Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

[Ehemaliger]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Die Aussagen zu den Hilleberg Geodäten sind mir auch zu wenig konkret/begründet und daher wenig hilfreich.

Beim VE25 sind übrigens vielen Leute das Gestänge gebrochen, welches inzwischen hoffentlich besser ist: http://www.globetrotter.de/de/shop/d...eab4e73815fa33

[Windflüsterer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Ach ja *seufz*

wegen solcher Diskussionen (das ist nicht negativ gemeint) bin ich einfach so gern hier... da bekommt man (wenn man mitliest) alle Infos, Fakten und persönliche Meinung... also nur weiter





Vielleicht sollten wir mal eine Forumstour im Winter (Norw./Schw./Finnl.o.ä.) machen... stelle mir die Gespräche sehr Interessant vor. Zb. eine Woche Geilo-Finse o.ä . Könnte man bestimmt auch ne menge Praxiswissen/Tips austauschen (also die meisten jedenfalls)

[gelöschter Nutzer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Ich finde das auch gut. Fakt ist das jeder nur das empfehlen kann was er auch kennt. Wenn der jeweilige damit immer gut gefahren ist und auch in schwierigen Situationen keine Probleme hatte. Wieso soll man dann was ändern Ich finde es schon cool das überhaupt so viele hier auch im Winter unterwegs sind.

[HUIHUI]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

@HUIHUI
meine Erfahrungen stammen aus der Praxis mit dem Saivo in Schweden und Norwegen. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern. Meine Einschätzung kommt also nicht aus dem heimischen Garten.

Ich hatte das nicht auf dich bezogen!

OT: Das Hilleberg die schlechtesten Geodäten baut habe ich einfach mal überlesen, da dies ganz sicher nicht stimmt

Was Hilleberg da baut erschliesst sich mir nicht, nützliche Geodäten sind schlicht anders konzipiert. Geodäten machen als Tourenzelt wg. des Mehrgewichts üblicherweise nur Sinn wenn freistehend und/oder extreme Witterungsbedingungen ein Faktor sind. Das kann natürlich vom Zelten auf alten Gletscherschliffplatten beim Kayakfahren bis hin zu "sonstwas Gebirge" oder "Sturm-istan" alles sein, Hilleberg scheint mir da jedoch mit dem Konzept etwas ziellos zu sein. Geodäten sind schlicht keine Allroundzelte oder wenn als solches Konzipiert dann eher schlechte als rechte Allroundzelte in Verbindung mit schlechter Leistung im möglichen Spezialgebiet.

Hilleberg hat keine Geodäten mit, für den Thread hier maßgeblichen, Wintertauglichkeit. Es gibt schlicht keines mit gutem Innenraummaß und Apside. Hilleberg scheint gerne auch Geodäten relativ leicht zu bauen und vergisst dabei z.B. beim Tarra schlicht die Apside. Das ist keine Nutzapside sondern der Aussenzeltschlüpfer wurde einfach n Meter nach Außen gelegt. Vergleich es einfach mal mit einem ähnlich leichtem und 25% günstigeren Crux X2 Bomb.
Die Geodäten von Hilleberg mögen für vieles nützlich sein, keine Ahnung wofür aber da gibt es sicher etwas. Ich würde als Geodät im Winter praktisch alle anderen "Markengeodäten" einem Hilleberg vorziehen, ob nun Sherpa Dome, Power Atreus, VE-X und wie sie alle heißen.
Ich schätze das wenn Hilleberg einfach mal n 5-6kg Geodäten mit anständiger Apside und Aussengestängekonstruktion anbieten würde dann gäb es plötzlich einen neuen Trend in den Eiswüsten.

[gelöschter Nutzer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Hilleberg Saitaris ;)

Die Crux Zelt sind super. Was mich daran aber stört ist das man sie nicht auf einmal aufbauen kann. Aussenzelt wird erst später drauf gemacht. Für mich persönlich ein Ausschlusskriterium. Aber stabil sind die dinger wie sau

Und wie gesagt, bis jetzt habe ich die große Absis nie benötigt oder wirklich gebraucht. Wo wir wieder am Anfang der Diskussion wären.

[HUIHUI]

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Hilleberg Saitaris ;)

Ein Tunnel mit Querstangen und Apsis mit Platz wie ein Hubschrauberhangar in Rot, geil! Viel Potential zum "Viddas-Favourite".

