Tarp Setup so sinnvoll?

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    • 19.05.2013
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    Tarp Setup so sinnvoll?

    Hallo zusammen,
    leider kann ich es mir doch nicht verkneifen, hier noch einmal zu fragen, bevor ich einkaufe
    Ich möchte mir ein Tarp gönnen, da ich es speziell in wärmeren Nächten im Zelt oft etwas "eingeengt" empfinde gegenüber den endlosen Weiten, in denen ich so wandle...
    Seit Tagen wühle ich im riesigen Angebot im Internet herum und habe mich inzwischen auf folgendes Setup (fast ) festgelegt:

    Tarp:
    BE-X 3x3m

    Abspannschnüre:
    2mm Dyneema

    Unterlage:
    Tyvek

    Als Unterlage möchte ich mir einfach 2 laufende Meter Tyevk bestellen, wären dann 2x1,4m, reicht für 2 Personen. Da Tyvek ja angeblich nicht ausfranst, würde ich da gar nichts dran machen, keinen Rand nähen oder ähnliches...
    Bei der Schnur bin ich mir unsicher, wie viel ich brauche. Ich dachte an eine 10m Firstleine, 2 5m Leinen, mit denen ich 2 Punkte in der Mitte des Tarps an Bäumen hoch ziehen kann, und dann so 4-6 je 2m Leinen fürs Abspannen nach unten bzw. zur Seite. Wären insgesamt ca. 30m.

    Das ganze Setup würde ca. 900g wiegen und mich ca. 90€ kosten.

    Meine Frage: Ist das so sinnvoll?
    Würdet ihr Teile davon ändern, wenn ja, warum? Speziell beim Abspannen kann ich nicht wirklich einschätzen, ob ich da hoffnungslos zu viel oder zu wenig einplane... Ich werde sicher nicht bei jeder Aufbauart alle Schnpre brauchen, würde mich aber ärgern, wenn ich mal was aufbauen möchte, was dann wegen einer fehlenden Schnur nicht klappt...
    Mir ist auch klar, dass besonders beim Tarp gewichtmäßig noch einiges geht. Allerdings möchte (bzw muss ) ich insgesamt unter 100€ bleiben.

    Vielen Dank schonmal für eure Anmerkungen und liebe Grüße
    Felix

  • entropie
    Alter Hase
    • 09.07.2010
    • 2736
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Tarp Setup so sinnvoll?

    Hallo.

    Zuerst mal; wenn du zweifel hast kannst du dein setup erstmal testen, indem du sehr preisgünstige elemente deines setups kauffst.

    Meines erachtens nehmen sich die tarps qualitativ nicht viel, in der preisklasse ab 40 euro. Es wird wesentlich teurer wenn du möglichst leicht unterwegs sein willst. Du hast aber leider nicht geschrieben wann und wie dein erster testlauf aussehen soll.

    Also wenn du nicht sofort 2 wochen nach skandinavien willst oder ähnliches, kannst du durchaus in einen baumarkt fahren und dir 2 gewebeplanen kaufen. Eins als tarp, eins als unterlage. Da bist du ungefähr bei 10 euro. Was die dinger jetzt wiegen, kann ich dir nicht sagen (sooo viel schwerer sind sie jedenfalls nicht), aber sie erfüllen ihren zweck sehr gut.

    Meine Frage: Ist das so sinnvoll?
    Würdet ihr Teile davon ändern, wenn ja, warum? Speziell beim Abspannen kann ich nicht wirklich einschätzen, ob ich da hoffnungslos zu viel oder zu wenig einplane... Ich werde sicher nicht bei jeder Aufbauart alle Schnpre brauchen, würde mich aber ärgern, wenn ich mal was aufbauen möchte, was dann wegen einer fehlenden Schnur nicht klappt...
    Was genau willst du machen? Wie willst du unter dem tarp schlafen, nur schlafsack/biwacksack und isomatte? Kein insektenschutz?

