Die optimale Winterisomatte

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  • T0M

    Fuchs
    • 13.08.2009
    • 1505
    • Privat

    • Meine Reisen

    Die optimale Winterisomatte

    Für die Isolation benutze ich eine 2cm Eva Matte, die gut isoliert aber leider echt unbequem ist. Dieses Jahr hatte ich zusätzlich eine Pumpmat Down 9 mit, die war sehr bequem, wenn sie einmal aufgepumpt war. Allerdings ist das aufpumpen mit der integrierten Pumpe ein ziemlicher Akt, ca. 300 Pumpbewegungen sind nötig um die Matte zu füllen. Die Matte ist während der Tour erwartungskonform kaputt gegangen, die Matte verlor Luft, gleichzeitig verlor sie Daunen und verstopfte so die Ventile. Ich hatte also eine undichte Matte, aus welcher ich die Luft nicht mehr rausbekam. Grotesk.

    Was ist die optimale Matte, um sie auf die Eva zu legen?

    So was wie eine Ridgerest? Ist das wirklich bequem?

    Ein Rentierfell? Fliegen dann überall lose Haare rum?

    Eine kurze Standard Thermarest? Nach welcher Zeit macht sich das Aufpumpen mit Atemluft negativ bemerkbar?

  • peter-hoehle
    Lebt im Forum
    • 18.01.2008
    • 5175
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Die optimale Winterisomatte

    Hallo T0M

    So was wie eine Ridgerest? Ist das wirklich bequem?
    genau. die Ridgerest untendrunter und eine Neo-Air obendrauf.

    Selbst auf blanken Schnee (Footprint) ist diese Kombi gut.


    Gruß Peter
    Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
    Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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    • T0M

      Fuchs
      • 13.08.2009
      • 1505
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Die optimale Winterisomatte

      Zitat von peter-hoehle Beitrag anzeigen
      Hallo T0M

      genau. die Ridgerest untendrunter und eine Neo-Air obendrauf.

      Selbst auf blanken Schnee ist diese Kombi gut.


      Gruß Peter
      So in der Art dachte ich mir das auch, unten Isolation, Komfort egal. Oben Komfort wichtig, allerdings sollte keine Kältebrücke entstehen, der R-Wert sollte also höher sein als bei einer Neo-Air.

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      • peter-hoehle
        Lebt im Forum
        • 18.01.2008
        • 5175
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Die optimale Winterisomatte

        Zitat von T0M Beitrag anzeigen
        So in der Art dachte ich mir das auch, unten Isolation, Komfort egal. Oben Komfort wichtig, allerdings sollte keine Kältebrücke entstehen, der R-Wert sollte also höher sein als bei einer Neo-Air.
        Bis -14°C habe ich mit der Kombi prima geschlafen.
        Der Schnee schmilzt nicht unter der Matte,sodass
        du in keiner Kuhle erwachst.Die Ridgerest gleicht
        kleine Unebenheiten und Steine gut aus(wegen der Zickzackform).

        Gruß Peter
        Zuletzt geändert von peter-hoehle; 29.06.2013, 13:21. Grund: Schreibfehler
        Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
        Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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        • kumarani
          Gerne im Forum
          • 27.06.2011
          • 53
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Die optimale Winterisomatte

          Ich habe schon bei Minusgraden nur auf einer RidgeRest Solar auf Schnee mit druntergelegter Plane geschlafen. Ist vom Komfort her eben eine Schaumstoffmatte, aber schon eine recht dicke.
          Konnte gut schlafen.
          Aber eine Kombination aus Schaumstoff und einer Aufblasbaren ist natürlich nicht zu schlagen :-)

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          • Fletcher

            Fuchs
            • 24.02.2012
            • 1109
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Die optimale Winterisomatte

            Ne Luftmatte drunter und ne EVA (2cm) oben drauf.
            Das letzte Hemd hat keine Taschen

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            • Daddyoffive
              Fuchs
              • 24.08.2011
              • 2437
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Die optimale Winterisomatte

              Zitat von Fletcher Beitrag anzeigen
              Ne Luftmatte drunter und ne EVA (2cm) oben drauf.
              Zustimmung. Unten TAR und obendrauf eine EVA (bei mir eine Z-Lite) ist bequemer als andersrum. Und superwarm.

              Meine Kombi 3,8cm gestanzte TAR (alt) und Z-Lite haben mich auch bei -30 warmgehalten.

              Ansonsten bin ich neuerdings schwer von der TAR NeoAir XTherm begeistert. Die ist so warm, als hätte sie eine Heizung eingebaut. Die würde ich mit einer dünnen EVA (nur als Schutz) sofort als Wintermatte empfehlen.
              Zuletzt geändert von Daddyoffive; 29.06.2013, 19:37.
              Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
              John Eldredge
              ><>

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              • Sarekmaniac
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.11.2008
                • 10958
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Die optimale Winterisomatte

                Hi Tom,

                Meine komplette Luxusvariante lautet dünne EVA, TAR Prolite short plus Rentierfell.

                Mit einer 19 mm EVA kannst du das Fell weglassen. Vereisungsprobleme hatte ich bei der Prolite noch nie (auch nicht bei 9 Tagen Zelten am Stück).

