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  • ApoC

    Moderator
    Lebt im Forum
    • 02.04.2009
    • 6583
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
    Da ihr meiner Kleiderbügel so gar nicht mögt ;) habe ich mich dazu entschlossen, sie zu streichen.
    Nein wenn Du sie mitnehmen möchtest ist das okay. Dann sag im Zweifelsfall einfach. Kleiderbügel kommen mit. Punks, aus, keine Diskussion ;) . Wie mit den Schuhen. Völlig i.O.

    Was die Klamottem im Ort angeht würde ich mich mitlerweile auch "nicht stinken wie ein Iltis" begrenzen. Muss aber jeder selbst wissen.

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    • I3uchi
      Anfänger im Forum
      • 14.02.2021
      • 14
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      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
      Nein wenn Du sie mitnehmen möchtest ist das okay. Dann sag im Zweifelsfall einfach. Kleiderbügel kommen mit. Punks, aus, keine Diskussion ;) . Wie mit den Schuhen. Völlig i.O.
      Die Kleiderbügel sind das Resultat schlichter Bequemlichkeit. In den Hotels waren immer mal wieder diese bescheuerten Bügel mit den Nägeln, damit sie kleiner klaut (Danke, Menschheit). Und das war immer ein Krampf, die woanders aufzuhängen. Daher kam das mit den Klappkleiderbügeln und der quasi überall aufhängbaren Wäscheleine. Die kommt auch mit - die Bügel müssen aber in der Tat nicht sein, über die Leine hängen tut es auch.

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      • lina
        Freak

        Vorstand
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        • 12.07.2008
        • 44456
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        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
        Da ihr meine Kleiderbügel so gar nicht mögt ;) habe ich mich dazu entschlossen, sie zu streichen.
        Ich habe einen S-Haken zum Aufhängen des Kulturbeutelkrampacksacks/Klamotten in ablagebefreiten Campingplatz-Sanis dabei. Hilft auch sehr und ist leichter :-)

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        • Harvest
          Neu im Forum
          • 03.02.2021
          • 2
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Ein bisschen Klopapier für unterwegs nicht vergessen ;)

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          • Becks
            Freak

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            • 11.10.2001
            • 19620
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
            Die anderen Vorschläge gehe ich noch einmal in Ruhe durch.
            Meine Ideen speziell bei Klamotten, der Elektronik und Küche würde ich noch einmal ansehen.Dort gibt es dich höchsten Einsparmöglichkeiten.

            Ansonsten eine Prophezeiung: Du hast in den drei Wochen unterwegs mehr als genug Zeit, dich über das Rucksackgewicht und das Packvolumen aufzuregen, und jeden Gegenstand einzeln erneut im Kopf durchgehen können, mit der Frage: "brauch ich den wirklich?"

            3 Paar Schuhe, Kleiderbügel, Wäscheleine, Schnürsenkel, zwei schwere und zu grosse Nalgenepullen, mehrere Sets Klamotten,....

            Mein Fazit nach vielen Stunden Gelegenheit, so etwas studieren zu können: braucht es nicht.

            Zu Details nur eins: bei Regenkleidung wird den Poncho raus, wenn die Regenjacke auch als Windjacke herhalten soll. Aber lass die Regenhose drin, denn sonst ist es eben anstelle oben weiter unten nass, und das macht auch keinen Spass.

            Allerdings sähe mein Setup so aus, wenn ich Wind, "Kälte" (im Juli in Deutschland wohlgemerkt) und Regen abhalten muss:
            T-Shirt (Merino, weil weniger stinkend)
            Rab Xenon Hoody (hält warm und auch den Wind ab, weil recht winddichte Aussenhülle) - 300g
            leichte Windjacke (z.B. aus dem Radpsortbereich, die wiegt so um die 100g)
            dünne Wanderhose (hab da eine von Arcteryx, die hat zudem sehr gut gelegenen Taschen)
            Frogg Toggs Jacke(um die 100g).
            Dünne Regenhose (billig, in schwarzer Farbe)

            Das Set dürfte zusammen etwa um die 1kg wiegen. Die Regenhose in schwarz wird dann als normale Hose genutzt, wenn die Wanderhose nach ein paar Tagen (bzw. Wochen) auch ohne Träger stehen kann, weil sie etwas dreckig ist. Dann wird die gewaschen und in der Zwischenzeit trägt man die Regenhose.









