Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

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  • Firilion
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    • 09.10.2009
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    • Meine Reisen

    AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

    Zitat von bAEddA Beitrag anzeigen
    Was transportiert ihr dann in den Töpfen? Die Verpflegung?
    Ungenutzt sollte der Platz ja nicht bleiben...
    Und in was transportiert ihr dann den Kocher?
    In den Topf/Töpfen:
    - Besteck
    - Reinigungskrams wie kleiner Schwamm, Tuch etc.
    - Becher
    - "Kochwerkzeug, z.b. Trangia Topfzange"
    - Dinge, die klein sind und ich "zwischendurch" koche, z.b. Tee, Kaffee oder ne "heiße Tasse Tütensuppe". Pack ich mir morgens rein, bevor ich weiterziehe

    Den Kocher, kommt drauf an was für einer das ist.
    - Trangia Spirituskocher kommt bei mir in ne seperate Tüte und darin mit in die Töpfe, Packband drum, fertig
    - Gaskocher kommt "unter" die Kartusche und dann ab in den Topf, Pfanne als Deckel und das in ein kleines Netz
    - Benzinkocher seperat von Töpfen in einen kleinen Packsack
    It's a magical world, Hobbes, ol' Buddy....let's go exploring!
    31.12.1995, the last Calvin & Hobbes Strip by Bill Watterson

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    • Sarekmaniac
      Freak

      Liebt das Forum
      • 19.11.2008
      • 10959
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      • Meine Reisen

      AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

      Zitat von bAEddA Beitrag anzeigen
      Was transportiert ihr dann in den Töpfen? Die Verpflegung?
      Ungenutzt sollte der Platz ja nicht bleiben...
      Und in was transportiert ihr dann den Kocher?
      Bei Rucksack würde ich es machen we Eimoti. Aber in einer Pulka ist genug Platz.
      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
      (@neural_meduza)

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      • JagdKF
        Gerne im Forum
        • 01.10.2009
        • 95
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

        Hallo Leute. Habe (nur) einen Gaskocher und möchte ihn jetzt auch mal im Winter am Berg zwischen 2.000 und 3.000 Höhenmetern einsetzten. Da ja viel übers Vorwärmen geredet wird frage ich mich ob nicht auch das gute alte Teelicht zweckdienlich dafür wäre oder ob mir die Kartusche dann gleich um die Ohren fliegt!?! Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder bin ich der Erste der auf so eine dumme Idee kommt?
        - Nehmt gefälligst Euren Müll wieder mit! -

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        • Gast-Avatar

          AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

          Winter + Berg mit Gaskocher. Ich würde davon abraten. Selbst die Gaslampe wollte bei Minustemps nicht unbedingt angehen bzw. lange brennen. Problem, die Kartusche kühlt sich immer wieder selbst. Es kann funktionieren, verlassen würde ich mich darauf aber nicht.

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          • Gast-Avatar

            AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

            Hallo Leute. Habe (nur) einen Gaskocher und möchte ihn jetzt auch mal im Winter am Berg zwischen 2.000 und 3.000 Höhenmetern einsetzten. Da ja viel übers Vorwärmen geredet wird frage ich mich ob nicht auch das gute alte Teelicht zweckdienlich dafür wäre oder ob mir die Kartusche dann gleich um die Ohren fliegt!?! Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder bin ich der Erste der auf so eine dumme Idee kommt?
            Ich würde zuraten
            Bei 2000-3000 m machts sich wahrscheinlich noch nicht so, aber ich denke ausreichend bemerkbar daß bei geringerem Umgebungsluftdruck das Gas auch bei kälteren Temperaturen wieder leichter aus der Kartusche kommt.
            Dein Teelicht ist Schmarn, schadet der Kartusche allerdings auch garantiert nicht.

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            • lina
              Freak

              Vorstand
              Liebt das Forum
              • 12.07.2008
              • 43056
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

              Vielleicht ebenfalls von Interesse zum Thema Gaskartuschen im Winter: klick

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              • Gast-Avatar

                AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                Zu dem ewig gewälzten Thema kann ich sagen, daß die Snowpeak KArtuschen mit Isobutan/Propan auch im zweistelligen Minusbereich prima funzen. Bei 2000 bis 3000m ü. Null noch besser, da der athmosphärische Druck geringer wird, je höher du kommst, sprich, das Gas entweicht leichter.