    Es gibt unzählige möglichkeiten ein tarp aufzubauen. Je nachdem wie du es machst, brauchst du weniger oder mehr seil. Wenn man drunter schlafen will, baut man gewöhnlich sehr flach auf dem boden. Du brauchst gewöhnlich nur eine oder zwei seiten hochziehen damit du drunter rutschen kannst. Wenn du die konstruktion auch am tag benutzen willst (sonnenschutz, regenschutz) ziehst du es vermutlich sehr viel höher damit du dich darunter auch bewegen kannst - da brauch man logischerweise mehr seil. Es hängt auch immer davon ab was für ein schlafplatz du dir aussuchst. (Bäume zum abspannen vorhanden zB.)

    Ich denke, mit 4x2 meter paracord bist du total auf der sicheren seite für alle möglichen aufbauvarianten. Wenn du ganz sicher gehen willst dann hast du eine 5. schnur dabei, um eventuell eine mittlerere schlaufe oben auf dem tarp zu benutzen um die "decke" richtung himmel hochzuziehen. Du kannst einsparen, wenn du zb. ein fahrrad/motorrad/auto dabei hast, die du sehr gut benutzen kannst um abzuspannen.


    Meine ersten erfahrungen habe ich mit einem Tatonka Tarp 1 Simple ~2008 an der ostsee gehabt. Wildcampen direkt am strand. Die ersten 3 tage/nächte hat sich das tarp jedesmal verarbschiedet. Wäre mein kumpel nicht mit gewesen (der gesittet aufn campingplatz übernachtet hat, wäre das ein sehr anstrengender urlaub geworden. Mit seiner hilfe habe ich dann jedenfalls eine ziemlich unzerstörbare konstruktion hinbekommen. Was ich damit sagen will; ein bisschen erfahrung vorher kann dir viel stress ersparen.

    Das wäre ein sehr extreme aufbauform, strandsicher und ostseesturmsicher:

    Jede der drei seiten die am boden sind, wurden an baumstämmen befestigt die wir 30 cm in den sand eingegraben haben und mit steinen beschwert haben. Das war nötig!


    Platz für 4 leute + hund ;)



    Das ist eine guter allroundaufbau, wenn man nicht zu viel regen die nacht über erwartet reicht das sowohl am tage als auch um in der nacht trocken zu bleiben:


    (2 tarps aneinander, sieht man vielleicht nicht so gut, aber es ist nach hinten hochgezogen damit man mehr höhe drunter hat)


    Wenn du des englischen mächtig bist, ist das hier ein guter einstieg.
    Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
    -- Oscar Wilde

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    • dominiksavj
      Fuchs
      • 10.04.2011
      • 2344
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Tarp Setup so sinnvoll?

      Die leichten Gewebeplane wiegen ca 100g m²
      freedom's just another word for nothing left to lose

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      • meisterede
        Dauerbesucher
        • 19.05.2013
        • 737
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Tarp Setup so sinnvoll?

        Hallo,
        vielen Dank für deine ausführliche Antwort entropie.
        In näherer Zukunft wird das Tarp wohl auf "normalen" Wanderungen (bis ca. 1 Woche) in Mitteleuropa eingesetzt. Ich möchte hauptsächlich nur drunter schlafen, aber trotzdem noch genug Platz haben, um bei schlechtem Wetter auch mal noch die letzten Stunden des Tages drunter zu verbringen ohne dass ich regungslos im Schlafsack liegen muss, weil es so eng ist.
        Die Idee mit den Baumarktplanen finde ich ganz gut. Hab irgendwo noch eine rumliegen. Ich habe zwar keine Lust, die auf Tour mitzunehmen, da ich die ziemlich sperrig und schwer finde (vor allem wenn ich davon zwei mitnehmen müsste). Aber damit einige Aufbauvarianten durch zu spielen ist eigentlich ideal. So werde ich am ehesten drauf kommen, wie viele Schnüre ich brauch und wie lang die sein müssen. Danke für den Tipp!
        Momentan bevorzuge ich den A-Frame. Bei schlechtem Wetter mit drei Seiten bis zum Boden und den Fußraum mit einer der "mittleren" Schlaufen etwas hochgezogen. Stelle ich mir als beste Kombination aus Wetterschutz und Platz vor. Wenn das Wetter es zulässt, dann gerne "schwebend" mit allen vier Seiten frei hängend (da brauch ich dann auch am meisten Schnur). Aber wie gesagt werde ich mit der vorhanden Plane ein wenig rumbasteln, vielleicht finde ich ja noch andere Varianten, die mich überzeugen. (Auf die Idee hätte ich eigentlich auch selbst kommen können... )
        Schlafen möchte ich eigentlich nur mit Tyvek-Unterlage, Isomatte und Schlafsack. Ich besitze keinen Biwacksack und möchte mir eigentlich auch keinen zulegen. Wenn es regnet und windet, hoffe ich wie gesagt, mit einem auf dem Boden aufliegenden A-Frame mit geschlossenem Fußteil auszukommen. Ob ich ein Insektennetz brauche, werde ich ausprobieren. Da ich momentan weder für Skandinavien, noch für tropische Länder plane, gehe ich davon aus, keins zu benötigen. (ansonsten lässt sich das ja auch später ins Setup einfügen)
        Vielen Dank nochmal!


