Hallo Leute,
ich möchte dieses Jahr Ende Juli, Anfang August in den Sarek und Ende September den Transalp von Oberstdorf nach Bozen laufen und dort im Zelt schlafen.
Bisher hatte ich einen Mammut Ajungilak kompakt 3 Season und möchte mir nun das erste mal einen Daunenschlafsack kaufen, da der Kufa Schlafsack recht schwer ist und ziemlich viel Platz im Rucksack wegnimmt. In meinem Mammut Schlafsack habe ich bereits einmal bei niedrigen Minusgraden darin geschlafen (in Unterhose + T-Shirt). Schätzungsweise 2-3 Grad Minus und fand es noch sehr angenehm im Sack.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
• einstellige Minusgrade
• aber ich möchte den Schlafsack auch bei Plusgraden noch benutzen können. Aufmachen kann man den Schlafsack ja immer noch und ihn dann zur Not nur als Decke verwenden.
• Für den Hochsommer muss er nicht geeignet sein. Hier habe ich noch einen ganz dünnen Kunstfaserschlafsack.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
• 182cm groß
• 71kg schwer
• männlich
• Schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
• Ich friere nicht so schnell, wenn ich dann aber mal friere ist die Nacht für mich vorbei.
• Dafür ist mir aber recht schnell warm
• Ich schlafe am liebsten nur in Unterhose und Tshirt im Schlafsack
• Werde im Schlafsack aber meistens noch ein Inlett benutzen umso den meisten Schmutz, Schweiß und Ähnliches im Inlett und nicht im Schlafsack zu haben.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
• Im Bett schlafe ich immer auf dem Bauch, auf Tour gewöhne ich es mir dann immer an auf dem Rücken zu schlafen.
• Bin ein eher unruhiger Schläfer, der sich recht viel dreht. Dann aber normal im Schlafsack und nicht mit dem Schlafsack
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
• maximal 350€. Weniger ist mit natürlich auch recht.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
• Schlafsack soll für den Einsatz Frühling bis Herbst sein.
• Einstellige Minusgrade sollte man im Schlafsack gut aushalten können
• Die Touren werden zwischen 1 und maximal 4 Wochen gehen. Im Schnitt eher 2 Wochen. So viel Urlaub hat man ja leider nicht.
• Dieses Jahr Sarek Ende Juli
• Ende September Alpenüberquerung im Zelt
• Möchte mit dem Schlafsack dann aber auch mal nach Island und ähnliches machen.
• Es wird also auch mal in feuchten Gegenden gezeltet
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
• Der Schlafsack wird ausschließlich im Rucksack transportiert deshalb sollte er nicht zu schwer sein ca. 1kg gerne leichter
• Preislich sollte er das Budget von 350€ nicht sprengen
Die Cumulus Schlafsäcke gefallen mir recht gut und ich habe jetzt schon einmal den LiteLine 400 Standard und den Paynam 450 mit Pertex Endurance Hülle gesehen und bin mal darin gelegen und der Platz in den Säcken ist für mich ausreichend.
Bisher sagte mir eigentlich der Paynam 450 zu. Ich finde den Wärmekragen sehr praktisch um nicht zu viel warme Luft zu verlieren.
Den Schlafsack würde ich außen mit Pertex Endurance fertigen lassen.
Jetzt kam natürlich wie immer wenn man zu viel im Internet liest das Problem auf, dass ich mir nicht mehr sicher bin ob ich den Paynam 450 oder doch lieber gleich den Paynam 600 nehmen sollte. Ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass man bei den Schlafsäcken von Cumulus nochmal ca. 5°C draufrechnen kann um eine realistische Temperatur zu erreichen.
Das würde für den
• Paynam 450
o somit nur noch eine Komforttemperatur von 5°C bedeuten
o Limittemperatur von -1°C
• Paynam 600
o somit noch eine Komforttemperatur von -1°C bedeuten
o Limittemperatur von -8°C
Da es im Sarek auch im August mal zu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kommen kann, bin ich mir nicht sicher ob der Paynam 450 dann noch ausreichend ist. Auch bei der Alpenüberquerung kann es Ende September zu Nachtfrost kommen.
Evtl. ist der 450er aber auch ausreichend?
Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig weiterhelfen. Bin auch für andere Schlafsackvorschläge offen.