            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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            • I3uchi
              Anfänger im Forum
              • 14.02.2021
              • 14
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              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Becks Beitrag anzeigen
              ...
              Danke für Deine ausführliche Antwort. Zum Thema Schuhe: Wie oben geschrieben, die Trailrunner kommen mit, aus oben genannten Gründen. Kurz: Wir gehen abends mal durch den Ort, oder essen, oder nach der Etappe einkaufen - ich möchte da nicht die Wandertreter wieder anziehen. Die Badelatschen stören mich auch. Diese habe ich nicht für die Unterkunft vorgesehen, sondern weil wir drei Ruhetage in Orten eingeplant haben, in denen es Schimmbäder/Thermen gibt. Ich versuche herauszufinden, ob man dort welche leihen kann. Das würde Sinn machen. Wenn nicht, habe ich keine Lust mir dort welche zu kaufen und dann noch ein paar hier herumstehen zu haben.

              Das Regenoutfit läuft nach vielem hin und her vermutlich auf Regenjacke und -Hose ohne Poncho raus, ja. Habe damit auch in den Alpen sehr gute Erfahrungen gemacht, bin z.B. auch mal 7 Stunden im Dauerregen gefahren. Bzgl. Frogg Toggs Jacke: Ich kaufe mir nicht noch eine Jacke, ich "warte eher darauf", dass mal eine der vorhandenen kaputt geht. Die Regenjacke taugt als Windbreaker, habe ich schon ausprobiert. Sie wird dann die einzige Jacke sein.

              "Mehrere Sets Klamotten" kann ich offen gesagt nicht ganz nachvollziehen. Eine Wanderhose am Mann, eine kurze im Gepäck. Ein Satz Unterwäsche am Mann, einer im Gepäck. Letzteren wasche ich nachmittags bei der Ankunft, und ziehe den frischen nach dem Duschen an. Der "alte" kann ab nachmittags dann trocknen und ist am nächsten morgen auch wirklich trocken. Habe ich in den Alpen immer so gemacht. Die Gore Base Layer trage ich auch gerne zum schlafen, weil sie angenehm wärmen.

              Wo du mich wiederum zum nachdenken bringst ist das Fleece. Schwer, ja. Ich hätte für abends gerne etwas gemütliches, wenn man noch im Biergarten sitzt o.ä. Da mache ich mir wie gesagt Gedanken. Mir ist das schon etwas Gewicht wert, ob 0,5kg, darüber bin ich mir nicht so ganz sicher.

              Die Nalgenes habe ich mir gerade gekauft. Zu schwer sind sie im Vergleich zu Einweg-PETs, stimme ich vollkommen zu. Aber das Wasser schmeckt bei warmen Temperaturen nicht nach Plastik, sie sind wirklich dicht und ich finde die Skala praktisch beim kochen. Reinigen lassen sie sich auch gut. Zu groß? Ich kenne mein Trinkverhalten nach all den Jahren Ausdauersport. Und zwei stehen gar nicht wirklich zur Debatte. Ich schwanke eher zwischen 1,0l oder 1,5l.

              Aber bevor ein falscher Eindruck entsteht: Ich nehme Dein Feedback wirklich ernst und bin dafür auch dankbar. U.a. darauf sind u.a. Wasserfilter, Leatherman, Poncho, Powerbank und Kleiderbügel rausgeflogen. Ja, bei gewissen Punkten bin ich stur, aber ich meine es nicht renitent

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              • ApoC

                Moderator
                Lebt im Forum
                • 02.04.2009
                • 6583
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zum Thema Nalgene. Ich trinke da auch sehr gerne drauf. Vorschlag: 1 L Nalgene und zum Nachfüllen Faltflaschen (z.B. Platypus), die schmecken auch nach nix).