                In allen Himalaya-Highcamps wird mit Gas gekocht...weils sicherer ist.

                LG Reuse

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                • Dirk N.
                  Dauerbesucher
                  • 17.07.2005
                  • 579

                  • Meine Reisen

                  AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                  Zitat von Reusenmann Beitrag anzeigen
                  Zu dem ewig gewälzten Thema kann ich sagen, daß die Snowpeak KArtuschen mit Isobutan/Propan auch im zweistelligen Minusbereich prima funzen.
                  Genau, wenn dann aktuell diese. Hab ich auch immer dabei. Bringen freilich nicht die gleiche volle Leistung wie bei Wärme aber mehr als ausreichend zum Schneeschmelzen und für die Gaslampe.

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                  • Gast-Avatar

                    AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                    Bis -15 Grad. Dann bauen auch die rapide ab

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                    • Stephan Kiste

                      Lebt im Forum
                      • 17.01.2006
                      • 6775
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                      Das ist die Theorie,

                      Gasdruck bei Höhe (Eigentlich reduzierter Umgebungsdruck)
                      und Kälte sollen sich ausgleichen.
                      Der wichtige Punkt beim Höhenbergsteigen ist allerdings
                      die leichte Bedienung des Gaskochers.
                      Wenn man da 16h mallocht hat und die Höhe macht sich stark
                      bemerkbar ist ein Benziner schon nicht mehr einfach genug,
                      als das er sicher wäre. Dann nimmt man lieber noch 1-2 Kartuschen
                      mit,wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen möchte.
                      Allerdings hält man sich in den höheren Lagern nicht 2 Wochen auf.

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                      • Gast-Avatar

                        AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                        Bis -15 Grad. Dann bauen auch die rapide ab
                        Das ist die Praxis in Lappland / Hardangervidda...
                        Wie es in grossen Höhen aussieht weiss ich nicht.
                        Bin nicht schwindelfrei

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                        • Stephan Kiste

                          Lebt im Forum
                          • 17.01.2006
                          • 6775
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                          OT: welcher Elch ist das schon

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                          • Eggerten
                            Neu im Forum
                            • 12.01.2010
                            • 3
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                            Hallo liebe Wintercamper,

                            ich bin neu hier im Forum und habe bisher vor allem Erfahrung mit Fahrrad- und Kanutouren in Europa zu wärmeren Jahreszeiten gesammelt. Mittlerweile reizt es mich aber auch Touren im Schnee zu machen. Da mein Geldbeutel aber nicht dafür ausreicht, teure und komplett neue Ausrüstung zu kaufen würde ich gerne mal eure Meinung zu folgender Zelt/Isomatten/Schlafsack-Kombination hören, die ich bereits besitze:

                            - Forum Wechsel 4 2 (Modell 2009)
                            - Therm-a-Rest (Keine Ahnung was für ein Modell genau. Ist schon einige Jahre alt, dunkelgrün, rechteckig und kann beim zusammenrollen in der Mitte gefaltet werden.), aufgeblasen etwa 2 cm dick
                            - Bundeswehr Isomatte (190x60x0,5 cm) aus Polyesterschaum
                            - Bigpack Ultimate 650 (+6°/+2°/-13°), neuwertig

                            Ich würde die Sachen gerne auch im Winter in Mittelgebirgen oder auch mal den Voralpen benutzen und vielleicht einfach etwas erweitern, damit sie wirklich wintertauglich werden. Ich denke, der Schlafsack ist wohl der größte Flaschenhals und habe darüber nachgedacht ob vielleicht ein VBL oder ein günstiger Außenschlafsack (Könnt ihr welche empfehlen?) weiterhelfen würde. Hättet ihr ein paar Tipps, was sinnvolle Anschaffungen wären? Oder ist ein neuer Schlafsack einfach ein Muss? Meint ihr Isomatte + Therm-a-Rest reicht aus?

                            Ich hatte vor, die Sachen erst einmal Anfang Februar im Garten zu testen. Vielleicht könnt ihr mir aber sagen, ob sich der Test überhaupt lohnt oder ob ich einfach zu naiv bin.

