Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

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  • Becks
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    • 11.10.2001
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    AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

    Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
    Es mal spontan auf nem Campingplatz zu nutzen fällt dann aber definitiv aus.

    Campingplatz Göschener Tal

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

      Wieso war mir jetzt klar das du ein Zeltplatzbild bringst

      Es ist aber nun mal nicht Wasserdicht. Hast du glaube sogar selbst paar Seiten vorher geschrieben. EV3 ist halt doch ein sehr "spezielles" Zelt.

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      • Becks
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        Liebt das Forum
        • 11.10.2001
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        AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

        Die wirklich guten Bilder mit Zeltinhalt habe ich ja noch gar nicht gezeigt. Aber nun wirds wirklich OT, also zurück zum Thema.


        Alex
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        • MartinHuelle
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          • 31.01.2010
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          AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

          Ich muss mich hier auch nochmal einmischen ... In der Diskussion um das beste Winterzelt wird von der Pro-Geodät-Fraktion gerne die Schneelastverträglichkeit und die Stabilität bei wechselnden Winden aufgeführt. Es ist richtig, ein Geodät hat da Vorteile. ABER: ich mache seit 1993 regelmäßig Wintertouren, teils über viele Wochen. Nur zwei der Touren habe ich mit Kuppelzelten unternommen (die letzten) - weil ich es mal probieren wollte - alle anderen mit Tunnelzelten. Und dabei gab es nie ernsthafte Probleme mit wechselnden Winden oder Schneelasten!

          Wir reden hier ja meistens über den Einsatz bei Wintertouren, wo es heißt, das Zelt abends aufzubauen, eine Nacht darin zu schlafen und dann weiter zu ziehen. Und da sind beide Dinge wirklich so gut wie nie ein Problem. Diese Thematik wird hier viel zu hoch aufgebauscht - bleibt das Zelt jedoch über Tage (oder gar Wochen) an einem Ort (Basislagereinsatz) sieht das natürlich anders aus. Man sollte hier aber nicht laufend die Einsatzschwerpunkte vermischen ...

          Bei einer Tour mit Pulka in Skandinavien, wie es wohl der Windflüsterer anstrebt, sind Tunnel von Vorteil. Das Raumangebot, vor allem mit GT-Apsis, bekommt da ein stärkeres Gewicht als die sicherlich vorhandene höhere "Endstabilität" eines Geodäten. Hier wird gerne so getan, als würde es ständig in Sturmstärke aus allen Himmelsrichtungen blasen ...

          Du liegst mit Deinem Augenmerk auf Keron oder Kaitum 3 GT schon sehr gut. Die Frage bleibt nur, ob Du hier das robustere, absolut ausgereifte und vielleicht beste Winterzelt nimmst, oder die leichtere Alternative, die Dir auch im Sommer mehr Möglichkeiten bietet.
          www.martin-huelle.de

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          • Gast-Avatar

            AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

            Das sind Glaubensfragen Martin. Und bis auf den GT Absis hat für mich das Tunnel keinerlei Vorteile gegenüber den Geodät. Auch das oft angebrachte Beispiel das man es einfach in der Mitte falten kann und dann auf die Pulka schnallen kann. Macht wohl 1 nur Sinn wenn die Pulka ausreichend groß ist und zweitens man sich nicht drauf setzen will in der Pause und 3 man nicht ran muss. Auch lässt es sich dadurch sicher nicht leichter aufbauen.

            Wie das ganze aussehen kann wenn man einen Tunnel bei Sturm aufbaut, kann man sich im Thread "Zelte im Wind" anschauen. Natürlich extrem dargestellt. Jedes Geo hättest da aber aufgebaut bekommen

            Und ich wiederhole mich mal "DAS beste gibt es noch nicht"

            Aber ich werde irgendwann auch mal ein Tunnel probieren. Nur um dann auch sagen zu können das ich den Unterschied schon live probiert habe ;)

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            • MartinHuelle
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              • 31.01.2010
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              AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

              Thomas, was Du sagst, ist nicht ganz logisch ... Meine Meinung ist weniger eine "Glaubensfrage" als eine "Wissensentscheidung". Ich glaube nicht, dass ein Tunnel praktischer ist, sondern ich meine es zu wissen, weil ich beides probiert habe ...

