Innenski?
Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
Gruß, Christian
______________
"I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"
-
-
-
... nehmt mir's nicht übel ...
Es gibt Gottseidank noch ein paar Dinge die sich nicht aus Büchern und Webseiten lehren und lernen lassen. Ski- und Radfahren gehören dazu
Also: raus mit Euch an die frische Luft, in den Schnee und Skifahren in der Praxis lernen! Das Wort Telemark lernen wir dann in drei Wintern buchstabierenld:
Dieter
Kommentar
-
Bergski. (Also der Ski der Bergski werden soll.)
Ansonsten ist Pflugfahren mit Telemarkskiern sicherlich eine der einfacheren Methoden um langsamer zu werden. (außer Plumbsbremse)
Es hat aber NICHTs mit einem TELEMARKSCHWUNG zu tun.
Und ein Stemmbogen ähnelt einer Pflugkurve ist aber nicht das selbe.
Es gibt Gottseidank noch ein paar Dinge die sich nicht aus Büchern und Webseiten lehren und lernen lassen. Ski- und Radfahren gehören dazu
Also: raus mit Euch an die frische Luft, in den Schnee und Skifahren in der Praxis lernen!
Ich gebe zu bedenken daß man sich mit fixierter Ferse beim Abfahren leichter tut. Deshalb wurde das erfunden. Also wer wirklich als Anfänger Skifahren (Abfahren) und nicht Ablaufen / ~rutschen /~kullern will, sollte mal über eine Tourenbindung nachdenken.
Gehen tut so manches und sicherlich kann man es auch als Anfänger mit Teleskiern heil nach Hause schaffen, nur ob man das gutes gewissens jedem hier quasi blind empfehlen kann...???
GO exercise!!
Kommentar
-
Hi Tiejer
Sorry, aber nu mal mal nicht so schwarz :wink: . Wir wurden als Kinder auf Skier gestellt, da gab es nix mit fester Ferse. Und haben den Schneepflug als erstes gelernt. Und nen Schneepflug hinzukriegen sind einfach Grundlagen des Skifahrens allgemein, egal ob mit Langläufern, Telemarker, Carvern oder sonst was. Ne fixierte Ferse ist hierbei zwar durchaus hilfreich, aber die modernen Langlauf/Telemarkbindungen sind durchaus so stabil, das man nicht wie blöde darin seitlich rumwackelt. Die Langlaufbindungen durch die Schiene unter dem Schuh, die Telemarkbindung durch den Käfig vorn und evtl. den Kabelzug. Wobei die E99 von Traema eher in Richtung Langläufer tendieren. Und in Skandinavien herrschen nebenbei keine alpine Verhältnisse (bei Gefälle usw.). Die Fischer E99 inkl. Telemarkbindung kann man wirklich nur jedem empfehlen, der in Skandinavien Touren machen will. Kann dir jeder Norweger oder SChwede bestätigen. Es geht nicht darum, schnell und sicher die Hänge runter zu kommen, sondern Strecke zu machen. Weil das Tourenprofil eher flache, lange Strecke ist denn ständig steil hoch und runter. Da sind schwere unhandliche Tourenski eher ungeeignet. Man kann sich nicht gut abstoßen (es sei denn man nimmt Felle, dann fehlt aber das schöne Gleiten), die Schuhe sind total fett und schwer und das ganze nervt einfach nur (mein Cousin hatte welche bei meinem 2. Kungsledtrip dabei und hat total geflucht und damit auch mich genervt -->einfach nicht geeignet dafür). Die Hänge die es gibt, schafft man durchaus im Schneepflug, bzw. kann man da auch mal Schuss runterfahren, weil einfach Platz ist (zumindest über der Baumgrenze) und man eh nicht so schnell wird. Oder wie bereits erwähnt, wenn nichts geht: abschnallen und laufen
Aber ganz wichtig trotzdem für Traeuma:
Üben, Üben, Üben, das wird schon noch
Grüße, Robert
PS: @Traeuma
Welche Bindung hast du eigentlich auf den Skiern und darf man fragen, wie der Kostenpunkt für beides war ?quien se apura, pierde el tiempo
Kommentar
-
@ Robiwahn:
ich glaub Du hast mich mißverstanden. Ich wollte nicht sagen, daß Träuma Probleme bekommen muß......
Aber insbesondere mit Rucksack sollte man vorsichtig sein, blinde Empfehlungen auszusprechen.
Ich wollte dem ganzen dem Character einer Betriebsanleitung zum Abfahren nehmen.
Tourenbindungen sind zum Abfahren eindeutig besser insbsondere für Anfänger.