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                • lina
                  Freak

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                  Liebt das Forum
                  • 12.07.2008
                  • 44456
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Wie ich weiter oben (#13) schon schrieb: Vergiss die 1,5 l zum Wandern …

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                  • I3uchi
                    Anfänger im Forum
                    • 14.02.2021
                    • 14
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Liste ist aktualisiert. Die gelben Sterne markieren die noch offenen Baustellen. Das recherchieren macht auf jeden Fall Spaß (Vorfreude und so )

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                    • rumpelstil
                      Alter Hase
                      • 12.05.2013
                      • 2707
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Ihr wollt in Unterkünften übernachten, wo ihr Morgens und abends essen könnt, ist das richtig? Warum willst du dann das ganze Kocherzeugs mitschleppen? Da kann man doch mittags kleine, kalte Snacks essen, notfalls einen Riegel und etwas Trockenobst oder so. Würde ich auf keinen Fall mitnehmen, wenn es zweimal täglich Futter gibt.

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                      • lina
                        Freak

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                        • 12.07.2008
                        • 44456
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        steht hier:
                        Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
                        - Wir werden mittags eher selten einkehren bzw. nur dann, wenn es uns wo wirklich gut gefällt. Daher wird durchaus regelmäßig gekocht werden. Auch ein schöner Kaffee zwischendurch taugt mir
                        … und kann ich verstehen. Zwischendurch mal Kaffee kochen können ist schön

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                        • bananensuppe
                          Dauerbesucher
                          • 13.08.2006
                          • 874

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                          steht hier:


                          … und kann ich verstehen. Zwischendurch mal Kaffee kochen können ist schön
                          Für "Instantkaffee" schleppe ich keinen Kocher mit und auch auf unnötige Gewicht für ein warmes Mittagessen, wenn ich Frühstück und Abendessen in der Unterkunft bekomme, würde ich verzichten. Aber jeder tickt halt anders.
                          Ihr werdet eure Erfahrungen machen was für euch auf Tour wichtig ist.

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                          • Becks
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 11.10.2001
                            • 19620
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
                            Danke für Deine ausführliche Antwort. Zum Thema Schuhe: Wie oben geschrieben, die Trailrunner kommen mit, aus oben genannten Gründen. Kurz: Wir gehen abends mal durch den Ort, oder essen, oder nach der Etappe einkaufen - ich möchte da nicht die Wandertreter wieder anziehen.
                            unnötiges Gewicht, vor allem wenn du solch schwere Bergstiefel fürs Flachland nutzen willst. Ich würde tagsüber und höchstwahrscheinlich auch abends Trailrunner anziehen und halte sogar die, die ich hier habe (La Sportiva Uragano) sind dafür fast eine Nummer zu schwer. Die Merell von deiner Liste habe ich auch hier, das wären meine Ausgehschuhe und Badelatschen, und die Bersgstiefel flögen raus, ohne Ersatz.

                            Das Regenoutfit läuft nach vielem hin und her vermutlich auf Regenjacke und -Hose ohne Poncho raus, ja. Habe damit auch in den Alpen sehr gute Erfahrungen gemacht, bin z.B. auch mal 7 Stunden im Dauerregen gefahren. Bzgl. Frogg Toggs Jacke: Ich kaufe mir nicht noch eine Jacke, ich "warte eher darauf", dass mal eine der vorhandenen kaputt geht.
                            solange die vorhandene nicht zu schwer ist, spricht nix dagegen. Nach zig Jahren mit teuren Goretexdingern (die auch gerne schwer und sperrig waren) und dem Zählen der Regentage auf Tour bin ich aber zum Schluss gekommen, dass so etwas sich nicht lohnt. Jetzt nutze ich Poncho (20 Euro Ali), dichte Regenjacke (Decathlon 10 Euro) oder Frogg Toggs (Hose und Jacke 18 Euro).

