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ich habe zwar keine Erfahrung speziell mit diesen Modellen, würde dir aber, zumindest für Hochtouren, von Hosen mit Baumwollanteil (G1000) im Allgemeinen abraten.
Daran haftet der Schnee zu sehr.
Ich nutze die Barents Pro und bin super zufrieden! Habe sie schon bei jedem Wind und Wetter getragen - außer viel Schnee. Angepasst mit mehr oder weniger Grönland Wachs trägt sie sich immer dem Klima entsprechend, hat auch teilweise das Regenhose überziehen gespart und war trotzdem noch angenehm zu tragen. In meinen Augen ein weiterer Vorteil ist die Mückendichtigkeit! Kann ich also nur empfehlen
(Bin allerdings überwiegend im Norden (Skandinavien, GB) unterwegs)
Zuletzt geändert von Fexy; 04.04.2020, 14:14.
Grund: Ergänzung...
Ich habe keine Erfahrung mit den beiden Hosen, sondern nur mit der Barents (ohne Pro) und über 20 Jahre mit der Island -auch im Schnee in Lappland.
Die von Fexy genannten Punkte treffen IMHO auf alle G1000 Hosen zu - wobei ich meine noch nie so stark gewachst habe dass sie die Regenhose erspart hätte (Wie schon an diversen anderen Stellen hier im Forum geschrieben halte ich das eh für eine Erwartung die hauptsächlich aus der Übersetzung ins Deutsche genährt wird )
Wenn die Hose auch für Hochtouren eingesetzt werden soll würde ich nach den Produktbeschreibungen eher zur Keb greifen, da diese durch die Stretcheinsätze die dort benötigte Bewegungsfreiheit bietet - bei mir kommen für den Zweck keine G1000 Hosen zum Einsatz.
Gruss
Henning
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
Zu Hochtouren kann ich nichts sagen - nicht mein Revier.
Die Barents-Pro trage ich seit längerem sehr gerne, auch ins Büro (auch wenn da schon komische Kommentare kamen). Als Regenhose würde ich sie nur insofern im Betracht ziehen als sie anschließens sehr schnell wieder trocknet und wenn man an den Beinen sicht empfindlich ist geht das (für mich) klar.
Zur Passform - ausprobieren ob sie einem sitzt. 5 Wochen als Reithose hat sie gut, ja sehr gut überstanden (das Schwarz ist nur etwas ausgebleicht) und robust ist sie auch.
Wenn die blöden Farbmischungen nicht wären hätte ich sicher mehrere davon in Dauereinsatz.
Wenn die blöden Farbmischungen nicht wären hätte ich sicher mehrere davon in Dauereinsatz.
OT: Unter anderem deshalb wurde es bei mir die Barents (ohne Pro) die es ja jetzt leider auch nicht mehr gibt, als ich Ersatz für meine Island brauchte.
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
Gore hat sehr feine Windstopperhosen für Trailrunner. Würde ich einer FR Hose jederzeit vorziehen. Trocknet schnell, Packmaß passt und es läuft sich unbeschwert darin.
Beim Anprobieren unbedingt auch darauf achten, wie der Hosenbund so sitzt bzw. wie sich die Hose am Körper verhält, wenn man in die Hock geht, sich hinknieht etc. Das ist bei den beiden Modellen recht unterschiedlich nach meiner Erfahrung - die BArents hat einen relativ niedrigen Hosenbund. Die Stretch-Einsätze der Keb tun ein Übriges, um verschiedene Bewegungen mitzumachen. Ich ziehe die Barents mittlerweile nur noch im Alltag zu Hause und als Arbeitshose an, weil ich es draußen immer nervig fand, wie das Teil den Rücken bis kurz überm Hintern freilegt, wenn man sich bückt. Kann in dieser extremen Form aber auch an meiner Statur liegen.
Take a load of your feet Pete
You better watch out what you eat
Better take care of your life
'Cause nobody else will
Ich hatte mal die Barents Pro. Habe ich ziemlich schnell wieder ausgemustert. Bei mir saßen die Beintaschen zu tief. Da klopfte dann permanent das Sackmesser oder Handy ans Knie. War nervig. Vom Tragegefühl bei/nach Regen war ich auch nicht begeistert. Da greife ich lieber gleich zu 100% Kufa. Wobei: das Etaproof meiner KM Gleipner finde ich auch besser als das G-1000 der Barents Pro. Die Gleipner ist dank Stretch-Einsätzen und Polyester-Abdeckungen an den wichtigen Stellen auch Hoch- und Wintertouren tauglich. Leider aktuell nicht zu bekommen...
Hat jemand Erfahrung mit dem 2 Hosen und kann mir berichten?
Genutzt werden soll die Hose für Wanderungen zu jeder Jahreszeit. Und für Hochtouren.
Die Barents Pro ist ja eine einfache Baumwollmisch Hose, wie es von diversen Billiganbietern gibt. Mir wäre die für Hochtouren und Herbst/Winter viel zu saugfähig und unbeweglich. Außerdem ist der Bund zu niedrig. Die "normale" Barents hatte wenigstens noch einen höheren Schnitt, so dass man nicht ständig ein Maurerdekoltee hat. IMO eine reine Modehose.
Die Keb hat ein Bekannter von mir. Durch den dünnen Stretchstoff hat er, wenn es kalt wird, immer kalte Eier. Ist kein Scherz. Er trägt sie nur noch für 3 Jahreszeiten
Wenn du schon eine Baumwollmischhose willst, dann schau doch mal nach der Lundhags Authentic oder Makke. Gerade die Authentic hat super Stretcheinsätze aus Schoeller Material, einen höheren Bund und einen vernünftigen Beinabschluss, der am Schuh fixiert werden kann. Zudem ist sie in drei Längen erhätlich. Die Makke ist deutlich schlanker geschnitten, was ich zum gehen angenehmer finde
Ich hatte bisher keine Probleme mit gegen die Knie schlagenden Tascheninhalten oder zu tief sitzendem Hosenbund oder gar Maurerdekolleté. Ich habe aber allerdings auch die Frauenvariante (Barents Pro W, nicht curved) und möglicherweise ist die doch ein klein wenig anders geschnitten. Oder ich habe einfach die für diese Hose passende Körperform
Die Makke-Pants von Lundhags finde ich recht gut gelungen; ich kaufte mir wegen der ausgefallenen Farben, des für mich passenden Schnitts (schön schlank) und des Angebotspreises sogar zwei davon. Diese nutze ich aber nur als urbane Freizeithose.
Auf Tour trage ich generell keine Baumwolle; auch nicht als Mischgewebe.
lg,
Thomas
Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.
Ich hatte bisher keine Probleme mit gegen die Knie schlagenden Tascheninhalten oder zu tief sitzendem Hosenbund oder gar Maurerdekolleté. Ich habe aber allerdings auch die Frauenvariante (Barents Pro W, nicht curved) und möglicherweise ist die doch ein klein wenig anders geschnitten. Oder ich habe einfach die für diese Hose passende Körperform
Die BArents Pro krankt ein wenig daran, das die Beinabschlüsse nicht auf fertige Länge vernäht sind sondern lang gelassen werden. Sitzriesen müssen dann verh. viel abschneiden und so rutschen die Taschen natürlich weiter nach unten.
Mag sein, das die W-Variante von vornherein die Seitentaschen etwas höher ansetzt.
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