Eure Fehlkäufe

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  • Leitwolf
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von OoS Beitrag anzeigen
    Ich find ja auch, wenn da eine Extremtemperatur neben einer Komforttemperatur steht, sollte jeder drauf kommen, dass man bei der Extremtemperatur eben nicht mehr zwangsweise komfortabel schläft
    Na aber wenn ich wirklich selten an diese Temperatur grenze heran komme stört es ja nicht wenn es ein kleines bisschen frisch werden könnte. so Denken vermute ich mal viele Laien.

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  • OoS
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Ich find ja auch, wenn da eine Extremtemperatur neben einer Komforttemperatur steht, sollte jeder drauf kommen, dass man bei der Extremtemperatur eben nicht mehr zwangsweise komfortabel schläft und dann vielleicht mal nachhaken, was das ganze denn zu bedeuten haben könnte. Spaß am Equipment aussuchen hin oder her.

    Um ein Bisschen beim eigentlichen Thema zu bleiben:

    Fehlkäufe hab ich bis jetzt noch nicht ernsthaft zu vermelden, außer vielleicht einige Paar Falke Light Boxershorts, die sich nach 3 Wochen Tour beinahe aufgelöst haben. Aber bis dahin warn sie sehr bequem und außerdem ein Super- Sonderangebotsschnäppchen, damit find ich sogar das fast vertretbar. Zum Normalpreis wär's extrem ärgerlich gewesen.

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  • Aktaion
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    ...da schlägt uns das Unterbewusstsein und das Über-Ich aber auch ein Schnippchen, wenn sich Otto-Normalo mit seinem "Wohlstandsbäuchlein" das Prädikat "Extrem" zuschustert... ()
    Zuletzt geändert von Aktaion; 05.08.2012, 09:26.

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  • Leitwolf
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Ich war 10 da hab ic die Uralten Aldischlafsäcke meiner Eltern genutzt fürs Zeltlager - Im Winterlager halt 2. Dann gabs irgendwann zum Geburtstag einen Besseren Sack Wieder Ohne Ahnung zu haben - aber dank Beratung im Laden war er genau Passend für die Anwendungszwecke, im Sommer halt als Decke.
    Der war dann Irgendwann Platt gelegen dann Kam halt was neues- diesmal mit Fachwissen - aber es geht auch Ohne.
    Die Aldisäcke habe ich Letztes Jahr ausgesondert als (Ligen nun Im Pfadikeller als Notfall oder Overbag für Kinder) Den zweiten habe ich uaf dem Campingplatz bei meinen Eltern liegen für Spontan Übernachtungen.

    Trotzdem Wenn auf einem Sack -6°Setht denkt Otto normaler Verbraucher sich auch ich benutze den so selten bei Temperaturen unter 0° Da reicht der ja Vollkommen aus wenn der Bis -6 zugelassen ist. Und wenn Irgendwo Klare Zahlen drauf stehen hält man es auch nicht für nötig sich weiter zu Informieren. Ich finde schon das das Klarer werden Müsste was die Bereiche Nutzen. Da Könnte ja auch Stehen:, Notfallbereich oder wenigstens ein Hinweis das Unterkühlungen möglich sind.

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  • Aktaion
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Sabine38 Beitrag anzeigen
    Ich finde die Norm eigentlich schon ganz praxistauglich. Dass nicht jede(r) dem Norm-Mann/der Norm-Frau entspricht ist klar, aber ich finde schon dass das wirklich sehr gute Anhaltspunkte bietet...
    Für mich ist die Norm ein sinnvolles Instrument! Gewürzt mit erworbenem praktischem Sachstand,
    ist sie gut tauglich.(Es gibt wohl die eine oder andere Größe, die nicht berücksichtigt worden ist, aber besser standartisiert, als vom Hersteller phantasiert und in der Folge vom Nutzer fehlinterpretiert.)

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  • Ingwer
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Sabine38 Beitrag anzeigen
    Meine Mutter hatte keine Ahnung von Schlafsäcken, es gab zwei Schlafsäcke die man im Pfadfindershop bestellen konnte. Was hat sie also gemacht? Angerufen und nachgefragt.
    OT: Endlich mal jemand mit ordentlich Hirn!