                Ob die Prolite dir als "Polsterung" ausreicht, weiß ich natürlich nicht.

                Diesen Winter war ich übrigens mal wieder nur mit EVA unterwegs (14 mm), fast jede Nacht unter -20 Grad, ohne Probleme. Bin fast versucht, das das nächste Mal wieder so zu machen - das ist halt verlockend leicht, und hart schlafen ist für mich nicht so das Problem.

                Ein gut gegerbtes Rentierfell haart kaum. Ich habe zusätzlich eine Hülle mit Reißverschluss aus Schlafsacknylon dafür genäht, dann fliegen die Haare, die sich lösen, nicht im Zelt rum oder kletten an der Kleidung fest. (Außerdem habe ich die Hautseite mit Fibertec-Wachs behandelt, so dass die Nylonhülle auch davor schützt, dass sich das Wachs am Zeltboden oder schlafsack etc. abreibt.)
                Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 30.06.2013, 18:39.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                • Benno
                  Neu im Forum
                  • 30.06.2013
                  • 7
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Die optimale Winterisomatte

                  Achso macht ihr das immer? Mit einer Kombination aus zwei? verschiedenen Matratzen? Klingt ziemlich logisch, hab ich noch nie drüber nach gedacht. Hab bislang nur einen RidgeRest benutzt, dass hat soweit auch immer gut funktioniert. Aber die variante klingt definitiv komfortabler!

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                  • Weildster
                    Anfänger im Forum
                    • 24.05.2011
                    • 17
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Die optimale Winterisomatte

                    Ich hatte die XTherm bei einer Wintertour über 10 Tage im Einsatz.
                    Temperaturen bis minus 26 ° gar keine Probleme.
                    Als Reserve und für die Pausen hatte ich noch eine Ridge Rest Solite dabei.
                    Am Anfang habe ich die Matte mit dem kleinen Pumppacksack aufgeblasen der mitgeliefert wird,
                    im Zelt ist es aber sehr mühselig ich habe sie dann normal aufgeblasen!
                    Jetzt habe ich den schwarzen Stutzen an einen 20 Liter Packsack gebaut den ich für meinen Schlafsack verwende
                    und es funktioniert richtig gut!
                    Weildster

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                    • lorenzo
                      Dauerbesucher
                      • 21.08.2006
                      • 542

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Die optimale Winterisomatte

                      ich hab auch die neoair xtherm, und würde sie auch durchaus weiterempfehlen. erstaunlich warm und leicht, der beiliegende pumpsack eignet sich wie ebenfalls schon bemerkt nicht zum pumpen.
                      nur als einzige matte auf ner längeren tour würd ich sie halt nicht nehmen, da muss als backup schon ne EVA mit.

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                      • T0M

                        Fuchs
                        • 13.08.2009
                        • 1505
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Die optimale Winterisomatte

                        Auf weicherem Schnee könnte es nur mit der Eva gehen, auf verharschtem Schnee wäre es mir zu unbequem, da ich gerne auch mal auf der Seite liege, zumindest bis der Rücken kalt wird.

                        Ich gucke mir die X Therm mal an, die hört sich vielversprechend an!

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                        • cryster
                          Erfahren
                          • 21.07.2010
                          • 114
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Die optimale Winterisomatte

                          meine mattenkombi beinhaltet 'ne 7er downmat in 'nem exped cover und jeweils 5mm evazote matte oben und unten im cover...die kombi ist mir treu geblieben und...toi toi toi...die downmat macht seit 4 jahren keine zicken...sommer wie winter ( getestet bis -31,2 grad )

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                          • Schmusebaerchen
                            Alter Hase
                            • 05.07.2011
                            • 3388
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Die optimale Winterisomatte

                            Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                            Meine komplette Luxusvariante lautet dünne EVA, TAR Prolite short plus Rentierfell.
                            ...
                            Diesen Winter war ich übrigens mal wieder nur mit EVA unterwegs (14 mm), fast jede Nacht unter -20 Grad, ohne Probleme. Bin fast versucht, das das nächste Mal wieder so zu machen - das ist halt verlockend leicht, und hart schlafen ist für mich nicht so das Problem.
                            Nur 14mm EVA oder 14mm EVA mit TAR Prolite plus?
                            Bei -13°C wars mir mit 14mm EVA zu kalt. Drunter lag nur eine Folie gegen die Nässe. Auch andere sprechen bei 14mm von 10°C. Deswegen irritiert mich deine Erfahrung etwas.
                            Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                            UGP-Mitglied Index 860

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                            • Sarekmaniac
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 19.11.2008
                              • 10958
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Die optimale Winterisomatte

                              Luxusvariante:

                              Multimat 10 mm, TAR Prolite, Rentierfell. (Die Multimat reicht als Alleinmatte nicht, zum Sitzen, etwa beim Kochen, habe ich sie doppelt genommen.

