AW: Komplettausrüstung für 555€
Quechua sortiere ich auf niedrigem Niveau ein; zumindest bei Schuhen, Schlafsäcken, Zelten und Rucksäcken.
Habe da in Frankreich diverse auseinandergefallene (bzw. auseinanderfallende) leichte Bergstiefel/Wanderschuhe gesehen. Die Zelte sahen in den Pyrenäen nach 'ner gar nicht so extremen Nacht auch nicht sonderlich gut aus (Gestängeschäden, Gewebe gerissen), waren aber sehr verbreitet, diese Selbstaufbaudinger waren auch extrem beliebt (zumindest bis zum ersten Problem). Rucksäcke sind auch nicht gerade der Traum (bei den allermeisten Modellen ist das Tragesystem sehr simpel und nicht geeignet für längere Touren mit Gepäck; mehr als 10kg Gepäck vertragen nur die ganz großen Modelle, ich glaube so um die 70 Liter waren das, die sind aber wieder im Vergleich sehr schwer, teilweise über 3kg). Die Schlafsäcke sind im Vergleich auch nicht toll (die Temp.-angaben sind auch nicht so realistisch; dieser angebliche 0°-Daunenschlafsack ist bestenfalls für Temp. oberhalb 3°C oder 5°C geeignet, miese Daune, die Dinger waren platte Flundern), entweder recht schwer und/oder auch sehr eng geschnitten (im Fußbereich, da paßte ich mit 'ner 44 kaum rein). Mir drängt sich da förmlich der Verdacht auf, daß diese Schlafsäcke extra auf tolle EN-Temperaturwerte optimiert wurden, aber in der Praxis sieht das garantiert anders aus. Die Daunenschlafsäcke, die für Temp. unter dem Gefrierpunkt gedacht sind, sahen auch verdammt platt aus (angeblich soll da die Teflon-Daune drin sein, wie si auch Lestra teilweise verwendet; keine Ahnung ob diese Information stimmt, aber bei Lestra war das eher ein Kritikpunkt als positives Merkmal) und waren eng geschnitten.
Deswegen würde ich da bei Schuhen, Schlafsäcken und Rucksäcken nicht zu Quechua/Decathlon greifen; auch bei Zelten gibt es preiswerte bessere Alternativen.
Zu den Bekleidungsartikeln kann ich nicht wirklich etwas sagen, die haben mich nicht interessiert.
Rajiv
Quechua sortiere ich auf niedrigem Niveau ein; zumindest bei Schuhen, Schlafsäcken, Zelten und Rucksäcken.
Habe da in Frankreich diverse auseinandergefallene (bzw. auseinanderfallende) leichte Bergstiefel/Wanderschuhe gesehen. Die Zelte sahen in den Pyrenäen nach 'ner gar nicht so extremen Nacht auch nicht sonderlich gut aus (Gestängeschäden, Gewebe gerissen), waren aber sehr verbreitet, diese Selbstaufbaudinger waren auch extrem beliebt (zumindest bis zum ersten Problem). Rucksäcke sind auch nicht gerade der Traum (bei den allermeisten Modellen ist das Tragesystem sehr simpel und nicht geeignet für längere Touren mit Gepäck; mehr als 10kg Gepäck vertragen nur die ganz großen Modelle, ich glaube so um die 70 Liter waren das, die sind aber wieder im Vergleich sehr schwer, teilweise über 3kg). Die Schlafsäcke sind im Vergleich auch nicht toll (die Temp.-angaben sind auch nicht so realistisch; dieser angebliche 0°-Daunenschlafsack ist bestenfalls für Temp. oberhalb 3°C oder 5°C geeignet, miese Daune, die Dinger waren platte Flundern), entweder recht schwer und/oder auch sehr eng geschnitten (im Fußbereich, da paßte ich mit 'ner 44 kaum rein). Mir drängt sich da förmlich der Verdacht auf, daß diese Schlafsäcke extra auf tolle EN-Temperaturwerte optimiert wurden, aber in der Praxis sieht das garantiert anders aus. Die Daunenschlafsäcke, die für Temp. unter dem Gefrierpunkt gedacht sind, sahen auch verdammt platt aus (angeblich soll da die Teflon-Daune drin sein, wie si auch Lestra teilweise verwendet; keine Ahnung ob diese Information stimmt, aber bei Lestra war das eher ein Kritikpunkt als positives Merkmal) und waren eng geschnitten.
Deswegen würde ich da bei Schuhen, Schlafsäcken und Rucksäcken nicht zu Quechua/Decathlon greifen; auch bei Zelten gibt es preiswerte bessere Alternativen.
Zu den Bekleidungsartikeln kann ich nicht wirklich etwas sagen, die haben mich nicht interessiert.
Rajiv
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