                            "Mehrere Sets Klamotten" kann ich offen gesagt nicht ganz nachvollziehen. Eine Wanderhose am Mann, eine kurze im Gepäck.
                            Dann war das missverständlich in der Liste. Ich trage keine kurzen Hosen, aus Prinzip nicht. Alles nur Haut, die mit Sonnencreme geschützt werden muss und die mir fehlt, sobald ich im Firn/Schnee/Kies einen Abflug mache.

                            Wo du mich wiederum zum nachdenken bringst ist das Fleece. Schwer, ja. Ich hätte für abends gerne etwas gemütliches, wenn man noch im Biergarten sitzt o.ä. Da mache ich mir wie gesagt Gedanken. Mir ist das schon etwas Gewicht wert, ob 0,5kg, darüber bin ich mir nicht so ganz sicher.
                            Rab Xenon Hoody. Meine Wärmeschicht auf allen Bergtouren, solange ich nicht im Winter biwakiere. Mit Kapuze und ziemlich winddicht.

                            Die Nalgenes habe ich mir gerade gekauft. Zu schwer sind sie im Vergleich zu Einweg-PETs, stimme ich vollkommen zu. Aber das Wasser schmeckt bei warmen Temperaturen nicht nach Plastik,
                            Fehlkäufe passieren immer mal wieder. PET schmeckt auch neutral, sogar mit kochendem Tee drin. PET Pullen kann ich zerquetschen knüllen, und sie sind noch dicht - und brauchen weniger Platz als eine Nalgene. Und putzen muss ich sie nicht, die gehen nach einer Tour ins Recycling, oder zwiwchen drin. Davon 1.5L, damit kommt man weit. und wenn man unterwegs am Tag 3 feststellt, es ist zu heiss und man braucht mehr Wasser, dann kauft man kurz im Supermarkt eine Zweite davon. Die gibt es für ein paar Cent, inklusive Inhalt.


                            Dann die Küche:
                            Wenn man zu zweit ist, und nicht aus dem Pott essen will, dann braucht es Teller. Ich nutze da Überbleibsel von irgendwelchen vorgekochten Fertiggerichten aus dem Supermarkt. Die sind oft schon in dünnen aber stabilen Plastiktellern drin, und solch ein Teller wiegt 30g. Alternativ (auch für Getränke) gibt es Faltgeschirr - Fozzils habe ich hier, die sind gut. Davon nutze ich Tasse, Teller und flacher Teller. Nehmen quasi keinen Platz im Rucksack weg, wiegen nix. Stahlpott käme bei mir nicht mit. Mein 1.3l Titantopf wiegt mit Deckel 140g.

                            Da liegt das meiste von dem ganzen Kram im Suchbild herum:
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20170721-0526-DSC_2234.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3022576

                            Knapp vor der weissen Dose mit rotem Deckel ein Fozzil Becher, auf der gelben Isomatte sowie umgedreht bei der Colaflasche Titantöpfe von Evernew, Stein knapp rechts neben der Mitte zwei Schweizer Taschenmessr und gerade mit Abfall gefüllt ein Plastikteller Marke "Supermarkt Fertigessen". Und als Wasserbehälter jede Menge 1.5l PET Flaschen sowie Faltflaschen. Der Sawyer Filter kam in das Dreibein links (drei Trekkingstöcke)

                            [edit] Besseres Küchenbild gefunden:
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 20170721-0535-DSC_2236.jpg
Ansichten: 374
Größe: 433,1 KB
ID: 3022579Titanpott, Kocher (Soto), Tasse und Teller (Fozzil Faltteile), Löffel, Windschutzfolie, Sawyer Filter und Elektronikram plus 2m Funkgerät.
                            Zuletzt geändert von Becks; 19.02.2021, 19:55.
                            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                            • toppturzelter
                              Fuchs
                              • 12.03.2018
                              • 1876
                              • Privat

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                              #34
                              Andererseits, wenn man weder Zelt noch Schlafsack noch Essenvorräte hat, dann sind die paar hundert Gramm fuer Kocher und Gas auch kein Beinbruch.. Dafuer spart man sich die Thermoskanne, um warmen Kaffee mitzunehmen, und wenn's dem Gemuet hilft, warum nicht? Die dritte warme Mahlzeit wär mir jedoch zu viel, also statt Topf und Essen einfach einen outdoor Kaffeekocher. Wenn schon, dann auch richtig, oder?