    Mein Fehlkauf im Jahre 2012: Coghlans Zahnbürsten-Schutzkappen

    Wieso Fehlkauf? Man kann auch einfach leere TicTac Verpackungen verwenden, die bekommt man kostenlos.

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  • Sabine38
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von lemon Beitrag anzeigen
    Frech finde ich, dass die Hersteller bewusst ein "praxisuntaugliches" Bewertungssystem benutzen. welchen den Laien-Kunden im Regen stehen lässt. Ist mitunter eines der hitzigsten Diskussionsthemen hier im Forum!

    [...]

    Meiner Meinung nach ist die Schlafsack-Anzeigen eh fürn Müll und eine verkaufsfördernde Obsoleszenz-Maßnahme! Ich kenne keinen Einzigen Schlafsackbesitzer, der noch seinen 1. Schlafsack verwendet, weil ausnahmslos "jeder" die Werte "falsch" interpredtiert hat. Ich selbst gehöre zu den Mehrfachbesitzern!

    [...]

    PS: Mein größter Fehlkauf war vor Jahren mein erster 1-KG-Schlafsack ... mit einer Comforttemperatur von +10 Grad ... und der Isolierfähigkeit einer Seite einer Tageszeitung!
    Nur weil du die gleiche Dummheit begangen hast bedeutet das noch langen nicht dass andere das auch tun. Mein erster Schlafsack war für die Pfadfinder gedacht. Ich muss in etwa 11 gewesen sein. Meine Mutter hatte keine Ahnung von Schlafsäcken, es gab zwei Schlafsäcke die man im Pfadfindershop bestellen konnte. Was hat sie also gemacht? Angerufen und nachgefragt. Lange Rede kurzer Sinn, ich hatte dann einen Schlafsack den ich mit einem Fleeceinlet um den Gefrierpunkt gut einsetzen konnte, ohne Fleeceinlet im Frühjahr und Herbst und wenn es im Sommer zu warm war kam der Sack entweder als Decke zum Einsatz oder nur das Fleeceinlet. Inzwischen ist der Sack nur noch im Sommer einsetzbar, das ist nach mehr als 15 Jahren Einsatz aber durchaus akzeptabel.

    Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
    [...]

    (siehe EN-Norm; die, weil standartisiert, es einem immerhin ermöglicht die Produkte untereinander vergleichen zu können. Praxisrelevanz sieht anders aus, wissen alle, die sich ein wenig mit der Materie beschäftigen.
    Und wie machen wir das, wenn wir etwas nicht genau wissen? Wir lagern Kompetenzen aus, um die Lücke zu schließen. Wo ein Wille...)
    Ich finde die Norm eigentlich schon ganz praxistauglich. Dass nicht jede(r) dem Norm-Mann/der Norm-Frau entspricht ist klar, aber ich finde schon dass das wirklich sehr gute Anhaltspunkte bietet...

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  • Aktaion
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von lemon Beitrag anzeigen
    Dazu müsste man als Laie aber erst einmal wissen, dass das Bewertungssystem "theoretischer" Natur ist, d.h. die Werte "schöngerechnet" sind und dazu bedarf es eines Verkäufers und auch wenn du es vielleicht nicht gerne hörst/liest: Nicht jeder hat die Zeit und den Willen, sich mit "potentiellen" Probelemen und Hürden bei einem Produktkauf auseinander zu setzen.
    Wer den Begriff "Extrem" auf sich bezieht, und dann bei 10°C pfienst...aber lassen wir das.


    Bei einem sicherheitsrelevanten Ausrüstungsgegenstand, wozu Ich einen Schlafsack zähle (auch wenn es bei sommerlichen Nachttemp. wohl eher um durchwachtes, oder durchgeschlafenes Bubu machen gehen dürfte), kann Ich ernsthaft nicht nachvollziehen wie man einfach so mal was kauft.

    1. geht´s um die eigene Gesundheit und
    2. ist wenig Geld nuneinmal doch Geld, dass man erstmal (fehl)investiert hat.

    In der Kombination sollte man sich vor Kauf schonmal Gedanken gemacht haben, was man gerade tut.
    Im nachhinein kann man sich über die eigene Unzulänglichkeit zwar ärgern, aber an den Pranger gehören nicht immer die Anderen, die es einem ja nicht mundfertig servieren.

