Daune für die Pause

[Nor2018]

Moin,
ich werde im Rahmen meines Studiums im Sommer nach Norwegen gehen und mich dort in meiner Freizeit als auch im Studium viel draußen aufhalten. Unteranderem ist von der Uni eine Gletscherüberquerung und eine mehrtägige Winterwanderung mit Zelt geplant. Die Sache ist nur die, ich habe noch nie im Zelt übernachtet wenn sich überall um mich herum Schnee befindet.😅
Fürs Wandern bin ich gut aufgestellt und bräuchte nur etwas um mich in den Pausen und vor dem Schlafengehen warmzuhalten, deswegen wäre Daune meiner Meinung nach gut, da sie leicht und gut verstaubar ist.

Ich stelle euch jetzt mal meine Layers kurz vor (die ich je nach Situation wild durcheinander kombiniere), damit ihr wisst, was ich sonst so anhaben würde.
1. Layer:
>Merino ca. 150 (no name), langärmlig
wenn kälter:
>Merino 180 Langärmlig
https://www.bergfreunde.de/stoic-mer...74352ce107f18&
wenn arschkalt, dann beide übereinander.

2. Layer:
Ortovox Swisswool ungefähr das Modell, nur als Half Zip Hoody

3. Layer:
> für Tagesausflüge ohne Regen:
Softshell Arcteryx Gamma SL Hybrid
https://www.bergfreunde.de/arcteryx-...oftshelljacke/
>für Gletscherüberquerung und Mehrtagestouren:
Volcom L Gore-Tex Snowboardjacke
volcom.de/collections/herren-outdoor-snowboarding-ski-jacken/products/l-gore-tex-jkt-black-1?variant=32942243184674
(Kurz zur Volcom, ja die Jacke ist eigentlich etwas schwer aber sie ist vorhanden und schon bei vielen Splitboardtouren erprobt. Dauerregen und schweres Gepäck hält sie auch stand. Irgendwann wird sich etwas leichteres angeschafft aber dafür ist zur Zeit kein Geld da.)

Für sehr kaltes Wetter habe ich noch zwei selbstgebastelte Pulswärmer aus Fleece, einen Midweight Merino Buff, eine Mütze und ein paar Fäustlinge.

Bei der Winterwanderung gehe ich von ca. -10/-15 Grad aus. Ich würde mich nicht als besonders kälteempfindlich einschätzen aber so ein harter Typ wie es sie hier im Forum zuhauf gibt, bin ich dann auch nicht. 😉 Deswegen bin ich mir unsicher was ich für eine Füllung benötige. Ich hatte an ca. 100g bei 800-850 Cuin gedacht, damit die Daune die ich rumschleppe auch viel bringt. Ansonsten hätte ich noch einen Cumulus 250 Quilt (https://cumulus.equipment/eu_de/quil...quilt-250.html) der unter umständen eh als Upgrade für den Schlafsack (ich habe nur einen der nicht ganz für die Temperatur ausgelegt ist) dabei ist und den ich mir schon ein paar mal einfach so um den Oberkörper gebunden habe.
Bei der Jacke hatte ich dabei zuerst wieder an Cumulus gedacht, doch jetzt gibt es gerade bei Bergfreunde viele Angebote wodurch ich hoffe dort einen Schnapper zu machen.

Neben den Modellen bei
> Cumulus
https://cumulus.equipment/eu_de/bekleidung/herren.html
hatte ich mir auch diese Angebote angeschaut.

> Mountain Equipment Frostline Jacket
https://www.bergfreunde.de/mountain-...f5ea386433114&

> Fjällraven Expedition Pack Down Jacket
https://www.bergfreunde.de/fjaellrae...4490383ce8ef1&

> Patagonia Down Sweather
https://www.bergfreunde.de/patagonia...69339434433b3&

> Black Yak Nelore Jacket 1
https://www.bergfreunde.de/black-yak...c055262698628&

Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Kapuze benötige oder sie auch weg lassen kann. Eine Weste möchte ich nicht.

Über Antworten freue ich mich, vielleicht fallen euch ja auch andere Daunenjacken ein.
Viele Grüße

[transient73]

Von Cumulus kann ich die Incredilite empfehlen. Besitze sie selbst, gibt sehr gut warm.
Zudem hat sie von allen aufgeführten Jacken, die hochwertigste Daune. Das ist nicht nur für die Isolierung gut, sondern ebenso hilfreich, beim kleinen Verpacken. Dann noch 5 Jahre Garantie...

Zu den anderen Jacken: Ob mit oder ohne Kapuze, das musst du wissen, ich möchte sie nicht missen.

Die Black Yak sieht mit ihren Flexeinsätzen eher nach einer Jacke aus, die für den Einsatz während der Bewegung ausgelegt ist. Wäre wohl etwas eng, wenn man darunter noch etwas anderes Tragen will und an den Flexstellen fehlt ohnehin die Daune.

[qwertzui]

Nimm lieber eine mit etwas mehr Füllung. Alle Daunenjacken haben minimal 200 g Stoff und Reißverschluss, die du trägst ohne, dass sie dir einen Wärmegewinn bringen. Jedes Gramm Daune das zusätzlich in der Jacke ist, bringt dir einen Wärmegewinn.
Kapuze: unter der Goretexjacke stört sie, der Wämegewinn, wenn der Kopf in einer Daunenkapuze steckt ist unglaublich. Bei deinem Einsatz würde ich zur Kapuze tendieren.

[tuan]

Ich hab auch von Cumulus die Incredilite Endurance und kann sie empfehlen...

[Becks]

-10 bis -15°C? Da willst Du auf jeden Fall eine Jacke mit Kapuze.

Ich selber nutze beim Wintercamping, im Frühling auf dem Campingplatz und generell dann, wenn es kalt ist eine PHD Yukon - in Kombi mit einer Hardshell als Windblocker drüber, langärmligem Hemd und einem Fleece waren auch 110 km/h Sturm und etwas unter -30°C bequem drin.

[Nor2018]

Hey,
vielen dank für eure hilfreichen Kommentare!
Nach euren Kommentaren will ich auf jeden Fall ein Kapuze 😄

An die Incredelite hatte ich auch gedacht, die wäre auch noch in meinem Budget. Nur hatte ich gar nicht das Grundgewicht einer Jacke auf dem Schirm, deswegen vielen Dank an qwertzui. Dadurch werde ich noch etwas sparen und mir dann die Incredelite Endurance bestellen. Die hat ja etwas mehr Daune und besteht zusätzlich aus Wasserabweisenden Pertex® Quantum Pro, das hätte ich eh gerne gehabt.

Becks Über deine PHD Yukon hatte ich schon gelesen aber dafür reicht mein Geld leider wirklich nicht aus.😅 Trotzdem sollte ich ja dann in meiner Combi gut zurecht kommen.

Viele Grüße

[Freddyy]

Kurze Zwischenfrage, was studierst du?