Warmes Fleece als Mid Layer

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  • goofgoo
    Anfänger im Forum
    • 01.09.2007
    • 19

    • Meine Reisen

    Warmes Fleece als Mid Layer

    Hallo allerseits,

    Bin momentan auf der Suche nach einer schön warmen MidLayer-Schicht, die mich unter meiner (dünnen) 3-Lagen Jacke schön warm halten soll. Ich habe dabei in erster Linie an ein warmes Fleece ohne Membran gedacht.

    Hab jetzt ein wenig herumgesucht und mir sind dabei folgende Optionen ins Auge gestochen:

    http://www.haglofs.se/prd/visaprod.asp?ID=1319&nid=16&lang=de&CatNr=280&CatNr2=&xCatNr=&NP=&Q=2&HMtrl=&Str=&show=&ak=&nid2=65 (Haglöfs Husky Jacket)

    http://www.patagonia.com/web/us/product/product_focus.jsp?OPTION=PRODUCT_FOCUS_DISPLAY_HANDLER&style_color=25715-856&patcatcode=MAIN_FA07_US.CLOTHING_GEAR.MENS.JACKETS.FLEECE (Patagonia R3 Jacket)


    Was meint ihr dazu, für welches Fleece würdet ihr euch entscheiden bzw. welche Erfahrungen gibt es mit den beiden?

    Würd mich über ein paar Tipps etc. freuen,
    lg Christian

  • sebastian75
    Erfahren
    • 27.08.2007
    • 280

    • Meine Reisen

    #2
    oder die hier...

    Hallo,

    die Haglöfs hatte ich schon an. Ich fand die ganz gut. Auch nicht schlecht ist die hier.

    http://www.mountainhardwear.com/Product.aspx?top=1&prod=414&cat=9&viewAll=False

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    • Bastieeeh
      Erfahren
      • 22.09.2005
      • 220

      • Meine Reisen

      #3
      Monkey Man und Monkey Pro von Mountain Hardwear sind leider typisch amerikanisch weit und kurz geschnitten. Bei höher geschnittenen Tourenhosen (auch Champ Pants von Mammut) geht's aber ganz gut. Die Isolationsleistung der "Felle" (in Sapphire: "Nennt mich Hank McCoy! ) ist meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben. Funktioniert solo aber bei geringstem Wind oder Radfahren überhaupt nicht mehr. Beim schweren Anstieg allerdings wieder super (bei nicht allzuviel Wind).

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      • Christine M

        Alter Hase
        • 20.12.2004
        • 4084

        • Meine Reisen

        #4
        Ich habe eine "Fell"-Jacke von Haglöfs und sie ist wirklich schön warm. Allerdings wie Bastieh schreibt, auch sehr winddurchlässig und damit selten solo tragbar. Heute würde ich wohl eher etwas aus diesem festeren Fleece-Stoff nehmen, der weniger winddurchlässig ist. Damit ergibt sich ein größerer Einsatzbereich, da man die Jacke bei weniger windigen Verhältnissen auch so tragen kann.

        Es fragt sich, was genau du damit machen willst. Mir wäre sie bei Bewegung (über der warmen Unterwäsche und unter einer winddichten Jacke) in der Regel zu warm. Ich hatte mir meine eher für Zelt/Hütte am Abend bzw. Pausen gekauft.

        Christine

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        • Mecoptera
          Dauerbesucher
          • 24.03.2004
          • 974

          • Meine Reisen

          #5
          Habe von Patagonia bis jetzt nur das R1 und das R2, bin mit beiden mehr als zufrieden (R2 seit 6 Jahren im Einsatz und immer noch zu gebrauchen). Überlege mir auch das R3 zu kaufen, sah im Geschäft gut aus; eine Alternative für Wintertouren ist sicherlich das R4light (im Gegensatz zum R4 ohne Membran).