                            Gruß,
                            Eggerten
                            Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohl überlegt leben. Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht lebend war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.
                            [Henry David Thoreau]

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                            • Gast-Avatar

                              AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                              Der Schlafsack ist der Flaschenhals.
                              Je nach Temperatur sollte der eben angepasst werden- also -10 Komfort! im Winter sollten schon sein.

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                              • Eggerten
                                Neu im Forum
                                • 12.01.2010
                                • 3
                                • Privat

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                                AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                                Mit VBL und/oder Außenschlafsack als Zusatz wäre da nichts zu machen?
                                Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohl überlegt leben. Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht lebend war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.
                                [Henry David Thoreau]

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                                • Gast-Avatar

                                  AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                                  VBL wird dir nicht viel nützen, ein Überschlafsack schon.
                                  Aber der muss dann sehr weit geschnitten sein.
                                  Wie lange willst Du da unterwegs sein?

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                                  • Eggerten
                                    Neu im Forum
                                    • 12.01.2010
                                    • 3
                                    • Privat

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                                    AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                                    Vorerst (diesen Winter) plane ich keine langen Touren. Dafür würde ich dann ohnehin mehr Geld in die Ausrüstung stecken. Fürs erste wollte ich nur mal auf den Geschmack kommen und ein paar Erfahrungen sammeln. Dazu hatte ich vor, vielleicht mal das ein oder andere Wochenende im Schnee zu sein, also so 1-2 Übernachtungen.

                                    Kann man vielleicht auch die Klamotten (z.B. Daunenjacke) sinnvoll in der Nacht einsetzen? Besser in den oder auf den Schlafsack? Lieber am Oberkörper oder an den Füßen?

                                    Oder kann man den Schlafsack etwas stärker mit Daunen füllen lassen? Wieviel °C kann man mit sowas noch rausholen?
                                    Zuletzt geändert von Eggerten; 14.01.2010, 14:43.
                                    Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohl überlegt leben. Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht lebend war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.
                                    [Henry David Thoreau]

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                                    • Gast-Avatar

                                      AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                                      Bei 1-2 Übernachtungen würde ich auf einen VBL verzichten.
                                      Und mal einen einfachen Kunstfaser- Schlafsack zum Drüberziehen ausprobieren.
                                      Wobei Du dann unverhältnismässig viel mit Dir herumschleppen musst.
                                      Daunenklamotten im Schlafsack ist eher nicht so optimal.

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                                      • Windflüsterer
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                                        • 01.06.2007
                                        • 629
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                                        Ich denk hier kann ich die Frage bedenkenlos einstellen...

                                        ist von euch schon jemand mit Zugseilen (an Pulka) anstatt Gestänge durch Norwegen gegangen ?? Bin mit meinem selbstgebauten Gestänge aufgrund riesigem Platz- / Gewichtsbedarf nicht ganz glücklich (vorallem bei An und Abreise per Flugzeug). Davon abgesehen, dass es mir sowieso bereits am 1. Tag gebrochen ist und ich es wieder flicken müsste.

                                        Bin nun am überlegen auf Seil umzusteigen... hab aber noch keine Lösung für Bergabpassagen.

                                        Jemand ne Idee ?

                                        bzw. gibt es Gestänge eigentlich auch mal irgendwo im Angebot ? Hab bisher leider (wenn überhaupt) nur Pulken event. mal reduziert im Net gesehen
                                        Willst du wissen wie der Charakter eines Menschen ist ? - Dann gib Ihm Macht

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                                        • Moltebaer
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                                          Liebt das Forum
                                          • 21.06.2006
                                          • 12393
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                                          AW: Wintertouren - Ausrüstung, Erfahrungen aus der Praxis

                                          Zwar nicht Norwegen aber Kungsleden_nord und Sarek von Abisko bis Kvikkjokk. Bergauf und in der Ebene wirklich gut. Bergab ein wenig problematischer als mit Gestänge denke ich. Man kann auf der Pulka sitzend runterpflügen oder die Pulka wie einen Hund Gassi führen, also am kurzen Seil voraus rutschen lassen. Ist nicht so gut kontrollierbar wie mit Gestänge aber irgendwie machbar.
                                          Wandern auf Ísland?
                                          ICE-SAR: Ekki týnast!

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