    (siehe EN-Norm; die, weil standartisiert, es einem immerhin ermöglicht die Produkte untereinander vergleichen zu können. Praxisrelevanz sieht anders aus, wissen alle, die sich ein wenig mit der Materie beschäftigen.
    Und wie machen wir das, wenn wir etwas nicht genau wissen? Wir lagern Kompetenzen aus, um die Lücke zu schließen. Wo ein Wille...)



    OT: (Kleiner Exkurs: Wem alles Vergleichen und Informieren zu doof ist, der bediene sich der Rekognitionsheuristik wie bei Gigerenzer beschrieben:

    In einer Untersuchung über die Zuverlässigkeit von Aussagen, die auf Wiedererkennungseffekten beruhen, zitiert der Psychologie Gerd Gigerenzer den Ratschlag eines Wirtschaftsprofessors: „Wenn du eine Stereoanlage (WareXY) kaufst, wähle eine Marke, die du wiedererkennst, und das zweitbilligste Gerät.“ Da der Professor kein Fachmann für Stereoanlagen (Ware XY) ist, verlässt er sich auf seinen gesunden Menschenverstand und denkt sich: Bei einer allgemein bekannten Marke ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihre Produkte eine gewisse Qualität aufweisen, denn sonst würde ja keiner davon reden; aber das billigste Gerät lasse ich beiseite, denn es könnte ein Lockvogel und tatsächlich minderwertig sein.
    (Gigerenzer: 2008, Wilhelm Goldman Verlag, München. S.122 ff.)



    Hätte in dem Fall zum "Nightdream" geführt.
    Nicht viel besser, aber immerhin.
    (Aber ob man Me´ru auch als "allgemein bekannte" Marke beschreiben würde...fraglich.)

    Zuletzt geändert von Aktaion; 05.08.2012, 07:56.

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  • Torres
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    OT:
    Nicht jeder hat die Zeit und den Willen, sich mit "potentiellen" Probelemen und Hürden bei einem Produktkauf auseinander zu setzen.
    Dann muss man sich ja wohl nicht über Fehlkäufe beschweren. Wer nicht in der Lage ist, den Verkäufer zu fragen oder Online kurz zu recherchieren, was mit einer Skala gemeint ist, sollte sich vielleicht grundsätzlich nicht für Outdooraktivitäten entscheiden, denn auch da ist nicht immer alles so, wie versprochen. Das Wetter zum Beispiel. Da stand Sommer drauf und was ist drin? Herbst. Ein glatter Fehlkauf.


    Ich stelle gerade fest: Bei mir gibt es keine Fehlkäufe mehr. Ich weiß mittlerweile so genau, was ich brauche, dass ich klar komme. Jeder Kauf ein Treffer.

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  • lemon
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
    Ne, ganz im Ernst, es ist eher frech, wenn man sich über das 1x1 der Leistungsdaten entweder a) nicht aufklärt, oder b) sich nicht aufklären lässt, und sich dann beschwert!!
    Frech finde ich, dass die Hersteller bewusst ein "praxisuntaugliches" Bewertungssystem benutzen. welchen den Laien-Kunden im Regen stehen lässt. Ist mitunter eines der hitzigsten Diskussionsthemen hier im Forum!

    Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
    Die Leistungsangaben stehen deutlich dabei.
    Wenn Du Schwierigkeiten bei der Interpretation hast, dann frag an geeigneter Stelle vor dem Kauf nach.
    Dazu müsste man als Laie aber erst einmal wissen, dass das Bewertungssystem "theoretischer" Natur ist, d.h. die Werte "schöngerechnet" sind und dazu bedarf es eines Verkäufers und auch wenn du es vielleicht nicht gerne hörst/liest: Nicht jeder hat die Zeit und den Willen, sich mit "potentiellen" Probelemen und Hürden bei einem Produktkauf auseinander zu setzen.

    Meiner Meinung nach ist die Schlafsack-Anzeigen eh fürn Müll und eine verkaufsfördernde Obsoleszenz-Maßnahme! Ich kenne keinen Einzigen Schlafsackbesitzer, der noch seinen 1. Schlafsack verwendet, weil ausnahmslos "jeder" die Werte "falsch" interpredtiert hat. Ich selbst gehöre zu den Mehrfachbesitzern!