        Liebe Grüße
        Felix

        P.S.: Hier nochmal zwei Links zu Bildern, die ich auf die Schnelle gefunden habe, wie ich mir den Aufbau vorstelle.
        schlechtes Wetter
        gutes Wetter

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        • entropie
          Alter Hase
          • 09.07.2010
          • 2736
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Tarp Setup so sinnvoll?

          Bei der gute-wetter variante kannst du sehr gut einfach nur ein "/" bauen. Das geht super schnell und dafür brauchst du nicht viel seil. Es reicht wenn jeder stab ein seil hat.

          Bei schlechtem Wetter mit drei Seiten bis zum Boden und den Fußraum mit einer der "mittleren" Schlaufen etwas hochgezogen. Stelle ich mir als beste Kombination aus Wetterschutz und Platz vor.
          Das macht auf jedenfall sinn. Vermutlich reichen da 2x2 meter paracord locker ;) Du musst ja nur 2 seiten hochziehen.

          Ich für meinen teil hab noch nicht auf dem boden unterm tarp geschlafen. Dafür gibts mir hier in der gegend zu viele insekten (sowohl krabelnde, als auch fliegende). Ausserdem liegt es sich einfach besser in einer hängematte
          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
          -- Oscar Wilde

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          • Alprausch84
            Fuchs
            • 12.02.2012
            • 1610
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Tarp Setup so sinnvoll?

            Zum Aufbau wurde ja fast alles gesagt.

            Wenn ich mit dem Tarp unterwegs bin nutze ich einen Biwaksack zum Schutz des Schlafsacks und in der Mückensaison verwende ich ein Mückennetz was über den oberen Teil des Schlafsacks gezogen wird (leider finde ich grad keinen Link, reiche ich nach). Das hält das Gesamtgewicht niedrig.

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            • meisterede
              Dauerbesucher
              • 19.05.2013
              • 737
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Tarp Setup so sinnvoll?

              Hallo,
              vielen Dank für eure Antworten. Mit dem Lean-to kann ich mich irgendwie (noch?) nicht anfreunden. Wenn nicht gerade Bombenwetter ist (da braucht man dann ja eigentlich gleich gar kein Tarp ^^), wirkt mir das mit den drei offenen Seiten zu "unsicher". Lieber eine Kombi aus Lean-to und A-Frame, also Fußende auf den Boden, gegenüber ein oder zwei Stöcke in die Mitte und dann die Seiten leicht runter ziehen. Wenn ich dann eine mittlere Schlaufe im Fußraum noch etwas hochziehe, brauch ich wieder deutlich mehr als 2x2m Schnur. Aber danke für den Anstoß, habe nochmal "reduziert"

