Die beiden fusionieren, wer also für ein Wenger schwärmt, sollte jetzt zuschlagen, bald gibt,s die nicht mehr.
Victorinox übernimmt Wenger
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Re: Victorinox übernimmt Wenger
Zitat von AlpenkönigDie beiden fusionieren, wer also für ein Wenger schwärmt, sollte jetzt zuschlagen, bald gibt,s die nicht mehr.
Victorinox hat Wenger schon übernommen, und natürlich werden die Wenger-Linien weiter laufen. Immerhin unterscheiden sich die Messer ja in Details. Und wie man an anderen derartigen Verschluckungen sehen kann, macht es manchmal Sinn, unter verschiedenen Namen zwei fast gleiche Sachen über unterschiedliche Absatzkanäle laufen zu lassen...
Was natürlich schon sein kann, dass die Produktlinie von Wenger "gestrafft" wird, wie es so schön im Wirtschaftsdeutsch heisst.
Vielleicht nimmt das unter Kennern aber auch der alten Rivalität zwischen Wenger-Anhängern und solchen des victorinox-Patriarchen etwas die Luft. Die Nicht-Kenner können damit weiter ihre Zeit verdaddeln - wenn sowieso jetzt prinzipeill alles aus der gleichen Klitsche kommt
Gruss Hawe
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Re: Victorinox übernimmt Wenger
Hawe verbessert (Zitat):
Das ist teils richt, teils aber auch falsch ! usw, usw...
Danke Hawe, was für eine Schulnote kriege ich dann von dir?
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Von mir bekommst Du eine 1 für aufmerksames Zeitunglesen und
eine 3- für vorschnelle Schlußfolgerungen
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Zitat von Carsten010Von mir bekommst Du eine 1 für aufmerksames Zeitunglesen und
eine 3- für vorschnelle Schlußfolgerungen
du bekommst von mir ne 5 für falsche Interpretationen. Ich war bei der Pressekonferenz des Vorstands von Victorinox dabei, als die Übername bekanntgegeben wurde, und habe auch mit einigen Leuten der Firma gesprochen. Mehr zu den Wenger Produkten wird die Zukunft zeigen.
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Leute, Leute...
Eure Notenkonferenz ist ja wirklich ungemein spannend, aber ich denke Ihr könnt Euch auch per PN/Mail weiterkloppen. OK? Danke!
Corton
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AW: Victorinox übernimmt Wenger
Der Thread ist uralt und auch nur "so mittel" aber es passt hier rein:
Die Taschenmesser-Sparte von Wenger wird bald vollständig in Victorinox integriert. Zwei Drittel des Messer-Angebots sollen erhalten bleiben, genau wie die Arbeitsplätze bei Wenger. Offensichtlich ist die Konkurrenz zu gross bzw. die Alleinstellungsmerkmale zu klein...
Die NZZ online schreibt:
Nach 120 Jahren verschwinden die Wenger-Messer vom Markt. Der Mutterkonzern von Wenger, Victorinox, will sich mit einer einzigen Marke stärker positionieren.
Ramona Krucker
120 Jahre nach der Gründung der Messerfabrik Wenger wird die Produktion von Messern unter diesem Namen eingestellt. Dies hat Victorinox, der frühere Konkurrent und heutige Eigentümer von Wenger, am Mittwoch bekanntgegeben. Victorinox hatte das im jurassischen Delémont ansässige Unternehmen Wenger im Jahr 2005 übernommen und damit vor dem Konkurs bewahrt.
Standort Delémont bleibt
Wie der Victorinox-Mediensprecher Urs Keiser auf Anfrage der NZZ erklärte, bleibt der Produktionsstandort Delémont samt seinen 193 Angestellten erhalten. Rund zwei Drittel der bisherigen Wenger-Messerkollektion werden demnach zukünftig unter der Marke Victorinox hergestellt. Keiser begründet die Änderung der während acht Jahren verfolgten Strategie, mit dem Ziel, Doppelspurigkeiten sowie die Konkurrenz zwischen verschiedenen Produkten des Victorinox-Konzerns zu eliminieren. Teilweise seien Wenger- und Victorinox-Produkte nahezu identisch, so dass die Kundschaft die beiden Marken kaum voneinander unterscheiden könne. Ausserdem will man laut Keiser das hervorragende Distributionsnetz von Victorinox auch für die Wenger-Produkte nutzen, wodurch man in den nächsten zwei Jahren ein Wachstum zu erzielen hofft. Mit einer Bündelung der Kräfte will man dem zunehmend härteren Verdrängungskampf begegnen.
Symbolischer Niedergang
Die Marke Wenger wird dennoch nicht verschwinden. Weiterhin unter diesem Namen produziert werden Lizenzprodukte wie Zelte und Gepäckartikel, heisst es bei der in Schwyz ansässigen Victorinox AG. Wie die Zeitung «Le Temps» in ihrer Donnerstagsausgabe schreibt, zeigte sich jurassische Regierung über den Entscheid enttäuscht, gab sich aber erleichtert über den Erhalt der Arbeitsplätze in Delémont sowie über die Ankündigung von Investitionen in den Standort. «Le Temps» hält fest, dass der Niedergang der Wenger-Messer eher symbolischer als wirtschaftlicher Natur sei.Some people just need a high five.
In the face.
With a chair.
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