                              Ich vermiss in der Liste noch ein paar Ersatz-Wandersocken.

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                              • lina
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                                • 12.07.2008
                                • 44456
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                                #35
                                Ich sag’s mal so: Normalerweise lasse ich die Kochutensilien zuhause, es sei denn, ich habe sie eh dabei (weil ich zelte), oder weil es einfach schön ist, mitten in der Wallachei einen heißen Kaffee zu kochen. Es ist wunderbar entspannend und erinnert daran, dass man frei hat und sich nicht beeilen muss. Letzteres vergisst man erstaunlich schnell und verfällt in den Modus Kilometer–Kilometer–Ankommen–Spocht …, anstatt sich einfach mal ins Grüne (oder Weiße ) zu setzen und den Tag zu genießen. Bis jetzt hat es immer sehr gutgetan, Kaffeekochkrempel dabeigehabt zu haben. Und eine Thermoskanne wiegt auch was.







                                Zuletzt geändert von lina; 19.02.2021, 20:37.

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                                • rumpelstil
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                                  • 12.05.2013
                                  • 2707
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Zitat von I3uchi Beitrag anzeigen
                                  Fällt euch irgendwas ins Auge was eurer Meinung nach Blödsinn ist? Oder fehlt etwas kapitales?

                                  Vorab vielen Dank für eure Meinungen
                                  Das hier war die Ausgangsfrage.
                                  Meiner Meinung nach ist halt das ganze Kochergeraffel wirklich Blödsinn, wenn man morgens und abends sowieso warm essen kann und im Sommer unterwegs ist. Da käme ich im Leben nicht drauf, mittags nochmal was Warmes zu machen, und wenn es nur ein Kaffee ist. Von Kocher, Topf und Teller gar nicht erst zu reden...
                                  Als "Notration" hab ich sowas wie ein Powerbar und Nüsse dabei. Da würde ich im Leben keine Trekkingnahrung mitnehmen.
                                  Und es war nach Meinungen gefragt.

                                  Hingegen bin ich durchaus jemand, der ein zweites Paar Schuhe dabei hat (sofern ich in Bergschuhen gehe. Allerdings würde ich in der Gegend wohl kaum in Bergschuhen gehen). Auf so Dinge wie Klappkleiderbügel wäre ich aber auch im Leben nicht gekommen, vor allem wenn ich das Zeug tragen muss.
                                  Bei Flaschen finde ich Petflaschen völlig ausreichend, vor allem weil man sie gut falten kann. Manchmal sind auch Trinksysteme ganz praktisch (ich haltte mal eine Mitwanderin, die etwa alle halbe Stunde ihren Partner gefragt hat: könntest du mir mal meine Flasche aus dem Rucksack geben? Kannst du sie wieder einpacken? Weil sie nicht jedesmal anhalten und den Rucksack absetzen wollte. Das hat nach etwa einer Woche tatsächlich genervt...Aber irgendetwas nervt meistens nach einer Weile)

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                                  • I3uchi
                                    Anfänger im Forum
                                    • 14.02.2021
                                    • 14
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Ich habe mir zum Anprobieren die Salomon Cross Over bestellt (LINK). Diese würden meine Bergtreter (sehe ich ein - ich will eigentlich nicht so viel Zeug rumstehen haben, aber hier macht es wohl einfach Sinn) und auch die Merrells ersetzen. Deren Sohle ist mir zum Wandern zu dünn. Ich habe sie immer nur als leichte Schuhe für ins Gepäck genutzt.