    Eine Anmerkung: Die Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und andere Inhaltsstoffe bei Nahrungsmitteln sind deklarationspflichtig, d.h. sie werden auf die Verpackung gedruckt und glücklicherweise weiss Niemand, nicht einmal die "Verkäufer", was sich genau hinter den einzelnen E-Nummern, etc. verbirgt und nur die wenigsten wissen, was Hefeextrakt da genau bedeutet! Und dennoch kaufen wir Lebensmittel, deren Inhaltssstoffe wir nicht verstehen!


    PS: Mein größter Fehlkauf war vor Jahren mein erster 1-KG-Schlafsack ... mit einer Comforttemperatur von +10 Grad ... und der Isolierfähigkeit einer Seite einer Tageszeitung!

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  • Aktaion
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von FrankM Beitrag anzeigen
    Und ganz im Ernst, ein Schlafsack wo ich mir selbst im Sommer einen Platz passend zum Schlafsack aussuchen muss und der dann nur warm hält wenn die Temperatur nachts optimal ist und es nicht regnet ... Ist vollkommen sinnlos.
    Ne, ganz im Ernst, es ist eher frech, wenn man sich über das 1x1 der Leistungsdaten entweder a) nicht aufklärt, oder b) sich nicht aufklären lässt, und sich dann beschwert!!

    Die Leistungsangaben stehen deutlich dabei.
    Wenn Du Schwierigkeiten bei der Interpretation hast, dann frag an geeigneter Stelle vor dem Kauf nach.
    Wer immer noch den Extremwert einer Schlafsack EN als praxistauglich heranzieht...Sorry, der hat den Schuss nicht gehört.
    Da genügt hier beispielsweise ein klick in der SuFu und man ist im Bilde.

    Zitat von FrankM Beitrag anzeigen
    Aber sobald man ein paar Meter einen Hügel rauf geht und oben schläft kann das Nachts recht schnell recht kalt werden, wenn ein weniger frischer Wind aufkommt und es das Nieseln anfängt.
    Für die Wahl Deines Schlafplatzes bist Du rein selbst verantwortlich.
    Selbst beim Optimum müsste klar gewesen sein, dass das nicht mit diesem Schlafsack zu stemmen ist.

    (Und bevor es Nachfragen gibt: Mir ist es völlig einerlei, ob es sich bei dem "Fehlkauf" um ein Meru, Globi, sonstwie Produkt handelt. Die unprofessionelle Aufbearbeitung des, für diesen Zweck anscheinend unpassenden Produkts ist das Problem hierbei!)

    OT: Hab mal vor einiger Zeit einen weisen Satz gelernt.
    "Denken, drücken, sprechen"

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  • FrankM
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    08/15 Isomatte. Hab ich mir vor langem mal gekauft und hat bisher getaugt. Mir war schon klar das der Schlafsack eigentlich für den Hochsommer ist. Haben wir ja jetzt und dafür habe ich Ihn auch gekauft. Aber sobald man ein paar Meter einen Hügel rauf geht und oben schläft kann das Nachts recht schnell recht kalt werden, wenn ein weniger frischer Wind aufkommt und es das Nieseln anfängt. Und ganz im Ernst, ein Schlafsack wo ich mir selbst im Sommer einen Platz passend zum Schlafsack aussuchen muss und der dann nur warm hält wenn die Temperatur nachts optimal ist und es nicht regnet ... Ist vollkommen sinnlos.