Die Crux Zelt sind super. Was mich daran aber stört ist das man sie nicht auf einmal aufbauen kann. Aussenzelt wird erst später drauf gemacht. Für mich persönlich ein Ausschlusskriterium. Aber stabil sind die dinger wie sau

Und wie gesagt, bis jetzt habe ich die große Absis nie benötigt oder wirklich gebraucht. Wo wir wieder am Anfang der Diskussion wären.

Ach ja, alleine wärs mir auch zu blöd, zu zweit geht das ohne Probleme auch beim fiesesten Sturm. Das IZ ist bei solchen Geos eigentlich immer sehr Wetterfest, das bleibt auch bei Regen innen trocken wenn es mit Routine aufgebaut wird. Wichtig ist nur das wenn es wirklich bläst einer ins IZ kriecht und wieder zuzieht damit alles fix bleibt während der 2. aufbaut.
So ne Apsis ist einfach n Muss finde ich wenn du 2-3T im Sturm festsitzt.
Klar ist das du vieles auch anders lösen kannst, mehr Spass macht es mir aber mit schöner Koch und Klamottenschleuse.

[gelöschter Nutzer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Na so können wir das glaube abschließend stehen lassen

[Mecoptera]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

ja das meinte ich doch.... wie groß ist denn inetwa diese Klappe ?

Die Klappe ist recht klein, geschätzt etwa 30-40cm, wegklappen kann man da nichts. Durch die fehlende Schleuse sollte man beim Betreten des Zeltes bei Wind etwas aufpassen, die Tür kann allerdings an der Unterseite geöffnet werden und man kann selbst bei starker Windverfrachtung noch in das Zelt kriechen ohne den ganzen Schnee mitzunehmen. Das klassische ausgraben der Apsis geht damit aber auch nicht. Wie bereits gesagt halte ich das Keron GT für reine Wintertouren für die bessere Wahl, wenn du allerdings ein Mischzelt für Winter und Gebirge willst ist das EV3 meiner Meinung nach ideal.

[Macintechno]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Kurz ein Paar sachen die mir zum Thread einfallen:

a) Bitte keine Kaufberatung hier suchen, ich würde mich freuen wenn es "Praxistan" und kein "Theoretistan" ist, vorallem die Erwägungen von "unerfahrenen Neukäufern" sind da doch eher fern der Praxis

solltest du mit "unerfahrenen Neukäufern" mich gemeint haben? Mein Posting bezog sich mal nur auf das Keron und nur auf Gewicht und Einsatz auch im Sommer. War also so gemeint dass das Keron durchaus auch im Sommer tragbar ist. Da Windflüsterer ja gerade dabei ist/war zu überlegen das etwas leichtere aber auch kleinere (abfallende Bögen) Kaitum anstelle dem Keron zu wählen. Und da halte ich persönlich das Keron für besser...

[HUIHUI]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

solltest du mit "unerfahrenen Neukäufern" mich gemeint haben?

Nee ach herr je da hab ich wieder ein Fass aufgemacht!

[Macintechno]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Vor allem n Fass ohne Namen und ohne offensichtlich erkennbaren Grund oder war des so ne allgemein-Floskel

[Little Bird]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

nein macintecno, der meint mich. Keine Angst HuiHui, wollt mir hier keine Kaufberatung erschleichen, meine Kaufentscheidung steht schon länger fest.

Trotzdem wollte ich eine weitere Zeltvariante mit ins Spiel bringen. Aber da du ja nur mit jenen kommunizieren willst, die Wintertrecking betreiben und solche Zelte selbst besitzen, schließt mich das wirklich aus.

Trotzdem Danke an all jene die mir geantwortet haben.

[Windflüsterer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

wie vorteilhaft ist eigentlich das Scandium gegenüber dem "normalen" Gestänge tatsächlich ?? Bietet es wirklich soviel mehr Stabilität wie beschrieben... oder merkt man den Unterschied kaum ???

[Windflüsterer]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

ok, war heut im Laden und hab mir einige Zelte NOCHMALS angeschaut... Abgesehen davon das der Verkäufer wohl ziehmlich kurz vorm platzen war hat es sich mir mir gelohnt... also zumindest Erkenntnismäßig.

Saivo find ich schon super klasse (da ich bisher auch sonst bisher lieber Geodät hatte)... aber Apsiden sind FÜR MICH PERSÖNLICH absolut nicht brauchbar (bin in Sachen Platz eher verschwenderisch *gg)

Nammatj fällt wegen der flach abfallenden Dachkonstr.weg.