              Und: unter dem aktuellen Angebot kann man schon das momentan Beste heraussuchen. Was nicht heißt, dass es nicht noch besser gemacht werden könnte ...

              Und die Sache mit dem Zelt in der Mitte falten bringt schon Vorteile. Du kannst Dich auch draufsetzen und kommst noch an die Pulka. 2006 auf Grönland wochenlang gemacht. Das Zelt ist dann auch schneller aufgebaut, weil Du ja das Gestänge nicht mehr in die Kanäle einführen musst. Zudem kannst Du die Gestänge nur noch an einer Stelle auseinander ziehen, weil ja alle weiteren Übergänge abgeklebt sind. Dadurch kann es auch nicht passieren, das es an einer Stelle mal nicht sauber verbunden ist und dort leichter bricht.

              Ich habe Tunnel auch schon bei wirklich starkem Wind aufgebaut (20 m/s) - ohne Probleme.

              Es sind wohl eher "Geschmacksfragen" ... :-))
              www.martin-huelle.de

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              • Sarekmaniac
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                • 19.11.2008
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                AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
                Das sind Glaubensfragen Martin.
                Das sind manchmal auch Erfahrungsfragen, Thomas. Martin hat schon ein paar mehr Winternächte in Zelten verbraucht als die meisten hier. Glaube ich.

                Du hast jetzt erzählt, bei der nächsten Tour willst Du ein paar mehr Reservetage einplanen, von wegen weniger Stress und ist ja Urlaub und so.

                Aber wenn man Sachen macht wie Martin, oder wenn man wie ich den sportlichen Ehrgeiz hat, auch mal an die 400 km in drei Wochen zurückzulegen, und 40 km an einem Tag, dann spielen auch "strategische" Überlegungen eine Rolle. Mit einem kleinen Tunnel ist man leichter, und deshalb tendenziell auch schneller unterwegs. Das soll jetzt natürlich keine Vorgabe für die allgemeine Urlaubsgestaltung sein. Zu einem gewissen Tourenstil gehört aber auch ein Ausrüstungsstil, das muss man sich klar machen.

                Und jetzt bitte nicht die Diskussion wieder anfangen, ein (beliebiger) Geodät sei besser aufzubauen als ein (beliebiger) Tunnel. Welcher Geodät in Vergleich mit welchem Tunnel, wie groß, von wem, allein, zu zweit, wie oft geübt.....? Wie oft hast Du denn schon einen Tunnel im Winter bei Windstärke 6 bis 7 aufgebaut, und wie oft das Saivo, dass Du dir da ein Urteil erlaubst?

                Macht wohl 1 nur Sinn wenn die Pulka ausreichend groß ist und zweitens man sich nicht drauf setzen will in der Pause und 3 man nicht ran muss. Auch lässt es sich dadurch sicher nicht leichter aufbauen.
                Ein Zelt in der Größe eines Keron 3 kann ich problemlos ums geteilte Gestänge wickeln und in meiner 120 cm-Pulka verstauen.

                Und wieso kommst du darauf, dass ich mich dann nicht auf die Pulka setzen kann? Mach ich fünfmal täglich, bie jeder Pause.

                Und wenn man wo dran muss, macht man die Pulka auf, schiebt die Rolle beiseite und bedient sich. Ganz einfach.

                Und ein mit Gestänge aufgerollter Tunnel ist extrem schnell und einfach aufgebaut. Selbst wenn du das noch nie gemacht hast, sollte dir das eigentlich klar sein, wenn Du ein wenig darüber nachdenkst.

