Jakobsweg - Meine Ausrüstung

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  • DeLiebe

    Erfahren
    • 26.03.2007
    • 455
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

    Ich hatte auf meinem ersten Camino (Frankreich/Spanien) keine Matte dabei, hatte aber auch nicht eingeplant im Zelt oder open air zu übernachten.
    In nur 2 oder 3 Fällen habe ich kein Bett/Lager in einer Herberge bekommen und musste auf dem Boden schlafen. Da es aber auch immer genügend Decken oder Matten zum unterlegen gab, hatte ich eigentlich nie eine umbequeme Nacht (teilweise sogar ruhiger, weil ich nicht im 40-Peronenlager schlafen musste) erlebt.
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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4889
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

      Bist du von zu Hause aus los? Bis Vezelay gab es auf unserer Strecke durchaus Durststrecken, übernachtungstechnisch. Da wir mit dem Rad fuhren, hatten wir unser Zelt dabei. Deshalb kamen wir natürlich immer "unter". Was heißt: Man überließ uns Rasenflächen und bot uns Toilette und Dusche an. So wie ich es verstanden habe, fühlt man sich für die Unterbringung von Menschen ohne Zelt auch verantwortlich und bietet Lösungen an.

      Dass man auf so einer Tour nicht immer komfortabelst unterkommt, sollte man allerdings akzeptieren.

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      • DeLiebe

        Erfahren
        • 26.03.2007
        • 455
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

        Leider nein, dafür hat die Zeit nicht ganz gereicht. Mein Start war Pau.
        Von daher war die "Versorgung" mit Herbergen recht gut, aus Erzählungen weiß ich aber auch, dass es in Frankreich auch manchmal etwas schwieriger sein kann.
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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4889
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

          Zwischen - so ungefähr - Domremy und Colombey-les-deux-eglises kamen wir durch diverse Dörfer, die völlig ausgestorben schienen. Wir haben zum Beispiel einmal in einem Dorf übernachtet, in dem es kein einziges Licht gab. Geschweige denn irgendein Lebenszeichen. Laut Outdoor-Führer gab es dort eine Jugendherberge, ein Hotel und mehrere private Gastgeber. Die Jugendherberge war geschlossen, das Hotel mit Brettern vernagelt und keinerlei Menschen anwesend.

          Wir zelteten auf einem Hügel über dem Ort. Da hilft dann eine Isomatte natürlich auch nur begrenzt. Da müsste man schon mindestens ein Tarp dabei haben.

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          • Superpilgrim
            Anfänger im Forum
            • 22.11.2012
            • 12
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

            Also leute sorry das ich erst jetzt antworte, hatte viel zu tun (prüfungen). Ich habe das glück ziemlich nah an Frankreich zu leben, deswegen hatte ich vor von Münstermaifeld aus die Mosel runter nach trier und dann quer durch frankreich nach Le-Puy-en-Velay. Dann Via Podiensis nach Spanien und dort dann via Camino Frances nach Santiago. Also ich denke mal für den weg entlang der mosel sollte es sich doch ausreichend herbergen finden oder? Und wie sieht es dann ab Trier bis nach Le-Puy aus? Oder kennt ihr noch einen besseren weg z.b. über Paris dann nach Spanien oder über Vezelay? Mir geht es hauptsächlich darum ob es genug Herbergen gibt und ob diese auch kostengünstig sind.

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            • Werner Hohn
              Freak
              Liebt das Forum
              • 05.08.2005
              • 10872
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              • Meine Reisen

              #46
              AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

              Mit Fragen zu Unterkünften und den Pilgerwegen zwischen der Eifel und Spanien bist du höchstwahrscheinlich im Pilgerforum von Sven Nieder besser aufgehoben. Da sind jede Menge Menschen, die genau das machen oder gemacht haben, was du planst.

              Vom Maifeld rüber nach Trier würde ich die Moselhöhenwege nehmen oder den Eifel-Camino, der fast an deiner Haustür vorbei führt.