                              Diesen Winter 14 mm EVA und auf zwei Drittel eine selbstgenähte Steppdecke mit Rentierhaar (etwa 400 g Füllung). Wie viel wärmer das dadurch wurde, schwer zu sagen - die Matte allein hätte auch ausgereicht, denke ich. Weicher wurde die Unterlage durch die Rentierhaardecke nicht.
                              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                              (@neural_meduza)

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                              • TilmannG
                                Fuchs
                                • 29.10.2013
                                • 1334
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Die optimale Winterisomatte

                                Zitat von T0M Beitrag anzeigen
                                ...zusätzlich eine Pumpmat Down 9 mit, die war sehr bequem, wenn sie einmal aufgepumpt war. Allerdings ist das aufpumpen mit der integrierten Pumpe ein ziemlicher Akt, ca. 300 Pumpbewegungen sind nötig um die Matte zu füllen. Die Matte ist während der Tour erwartungskonform kaputt gegangen, die Matte verlor Luft, gleichzeitig verlor sie Daunen und verstopfte so die Ventile. Ich hatte also eine undichte Matte, aus welcher ich die Luft nicht mehr rausbekam. ....
                                Das Pumpen geht mit Sack und Rüssel (Schnozzel) leichter. Evtl braucht es einen Ventiladapter. Details auf der exped-site.
                                Bei neueren Matten geht es auch mit der intergrierten Pumpe deutlich einfacher, auch Dank des kleineren Einlassventils, das sich besser mit der Hand abdecken lässt. Es ist auch wichtig, das man die Matte nach der Komprimierung ein bischen offen liegen lässt - nicht damit Luft einströmt, sondern zum Enfalten der Schäume, aus denen auch die Pumpe besteht.
                                Bei uns haben die exped downmat 7 vier Jahre intensiver Nutzung (ca 2. Monate im Jahr) problemlos gehalten. Wir haben Schlafkomfort und Isolationsvermögen sehr genossen. Jetzt im fünften Jahr gab es langsam schleichende Delaminationen im Inneren. Die Matten blieben nutzbar, das Luftablassen bei einer war wie dir sehr mühsam und mit Daunenverlust verbunden.
                                Beide Matten wurden dank 5 Jahres Garantie problemlos durch neue Modelle ersetzt.
                                Grüße von Tilmann
                                http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                  • 17.07.2012
                                  • 59
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Die optimale Winterisomatte

                                  Ich habe zwar erst eine Tour bei Nachttemperaturen von etwa -20 bis -35°C hinter mir...

                                  ...aber, wunderbar habe ich auf einer 2 cm Evazote und drauf der dicksten Downmat geschlafen.
                                  Meine funktioniert und hält und kommt auf die nächste Tour wieder mit, aber diesmal ohne die 2er Eva sondern mit der doublemat evazote. Komfortgewinn durch 1m x 2m + Sitzkissen + nicht so sperrig + im Notfall, wenn downmat hinüber sein sollte, kann ich sie in/unter die doublemat packen und es bleibt trotzdem etwas warm (ich hoffe es reicht und werde es im nächsten Winter mal probieren in dem ich die downmat nicht aufblase).

                                  Schnozzle bag (wie auch immer geschrieben...) hat bei mir in der Kälte nicht gut funktioniert - das Verbindungsstück ist immer wieder rausgerutscht (zuhause bei -10°C wars ok...) wahrscheinlich bei den Temps zu steif und etwas zusammengezogen - also war Handarbeit angesagt und danach war es mir wieder wunderbar warm (bzw. ich musste langsam machen um nicht ins schwitzen zu kommen).

                                  Aber ohne entsprechenden Platz im Zelt möchte ich das bei schlechtem Wetter (also Zelt zu) nicht machen müssen.

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                                  • TilmannG
                                    Fuchs
                                    • 29.10.2013
                                    • 1334
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Die optimale Winterisomatte

                                    Da hast du recht - für 1MannSärge ist Schnozzle nicht geeignet. Eher für Gruppen mit Arbeitsteilung. Auch zu zweit fanden wirs praktisch, meine Frau hat geschozzelt während ich schon brav gekocht habe. Bei Kälte haben wir noch keine Erfahrung damit - mit den Matten selbst schon. Ohne Luft drin allerdings kaum Isolation, das merkst du schon wenn du beim Ablassen noch drauf sitzen bleibst.
                                    warme Nächte wünscht Tilmann
                                    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                    • slowlyhiker
                                      Erfahren
                                      • 29.05.2006
                                      • 170

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Die optimale Winterisomatte

                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      Nur 14mm EVA oder 14mm EVA mit TAR Prolite plus?
                                      Bei -13°C wars mir mit 14mm EVA zu kalt. Drunter lag nur eine Folie gegen die Nässe. Auch andere sprechen bei 14mm von 10°C. Deswegen irritiert mich deine Erfahrung etwas.
                                      Ging mir ähnlich.

                                      @ Sarekmaniac, hattest Du eine EVA-Matte mit 50kg/m³ oder mit 30kg/m³ verwendet?

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                                      • Sarekmaniac
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                                        Liebt das Forum
                                        • 19.11.2008
                                        • 10958
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Die optimale Winterisomatte

                                        30kg/m³.

                                        OT: Die Jugend von heute ist einfach verweichlicht.
                                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                        (@neural_meduza)

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