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  • thefly
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von FrankM Beitrag anzeigen
    Mein Fehlkauf Nr1

    Meru Ultra Light Schlafsack.
    Super leicht, super Packmaß. Hab mich zwei mal mitten im Sommer fast tot gefroren. Erhole mich gerade von einer Blasenentzündung vom zweiten Versuch mit dem Schlafsack. Ich frage mich gerade was ich damit machen soll. Vermutlich wegwerfen, denn der ist nicht zu gebrauchen. Sollte es Nachts unterwartet abkühlen, friert man trotz Schlafsack erbärmlich. Geht angeblich bis -6 Grad. Bei -6 Grad wird man mit dem Schlafsack einfach erfrieren.
    Lies mal das hier:
    ....
    Schlafsacknorm EN 13537
    Diese seit 2005 geltende EU-Norm legt allgemeine Anforderungen zur Kennzeichnung und Beschreibung von Schlafsäcken fest. Sämtliche Angaben in den Tabellen sind von unabhängigen Prüfinstituten ermittelt worden. Es ist so möglich, die Angaben der unterschiedlichen Modelle und Hersteller miteinander vergleichen zu können, da alle Angaben nach den gleichen Normvorgaben ermittelt werden müssen. Dies betrifft vor allem die Angaben zu Temperaturen sowie Pack- und Innenmaßen eines Schlafsacks. Bei den Temperaturangaben gibt es drei unterschiedliche Angaben:
    Komforttemperatur T comf: Dieser Wert wird für eine “Standard-Frau” (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m) errechnet, die gerade noch nicht friert.
    Grenztemperatur T lim: Dieser Wert wird für einen “Standard-Mann” (25 Jahre, 70 kg, 1,73 m) berechnet, der gerade noch nicht friert.
    Extremtemperatur T ext: Dieser Wert wird für eine “Standard-Frau” (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m) unter starker Kältebelastung berechnet. Hier besteht erhöhtes Risiko der Unterkühlung. ...
    Quelle: Globetrotter Schlafsack-beratung
    Der Schlafsack sollte also unter normalen Umständen also eher im Bereich um ca 10° Außentemperatur eingesetzt werden. Was hast du denn für eine Isomatte benutzt? Für den Sommer in niedrigen lagen sollte der Sack nach den Daten eigentlich taugen..

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  • FrankM
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Mein Fehlkauf Nr1

    Meru Ultra Light Schlafsack.
    Super leicht, super Packmaß. Hab mich zwei mal mitten im Sommer fast tot gefroren. Erhole mich gerade von einer Blasenentzündung vom zweiten Versuch mit dem Schlafsack. Ich frage mich gerade was ich damit machen soll. Vermutlich wegwerfen, denn der ist nicht zu gebrauchen. Sollte es Nachts unterwartet abkühlen, friert man trotz Schlafsack erbärmlich. Geht angeblich bis -6 Grad. Bei -6 Grad wird man mit dem Schlafsack einfach erfrieren.

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  • Steinchen
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Nando Beitrag anzeigen
    ...PS: Bei Paclite gibt es ständig Kondensprobleme wegen der inneren Beschichtung. Könnte also keine Undichtigkeit sondern Kondens sein.
    Danke, das ist die schlüssigste Erklärung.

    Ich habe mich zu einer Schadensbegrenzungs-Strategie entschieden. Die Hose hat 160 € gekostet und ich werde sie maximal für 30 bis 50 % vom Neupreis wieder los. Den Preis erziele ich jetzt und erfahrungsgemäß nach 2 bis 4 Jahren auch noch. Ich werde also die Berghaus auf meinen Tagesausflügen in den Rucksack stopfen und meine neue Regenhose (gestern angekommen) auf Mehrtagestouren mitnehmen.

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  • Canadian
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
    hier wünsche ich dann viel spass beim einfordern des beworbenen
    Und du bist nicht mal der erste, der bei der Fragestellung auf diese Werbung gekommen ist.

    Interessant wirds auch beim Verbrauch von Pkw...

    Ich wäre als Hersteller jedenfalls vorsichtig mit superlativen wie "das leichteste, robusteste, wärmste" und sonst was.

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  • Benzodiazepin
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
    Was man in der Praxis daraus macht bleibt jedem selbst überlassen, aber bei einem "Fehlkauf" muss man es nicht belassen, wenn das Produkt nicht das leistet, für was es beworben wurde.
    hier wünsche ich dann viel spass beim einfordern des beworbenen

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  • Canadian
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Zitat von Hanuman Beitrag anzeigen
    Denn, meines Wissen nach (ich lass mich da gerne belehren!) ist eben nicht der Händler in der Gewährleistungsfrist, sondern der Hersteller.
    Das wäre ja lustig. Ist aber aber zum Glück so nicht richtig.