                Martin: die Segmente einfach mit Tape geklebt?
                Zuletzt geändert von ; 22.07.2010, 15:51.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                  AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                  Ne Sorry aber ich lag schon in fast allen dieser Zelte zumindest mal drin ;) Und habe diverse bei "normalem" Wetter aufgebaut. Ich muss keine Expetition machen um für mich zu erkennen das mir der Aufbau des Geodät besser gefällt als der von einem Tunnel. Und nur weil es angeblich alle machen, muss es nicht besser sein. Mein Geschmack bzw. Verständnis ist halt in dieser Frage anders. Aber ist ja auch gut so, sonst hätten wohl alle das gleiche Zelt und die Hersteller kein Umsatz mehr

                  EDIT: Als wir auf der letzten Tour im Sturm das Zelt aufbauen mussten waren wir beide froh kein Tunnel zu haben bzw. aufbauen zu müssen.

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                  • Nicht übertreiben
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                    • 20.03.2002
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                    AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                    Bisher benutzt:
                    Salewa Sierra Leone aus den 90igern: Zu klein, Apsiden falsch angeordnet und zu klein, nur bei schoenem Wetter im Winter nutzbar, dafuer optimal zum Sterne gucken.

                    HB Nammatje 2 GT: Gut, aber etwas eng, und nach einem Schneesturm war das Fussteil komplett eingedrueckt, Liegelaenge also irgendwas um 1,5 m

                    HB Helags: Wenn man mit halbwegs leichtem Gepaeck unterwegs ist in allen Belangen einfach super, in meinen Augen das beste HB das es bisher gab.

                    Helsport Svalbard 3: Etwas schwer und besch... Abspannleinen (bei meiner Version, inzwischen besser), aber ansonsten perfekt, viel Platz, windstabil, schneller Aufbau, grosses Vorzelt...

                    North face VE25: schwer und umstanedlich aufzubauen aber sehr windstabil und ruhig, gemuetlicher und grosser Innenraum (Apsiden aber eher klein)

                    Wechsel Forum 42: windstabil, gut aufzubauen, langes aber etwas schmales Innenzelt, Abspannschlaufen scheuern an Skikanten leicht durch, ich bevorzuge im Winter allerdings Laengslieger

                    Auf der naechsten Tour wird es evtl ein Lavvu oder ein Epic-Zelt, mal gucken
                    Zuletzt geändert von Nicht übertreiben; 22.07.2010, 16:36.

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                      AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                      Du hast jetzt erzählt, bei der nächsten Tour willst Du ein paar mehr Reservetage einplanen, von wegen weniger Stress und ist ja Urlaub und so.
                      Jup, brauche Zeit zum fotografieren und Touren mit der Kilometerstrecke würde ich mir im Urlaub nicht antun wollen ^^

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                      • Torres
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                        AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                        @Windflüsterer
                        Ich habe das Svalbard 3 High - Kuppelzelt mit langer Apsis. Das Material fühlt sich schon anders an, als Hilleberg aber das ist im Vergleich schwer zu beschreiben. Es ist auf jedenfalls nicht so knisterig wie bei den Kerlon 1200 Zelten. Das Svalbard hat Snowflaps und ist innen sehr geräumig und auch ausreichend hoch, nur die Apsis ist für meinen Geschmack 3-5 cm zu niedrig, um aufrecht in der Apsis zu wohnen - was aber im Winter nicht stört, wenn man den Fußraum im Schnee ausheben kann. Das ist beim Svalbard 3 high Camp dann geändert worden, da ist der Eingang etwas größer und die Apsis etwas höher.

                        Ich persönlich bevorzuge diese Kuppelkonstruktion, einfach weil sie im Wind leiser ist als Kuppelzelte - tatsächlich steht das Zelt im Wind/Sturm regungslos. Geodäten sind meist schwerer und oft auch eher Basislagerzelte. Das Svalbard ist allerdings auch nicht ganz leicht, es liegt bei 4,5 kg, was aber für ein Zelt dieser Breite und Höhe okay ist. Man solllte aber ein Leinenverpacksysten ( Stuffsäckchen) anschaffen, die Zahl der Leinen ist hoch. Und die Leinen müssen ausgetauscht werden s.o., die Originale dehnen sich zu stark.