              Ich habe nochmal ein wenig herum überlegt und im Kopf diverse Szenarien durchgespielt. Ich denke ich werde die 10m Firstleine weglassen. An die beiden vorderen Ecken kommen je 2m Schnur zum Abspannen nach unten, dann zwei 4m Schnüre jeweils für den First oder um die "mittleren" Punkte hochzuziehen. Eine 4m Schnur (also 3m plus Knoten...) kommt unter den First, mit ein paar Schlaufen drin als Aufbewahrungsmöglichkeit. Dann noch zwei 2m Schnüre als "Reserve", entweder um die Windseite stärker abzuspannen, oder um mal ne lange Schlinge um nen dicken Baum legen zu können, oder ähnliches. Müsste so eigentlich für alle "gängigen" Varianten ausreichen. Falls es eng wird, kann ich die Aufbewahrungsschnur auch noch zum Abspannen einsetzen. Macht insgesamt 20m. (schon sind 30g und 6€ gespart )

              Beim Tyvek bin ich mir noch etwas im Unklaren, ob softstructure (44g/m³) oder hardstructure (54g/m³) besser ist. Ist softstructure für eine Unterlegplane zu soft? Natürlich hau ich mich damit nicht auf spitze Felsen, aber ich möchte auch nicht jede Wiese vorher nach Steinchen und Ästchen absuchen müssen. Ist natürlich verlockend, hier nochmal Gewicht zu sparen, aber es soll schon noch dem Einsatzzweck genügen.

              Ich werde mir wahrscheinlich ein 1,5x1,4m großes Stück von diesem Moskitonetz mitbestellen. Daraus werde ich dann eine simple oben geschlossene Röhre nähen, die ich dann über den Kopf bis ca. zur Hüfte stülpen kann. Unten noch ein Gummizug oder Seilzug mit Tanka dran, fertig. Wiegt nicht viel, kostet nix und schadet sicher nicht. Falls ich es doch nicht brauche, bleibt es später eben zuhause. Ist so rum wahrscheinlich besser, als auf der ersten Tour zerstochen zu werden und dann nachzurüsten

              Liebe Grüße
              Felix

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              • Polte
                Fuchs
                • 23.04.2012
                • 1549
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                Zu dem Moskitonetz noch eine Anekdote:

                Ein Freund von mir hatte auf einer unserer Wanderungen ebenfalls so ein Gesichtsmoskitonetz beim Schlafen um. Da das Netz aber des Nächtes direkt auf seiner Haut lag, war es für die Mücken kein Problem ihn zu pieksen.
                Ich denke du müsstest schon für einen Abstand zwischen dir und dem Netz sorgen, damit es Sinn macht.

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                • meisterede
                  Dauerbesucher
                  • 19.05.2013
                  • 737
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                  Hallo,
                  daran hatte ich noch gar nicht gedacht, danke! Ist natürlich ein guter Punkt.
                  Ich werde also statt einer Röhre eher so etwas wie ein "Mini-Innenzelt" nähen. Unten rund und mit Gummizug um die Hüfte und um den Kopf rum etwas geräumiger und mit einer Abspannschlaufe nach oben. Die ließe sich ja dann mit der "Aufbewahrungsleine" unter dem First verbinden und das Moskitonetz so straffen. Wenn nötig vielleicht auch noch die beiden oberen Ecken irgendwie am Boden befestigen, sprich kleine Schlaufen für Heringe dran. Oder an die EVA kletten... egal, ausprobieren! Danke nochmal

                  Liebe Grüße
                  Felix

                  P.S.: Wie "stabil" ist denn das Moskitonetz? Bin am überlegen, ob ich nicht noch nen halben oder ganze Meter mehr bestelle, und daraus ein paar Packsäcke, zB fürs Tarp und Groundsheet nähen soll. Aushalten müssen die ja eigentlich nix, aber wär doof, wenn das Material total ausleiert oder ähnliches...

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                  • entropie
                    Alter Hase
                    • 09.07.2010
                    • 2736
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                    #10
                    AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                    Das feinmaschige zeug ist nicht sonderlich stabil.
                    Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                    -- Oscar Wilde

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                    • entropie
                      Alter Hase
                      • 09.07.2010
                      • 2736
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                      #11
                      AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                      So ist das beim DD travel hamock gemacht. Eigentlich ist das ne hängematte, aber der boden ist doppelt und man kann sie auch als "zelt" benutzen.

                      Es gibt 2 schlaufen vorn und hinten um das moskitonetz hochzuziehen. Bei den schlaufen kann man noch bügel quer reinschieben, damit es etwas in die breite geht (schwer zu erklären).