    Was machst du, wenn sich der Hersteller nicht mehr eindeutig identifizieren lässt (z.B. bei Schüttgut, dass du beim Baustoffhändler kaufst)?
    Was machst du, wenn Waren eines insolventen Herstellers verkauft werden?
    Auf welcher Grundlage hast du überhaupt einen Anspruch gegen ein Hersteller?

    Du hast einen Vertrag mit dem Händler und der hat einen mit dem Hersteller und wenn der so schlechte Produkte produziert, dass der Händler sie zurück bekommt, sie aber gleichzeitig dem Händler nicht erstattet werden, dann verkauft der Händler sie eben nicht mehr oder muss sich der eventuellen Marktmacht des Herstellers geschlagen geben.

    Was man in der Praxis daraus macht bleibt jedem selbst überlassen, aber bei einem "Fehlkauf" muss man es nicht belassen, wenn das Produkt nicht das leistet, für was es beworben wurde.

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  • Nando
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    [QUOTE=Hanuman;1038335 Du kannst den Globetrotter Weg gehen und einfach ALLES zurücknehmen. Aber wie soll ein kleiner Shop das finanzieren? Und warum sollen die Läden die Fehler der Hersteller ausbügeln, und zwar finanziell?
    [/QUOTE]

    Für einen Kunden wirkt das Modell Globetrotter immer wie großartiger Service, ist es aber eigentlich nicht. Ein Geschäft mit solcher Macht kann auf den Hersteller genug Druck ausüben, damit es für das Geschäft eben keine finanziellen Probleme geben wird. Wobei Globetrotter auch einiges repariert oder reparieren kann. Aus der Erfahrung weiß man aber, die meisten wollen aus der Garantie ein neues Produkt.

    Was Steinchen in meinen Augen als Möglichkeiten hat:
    1) Nochmals zum Geschäft gehen und darum bitten, das die Hose trotz Wasserdichtigkeit zur Überprüfung eingeschickt wird.
    2) Sich an Berghaus selbst wenden und bei denen Stunk machen (oft knicken die Hersteller [leider] ein zeigen sich kulant)
    3) Sich an Gore selbst wenden, die vergeben auch eine recht lange Zufriedenheitsgarantie.

    PS: Bei Paclite gibt es ständig Kondensprobleme wegen der inneren Beschichtung. Könnte also keine Undichtigkeit sondern Kondens sein.

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  • Hanuman
    antwortet
    AW: Eure Fehlkäufe

    Das er mit der Hose unzufrieden ist, ist verständlich. Und damit auch auf mit dem Shop.

    Was ich ÜBERHAUPT nicht verstehe ist der Umkehrschluss, dass er mit einem Onlineladen da besser gefahren wäre. Außer, dass er die Hose hin und herschicken hätte müssen.

    Wenn ich als Händler, wie auch immer, eine Reklamation bekommen, dann schicke ich diese an den Hersteller und schau was er dazu sagt. Denn, meines Wissen nach (ich lass mich da gerne belehren!) ist eben nicht der Händler in der Gewährleistungsfrist, sondern der Hersteller. Und wenn Berghaus sagt, dat Ding is dicht, dann steht der Händler natürlich erstmal blöd da. Da muss man schon ein gutes Händchen beweisen um so ne Situation zu lösen. Das ist nicht nur im Outdoorhandel so. Wie geht man damit um? Du kannst den Globetrotter Weg gehen und einfach ALLES zurücknehmen. Aber wie soll ein kleiner Shop das finanzieren? Und warum sollen die Läden die Fehler der Hersteller ausbügeln, und zwar finanziell?

    Das gleiche Problem haben viele Händler mit "undichten" Schuhen. Und die kommen alle von Meindl, hanwag, Scarpa etc zurück mit dem Hinweis, dass sie dicht sein. Irgendwo hat Gores "wasserdicht" seine Grenzen. Da ist der Verkäufer natürlich gefordert sowas vorher abzugrenzen (z.B. nasses hohes Gras bei 2x täglich Gassi gehen. Da helfen nur Gummistiefel)

    Aber ich will das hier nicht voll müllen. Trotzdem diskutiere ich gerne an anderer Stelle weiter.

    Grüße Hanuman

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