              Werner
              .

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              • Schmusebaerchen
                Alter Hase
                • 05.07.2011
                • 3388
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

                Le-Puy gibt es eine große Pilgerunterkunft. Plane dort einen Tag Pause ein. Ist eine wirklich schöne Stadt, lohnt sich
                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                UGP-Mitglied Index 860

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                • Enja
                  Alter Hase
                  • 18.08.2006
                  • 4889
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

                  Ich würde dir empfehlen, dazu mal die passenden Pilgerführer zu erwerben. Die Herbergsliste der Pilgerfreunde Paderborn gibt es auch im Netz als Download. Daraus siehst du dann schon, wo es wenig Möglichkeiten gibt.

                  Für die Herbergsdurststrecke auf unserem Weg empfahl der Führer, Doppel- und Dreifachetappen zu laufen. Teilstrecken mit dem Bus zu fahren. Draußen zu schlafen. Oder mit der Bitte um Unterkunft an fremden Türen zu klingeln.

                  Wir haben es so erlebt, dass Menschen, die wir fragten, uns in die Mairie brachten, wo man uns versorgte..... Weiter südlich benutzte man dazu die Touri-Info. Solche segensreichen Einrichtungen waren speziell in Lothringen eher nicht zu finden.

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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

                    [QUOTE=Schmusebaerchen;1099920]Sehe nur ich darin einen Widerspruch?

                    Wenn du das Zitat komplett gelassen hättest ergibt es keinen Wiederspruch.
                    Als Schüler mit wenig Geld wäre es günstiger sich eine wenigstens Passabel bequeme Isomatte für ca 60 € zu kaufen als Unterkünfte für +/- 20 € nutzen zu müssen um nicht auf dem Boden zu schlafen, was nicht Jedermanns Sache ist. Selbst wenn die Matte nur die Tour überlebt und man sie danach reklamieren muß, würde sie sich bezahlt machen.

                    Bevor ich auf TAR u.ä. umgestiegen bin hatte ich auch immer 1cm Schaummatten(keine EVA) mit Alumatte drunter. Damit hätte ich meine Strecke Jakobsweg wahrscheinlich nach max. 3 Nächten hintereinander abbrechen müssen wegen Isolationsmangel und zu hartem Schlafen = zu wenig Erholung während des Schlafens, außerdem habe ich das geringe Packmaß im Verhältnis zur Bequemlichkeit als sehr Positiv empfunden.

                    Aber da ja nicht so eine große Strecke D dabei ist, ist es ja eh hinfällig.
                    Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
                    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

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                    • BookerTheKraut
                      Neu im Forum
                      • 17.06.2013
                      • 4
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Jakobsweg - Meine Ausrüstung

                      Kurze Bemerkung zur Ausrüstung Jakobsweg:
                      Wenn es nicht anders geht, kann man bei fast allem sparen, nur die Stiefel müssen bis zum Ende durchhalten. Einiges der Ausrüstung kann man unterwegs durch Einkäufe ersetzen, nur bei Stiefeln wird das schwierig. Wenn ich überlege wie weit ich in Deutschland immer fahren muss um den perfekten Bergschuh zu finden, wird es in Nordspanien zu Fuss bestimmt kein Vergnügen.
                      Meine Theorie zur Ausrüstung beim Pilgern: Es sollte alles bis zum Ziel halten, da ich meine Zeit nicht mit einkaufen verplempern will.

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                      • schoguen
                        Erfahren
                        • 25.02.2005
                        • 398
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Jakobsweg - Meine Ausrüstung

                        Mich würde eher interessieren, was aus der Idee geworden ist? Wie konkret ist denn die Tour jetzt?

                        Immerhin ist der letzte Post über 6 Monate her.
                        Am Kreuzweg fragte er die Sphinx:
                        Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
                        Sie lächelte: ...
                        <Mascha Kaléko>

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