                        Der hintere Teil ist selbststehend, nur die (Tunnel)Apsis muss befestigt werden.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                          AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                          Zitat von MartinHuelle Beitrag anzeigen
                          Thomas, was Du sagst, ist nicht ganz logisch ... Meine Meinung ist weniger eine "Glaubensfrage" als eine "Wissensentscheidung". Ich glaube nicht, dass ein Tunnel praktischer ist, sondern ich meine es zu wissen, weil ich beides probiert habe ...
                          Nenne mir ein Beispiel bis auf den Absis? Der dient max. dem Komfort beim Kochen. Bei schönem Wetter kochen wir eh draussen und bei schlechtem findet sich auch im Saivo ein Platz. Diesen Vorteil schreibe ich aber gerne dem Tunnel zu. Für mich aber kein Grund zu sagen es wäre DAS beste Zelt!

                          Gewicht spielt keine Rolle da:

                          Keron GT3 4,6kg und Saivo 4,6kg (beide 3 Personenzelte)

                          - Saivo baue ich dir überall auch alleine auf.
                          - Platzangebot im Innenraum für 2 Personen super und ich bin mit 1,93m nicht gerade klein. Und dünn bin ich erst recht nicht

                          Warum soll dann bitte das Tunnel (in diesem Fall) das Keron das bessere Winterzelt sein?

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                            AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                            Spätestens ab 3 Personen ist ein Tunnel sicher ne gute Sache (wegen des Raum-Gewichts-Verhältnisses).

                            Mindestens bis 1 Person scheint mir mein Allak aber deshalb besser zu sein, weil es erstens leicht genug (und dabei sehr sturmstabil) ist und zweitens nur 6 Schneeheringe braucht. Da kommt ein Tunnel meines Wissens nicht mit und bei mir dauert das Eingraben der Schneeheringe immer viel länger als z.B. das Ausrollen des Zeltes und das Einstecken der Stangen.

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                              AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                              Zitat von Nat Bergtroll Beitrag anzeigen
                              Spätestens ab 3 Personen ist ein Tunnel sicher ne gute Sache (wegen des Raum-Gewichts-Verhältnisses).
                              Da gehe ich mit. Obwohl in das neue Saitaris auch 4 bzw. 3 Personen rein gehen dürften und beim Gewicht dann ca. beim Keron 4 GT liegt.

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                              • Sarekmaniac
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                                Zitat von eimoti Beitrag anzeigen
                                Nenne mir ein Beispiel bis auf den Absis? Der dient max. dem Komfort beim Kochen. Bei schönem Wetter kochen wir eh draussen und bei schlechtem findet sich auch im Saivo ein Platz. Diesen Vorteil schreibe ich aber gerne dem Tunnel zu. Für mich aber kein Grund zu sagen es wäre DAS beste Zelt!

                                Gewicht spielt keine Rolle da:

                                Keron GT3 4,6kg und Saivo 4,6kg (beide 3 Personenzelte)

                                - Saivo baue ich dir überall auch alleine auf.
                                - Platzangebot im Innenraum für 2 Personen super und ich bin mit 1,93m nicht gerade klein. Und dünn bin ich erst recht nicht

                                Warum soll dann bitte das Tunnel (in diesem Fall) das Keron das bessere Winterzelt sein?
                                Liest Du auch, was man schreibt?



                                Bei schönem Wetter kochen wir eh draussen
                                Das meine ich mit Tourenstil. Ganz ohne das bewerten zu wollen. Ist ja schließlich unser jeweils hart verdienter Urlaub. Wenn man aber im Schnitt 23, 24 km täglich geht (einfach weil man das gerne) macht, oder von Morgendämmerung zu Abenddämmerung auch mal 30 und mehr km, dann kocht man nicht mehr draußen. Wenn du nicht verstehst warum, probier es mal aus.

                                Außerdem dauert Käsefondue auf dem Hiker so etwa zwei Stunden. Da liege ich lieber gemütlich im Schlafsack und hüte den Topf in der Tunnelzeltapsis.


