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Ich hatte mir die Simond Expeditionsjacke bei Decathlon bestellt und würde ihr qualitativ 0 von 5 möglichen Punkten vergeben.
Egal was man anfasste oder in Augenschein nahm, war Mist, zudem extrem lautes Rascheln und absolut überzogene Werbeversprechen, was Isolationsleistung anbelangt.
Daraufhin hatte ich Decathlon angeschrieben, die einzelnen Punkte erläutert und die Jacke zurückgeschickt.
Diese hatten sich freundlicher bei mir gemeldet und entschuldigt.
Ihre Frage, ob sie mich wegen Einzelheiten nochmals kontaktieren sollten, bejahte ich, allerdings kam nie mehr eine Rückmeldung.
Das hätte ich so von Simond, der neuen "Pro"-Line im Hause Decathlon, nicht erwartet. Simond kenne ich von früher als qualitativ gute Marke. Ob dieser Qualitätsrückgang im Zusammenhang mit der Übernahme steht, oder nur bei diesem einen Produkt so ausfiel, weiß ich nicht.
klingt doch nach einer vernünftigen lösung?
outdoors leiden die sachen ja doch etwas, für alltags unter leute ist das suboptimal.
OT:
Dieses Dilemma kenne ich von "Früher"
Monatleng recherchiert getüftelt gekauft daheim getestet und "auf Tour" dann doch ieber zuhaus gelassen damits net kaputt geht ...
Inzwischen kommt "altes Zeugs" zwar mit aber als Geschenke für die "Jungs"
(Weil des mag ich mir dann doch nicht leisten die schweineteuren Sachen dann nach 4 Tagen Nutzung mal locker zu verschenken ...vor allem in dem Wissen das das Zeugs ( grad in Nepal) 3 Tage später beim Second Händ Fritzen in der Auslage liegen)
kann bei meiner decathlon daunenjacke keinen unterschied zu den ähnlichen nano-puff-jacken von patagonia feststellen. stoffe, gewicht sind vergleichbar, alles gut genäht, wärmeleistung vergleichbar. durch die tw. entendaunen etwas weniger puffig. dafür kostet die patagonia auch genau 5x soviel. das ist mir die kleine umweltspende aus deren werbung nicht wert. und die genauen produktions- und näherinnenbedingungen kennt ja sowieso niemand. hab da aber noch keine decathlon-skandale mitbekommen, das wäre hier schon längst aufs tapet gebracht worden.
und an die high-end-daune meiner dicken marmot jacke kommt die patagonia auch nicht ran. wer richtig gute daunen in seiner jacke für ernstfälle haben will, muss sich sowieso auf schlafsackhersteller beschränken. rundum-ausrüster kommen an sowas nicht ran.
abends auf wandertour braucht man aber keine expeditionsjacke.
OT:
klingt leider nach in normalem rahmen, der alle firmen früher oder später erwischt, die nicht ständig akribisch ihren zulieferern hinterherkontrollieren. vorwürfe von 1996 und allerdings dann wieder von 2010. und sie wirken glaubhaft in ihren beteuerungen, sich da weiterhin und noch stärker dahinter zu klemmen.
klar, da klinge ich jetzt zynisch und natürlich ist das übel für die betroffenen arbeiterinnen, aber von kik und co lese ich da häufiger schlimmeres und von sauteuren designermarken, apple und co nix besseres. und niemand von uns weiss, wie die produzenten von alibaba und die amazon-chinesen so arbeiten. denen schaut niemand auf die finger.
öh, ist die nano puff wirklich nur kunstfaser? heissen die dünnen daunenjäckchen nicht auch so? die mit denen patagonia quasi vorreiter der dünnen herbstjäckchen war? egal, sorry, im fall hab ich natürlich letztere gemeint.
OT:
weil dein 2. satz erst später aufgetaucht ist:
hab ich je behauptet, ein gewissen zu haben?
wie sympathisch mir eine firma ist, ist eine mischung aus diversen aspekten. gea punktet da in vielen bereichen. decathlon in anderen. so muss jetzt das essen fertig machen, mehr evt. später. falls überhaupt nötig bei so blöden anwürfen.
OT:
klar, und du besitzt weder autos mit verbrennungsmotoren noch mit elektomotor, deinen strom machst du selber mit einem rad-trainer-generator, oder nimmst am besten nur kerzen, in einem neubau wohnst du auch nicht, verwendest nur olivenseife wegen mikroplastik im duschgel, isst nie soja oder avocado, kaufst nie elektronik wegen der seltenen erden rohstoffe, wegen denen in afrika diese kriege laufen, usw. usw.
nein? achja, man kann es sich ja auch einfach machen....
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