Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

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  • Sarekmaniac
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    • 19.11.2008
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    #21
    AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

    Wenn Du mit einem Kunstfaserschlafsack bislang zurechtgekommen bist, dürfte Daune oder Daune/Kufa-Kombi ja nicht eine so viel größere Aufgabe sein.

    Was ich vielleicht ändern würde, ist die Kochroutine. Ich pack den Daunenschlafsack gern erst nach dem Kochen aus. Da entsteht viel Wasserdampf, der unweigerlich auch ins Zelt (und damit in die Daune) reinzieht.

    Bei einer Daunen/Kufa-Kombi könntest du z.B. nur die Kufatüte beim lagerleben verwenden.
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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    • Robiwahn
      Fuchs
      • 01.11.2004
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      #22
      AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

      Zitat von Gesine Beitrag anzeigen
      Hallo Robert,

      die winterliche Hardangervidda ist mir durchaus vertraut. ...
      Ok, dann entschuldige bitte, das bei mir der Anfängerinneneindruck entstanden ist

      Bei mir wandert der Schlafsack am Morgen nach dem Aufstehen sofort nach draußen aufs Zelt oder auf die Ski/Skistöcke, damit er lüften kann, meine 2h-Morgenroutine erledige ich dann schon in den Tagesklamotten + extra Schicht.

      Grüße, Robert
      quien se apura, pierde el tiempo

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      • Gesine
        Anfänger im Forum
        • 10.02.2013
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        #23
        AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
        Wenn Du mit einem Kunstfaserschlafsack bislang zurechtgekommen bist, dürfte Daune oder Daune/Kufa-Kombi ja nicht eine so viel größere Aufgabe sein.

        Was ich vielleicht ändern würde, ist die Kochroutine. Ich pack den Daunenschlafsack gern erst nach dem Kochen aus. Da entsteht viel Wasserdampf, der unweigerlich auch ins Zelt (und damit in die Daune) reinzieht.

        Bei einer Daunen/Kufa-Kombi könntest du z.B. nur die Kufatüte beim lagerleben verwenden.

        Den Wasserdampf beim Kochen und Essen sehe ich auch als eines der größeren Probleme an.

        Bis nach dem Essen warten und dann erst den Daunenschlafsack auspacken, ist eine Überlegung wert. Könnte mir das Liegen in der dünnen KuFa-Tüte jedoch als nicht so prickend vorstellen. Werde mir deinen Vorschlag jedoch durch den Kopf gehen lassen.

        Das deine Schlafsackkombi auch bei annähernd -40°C noch warm gehalten hat, finde ich super. Hattest Du damals noch dicke Kleidung an?

        VG Gesine

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        • Moltebaer
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          • 21.06.2006
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          #24
          AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

          Biwaksack/-hülle um den Daunensack herum während gekocht wird?
          Ich habe zu diesem Zweck so ne Second Skin zu meinem Lhotse.
          Wandern auf Ísland?
          ICE-SAR: Ekki týnast!

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          • Sarekmaniac
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            • 19.11.2008
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            #25
            AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

            Oder den VBL.

            @Gesine: Ich hatte Wollunterwäsche an. Vor allem aber war ich da schon gut drei Wochen unterwegs und entsprechend akklimatisiert. Ich habe den Carinthia allerdings gnadenlos komplett zugezogen (das geht bei dem Teil) und mich nicht drum geschert, dass der Atemeis ohne Ende gebunkert hat. Zwei Tage später hatte ich planmäßig eine feste Unterkunft, da hat mich das nicht gestört, weil ich ja alles trocknen konnte.

            Edit: Inzwischen habe ich immer Daunenhose und -jacke dabei, da braucht es keinen Schlafsack beim Kochen/Werkeln/Rumsitzen.
            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
            (@neural_meduza)

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            • Daddyoffive
              Fuchs
              • 24.08.2011
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              #26
              AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

              Nach meinen Wintererfahrungen (Hardangervidda und Svalbard) bis zu 14 Tagen macht es kaum einen Unterschied, ab man Kufa oder Daune nutzt. Voraussetzung ist, dass ein VBL benutzt und jede Möglchkeit zum Lüften/Trocknen genutzt wird. Ich hatte auf Svalbard (bei ca. -30/35°C) einen Valandre Freya (Hersteller: Komfort -16°, Extrem -37°) mit VBL. In den ganz kalten Nächten habe ich meine Daunenjacke über das Fußteil gezogen. Drinnen hatte ich nur lange Unterwäsche an.
              Als Schlafunterlage (das ist nicht zu vernachlässigen!) hatte ich eine Kombi aus TAR Z-lite auf einer TAR Prolite (altes 3,8cm Modell). Mir war immer warm.
              Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
              John Eldredge
              ><>

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              • Gesine
                Anfänger im Forum
                • 10.02.2013
                • 49
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Wie lange seid Ihr im Winter mit Zelt unterwegs?

                Herzlichen Dank für die vielen Anregungen.

                Da meine nächste Tour nur ca. 10-12 Tage lang sein wird, werde ich erst einmal die Daunen-Daunen-Kombi ausprobieren und ggf. mein Koch- u. Essverhalten ändern. Da ich diese Schlafsäcke bereits mein Eigentum nennen darf, muss nichts neu erwerben werden.
                Sollte es Probleme mit der Daune geben, wird für die nächste Tour auf Daune-KuFa-Kombi oder (je nach Problemlage) gleich wieder ganz auf KuFa umgestiegen.
                Mein Ziel ist es, mittelfristig die Tourlänge auch einmal bis auf 20-25 Tage auszudehnen. Skandinavien biete dafür ja genügend Spielfläche an.

                @ Moltebaer: Den Second Skin finde ich sehr interessant, leider habe ich den Preis nicht gefunden. Kannst Du mir etwas dazu mitteilen?


                VG Gesine.

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