Altreus ähnliches probl. wie Saivo (und noch unübersichtler wenns unaufgebaut vor den Füßen liegt)

Bleibt nur noch Keron und Kaitum ... aus Platzgründen auf jedenfall GT... aus Gewichtsgr. wahrscheinlich "NUR" das Kaitum. Bin fast drinnen eingeschlafen so gemütlich fand ich es. Platzmäßig nen Traum... allerdings fühlt sich das 1200er Kerlon schon knisterlicher und empfindlicher an. Aber wenigstens ist das jetzt "NUR" noch die einzigste Entscheidung die getroffen werden muss *gg*. Verkäufer meinte auch das das 1200er auf jedenfalls ausreicht. Zu schade das andere Hersteller nicht auch immer eine Reißfestigkeit mit angeben... dann wäre das einschätzen einfacher.

[ich]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Zu schade das andere Hersteller nicht auch immer eine Reißfestigkeit mit angeben... dann wäre das einschätzen einfacher.

Du kannst dich ja grob am m²-Gewicht orientieren, natürlich nicht vergessen zischen PES und PA zu unterscheiden

[HUIHUI]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

ok, war heut im Laden und hab mir einige Zelte NOCHMALS angeschaut... Abgesehen davon das der Verkäufer wohl ziehmlich kurz vorm platzen war hat es sich mir mir gelohnt... also zumindest Erkenntnismäßig.

Bitte mach doch n extra thread auf zur Kaufberatung. Nix gegen deinen Zeltkauf aber ich würde gerne im Praxistan bleiben, Erkenntnissgewinne durch das was Verkäufer in Zeltläden so erzählen und weitere konkrete Kauferwägungen über Wochen zähle ich jetzt mal pauschal nicht dazu.

[HUIHUI]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

2.
Wie nutzt man eine GT Apsis am besten? Ich stelle mir vor, dass man den Bereich vor dem Eingang zum Innenzelt tief ausbuddelt, so dass man auch mal bei schlechtem Wetter in der Apsis aufstehen und die Beine etwas strecken kann. Kocht Ihr dann im vorderen Teil der Apsis, der langsam abflacht und - falls ja - wo setzt Ihr Euch dann beim Kochen hin? Oder buddelt Ihr die Apsis auch im Bereich vor dem Eingang nur zur Hälfte aus? Wäre auf ein aussagekräftiges Foto gespannt ...

Sollte nicht der Platzvorteil einer GT Apsis damit einhergehen das ich mir viel gebuddel sparen kann, zumindest bei einer Nacht. Klar buddel ich mir beim Geodät, vorallem mit tiefem Eingang, ein Komfortgraben. Ich bin aber faul, für eine Nacht eine GT Apsis ausheben? Wozu? Zum Kochen bleib ich doch im IZ liegen/sitzen.

Das Jannu scheint normalerweise 15 Heringe zu verwenden. Das Allak 12. Das Staika 16.

Wow, baust du dein Zelt immer komplett auf? Einen "Vollaufbau" mache ich nur wenn die Wetterlage wechselhaft erscheint oder natürlich wenn es definitiv Schlecht ist. Wenn das Wetter gut ist dann kommen bei mir 4-6 dran, falls es Nachts unerwartet umschlägt kann ich das binnen 5 Minuten ändern.
Das ist übrigens ein weiterer Grund warum ich gerne ein "echten" Geodäten auf Tour verwende, ich kann schön faul sein und auch bei schneller Wetterentwicklung geht das Zelt nicht unter, die 4 Eck-Kraftdreieck-Leinen halten das Zelt sehr gut bei jeder Windrichtung stabil und in null komma nix lässt es sich zu Stormproof aufrüsten,

[Torres]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Ein echtes Geodät braucht keine Leinen.

[ich]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Ein echtes Geodät braucht keine Leinen.

da wäre ich mir nocht so sicher!

[Nicht übertreiben]

AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

Ein Zelt wie das EV3 wuerde ich auf eine klassische, mehrtaegige Wintertour nicht mitnehmen, da die Apside einfach fehlt und das Kochen damit entweder draussen stattfindet oder jede Menge Kondens im Zelt erzeugt. Ansonsten finde ich es aber sehr nett, fuer Gebiergstouren sicherlich mit erste Wahl.

Ansonsten muss ich einfach mal anmerken das jeder, der Snowflaps als verzichtbar bezeichnet noch kein Zelt damit benutzt hat, der Stabilitaetsgewinn und die Abdichtung gegen eindringenen Flugschnee ist einfach phantastisch.

Ob Geodaet oder Tunnel ist eigentlich reine Geschmacksfrage, beides hat seine Vor- und Nachteile.