Dennoch :
Ohne daß ich die Kombination von Träuma selber gefahren hätte, denke ich aber auch, daß er damit für seine Tour genau das Richtige ist. Nur fleissig üben soll er. Es ändert nichts an der Vermutung, daß sich mit fixierter Ferse bei schwierigeren Abfahrten wohl leichter täten. Das war aber mehr auf alpines Gelände bezogen. Am Anfang eine betont flache Routenwahl ist sicherlich sinnvoll.
@ Träuma:
Viel Spaß auf der Tour!!!(und beim Üben)
Kommentar
-
heyho
War letzten Sonntag in Baiersbronn 4 Stunden lang auf meinen E99 langlaufen.
Am Anfang war's ganz schön stressig... aber so nach 2 Stunden etwa hatte ich einigermaßen den Dreh raus.
Nur musste ich feststellen, dass es ein Meilenweiter Unterschied ist, mit Langlaufstöcken das ganze zu machen, oder (wie bei mir) mit Wanderstöcken von 1,40m Länge
aber das wird schon. Bin sehr zuversichtlich!!
Hab für die Bindung plus die E99 zusammen 230 Euro bei Globi gelassen.
die Andre Expedition Boukle hab ich für 150 gekauft.
Mein Kumpel, der mich auf der Vidda Tour begleitet nimmt übrigens Tourenski mit Tourenbindung mit.
Der direkte Vergleich wird zeigen, ob die Telemark wirklich im Vorteil sind.
Er kann allerdings auch sehr gut Ski-Fahren und ich ja wie gesagt gar nicht
Kommentar
-
Ich denke, so lange es flach dahin, oder leicht bergauf geht wirst Du im Vorteil sein. Weniger Gewicht, kein Zurückrutschen und flexibler im Schuh. Richtig bergab - na ja - da ist es, mangels Praxis, eh wurscht, mit welchem Ski Du fährtst, da gewinnt er halt. Aber seh das mal so: 95% der Zeit ist er mit der schlechteren Ausrüstung unterwegs
Weiter viel Spaß!
Dieter *der gestern in München mit dem E99 in die Arbeit gelaufen ist*
Kommentar
-
Mit den Ski zur Arbeit??? Du arbeitest aber nicht in der Innenstadt, oder?
Zurückrutschen?
Haben die Tourenski denn keine Steigschuppen? Falls nein, könnte man sie doch genau wie Telemark-Wachs-Ski auf den Steigflächen wachsen, oder?
Kommentar
-
Alpine Tourenski haben weder Steigschuppen, noch eine Spannung - wenn man da vorwärts kommen will, dann muss man Felle drunter schnallen. Richte dich also schonmal darauf ein, dass du häufiger mal warten musst...
Gruss
Thorben
Kommentar
-
oha...
Zur Spannung.... wie "lagert" man taillierte Ski eigentlich?
Hab mal Langlauf-Ski gesehen, die oben und unten zusammengespannt waren und in der Mitte ein Holzkeil die Taillierung verstärkt hat.
Empfehlenswert?
Kommentar
-
Moin Traeuma und alle anderen
Wenn, dann erhält man mit dem Holzklotz die Spannung, nicht die Taillierung. Die Taillierung sieht man bei Carvern, Abfahrern, usw. Wenn du sie hinlegst und von oben draufschaust, dann siehst du, das die Ski vorne und hinten breiter sind als in der Mitte. Wie eine schöne weibliche Taille halt. Ob du sowas an deinen E99 hast, weiß ich jetzt gar nicht. Die Spannung siehst du, wenn du dich neben den Ski legst und ihm sozusagen auf die Seite schaust. Dann wird der Ski vorn und hinten aufliegen, in der Mitte aber nicht. Wenn der Ski in der Mitte fast durchgebogen ist, hat er keine Spannung mehr (oder ist ein Tourenski, Abfahrer, carver usw.) Und diese Mitte ist die Steigzone (mit Wachs oder Schuppen), die du durchdrückst, wenn du im Schrittwechsel nur auf einem Bein stehst. Und damit drückst du dich ab. Da dein Kumpel sowas nicht hat, braucht er Felle oder er wird ständig nach hinten rutschen. Sowas mit steigwachs zu präparieren habe ich auch schon mal überlegt, hat hier jemand Erfahrung damit ???
Mein alter Miwo hat das mit dem Holzklotz auch immer mit seinen Langläufern gemacht, ob es was hilft, hmmh, weiß nicht. Falsch kann es glaube ich nicht sein.
