Hallo Freude der Outdoorküche,
ich habe vorgestern einen kompletten und gut erhaltenen Arara 37 auf dem Flohmarkt erstanden.


Es handelt sich wohl um einen Wehrmachtskocher aus Zeiten des WKII.
Ansonsten gibt es nur wenige Informationen im Netz, ausser, dass er wohl selten ist.
Ich möchte ihn gerneralüberholen/warten
oder (falls es sich um ein historisches Sammlerstück handelt) ihn gegen einen guten und nicht so seltenen Kocher tauschen.
Wer kennt sich aus? Ich will ja kein historisches Stück verhunzen.
Nun ein paar Fragen zur Wartung, bevor ich da rangehe und ihn in Betrieb nehme:
Der Kocher sieht soweit noch ganz fit aus, nur lässt sich das Steigrohr nicht bis zum Ende des Gewindes auf den Tank schrauben, es sitzt dann sehr fest - und nach fest kommt ja bekanntlich kaputt. Es bleiben 2-3 Windungen überstehen.
Bei den meisten Araras, die ich im Netz entdeckt habe sitzt das Steigrohr aber ohne Überstand bündig auf dem Tank.
Ist meiner OK so?
Gehört in diese Verbindung eine Dichtung?
Und:
Über die der Regulierstange/Reglerspindel stülpt sich eine Mutter, ich hab mal alles komplett abgeschraubt - auch hier konnte ich keine Dichtung entdecken, aber es gab silbrige Metallspuren.
Sind das Bleidichtungen?
Die Dichtung des Tankdeckels sieht noch ganz OK aus und das Ventil macht auch einen funktionablen Eindruck, die Ventil-Feder sieht neuwertig aus.
Wie bekomme ich relativ gefahrenlos raus, ob der ganze Kocher dicht und betriebstauglich ist?
Und:
An der Spitze der Regulierstange befindet sich etwas Schmand und die Düse ist komplett schwarz.
Wenn ich die Düse abschraube befindet sich darunter etwas schwarzes, es sieht so aus als wäre das Rohr nicht frei.
Wie bekomme ich das alles sauber?
Muss ich durch das Rohr durchsehen können, wenn der Docht entfernt ist?
Wie weit gehört der Docht ins Steigrohr?
Der Tank sieht oberflächlich leicht angerostet aus - hilft da Rostumwandler, oder welche Alternativen gibts da?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könnt.
Lieben Gruß
Radfahrer
ich habe vorgestern einen kompletten und gut erhaltenen Arara 37 auf dem Flohmarkt erstanden.


Es handelt sich wohl um einen Wehrmachtskocher aus Zeiten des WKII.
Ansonsten gibt es nur wenige Informationen im Netz, ausser, dass er wohl selten ist.
Ich möchte ihn gerneralüberholen/warten
oder (falls es sich um ein historisches Sammlerstück handelt) ihn gegen einen guten und nicht so seltenen Kocher tauschen.
Wer kennt sich aus? Ich will ja kein historisches Stück verhunzen.
Nun ein paar Fragen zur Wartung, bevor ich da rangehe und ihn in Betrieb nehme:
Der Kocher sieht soweit noch ganz fit aus, nur lässt sich das Steigrohr nicht bis zum Ende des Gewindes auf den Tank schrauben, es sitzt dann sehr fest - und nach fest kommt ja bekanntlich kaputt. Es bleiben 2-3 Windungen überstehen.
Bei den meisten Araras, die ich im Netz entdeckt habe sitzt das Steigrohr aber ohne Überstand bündig auf dem Tank.
Ist meiner OK so?
Gehört in diese Verbindung eine Dichtung?
Und:
Über die der Regulierstange/Reglerspindel stülpt sich eine Mutter, ich hab mal alles komplett abgeschraubt - auch hier konnte ich keine Dichtung entdecken, aber es gab silbrige Metallspuren.
Sind das Bleidichtungen?
Die Dichtung des Tankdeckels sieht noch ganz OK aus und das Ventil macht auch einen funktionablen Eindruck, die Ventil-Feder sieht neuwertig aus.
Wie bekomme ich relativ gefahrenlos raus, ob der ganze Kocher dicht und betriebstauglich ist?
Und:
An der Spitze der Regulierstange befindet sich etwas Schmand und die Düse ist komplett schwarz.
Wenn ich die Düse abschraube befindet sich darunter etwas schwarzes, es sieht so aus als wäre das Rohr nicht frei.
Wie bekomme ich das alles sauber?
Muss ich durch das Rohr durchsehen können, wenn der Docht entfernt ist?
Wie weit gehört der Docht ins Steigrohr?
Der Tank sieht oberflächlich leicht angerostet aus - hilft da Rostumwandler, oder welche Alternativen gibts da?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könnt.
Lieben Gruß
Radfahrer
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