Isolationsjacke Midlayer Kufa gesucht

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  • Isildur
    Dauerbesucher
    • 04.01.2006
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Isolationsjacke Midlayer Kufa gesucht

    Für meine Tour im Sommer in Rondane überlege ich mir einen Midlayer Isolationsjacke zu kaufen. Alternativ wäre eine vorhandene, günstige Fleecejacke. Diese wiegt allerdings 620g und ist im Packmaß relativ groß.

    Als Füllmaterial würde ich Kunstfaser bevorzugen, da ich bei Daune immer etwas Sorge habe, dass sie nass wird und nicht mehr wärmt.
    Ich plane sie vor allem für Pausen und abends im Camp zu nutzen. Hier rechne ich mit Temperaturen bis ca. 0°C.
    Darüber habe ich eine Hardshell (Bergans Letto), darunter meinen Baselayer (Merino-Shirt) und ggf. dünne Fleecejacke. Evtl. nehme ich auch meine Icebreaker Helix Jacke mit, die eng anliegt und idealerweise zwischen Fleecejacke und Isolationsjacke passen würde.
    Preislich natürlich je günstiger desto besser, aber als angepeilt hatte ich so 150€ bis 200€.
    Beim Thema Kapuze bin noch unentschlossen. Da ich eh eine Mütze dabei habe ist es nicht wirklich nötig aber schadet vielleicht auch nicht.

    Bislang bin ich auf diese Modell gestoßen:
    Vaude - Freney
    ca. 150€
    355g
    Die schien mir an den Armen recht eng anliegend, evtl. ungünstig für Zwiebelprinzip. Ansonsten gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?!

    Patagonia - Nano Puff
    ca. 200€
    337g
    Noch nicht anprobiert.

    Allgemein tue ich mir schwer damit die Jacken jenseits von Gewicht und Preis zu vergleichen, weil es für die Wärmleistung anscheinend keinen Standard gibt.
    Habt ihr Tipps, welche Jacken ich mir ansehen sollte oder Einschätzungen zu den genannten?

  • walnut
    Fuchs
    • 01.04.2014
    • 1248
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    • Meine Reisen

    #2
    Ich kenn nur die Nano Puff, ich würd schauen ob du sie irgendwo vielleicht auch etwas günstiger als 200 bekommst, aber das Teil ist schon wirklich genial, Wärme zu Gewichts/Packmaßverhältnis verglichen zu ner Fleecejacke ist ein Traum, und auch den Vergleich mit ner älteren Marmot Kufajacke die ich noch habe entscheidet sie locker für sich. Wenns nicht wirklich unter Null Grad geht und eher feucht ist kommt sie bei mir mittlerweile immer mit.

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    • Bulli53
      Fuchs
      • 24.04.2016
      • 2222
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Wenn es feucht werden kann, die Kunstfaserjacke von Patagonia . Bei überwiegend trockenen Bedingungen eine ähnliche von P. mit Daunen Füllung.
      Subjektiv empfinde ich die Daunenjacke angenehmer am Körper.
      Beide Jacken ohne Kapuze . Die stört bei darüber getragener Regenjacke.

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      • Isildur
        Dauerbesucher
        • 04.01.2006
        • 906
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Danke für die Tipps. Ich hab mir die Nano Puff jetzt mal bestellt.

        Ich überlege ob ich daneben noch die Icebreaker Helix als weniger leichte Isolationsjacke tagsüber für die eigentliche Wanderung mitnehme oder ob hier Hardshell + Fleecejacke reicht. Unter der Hardshell schwitze ich vermutlich mehr und die Fleecejacke wäre dann abends fürs Camp durchgeschwitzt, dafür würde ich 500g sparen.
        Wie sieht Euer Bekleidungskonzept da aus?

