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Heftig, heftig. Wobei der Einfluß auf Inlandeisquerungen, die ja nichts weiter sind als Freizeitvergnügungen und keine Expeditionen, am wenigsten Beachtung verdient.
"Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch
Das ist die Lösung, statt übers Eis gehts zukünftig nur noch durchs Eis! Da gibts auch wieder was neues für die Fraktion "als Erster/Erste". Nachdem auch bald im Winter jemand Grönland ohne Support und ohne Kite (am besten noch ohne Skier) von Nord nach Süd queren wird ist das wohl die nächste "Herausforderung"
Jakob
bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman
Das ich habe ich gerade entdeckt. Läuft auch dieses Jahr auf der EOFT
Sie nutzen die nächste Evolutionsstufe der <a target="blank" title="Pulka im Outdoorwiki nachschlagen." class="wikilink" href="http://outdoorseiten.net/wiki/Pulka">Pulka</a> Krasse Sache.
da wollen tatsächlich welche die "erste" winterdurchquerung der antarktis unternehmen allerdings mit einem raupenfahrzeug und einem beheizten "wohncontainer"....allein 100.000 liter an sprit brauchen die für die strecke!!!
da schätze ich die leistung dieser herren weit höher ein : http://www.southpolestation.com/triv...ry/steger.html
die waren 220 tage mit hundenschlitten quer durch die antarktis unterwegs und haben im zelt übernachtet. die sind damals auch im winter gestartet.
Jakob
bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman
da wollen tatsächlich welche die "erste" winterdurchquerung der antarktis unternehmen allerdings mit einem raupenfahrzeug und einem beheizten "wohncontainer"....allein 100.000 liter an sprit brauchen die für die strecke!!!
Und summa summarum fast 150.000 Liter. Von der Homepage, Kapitel " Environmental Impact":
The expedition is being undertaken by a small and highly experienced team who are committed to minimizing the expedition's impact on the environment.
LOL.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
....allein 100.000 liter an sprit brauchen die für die strecke!!!
... nicht zu vergessen der Aufwand alles an Ort und Stelle zu bringen. So ein Raupenbagger ist ja doch ein paar Nummern größer und schwerer als 10 Huskys ...
(Da fällt mir auch gerade die Geschichte mit der Regenerationszeit von Pflanzen bei diesen Temperaturen ein - Tonnen von Stahl vs. zarte Hundepfote )
Wobei die Frage nach dem Kühlschrank wirklich komisch ist.
Da gehts wahrscheinlich darum, etwas zwischen "raumwarm" und "komplett tiefgefroren" zu haben. Wenn man in seinem Polar-Wohnmobil sitzt, mag mancher wohl noch jederzeit auf 'ne kühle Cola zugreifen wollen
Und die Schlafsäcke sind vll für einen Totalausfall konzipiert, meines Erachtens nicht so unvernünftig
nach höchstens 3 Tagen werden die feststellen dass sich hinter der Raupe und den Schlitten es einfacher mit Skiers läuft...
nach höchstens 5 Tagen werden die feststellen dass man ja in der Raupe oder im Wohnmobil mitfahren kann... ist ja eh die ganze tour dunkel
haben die eigentlich ein Raupenfahrer dabei oder was passiert wenn vor der Raupe einer stürzt?? wird der dann von der Raupe platt gemacht??
was machen die wenn die Raupe versagt?? wahrscheinlich ausfliegen lassen...
Jakob
bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman
Wow. Scheint ein ziemlich professionelles Projekt zu sein. Mit sehr erfahrenen Leuten. Und neben dem guten Zweck dient das ganze auch der Forschung. Das erklärt den technischen Aufwand. Da bin ich ja mal gespannt, ob das klappt. Die Sponsorenliste ist auf jeden Fall eindrucksvoll.
Naja, der wissenschaftliche Nutzen schein sich wohl in Grenzen zu halten.
Referenzierung von Satelitendaten lässt sich auch mit deutlich weniger Aufwand und Sprit erreichen...
Wenn man das Geld weniger "Ego-Befriedigend" einsetzen würde, wäre der wissenschaftliche Effekt wohl ein klein wenig nachhaltiger.
Andererseits kann man nicht beziffern, was eine einzige gute Reportage oder ein guter Bericht über Leute an einem extremen Ende der Welt bei Kindern anrichten kann. Sowas KANN ganze Höhrsäle in der Zukunft füllen. Und die Kinder von heute lösen dann die Probleme Ihrer Zeit.
Trotzdem: IMHO Verschwendung, aber es gibt auch deutlich schlimmeres.
Wow. Scheint ein ziemlich professionelles Projekt zu sein. Mit sehr erfahrenen Leuten. Und neben dem guten Zweck dient das ganze auch der Forschung. Das erklärt den technischen Aufwand. Da bin ich ja mal gespannt, ob das klappt. Die Sponsorenliste ist auf jeden Fall eindrucksvoll.
So eine Sponsorenliste braucht man auch, wenn man 30 oder 40 der 50 Mio $ verbraten will, um 10 Mio $ für die medizinische Behandlung blinder Kinder in der dritten Welt einzuspielen, und ein sehr professionelles Marketing, um so ein Projekt als sinnhaft zu verkaufen.
Der technische Aufwand erklärt sich IMO einzig daraus, dass die Strecke nach (nachvollziehbarer) Ansicht der Planer und Teilnehmer by fair means nicht zu schaffen ist, noch nicht mal von Aushängeschild Sir Ranulph Fiennes, der Mann ist sicherlich weiterhin sehr fit, aber immerhin über 70.
Das Forschungs- und Charity-Deckmäntelchen reicht IMO noch nicht mal aus, um einen einzigen Scheinwerfer dieses Kettenfahrzeug-Monsters abzudecken. Willkommen in Disneyland Antarctica.
was machen die wenn die Raupe versagt?? wahrscheinlich ausfliegen lassen
Ja, und der ganze Müll bleib zurück.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
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