                                    Warum man jetzt immer noch auf den Kleiderbügeln herumreitet ist mir ein Rätsel. Ich hab's kapiert, und ich nehme sie auch nicht mit. Und ja ich weiß, dass es in Hotels Kleiderbügel gibt. Wenn diese aber die typische Hotelhalterung haben, kann ich sie nur im Schrank am Gegenstück nutzen. Und wenn ich da tropfende Wäsche hinhänge, tropfe ich das Möbel voll, was ich assi finde. Also habe ich meine Sachen meist auf dem Balkon mit besagter Wäscheleine aufgehängt. Und ein Shirt oder Merino-Trikot trocknet auf dem Bügel schneller.

                                    Becks Elektronik ist ausgemistet. Das Garmin ist aber gesetzt. Da weiß ich, dass ich mit meinen Akkus definitiv über den Tag komme, dass es einen Sturz wegsteckt etc. Deine Jacke habe ich mir angesehen und schaue noch nach Alternativen in der Preis- und Gewichtsklasse. Finde ich auf jeden Fall sinnvoll.

                                    Ich habe auch zur Kenntnis genommen, dass viele mittags mit Riegeln und Nüssen auskommen. Ich habe zwar keine großen Erfahrungen im Bereich Weitwandern, weiß aber aus mittlerweile sieben Alpenüberquerungen mit dem Rad, dass mir Riegel nach spätestens zwei Tagen zum Hals raushängen. Und ja, ich habe kein Problem damit, mehrmals am Tag warm zu essen. Wenn ich mich bewege, schon gar nicht 😉

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                                    • Enja
                                      Alter Hase
                                      • 18.08.2006
                                      • 4889
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Wenn man das alles tragen kann und es so gemütlich finde, kann man das machen. Wen sollte das stören?
                                      Wegen meiner Behinderung kann ich nur noch etwa 2 kg tragen. Und finde weniger bequemer. Deshalb nehme ich jetzt nur noch mit, was ich unbedingt brauche. Und das ist fast nichts.

                                      Als Proviant unterwegs nehme ich einen Apfel mit. Und eine Pet-Flasche mit einem halben Liter Wasser (im Sommer, im Winter bleibt die zu Hause). Man gewöhnt sich.

                                      Im Winter nehme ich eine Plastiktüte mit, um mich unterwegs mal auf eine Bank setzen zu können.....

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                                      • thomas79
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                                        • 12.06.2010
                                        • 1094
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                                        Bäche und Quellen, die klares, geruchloses Wasser anbieten, überlebt man auch ungefiltert, gerade in Deutschland, wo es nicht erlaubt ist Kloake in Oberflächengewässer einzuleiten.
                                        Mag sein dass Du recht hast. Vielleicht "überlebt" man tatsächlich jedes Wasser in Deutschland. Es gibt aber genug Beispiele von Leuten die ihre Tour nach unbedarftem Trinken von vermeintlich sauberen Wasser beim Arzt oder gar im Krankenhaus beendet haben... - "Überleben" wäre für mich jetzt nicht wirklich das Kriterium auf eindeutig trinkbares Wasser bzw. die nötige Aufbereitung zu verzichten

                                        (bei einer täglichen Übernachtung in einer Pension erübrigt sich das aber natürlich wenn man einfach morgens den Tagesbedarf abfüllt)
                                        TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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                                        • qwertzui
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                                          • 17.07.2013
                                          • 3130
                                          • Privat

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                                          #40
                                          Zitat von thomas79 Beitrag anzeigen

                                          Mag sein dass Du recht hast. Vielleicht "überlebt" man tatsächlich jedes Wasser in Deutschland. Es gibt aber genug Beispiele von Leuten die ihre Tour nach unbedarftem Trinken von vermeintlich sauberen Wasser beim Arzt oder gar im Krankenhaus beendet haben... - "Überleben" wäre für mich jetzt nicht wirklich das Kriterium auf eindeutig trinkbares Wasser bzw. die nötige Aufbereitung zu verzichten

                                          (bei einer täglichen Übernachtung in einer Pension erübrigt sich das aber natürlich wenn man einfach morgens den Tagesbedarf abfüllt)

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