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        • cast
          Freak
          Liebt das Forum
          • 02.09.2008
          • 19462
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hardshell so leicht wie möglich im Rucksack, kommt nur bei Regen raus.
          Windbreaker plus Kufa Jacke fürs übrige und Pausen.
          200er WP mit Reißverschluss wenn die Kufa Jacke zuviel ist. Icebreaker würde ich vermeiden.
          Fleecejacken nehme ich keine mehr mit.
          Meine Kufa Jacke gibts nicht mehr. Carinthia LIG 3.0, der Nachfolger LIG 4.0 ist noch teurer.
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • mitreisender
            Lebt im Forum
            • 10.05.2014
            • 5372
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Statt Nanopuff würde ich da eher die Micropuff nehmen. Leicht&klein.

            Hier der ausführliche Testbericht der Damenvariante.

            https://www.switchbacktravel.com/rev...cro-puff-hoody

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            • Bergahorn
              Erfahren
              • 13.04.2019
              • 473
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich habe seit drei Jahren das Patagonia Nano Air Hoodie (gibt's auch als Jacket) und es ist zu einem absoluten Lieblingsteil geworden: leicht, warm, erstaunlich windabweisend und trotzdem sehr atmungsaktiv (ich schwitze schnell), außerdem bequem. Einziger Nachteil: Es pillt... Ich weiß nicht, ob ich da eine Montags-Charge vom Oberstoff erwischt habe. Bisher ist meine Eitelkeit aber nicht groß genug, um auf die Funktionalität zu verzichten. Das Nano Puff Hoodie kenne ich allerdings nicht. Hier aber ein direkter Vergleich:
              https://outdoorcrunch.com/nano-air-vs-nano-puff/

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              • cast
                Freak
                Liebt das Forum
                • 02.09.2008
                • 19462
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Die extrem leichten Dinger sind auch extrem empfindlich.
                wer vor hat auch mal Feuer zu machen oder das Ganze solo mit dem Rucksack zu tragen sollte vorsichtig sein.
                außerdem ist die Nano wärmer als das Nano Air, obwohl mit der selben Füllmenge.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • Isildur
                  Dauerbesucher
                  • 04.01.2006
                  • 906
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Danke für die Tipps.
                  Die Nano Puff ist heute angekommen und gefällt mir soweit sehr gut.
                  Die Micro Puff sieht auch sehr interessant aus, v.a. 100g. weniger. Aktuell scheint die allerdings nicht so günstig zu bekomme sein, wie die Nano Puff. Der Stoff soll allerdings auch noch mal ein gutes Stück dünner sein. Von daher überlege ich gerade noch, ob ich noch versuche die Micro Puff irgendwo aufzutreiben oder bei der Nano Puff bleibe.

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                  • Peter52
                    Gerne im Forum
                    • 25.03.2022
                    • 88
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Anders als Bulli wuerde ich Isolationsjacken immer mit Hoodie nehmen. Den wenn man die Isolationsjacken wirklich wegen Kaelte braucht macht der Hoodie einen enormen Unterschied, auch wenn der Schlafsack mal zu kalt sein sollte. Mich stoerte die Kapuze nie, anders als bei dicken Fleecejacken, presst die sich ja einfach zusammen.

                    Frueher nahm ich immer eine Iso-Jacke nach Lappland mit, im Fruehling und Herbst. Heute nicht mehr. Sie lag einfach die meiste Zeit nur ungenutzt im Rucksack (60 Euro von Decathlon 300g). Ich trage einfach Merino Baselayer + duenner 100er Fleecehoodie (zb arcteryx kyanite hoodie 300g) + Windjacke im Sommer ueberhalb der Baumgrenze (20 Euro Decathlon 100g) oder Feldjacke generell im Herbst/Fruehling (Winddichtes Cordura 450g). Und wenn ich laenger raste, wechsele ich auf ein dickeres Baselayer, dass ich auch zum Schlafen verwende. Solange es nicht bis auf Null Grad runter geht, ist das eigentlich auch nie frostig gewesen. Und wenn doch, dann einfach noch die Hardshell drueber. So komme ich auch an/unter den Gefrierpunkt. Anders als zu Hause, ist auf Tour die Kaelteempfindlichkeit bei mir noch mal ein bischen geringer, wahrscheinlich wegen dem sportlicheren und aktiveren Tourenalltag. Wenn es dann doch einfach mal zu kalt wird, ist man meistens sowieso in einer Campsituation und kann den Schlafsack zur Hilfe nehmen.