Die E99 haben sie hier in DD im Globi übrigens für 60,- Ocken rausgehauen. Zumindest das Vorjahres- oder Vorvorjahresmodell. Und ne alte Chilli gabs auch noch für 49,- Eurose.. Steht jetzt im Keller und wartet auf Einsatz
. Meinen jetzigen Atomic BC gabs (gibts noch?) für 25,-, statt für 129,- wie voriges Jahr. Die Garmont Quest Telemark-Lederstiefel gabs für 40,- (allerdings nur noch komische Größen).
Also falls noch jemand was braucht -->Globi Dresden
@tiejer
Sorry, ich habe dich glaube ich wirklich missverstanden. Naja, egal, in einem Ratschlag für Traeuma sind wir uns ja einig, sogar im wichtigsten:
Üben
Grüße, Robertquien se apura, pierde el tiempo
Kommentar
-
Hallo
das hat nix mit der Taillierung zu tun (unter Taillierung versteht man die unterschiedliche Breite des Skis an Schaufel, Mitte, Ende) siondern mit der Spannung. Flach auf den Boden gelegt wölbt sich ein LL-Ski. Optimale LL-Ski haben soviel Spannung, daß das Gewicht des Läufers ihn bei gleichmäßiger, also beidbeiniger, Belastung gerade noch nicht platt auf den Boden drückt.
Hab mal Langlauf-Ski gesehen, die oben und unten zusammengespannt waren und in der Mitte ein Holzkeil die Taillierung verstärkt hat.
Empfehlenswert?) als man noch Esche oder Hickory-Ski fuhr. Damals war das noch zünftig, nix
, sondern "zwoa Breettln und a gführiger Schnee - Juheee" singend, mit Keilhosen und Bambusstöcken
ld:
Das braucht's heute nicht mehr - es sei denn du hast selbstgeschnitzte Zaunlatten.
Dieter
Kommentar
-
Sowas mit steigwachs zu präparieren habe ich auch schon mal überlegt, hat hier jemand Erfahrung damit ???
Das Problem ohne Vorspannung ist, daß der Wachs nach vorne und hinten gleichermaßen bremst. Und da die Steigzone ja die ganze Zeit im Schnee liegt wird der Wachs auch immer bremsen, also kein Gleiten mehr.
Bei Fellen ist das anders, die bremsen (hauptsächlich ;)) in eine Richtung.
Wir lagern unsere Skier meist vorn und hinten zusammengebunden, aber ohne Keil in der Mitte.
Viele Grüße,
Thomas
Kommentar
-
ok... hab mal wieder ein paar Begriffe verbaselt
Bin Baujahr '80
Die Sache mit den Holzkeilen hab ich beim Vater meines Kumpels gesehen.
Das mit der Spannung könnte also bei einem hohen Körpergewicht (schulter-klopf) oder schwerem Rucksack zu Problemen beim Gleiten führen....
Vielleicht sollte ich vorher doch noch etwas abnehmen (runter-zum-Bach-schau)
Kommentar
-
Hallo Traeuma
Hat dich der Verkäufer nicht auf die Ski gestellt und ein Blatt Papier unter der Steigzone durchgezogen ? Das ist nämlich der übliche Test dafür, ob man die richtige Länge kauft. Von der auch die Spannung abhängt. Gibt natürlich heutzutage auch irgendwelche technischen Sachen dafür, das Prinzip ist aber dasselbe.
Wenn ich dich über dein Gewicht reden höre und mir den rucksack dazudenke, dann sollten deine Ski schon ca. 2,05-2,10 lang sein, also das längste, was es gibt. Dann solltest du keine Probleme mit durchgedrückter Steigzone haben. Wobei das nun auch wieder nicht sooooo schlimm ist. Muss man runterzu halt auch ein bisschen mehr mit den Stöcken schieben. Oder siehs so: es bremst dich und du wirst nicht so schnell und knallst nicht so oft hin.
Grüße, Robertquien se apura, pierde el tiempo
Kommentar
-
Zitat von Robiwahn[Papiertest]
Gruß, MartinMeine Reisen (Karte)
Kommentar
-
Zitat von FlachlandtirolerFür Tiefschnee ist das doch wurst, oder?
Gruß, Martin.
Grüße, Robertquien se apura, pierde el tiempo
Kommentar
-
hab eh die Längste Länge gekauft
Papiertest?!
War ja wie gesagt Langlauf-Üben und mim Gleiten fand ich das ok. Bei meiner Freundin hat's mit ausgeliehenen Langlauf-Skiern zwar deutlich besser funktionniert, aber dafür sind die ja auch gebaut.
Des wird schon klappen 8)
Kommentar
Kommentar