Grüße
Dorimir
ich möchte dieses Jahr Ende Juli, Anfang August in den Sarek und Ende September den Transalp von Oberstdorf nach Bozen laufen und dort im Zelt schlafen.
Bisher hatte ich einen Mammut Ajungilak kompakt 3 Season und möchte mir nun das erste mal einen Daunenschlafsack kaufen, da der Kufa Schlafsack recht schwer ist und ziemlich viel Platz im Rucksack wegnimmt. In meinem Mammut Schlafsack habe ich bereits einmal bei niedrigen Minusgraden darin geschlafen (in Unterhose + T-Shirt). Schätzungsweise 2-3 Grad Minus und fand es noch sehr angenehm im Sack.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
• einstellige Minusgrade
• aber ich möchte den Schlafsack auch bei Plusgraden noch benutzen können. Aufmachen kann man den Schlafsack ja immer noch und ihn dann zur Not nur als Decke verwenden.
• Für den Hochsommer muss er nicht geeignet sein. Hier habe ich noch einen ganz dünnen Kunstfaserschlafsack.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
• 182cm groß
• 71kg schwer
• männlich
• Schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
• Ich friere nicht so schnell, wenn ich dann aber mal friere ist die Nacht für mich vorbei.
• Dafür ist mir aber recht schnell warm
• Ich schlafe am liebsten nur in Unterhose und Tshirt im Schlafsack
• Werde im Schlafsack aber meistens noch ein Inlett benutzen umso den meisten Schmutz, Schweiß und Ähnliches im Inlett und nicht im Schlafsack zu haben.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
• Im Bett schlafe ich immer auf dem Bauch, auf Tour gewöhne ich es mir dann immer an auf dem Rücken zu schlafen.
• Bin ein eher unruhiger Schläfer, der sich recht viel dreht. Dann aber normal im Schlafsack und nicht mit dem Schlafsack
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
• maximal 350€. Weniger ist mit natürlich auch recht.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
• Schlafsack soll für den Einsatz Frühling bis Herbst sein.
• Einstellige Minusgrade sollte man im Schlafsack gut aushalten können
• Die Touren werden zwischen 1 und maximal 4 Wochen gehen. Im Schnitt eher 2 Wochen. So viel Urlaub hat man ja leider nicht.
• Dieses Jahr Sarek Ende Juli
• Ende September Alpenüberquerung im Zelt
• Möchte mit dem Schlafsack dann aber auch mal nach Island und ähnliches machen.
• Es wird also auch mal in feuchten Gegenden gezeltet
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
• Der Schlafsack wird ausschließlich im Rucksack transportiert deshalb sollte er nicht zu schwer sein ca. 1kg gerne leichter
• Preislich sollte er das Budget von 350€ nicht sprengen
Die Cumulus Schlafsäcke gefallen mir recht gut und ich habe jetzt schon einmal den LiteLine 400 Standard und den Paynam 450 mit Pertex Endurance Hülle gesehen und bin mal darin gelegen und der Platz in den Säcken ist für mich ausreichend.
Bisher sagte mir eigentlich der Paynam 450 zu. Ich finde den Wärmekragen sehr praktisch um nicht zu viel warme Luft zu verlieren.
Den Schlafsack würde ich außen mit Pertex Endurance fertigen lassen.
Jetzt kam natürlich wie immer wenn man zu viel im Internet liest das Problem auf, dass ich mir nicht mehr sicher bin ob ich den Paynam 450 oder doch lieber gleich den Paynam 600 nehmen sollte. Ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass man bei den Schlafsäcken von Cumulus nochmal ca. 5°C draufrechnen kann um eine realistische Temperatur zu erreichen.
Das würde für den
• Paynam 450
o somit nur noch eine Komforttemperatur von 5°C bedeuten
o Limittemperatur von -1°C
• Paynam 600
o somit noch eine Komforttemperatur von -1°C bedeuten
o Limittemperatur von -8°C
Da es im Sarek auch im August mal zu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kommen kann, bin ich mir nicht sicher ob der Paynam 450 dann noch ausreichend ist. Auch bei der Alpenüberquerung kann es Ende September zu Nachtfrost kommen.
Evtl. ist der 450er aber auch ausreichend?
Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig weiterhelfen. Bin auch für andere Schlafsackvorschläge offen.
Grüße
Dorimir
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