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Alkylatbensin ist die Bezeichnung. Auf fyrtakt/4-Takt achten. Wird in Rasenmähern, Außenbordmotoren usw. verwendet. Produktinfo von Preem.
Auch bei Statoil heißt der Kram nicht anders. Bei OKQ8 gibt's ein paar FAQ dazu.
Ist normalerweise in Glasschränken (wegen Geruch, Benzindämpfen/Arbeitsschutz, Brandgefahr) im Verkaufsraum der Tankstelle aufbewahrt. Quaderförmige Plastikflaschen, 4 Liter Inhalt, Schraubdeckel, recht zähes Material. Hatten wir direkt so in die Pulka gestopft und dann 1-2 normale Brennstoffflaschen für den Kocher damit befüllt. Man muß für ne 2-Wochentour also keine 8 Siggflaschen horten
Oder waren es gar 5 Liter (für 120 SEK, wie ein gewisser Herr Baer hier behauptet)?
Den Paris Sledge hab ich schon und auch der Stoff für die Pulka ist schon bestellt. Die Pulka wird also in einigen Tagen dann hoffentlich fertig sein.
Bezüglich Schlafsack komm ich eigentlich immer mehr von der 2 Schlafsacklösung ab... Ich werde mir wahrscheinlich doch einen reinen Winterschlafsack kaufen. Im Moment ist der Cumulus Excuistic 1000 mein Favorit! Optionen wären sowohl der Excuistic 1200 und ev. auch der Alaska 1300. Was sagt ihr? Komm ich mit dem 1000er gut hin? Ich verwende ja auch noch einen VBL und habe sicher genug Kleidung zum anziehen damit ich nicht erfrier aber man will ja auch gut schlafen! Oder soll ich lieber den 1200er nehmen (-40°C)?
Die Tour werde ich jetzt doch erst Ende Februar starten können.
Habt ihr noch einen Tipp bezüglich guter Fäustlinge für mich?
Ich würde da den Alaska 1300 nehmen. Scheint mir von Preis/Leistung her besser.
Endurance-Außenhülle und 850er-Daunen (400 g leichter für selben Temp-Wert) sind natürlich tolle Werbeargumente - mehr und robustere Daunen sind aber auch nicht verkehrt (und vor allem günstiger, bis auf Gewicht und Volumen ).
Komfortwert um die -30°C ist empfehlenswert aber in Richtung -40°C wird's für Lappland dann irgendwann overkill.
Optionen wären sowohl der Excuistic 1200 und ev. auch der Alaska 1300. Was sagt ihr? Komm ich mit dem 1000er gut hin? Ich verwende ja auch noch einen VBL und habe sicher genug Kleidung zum anziehen damit ich nicht erfrier aber man will ja auch gut schlafen! Oder soll ich lieber den 1200er nehmen (-40°C)?
Danke!
ich habe bei -38°C in 1500g Daune geschlafen mit VBL und einer Schicht 200er Merino geschlagen. Wobei der Schlafsack von 1978 ist und die Kammerkonstruktion eine normale H-Kammer ist. Die Daunen sind aber noch 100%ig!
Ein Freund hatte seinen Glacier 1000 mit dem Glacier 500 kombiniert, ebenfalls mit Merino und VBL.
War für uns beide warm genug.
900g mit VBL und Merino habe ich in der der gleichen Schlafsackkonstruktion bis ca -25°C geschlafen. das war auch OK.
1000g stelle ich mir mit dicker Wäsche nur im Optimalfall (keine Erschöpfung, gut gegessen, Schlafsack loftet noch 100%ig) bis -30°C vor. Wobei das wie gesagt auf meinen Erfahrungen mit dem alten Schlafsack beruht
Danke euch für die Antworten.
Ok, -40°C ist wohl zuviel. Also bleiben der Alaska 1300 und der Excuistic 1000. Der Alaska punktet sicher beim Preis, ev. würd ich ihm noch eine Endurance Hülle gönnen... Der Excuistic wäre durch sein geringes Gewicht sicher auch für den Winter bei uns in den Bergen sehr praktisch (Gewicht ist bei der Tour um die es jetzt geht nicht der ausschlaggebende Punkt). Schade dass es noch keine echten Erfahrungen zum Excuistic gibt (zumindest hab ich keine gefunden...)