                                Der dient max. dem Komfort beim Kochen.
                                Eine GT-Apsis ist eine hervorragende Schleuse bei Sturm und starker Schneedrift.
                                Zuletzt geändert von ; 22.07.2010, 16:42.
                                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                (@neural_meduza)

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                                  AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                                  Dann schreibe für meinen Tourenstil ist das Tunnel wegen dem Absis das beste Zelt ^^ und nicht das momentan beste Winterzelt

                                  In dem Stumtag haben wir im übrigen auch in der Absis gekocht. Sicher nicht so leicht wie ihr aber es ging. Auch im Schlafsack konnte man schön liegen

                                  Und btw. Meine Tüte kann ich auch im Schlafsack futtern. Aber auch das sind wieder Glaubensfragen hehe. Martin ist aber glaube auch mit Tüten unterwegs. Und Wasserkochen geht schnell und klappt überall

                                  EDIT: Mal noch ne Frage nebenbei. Buddelt ihr euer Tunnel eigentlich bei starkem Wind ein? Wenn ja wie tief? Wieviel Arbeit macht das nach einem langen Tourentag?

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                                  • Sarekmaniac
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                                    Zitat von eimoti Beitrag anzeigen

                                    Buddelt ihr euer Tunnel eigentlich bei starkem Wind ein?
                                    Nö. Die Frage ist schon absurd. Bei starkem Wind ist es nicht mehr möglich ein rechteckige Vertiefung zu graben. Wenn das noch möglich ist, ist es kein starker Wind. Dann kann man es aber auch bleiben lassen.

                                    Das hier war die zweite Schneemauer meines Lebens. Aber die haben wir eigentlich nur gebaut, weil uns nachmittags beim Abwettern so langweilig war. Das wär auch so gegangen (Seitenwind):

                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                      AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                                      Ne nicht absurd. Ich hatte nur schon viele Bilder gesehen wo Leute ihr Zelt bis zur Hälfte eingegraben haben Wir selbst schaufeln immer nur in bisl ran das halt kein Schnee zwischen Innen und Aussenzelt kommt. Wenn das beim Tunnel auch so ist, dann passt das ja

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                                      • MartinHuelle
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                                        AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"

                                        Warum sollte ich einen Tunnel eingraben? Der steht im Winter auch so stabil genug! Nur Schnee am Rand aufhäufen, damit kein Wind drunter fährt.

                                        Die GT-Apsis ist für mich ein entscheidendes Argument für ein Winterzelt und ich bewerte den dadurch gewonnenen Komfortgewinn höher als die Vorzüge eines Geodäten hinsichtlich Windstabilität und Schneelast. Aus Erfahrung. Wie Sarekmaniac sagt, ist das eine Art Schleuse. Und die Vorzüge beim Kochen sind wohl unbestritten.

                                        Tunnel haben aber auch einen weiteren Vorteil: Einfachheit: Alle Bögen gleich, nur von einer Seite in die Kanäle zu schieben. Ich muss nicht um das Zelt rumlaufen, um die ganzen Klipse einzuhängen. Es gibt einfach ein paar Vorteile, die z.T. sicher auch Gewöhnung sind ...

                                        @eimoti
                                        Warum ward Ihr auf Eurer letzten Wintertour froh, im Sturm keinen Tunnel aufbauen zu müssen? Wo glaubt Ihr denn, liegt dabei das Problem?

                                        @Sarekmaniac
                                        Ja, einfach mit breitem Tape abgeklebt.

                                        Nachtrag:
                                        Das Keron 3/4 GT ist für mich das aktuell beste Winterzelt, weil es in der Summe den überzeugendsten Kompromiss aller Belange darstellt.
                                        www.martin-huelle.de

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                                        • fjellstorm
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                                          • 05.10.2009
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                                          AW: Eure Zeltwahl im Winter und das "warum?"


                                          OT: forrest gump kann nichts gegen euer ping pong spiel...

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