte schon etliche (auch recht teure) Jacken mit diversen Membran/Beschichtungs-Varianten, jede war mangelhaft als Regenjacke. Die Outdry Reign ist bisher die einzige, die ich weiterempfehle. Ich bin mit ihrer Tauglichkeit als Schlechtwetterjacke sehr zufrieden, kein wetout-Effekt !, gute Belüftung durch Taschen und Unterarm-RV, quasi keine Verdunstungskühlung, da sich der Trägerstoff innen befindet und so kein Regenwasser aufnimmt. Trocknet also in kürzester Zeit wieder ab. Relativ leicht, aber auch robust.

[JoernPP]

Wegen 100g würde ich mir Kohle und Aufwand sparen.

Diese außen liegenden RV haben auch Nachteile. Schwergängig, gerade bei Leichtjacken braucht es oft zwei Hände. Und sie sind ungeschützt. Im Fels kann man die schnell mal ruinieren.

sehe ich ähnlich. Leichtgewichtige Regenjacken taugen m.E. nur für Tagestouren oder den Notfall. Für letzteres bin ich der Meinung, dass es auch die gute alte billige Plastikregenjacke oder ein Poncho tut. Hinsichtlich Atmungsaktivität konnten die alle bisher noch nicht kompensieren, was ich gleichzeitig ausschwitze (derzeit benutze ich hier eine Dynafit-Jacke, die war aber bisher im wesentlichen dazu da, den Rucksack besser auszufüllen. Sprich bei leichtem oder mittlerem Regen hole ich die nicht raus). Das Preis-Leistungsverhältnis ist m.E. hier am bescheidensten.
Den Sinn in solchen Jacken sehe ich für mich (als einer, der selber viel Wärme produziert) nur noch bei absehbar bescheidenen Bedingungen und eher niedrigen Temperaturen. Dafür habe ich bisher Rab und Directalpine Hardshells im Einsatz gehabt. Wenn die einen Rucksack aushalten und auch ein paar Jahre halten sollen, fährst Du mit Deiner schon vorhandenen Jacke vermutlich besser.

[crunchly]

Ich hatte schon etliche (auch recht teure) Jacken mit diversen Membran/Beschichtungs-Varianten, jede war mangelhaft als Regenjacke. Die Outdry Reign ist bisher die einzige, die ich weiterempfehle. Ich bin mit ihrer Tauglichkeit als Schlechtwetterjacke sehr zufrieden, kein wetout-Effekt !, gute Belüftung durch Taschen und Unterarm-RV, quasi keine Verdunstungskühlung, da sich der Trägerstoff innen befindet und so kein Regenwasser aufnimmt. Trocknet also in kürzester Zeit wieder ab. Relativ leicht, aber auch robust.

Das heißt von dir eine Kaufempfehlung?

[Steintanz]

Das heißt von dir eine Kaufempfehlung?

Ja. (Leider lange nicht hier gewesen.)

[crunchly]

Moin, trotzdem danke für die Rückmeldung. Wie ich sehe ist das Modell wohl ein Auslaufmodell.