Was die Ausrüstung betrifft hab ich eigentlich im Moment keine Fragen mehr. Nur welche Daunenbooties es werden sollen weiß ich noch nicht.
Am 3. März fahr ich mit dem Auto los. Werd dann wohl so am 5/6. März in Lappland sein.
Ich hab mich jetzt auf eine Route festgelegt. Es geht in den Sarek!
Startpunkt wird Ritsem sein, dann gehts über den Akkajaure und fürs Erste weiter auf der "Standartroute" durch den Sarek. Bei Skarja werd ich dann durchs Alggavagge raus bis zum Padjelanta NP und dann durchs Sarvesvagge wieder zum Rapa. Weiter durchs Rapadalen und nördlich des Nammatj auf den Skierffe. Von dort auf den Kungsleden und über Saltoluokta/Kebnats raus.
Laut Google Earth sind das ca. 155km. Sollte in 9-10 Tagen machbar sein, oder?
Ich habe gelesen dass es über den Akkajaure einen markierten Weg gibt, das stimmt oder?
Wie sieht es mit dem Aufstieg auf den Skierffe aus, mit Pulka machbar?
Bus von Kebnats zurück nach Ritsem fährt täglich? Wenn meine bescheidenen schwedisch Kenntnisse stimmen
Gibt es sonst noch etwas wichtiges zu dieser Route? Die Seen und Flüsse sollten gut begehbar sein?!
Reservetage werde ich 2 einplanen und noch einen Tag für eine eventuelle Skitour auf einen schönen Gipfel (je nach Schnee/Wetter)
Danke für die Infos, ich werd mich mit einem Reisebericht revanchieren!
Wir sind damals von Ritsem Richtung Akka gelaufen, da war nichts markiert, war aber kein Problem; im Ortsbereich Ritsem gabs allerdings offene Flächen, sowas natürlich meiden. Die Scooter fahren ja auch über den See, in dem Bereich ist es sicher o.k.
Was Deine Tagesetappen angeht, vielleicht noch n paar Erfahrungen mit dem Material sammeln, dass Du benutzen wirst, dann kannst Du das selbst am besten beurteilen; 10 Tage plus 2 Reservetage, mit Skiern, klingt aber durchaus vernünftig.
Skierffe sieht von den Höhenlinien auf nem kurzen Stück (ca. 100 HM) steil aus, hängt wohl auch wieder vom Material, Gewicht und Können ab (und Lawinengefahr?), ob das geht. Moltebaer beschrieb in nem anderen thread einen nach den Höhenlinien etwas leichteren Aufstieg in der Gegend als recht anstrengend.
Moltebaer beschrieb in nem anderen thread einen nach den Höhenlinien etwas leichteren Aufstieg in der Gegend als recht anstrengend.
Das war wohl auf dieser Route, nördlich von 'Förbjudet område':
In den tieferen Lagen an der Rapa steht zudem Birkenwald und der fluffige Schnee war recht kräftezehrend. Wir hatten eine große Pulka (mit 20 kg weniger Proviant&Benzin als beim Start) und haben diese zu zweit hochgezogen...
Nach Fjällkarte und gemäss meiner Erinnerung ist die Strecke von Ritsem über den See mit Zweigen markiert. Auf jeden Fall auf der markierten, oder allenfalls von Scootern gespurten, Strecke bleiben. Damit werden die durch die Stromproduktion entstandenen Schwachstellen im Eis vermieden.
Ob man nördlich des Nammatj in Richtung Skierffe raufkommt weiss ich nicht, auf der Karte sieht es grenzwerig aus. Aber das kannst du ja vor Ort beurteilen, wenn es nicht geht ist ja auch der Umweg über Aktse nicht allzu gross.
Der Bus nach Ritsem fährt täglich einmal.
Gruss
Henning
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
Falls Du da unbedingt hoch willst, im Bereich der Renvaktarstuga direkt nördlich von Alep Spadnek würds laut Karte gehen; musst dann halt mindestens auf 1300 rauf, und der Weg zum Abstieg ist n Geschlängele; aber wär sicher schön, falls die Bedingungen gut sind, und Du die Reservetage noch nicht verbraten hast.
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