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          • goofgoo
            Anfänger im Forum
            • 01.09.2007
            • 19

            • Meine Reisen

            #6
            naja, in erster linie wär es für kalte ski-tage bzw. ski-tourentage. beim tourengehen (anstieg) wird sie meistens zu warm sein, da gebe ich Christine recht, allerdings wär's dabei auch mehr für die pausen gedacht. muss aber noch dazusagen, dass ich recht erfroren bin

            nach Bastieeeh's anmerkungen zum schnitt der Monkey Man und Monkey Pro von Mountain Hardwear, kommen die beiden wohl eher nicht für mich in frage. bin nämlich 195cm groß bei ca. 80 kg gewicht - also ein strich in der landschaft ;)

            hab von haglöfs schon das typhoon jacket (windstopper fleece) und bin damit schnitt- und qualitätsmäßig sehr zufrieden. allerdings finde ich die wärmeleistung unter einer dreilagenjacke des fleece relativ bescheiden. denn der eigentliche wärmeeffekt entsteht mMn durch die windstopper-membran - und die ist unter einer dreilagenjacke sinnlos...
            daher soll's eben jetzt eine richtig warme isolationsschicht werden. hab über softshell ja auch schon nachgedacht - ist aber vermutlich für meinen zweck wohl auch nicht ideal, oder?

            lg christian

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            • Bastieeeh
              Erfahren
              • 22.09.2005
              • 220

              • Meine Reisen

              #7
              Ich bin ebenfalls nicht so die Schrankwand mit 1,95m und 85kg, jedoch ziehe ich meine Monkey Man sehr gern an. Wie gesagt, vom Schnitt ist sie grenzwertig, aber ich komme mit weiten Klamotten gut klar. Lauche & Maas haben die im Sortiment und laut WebShop haben sie die auch vorrätig. Ich trage übrigens die Größe L.

              Ich war auch schon auf der Suche nach einer Softshell mit ähnlichen Anforderungen. Übrig blieb letztendlich nur eine - die Arcteryx Sigma SV. Sie ist aus Stretch Windstopper, hat eine gute Kaputze, Unterarm-Reißverschlüsse (für mich ein KO-Kriterium) und ist vor allem lang genug. Die meisten Jacken von Arcteryx sind vieeel zu kurz geschnitten.

              Leider gibt es die Jacke nur in absolut geringen Mengen in Deutschland und der Preis ist auch nicht gerade niedrig (400 Euro).

              Bei der Liefersituation der Sigma SV wundert es mich, wie es das Teil schon wieder an die Spitze der Outdoor-Leserumfrage geschafft hat. Da scheint das Marketing gut zu funktionieren ...

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              • cd
                Alter Hase
                • 18.01.2005
                • 2983
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von goofgoo Beitrag anzeigen
                naja, in erster linie wär es für kalte ski-tage bzw. ski-tourentage. beim tourengehen (anstieg) wird sie meistens zu warm sein, da gebe ich Christine recht, allerdings wär's dabei auch mehr für die pausen gedacht. muss aber noch dazusagen, dass ich recht erfroren bin

                nach Bastieeeh's anmerkungen zum schnitt der Monkey Man und Monkey Pro von Mountain Hardwear, kommen die beiden wohl eher nicht für mich in frage. bin nämlich 195cm groß bei ca. 80 kg gewicht - also ein strich in der landschaft ;)

                hab von haglöfs schon das typhoon jacket (windstopper fleece) und bin damit schnitt- und qualitätsmäßig sehr zufrieden. allerdings finde ich die wärmeleistung unter einer dreilagenjacke des fleece relativ bescheiden. denn der eigentliche wärmeeffekt entsteht mMn durch die windstopper-membran - und die ist unter einer dreilagenjacke sinnlos...
                daher soll's eben jetzt eine richtig warme isolationsschicht werden. hab über softshell ja auch schon nachgedacht - ist aber vermutlich für meinen zweck wohl auch nicht ideal, oder?
                Schon mal über ne Kunstfaser-Isolierjacke nachgedacht?
                So was á la VauDe Thimbu, TNF Redpoint, Marmot TR6?
                Da gibts ja auch noch massig andere auf dem Markt, die sind mir grad nur spontan eingefallen

                Sind bei vergleichbarer "Wärmeleistung" leichter als nen Fleece und dazu noch winddicht. Wenn du also mal ne Pause machst, kannst du das Ding einfach über alles drüberziehen und hast gleich auch Windschutz.

                Wenn du also was zum Isolieren überwiegend für die Pausen oder wenns mal knackig kalt ist suchst, dürfte das gut passen.

                Ich hab im Winter meist nen dünnes kurzen Wollunterhemd, nen wärmeres langes und ne Windstopper-Softshell an, nur wenns ganz ekelhaft ist kommt noch ne leichte Hardshell drüber. Meist ist die im Rucksack. Als zusätzliche Isolation ist (je nach dem was zu erwarten ist) entweder ne dünne (100er) Fleeceweste dabei oder eben so ne Kunstfaserisolierjacke, ne VauDe Thimbu.

                chris

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