                    Deswegen nehme ich die Isojacke eigentlich nur noch mit wenn ich auch mal tagsueber Temperaturen unter Null erwarte.

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                    • tuan
                      Fuchs
                      • 22.10.2009
                      • 1038
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Jupp, auch hier +1 für Hoody.
                      Ich habe nur Jacken mit hoody, kann da keinen einzigen Nachteil erkennen, dafür viele Vorteile.

                      Generell sind die Kunstfaserjacken von Patagonia zu empfehlen (ich hab sie alle) ...
                      Welche es dann genau sein soll, ob DAS Light, Nano, Micro oder Air hängt dann von deinen jeweiligen Anforderungen ab.
                      Die Micro käme bei mir als Pausenlösung bei niedrigen Temp nicht in Frage, die Wärmeleistung ist da schon recht überschaubar. Die DAS Light ist zwar super warm und ultraleicht, aber null atmungsaktiv.
                      Also bleibt die Frage eher Nano (für Passiv) oder Nano Air (für Aktiv)?
                      Ich persönlich, wenn ich nur eine Jacke kaufen wollen würde, und sowieso eine 3-Lagen Jacke im Gepäck ist, würde dann die Nano Air bevorzugen. Die kannst du auch gut anziehen zum Laufen, ohne im eigenen Saft zu schmoren, und wenn's wirklich ungemütlich wird (wobei die Air auch erstaunlich viel Wetter ab kann) ziehst du die Shell drüber, fertig...

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                      • Pflaume09
                        Erfahren
                        • 01.02.2022
                        • 161
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich klinke mich mal ein.
                        Windjacke und Rucksack um die 16 kg schließen sich aus? Ich meine wegen dem empfindlichen Material der Windjacke.
                        was wäre in diesem Fall euer Setup?

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                        • tuan
                          Fuchs
                          • 22.10.2009
                          • 1038
                          • Privat

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                          #13
                          Hmm, das Prinzip Windjacke habe ich eh nie verstanden...
                          Für meine Auffassung mach die nur Sinn, wenn du entweder in gemäßigten Breiten und/ oder über eine eher überschaubare Dauer unterwegs bist. Oder eben für den Lauf- oder Radsport.
                          Sobald aber die Wetterentwicklung nicht wirklich vorhersehbar ist und somit sowieso eine 3-Lagen Jacke im Gepäck ist, verstehe ich den Zweck einer zusätzlichen Windjacke überhaupt nicht?
                          Aber da sind wohl die Geschmäcker verschieden...?!

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                          • mitreisender
                            Lebt im Forum
                            • 10.05.2014
                            • 5372
                            • Privat

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                            #14
                            Musst Du ja nicht. Ich verzichte immer mehr auf die Gorejack im Rucksack. Gießt es so sehr, schlage ich lieber ein Lager auf. Und wenn es drei Tage durchregnet und ich zum Termin muss, werde ich auch in Gore irgendwann nass.

                            Übrigens. Auch hier +1 für die Kapuze. Gute KuFa Jacken gibt es auch von Rab. Habe da die Cirrus, aber noch die alte. Die neue hat leider Primaloft, eine Füllung mit der ich / mir nicht warm werde.

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                            • cast
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                              • 02.09.2008
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                              #15
                              Das kommt doch ganz auf die Tour an.
                              Ich nehme auf Tagestouren gegen den Wind meist eine ungefütterte G1000 Jacke mit, die ist leicht und robust und für alle Fälle einen Poncho.
                              Wenn ich in nördlichen Breiten mit dem Zelt unterwegs bin kommt stattdessen eine sehr leichte Gorejacke mit.
                              Ich hab eine Hybridjacke, 3 Lagen in den Schultern, der Rest Paclite.
                              Ein reiner Windbreaker ist imho was fürs Fahrradfahren.
                              "adventure is a sign of incompetence"

                              Vilhjalmur Stefansson

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