                      Auf jeden fall würde ich das netz mit dem boden verbinden wollen, vor allem wenn ich auf dem bode schlafe.

                      @Polte
                      Stimmt. Zuzufügen ist vielleicht noch das wenn man mit moskitonetz schläft: man *hört* die mücken trotzdem noch 10 cm neben dem ohr
                      Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                      -- Oscar Wilde

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                      • meisterede
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                        • 19.05.2013
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                        #12
                        AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                        Hallo,
                        sowas wie die DD Hammock habe ich auch schonmal gesehen. Allerdings ist mir das eigentlich zu aufwändig und evtl auch zu schwer. Schon die ursprünglich geplante "Moskitonetzröhre" würde meine nicht vorhandenen Nähkünste arg fordern
                        Wenn ich das ganze so angehe, müsste ich es gleich "richtig" machen. Da ich das Tarp ja auch zu zweit nutzen möchte, müsste ich dann quasi meinen gesamten Tyvek-Boden mit Moskitonetz einrahmen und das hochziehen. Wird das alles fest verbunden (sprich genäht), müsste natürlich auch ein Reißverschluss dran. Das wäre ja fast schon ein vollwertiges Innenzelt...
                        Von Gewicht und Materialkosten mal abgesehen, ich weiß nicht, ob ich so etwas an der Nähmaschine hinbekomme. Etwas in Richtung DD Hammock kaufen wäre sicherlich eine Option, würde meinen Kostenrahmen aber sicherlich weit sprengen.
                        Was hälst du denn von meinem Entwurf? Ich würde quasi die Fußhälfte von dem hier nähen, nur dass es an der Hüfte aufhört und eng um den Schlafsack zugezogen wird (und natürlich dass ich es nicht über die Füße, sondern über den Kopf zieh...). Das ist das Maximum an Näherei, was ich mir zutraue. Diese Konstruktion hat auch einen "Boden", eben aus Moskitonetz. Den kann ich dann um den Schlafsack legen und das ganze Paket dann auf die EVA. Damit wäre ich dann rundum geschützt, vorausgesetzt, ich bekomme das Ding um die Hüfte einigermaßen dicht. Dürfte aber mit nem Gummizug oder Schnur mit Tanka eigentlich machbar sein.
                        Ob es sich lohnt, direkt den Schritt zu nem geschlossenem System aus Boden und komplettem Moskitozelt zu machen, muss ich nochmal überdenken. Das würde mich wirklich vor größere Herausforderungen stellen. Was ja auch nicht immer schlecht sein muss...

                        Liebe Grüße und vielen Dank für alle Anregungen!
                        Felix

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                        • entropie
                          Alter Hase
                          • 09.07.2010
                          • 2736
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                          #13
                          AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                          Schau mal hier, vielleicht findest du da ein paar anregungen.
                          http://www.outdoorseiten.net/forum/s...m-Tarp-die-xte

                          Auf jeden fall kannst du das auch fertig kaufen, wenn du keine lust auf nähen hast. Ansonsten sehe ich jetzt erstmal nicht warum dein ansatz nicht funktionieren sollte - abgesehen davon das er halt nicht "100%" dicht ist.
                          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                          -- Oscar Wilde

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                          • meisterede
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                            • 19.05.2013
                            • 737
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Tarp Setup so sinnvoll?

                            Hallo,
                            ich habe nochmal ausführlich über ein großes Moskitonetz, dass direkt am Boden befestigt ist, nachgedacht und sogar schon ein paar Entwürfe gezeichnet. Dennoch habe ich mich jetzt entschieden, erstmal mit meinem kleinen Netz anzufangen. Ist schließlich immer noch fraglich, ob mir das überhaupt gelingt
                            Falls ich das gut hinbekomme, werde ich mich vielleicht später nochan die größere Konstruktion heranwagen. Irgendwie habe ich total Lust bekommen zu basteln. Vielen Dank für alle Anregungen und Tips, besonders an entropie
                            Ich berichte dann, wenn ich alles fertig habe.

                            Liebe Grüße
                            Felix

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