Günther Jauch tut es, der Rest der Nation auch: Jahresrückblick
Was war im Jahr 2005 euer "Gear of the Year"?
Was hat in eurem Ausrüstungsfundus diesjährig den größten Eindruck hinterlassen?
Da ich so unverschämt bin und die Frage stelle, gebe ich auch gleich meine persönliche Antwort:
Mein persönliches "Gear of the Year" ist definitiv mein selbstgebautes Faltboot, mit dem ich mittlerweile bummelige 800 km zusammengepaddelt habe. Zwar ist der Bau aus finanzieller Sicht nicht unbedingt lohnend (ein gebrauchtes Boot wird ähnliche Kosten aufwerfen), jedoch haben Entwicklung, Bau und Fahrt massiv mein Outdoor-Leben umgekrempelt. Zwar war ich stets der Meinung, das High-Tech und High-End nicht notwendig sind, um ein erfülltes Outdoor-Dasein zu zelebrieren, obwohl ich sehrwohl leichte, hochwertige Ausrüstung zu schätzen weiß. Aber immer noch bin ich erschüttert, wie simpel der Bau eines Bootes eigentlich ist und welche gewaltigen Pforten sich mir dadurch geöffnet haben. 400 km auf der Ostsee zu paddeln, ohne dabei auf das Gewicht der Ausrüstung achten zu müssen - enorm! Ich hatte Bücher und Comics, Wein und Whisky dabei und vielen anderen nutzlosen Plunder, mit dem ich mir auf der Reise mein Leben angenehmer gestaltet habe. Was für ein Unterschied zum Leben als Wanderer, der die Zahnbürste absägt, um Gewicht zu sparen! Phänomenal!
Unter all den gekauften Dingen hat mich besonders mein Paddel beeindruckt: Ein Gala-Sport Classic aus Glasfaser. Das gute Stück wiegt um die 900 Gramm, spritz nicht, tropft nicht, paddelt sich Stunde um Stunde angenehm und fühlt sich immer warm an. Wer das Geld übrig hat, dem rate ich zum Kauf eines noch leichteren Paddels aus Kohlefaser. Stunde um Stunde hält man sein Paddel in Händen - wer den Gewichtsunterschied zu einem Holzpaddel mit 1200 Gramm oder gar mehr einmal umrechnet auf die Tage, Wochen, Monate Jahre, der wird auf Tonnen kommen, die ihm in seinem Laben als Paddler erspart bleiben... Besser kann man sein Geld kaum anlegen...
Jens
Was war im Jahr 2005 euer "Gear of the Year"?
Was hat in eurem Ausrüstungsfundus diesjährig den größten Eindruck hinterlassen?
Da ich so unverschämt bin und die Frage stelle, gebe ich auch gleich meine persönliche Antwort:
Mein persönliches "Gear of the Year" ist definitiv mein selbstgebautes Faltboot, mit dem ich mittlerweile bummelige 800 km zusammengepaddelt habe. Zwar ist der Bau aus finanzieller Sicht nicht unbedingt lohnend (ein gebrauchtes Boot wird ähnliche Kosten aufwerfen), jedoch haben Entwicklung, Bau und Fahrt massiv mein Outdoor-Leben umgekrempelt. Zwar war ich stets der Meinung, das High-Tech und High-End nicht notwendig sind, um ein erfülltes Outdoor-Dasein zu zelebrieren, obwohl ich sehrwohl leichte, hochwertige Ausrüstung zu schätzen weiß. Aber immer noch bin ich erschüttert, wie simpel der Bau eines Bootes eigentlich ist und welche gewaltigen Pforten sich mir dadurch geöffnet haben. 400 km auf der Ostsee zu paddeln, ohne dabei auf das Gewicht der Ausrüstung achten zu müssen - enorm! Ich hatte Bücher und Comics, Wein und Whisky dabei und vielen anderen nutzlosen Plunder, mit dem ich mir auf der Reise mein Leben angenehmer gestaltet habe. Was für ein Unterschied zum Leben als Wanderer, der die Zahnbürste absägt, um Gewicht zu sparen! Phänomenal!
Unter all den gekauften Dingen hat mich besonders mein Paddel beeindruckt: Ein Gala-Sport Classic aus Glasfaser. Das gute Stück wiegt um die 900 Gramm, spritz nicht, tropft nicht, paddelt sich Stunde um Stunde angenehm und fühlt sich immer warm an. Wer das Geld übrig hat, dem rate ich zum Kauf eines noch leichteren Paddels aus Kohlefaser. Stunde um Stunde hält man sein Paddel in Händen - wer den Gewichtsunterschied zu einem Holzpaddel mit 1200 Gramm oder gar mehr einmal umrechnet auf die Tage, Wochen, Monate Jahre, der wird auf Tonnen kommen, die ihm in seinem Laben als Paddler erspart bleiben... Besser kann man sein Geld kaum anlegen...
Jens
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